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Gewerkschaftsbewegung

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Wie die Allgemeine Deutsche Gärtner- Zeitung" nun jetzt mit teilt, beginnt seit Anfang des Jahres die Organisation dank der beherzten Werbearbeit der Vertrauensleute sich wieder zu heben. Selbst aus dem Felde sind in letzter Zeit eine größere Anzahl Neu­aufnahmen eingelaufen.

Die großen Montanwerte fonnten fich leider noch nicht dazu ent- Der Bergmann Sch. ist während seiner Arbeitszeit in einem schließen. Eine Ausnahme macht die Firma Krupp in Essen, aber nicht für alle Betriebszweige.

Mögen die abseits stehenden Kollegen endlich erkennen, daß ihre Lage nur durch die organisatorische Selbsthilfe gehoben werden kann.

Parteinachrichten.

Ueberhauen der Zeche Friedlicher Nachbar" tot aufgefunden wor­den, ohne daß die Ursache des Todes ermittelt werden konnte. In 95 Prozent Mitglieder im Kriegsdienst. dem engen, etwa 11 Meter hochgebrachten Ueberhauen war Sch. Eine Organisation, die unter den Kriegswirren besonders ge­etwa 7-8 Meter hoch geklettert und wurde leblos auf einer Spreize litten hat, ist der Allgemeine Deutsche Gärtner. sibend dort gefunden. Um ihn hinunterzuschaffen mußten die un­verein. Die Zahl der zum Kriegsdienst eingezogenen Mitglieder teren Spreizen entfernt werden. Die an der Leiche festgestellten beträgt nicht weniger als 95 Proz. Die starte Jnanspruchnahme Hautabschürfungen rühren zum Teil von der beschwerlichen Ber­gung der Leiche her, zum Teil sind sie wahrscheinlich noch vor dem findet ihre Erklärung in dem Umstand, daß die Arbeitgeber im Eintritt des Todes entstanden. Die Oeffnung der Leiche ergab Gärtnerberuf an der Einstellung von jungen Kräften und dem Die Jenaer Parteigenossen fordern eine andere Taktik ein Fettherz, das als Schrumpfnierenherz in seiner Widerstands­Kost- und Wohnungszwang festhalten. Dadurch werden natur­der Reichstagsfraktion. fähigkeit schon geschwächt war. Ob die in dem Ueberhauen vor­gemäß die älteren Arbeitskräfte aus dem Beruf gedrängt. Unter In der letzten Mitgliederversammlung des Sozialdemokratischen gefundene geringe Menge Kohlen aus einer früheren Schicht oder folchen Verhältnissen drohte das Organisationsleben während der Vereins in Jena referierte der Reichstagsabgeordnete Genofie von der Arbeit Sch.'s oder von einem Unfall herrührten, steht nicht Kriegszeit völlig zu erlöschen. Hinzu kommt, daß die Arbeits- Redner betonte, daß die sozialdemokratische Reichstagsfraktion allen wohl die Annahme zu, daß Sch. infolge seines erkrankten Herzens Baudert Weimar über Die politische Lage". Der fest. Die Lage, in der die Leiche gefunden worden ist, läßt sehr gelegenheit in der Landschafts- und Ziergärtnerei unmöglich Anlaß habe, der jezigen Regierung ihr Vertrauen zu ent- infolge der Anstrengungen gestorben ist, denen er unmittelbar vorher gemacht ist und viele Gärtner sich der lohnenden Rüstungs- ziehen und jede Gemeinschaft mit den bürgerlichen Parteien abfich bei der Arbeit und insbesondere beim Hochklettern in den Unter­industrie zuwandten. Infolge dieser Umstände nahm die Organi- zulehnen. Die Politik der Partei wäre zweifellos schon eine hauen hatte unterziehen müssen, oder daß er, wie Kreisarzt Dr. W. sation der Gärtner ständig ab. andere, wenn die Parteispaltung vermieden worden wäre. Die ausgeführt hat, von Steinen oder Kohlen getroffen worden ist und Arbeiter müßten ihren ganzen Einfluß geltend machen, um im an den Folgen eines Schocks gestorben ist. Wenn aber, wie im vor­Rahmen der Sozialdemokratischen Partei eine liegenden Falle, ein im unterirdischen Bergbau Beschäftigter wäh­Aenderung der Parteitaktit anzustreben. Der mit Beifall aufge- rend seiner Arbeitszeit auf der Betriebsstätte tot aufgefunden ist, nommene Vortrag zeitigte eine längere, interessante Aussprache können, die aus Anlaß des Todes erhobenen Ansprüche Hinterblie und die Annahme einer Refolution, in welcher es unter anderem heißt: bener nicht schon deshalb als unbegründet abgelehnt werden, weil Die sozialdemokratische Reichstagsfraktion und die Massen im die Ursache des Todes nicht mit Sicherheit festgestellt werden konnte. Bande müssen alles aufbieten, um die Reichsregierung zu einer ein- Als Unfall im Sinne der gesetzlichen Unfallversicherung hat die deutig flaren Bekundung ihrer Kriegsziele zu drängen. Die ernstliche Schädigung der Gesundheit eines Versicherten durch ein Vorgänge im Osten seit dem Frieden von Brest - Litowst haben das zeitlich eng begrenztes Betriebsereignis auch dann zu gelten, wenn Vertrauen weiter Kreise zu der früheren Friedenspolitik der Reichs- dieses Ereignis über den üblichen Rahmen des Betriebes nicht hin­regierung erschüttert. Auch auf dem Gebiete der inneren Politik ist ausgegangen ist und aus einer in dem Betroffenen selbst liegenden nur noch Weißtrauen seitens der werktätigen Schichten des deutschen Ursache, wie z. B. wegen eines bestehenden Herzleidens, eine un­der jegigen Reichsregierung gegenüber am Blaze; gewöhnlich schädigende Wirkung gehabt hat. Nach der Ueberzeu­gegenüber der Regierung, der es nicht gelang, den immer lauter gung des Reichsversicherungsamtes spricht aber eine erhöhte Wahr­werdenden Forderungen nach Sicherstellung einer ausreichenden Erscheinlichkeit dafür, daß ein dem Betriebe zuzurechnendes Ereignis nährung der unteren Volksschichten gerecht zu werden; der es ferner auf den Eintritt des Todes von wesentlichem Einfluß war. Die nicht gelang, den Schleichhandel und den Bucher zu unterdrücken Beklagte war daher für verpflichtet zu erklären, die Kläger aus An­und die fast vollständig verlagt im Ausbau der Volksrechte... laß des Todes des Sch. zu entschädigen."( Ia 3833/17 7 B.) Auch die neueste Steuergesetzgebung beweist wieder, daß die Haupt­lasten für die ungeheueren Kriegsausgaben weiterhin auf die Schultern der breiten Massen abgewälzt werden sollen. Aus diesen Erwägungen heraus erwarten die Parteigenossen in Jena , daß die Reichstagsfraktion ihr Verhältnis zu der jezigen Regierung einer grundlegenden Aenderung unterzieht und bei einer weiteren Politik der Untlarbeit und des Hinhaltens seitens der Reichsregierung in scharfe Opposition zu dieser tritt."

Es zeigt sich an diesem Beispiel wieder einmal, daß selbst unter den trostlosesten Verhältnissen der Glaube an die fiegende Macht der Organisation nicht ins Wanken geraten ist.

Die hohen Löhne in der Thüringer Rüftungsindustrie. Die bürgerlichen Zeitungen Thüringens stürzen sich ordentlich mit Wohlbehagen auf die bekannten Notizen und Artifelchen der unternehmerfreundlichen Tendenz, um zu zeigen, welch' ungeheuer­lich hohen Wochen- und Monatslöhne von den Arbeitern und Ar­beiterinnen in den Munitionsfabriken verdient werden. Freilich sind nie Ort und Firma angegeben. Auch hat noch keiner jener Herren Zeitungsmenschen in der Nähe die Probe aufs Grempel ge­macht und begonnen, Auszüge oder ganze Lohnlisten dieser Ar­beitergruppen zu veröffentlichen. Letzteres könnte in Thüringen ja auch den Zwed haben, die Arbeiterschaft zu Lohnforderungen an­zuregen, denn Löhne von 40 bis 50 M. pro Woche werden immer noch an gelernte Schloffer, Dreher, Schmiede, Heizer und Ma­schinisten gezahlt, von den Wochenlöhnen für Frauen erst gar nicht zu reden. Lachhaft ist es, wenn man fortwährend von Wochen­löhnen der Munitionsarbeiter in Höhe von 200 bis 300 m. lieft. Dabei gibt es in Thüringen noch Vorarbeiter mit 60 Bf. Stunden­John( reklamierte Leute), die ihr Fach verstehen, und im ersten Jahre Ausgelernte( 18jährige), die nur 30-40 Pf. pro Stunde haben. Erfreuliche Fortschritte

fann der Zentralverband der Maschinisten und Heizer im Gau Rheinland- Westfalen verzeichnen. Noch vor Jahresfrist fah es mit der Organisation im rheinisch- westfälischen Industriegebiet

trübe aus.

"

Volkes

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Der Vorsitzende der Versammlung fonnte die Einigkeit der Jenaer Parteigenossen in den wichtigen politischen Tagesfragen fest­stellen und weiter mitteilen, daß der Jenaer Ortsverein zurzeit 723 zahlende Mitglieder befigt, wovon 199 Parteigenossinnen sind.

Soziales.

Tot im Betriebe aufgefunden.

Gerichtszeitung.

Der Sturz durch den fehlenden Treppenläufer.

Gin interessanter Haftpflichtprozeß wurde jetzt in legter Jn-. stanz vom Reichsgericht entschieden. Der Gast eines Kabarett­taffees erlitt dadurch einen unheilbaren Beinschaden, daß er von der glatten Marmortreppe, auf der sonst ein Läufer lag, ausglitt. Als der Verunglückte seinen Schaden geltend machen wollte, fuchte jeder der Beteiligten die Schuld von sich abzuwälzen. Der Eigen­tümer des Grundstücks meinte, das Anbringen des Läufers sei Sache des Mieters des Kaffeehauses gewesen, dieser hielt den Oeko­nom für verpflichtet, für ordnungmäßige Beschaffenheit der Treppe zu sorgen, und letzterer wiederum beruft sich darauf, daß er eigent­lich nur Angestellter des Kaffeehauses gewesen sei. Der Geschä= digte erhob darum Alage auf gesamtschuldnerische Verurteilung aller

Der Krieg mit seinen Begleiterscheinungen hat auch in diesem Werden Arbeiter im Betriebe tot aufgefunden, ohne daß die drei Beteiligten in Höhe von 52500 M. sowie einer jährlichen Berufstreise aufklärend gewirkt. Im Juli 1917 betrug die Zahl der Todesursache ohne weiteres erkennbar ist, dann entsteht zumeist Rente. Sein Anspruch wurde auch dem Grunde nach in sämt= lichen Instanzen anerkannt. Das Reichsgericht verwarf Mitglieder 562, diese ist bis zum Schluß des zweiten Quartals 1918 Streit darüber, ob ein Betriebsunfall mitwickte oder nicht. In die von den drei Verurteilten eingelegte Revision. Der Oefonom, auf 1831 gestiegen. In jüngster Zeit hat der Verband schwer unter einer Reihe von Fällen hat das Reichsversicherungsamt zugunsten so heißt es in der Begründung, habe zweifellos den Unfall mit­den Einberufungen zu leiden. Allein im zweiten Quartal 1918 der Hinterbliebenen entschieden, wenn nicht, z. B. durch Leichenöff­find 106 Kollegen zum Heeresdienst eingezogen worden. nung, von der Berufsgenossenschaft der Beweis dafür erbracht verschuldet, indem er die Treppe ohne einen die Glätte mildernden Auch auf dem Gebiete der Verbesserung der Lohn- und Arbeits- wurde, daß es sich um einen natürlichen Tod ohne äußere Einwir- Läufer beließ; aber der Mieter des Kaffeehauses sei darum nicht verhältnisse sind die Erfolge bemerkenswert. Vom 1. Juli 1917 bis fungen gehandelt hat. Das kommt natürlich auch vor und dann von der Schuld befreit. Er hätte sich fortgesetzt darum fümmern 30. Juni 1918 wurden 51 Bewegungen geführt, an denen 5748 erheben die Hinterbliebenen die Ansprüche ohne Aussicht auf Erfolg. müssen, ob der Läufer auch angebracht, nicht nur, ob er dem Oeko­Kollegen beteiligt waren. Erreicht wurde für 5538 Kollegen eine Strittig sind solche Fälle aber immer und fast regelmäßig om übergeben worden sei. Schließlich habe aber auch der Eigen­Verdienstaufbesserung von 39 817,80 m. pro Woche. Nicht einbegriffen wachsen sie deshalb auch zu Streitfällen aus, die bis an das Reichs- tümer eines Hauses mit Gaftverkehr, und er jogar als Gr= sind die Mehrverdienste, die infolge höherer Bezahlung der Weber- versicherungsamt gehen. So auch der, in dem ein Bergmann aufbauer der Treppe in erster Linie dafür zu sorgen, daß die Gefahr der Treppe durch einen ordnungsmäßig aufliegenden Hunden, Sonn- und Feiertags- bezw. Nachtarbeit erreicht wurden. der Zeche Friedlicher Nachbar" tot aufgefunden worden war. Die Auch auf dem Gebiete der Arbeitszeitverkürzung wurden Erfolge Berufsgenossenschaft lehnte es ab, eine Rente zu zahlen, da sie das Bäufer gemindert werde. Die Vermietung der Räume enibis erzielt. Für 210 Kollegen beträgt die Verkürzung der Arbeitszeit Vorliegen eines Betriebsunfalls bestritt und auch das Oberver- det ihn nicht von dieser Pflicht. 1260 Stunden pro Woche. ficherungsamt in Dortmund glaubte, einen Betriebsunfall ver­Die Bewegung zwecks Abschaffung der 24stündigen Wochen- neinen zu müssen. Das Reichsversicherungsamt gab jedoch dem Re­schicht ist im ganzen Industriegebiet im Gange. Ginige Unter- furse der Hinterbliebenen statt. In den Gründen der Entscheidung nehmer haben dem Wunsche der Arbeiterschaft Rechnung getragen. I heißt es:

Deutsches Theater . Bis einschl. Sonnabend 8 Uhr

letzte 5 Aufführungen: Max Pallenberg in Der fesche Rudi. Sonntag, d. 1. Sept., 7 Uhr: Faust 1.

Theater für Dienstag, 27. August.

Central- Theater

7%, Uhr: Die Csardasfürstin.

Neues Operettenhaus 71, Uhr: Das süße Mädel.

Deutsches Opernhaus

Residenz- Theater

Berantwortl. f. Politik: Dr. Franz Diederich, Berlin - Friedenar; für d. übrigen Teil des Blattes: Alfred Schols, Reuföln; für Anzeigen: Theodor Glode, Berlin , Berlag: Vorwärts- Verlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Vorwärts- Buchbrucerei und Verlagsanstalt Paul Singer u. Co. in Berlin . Lindenstraße 3. Hierzu 1 Beilage und Unterhaltungsblatt.

Schöneberger Schloßbrauerei

Hauptstraße 122/23.

Heute

1172

Montag, d. 2. Sept., 7 Uhr: 7 Uhr: Die Fledermaus 7 Uhr: Flimmer- Klärchen Großes Erntedankjest

Der lebende Leichnam

Kammerspiele.

Friedrich- Wilhelmst. Theater

Bis einschl. Sonnabend 8 Uhr 7%, Uhr: Das Dreimäderlhaus. Schiller- Th. Charl.

letzte 5 Aufführungen:

Lucie Höflich in

Der Weibsteufel.

Kleines Theater

7%, Uhr: Alt- Heidelberg.

Thalia- Theater

Sonntag, 1. Sept., 7, Uhr: 8 Uhr: Aristid und seine Fehler

Kinder der Freude.

Montag, den 2. Sept., 7 Uhr:

Nathan der Weise.

mit Bassermann. Komische Oper

Uhr:

Unter der blühenden Linde

Volksbühne, Th.a. Bülowpl. 7 U.: Schwarzwaldmädel. Theater am Nollendorfplatz

Heute und morgen

letzte Aufführungen 7, U.:

Hans Wassmann in

Sommernachtstraum.

Dir. C. Meinhard

R. Bernauer.

Theater in Königgrätzer Str. 8 Uhr: Die fünf Frankfurter. Komödienhaus

8 Uhr: Die Zarin.

Berliner Theater

715 U.: Blitzblaues Blut.

Theater der Friedrichstadt .

Ecke Friedrich- u. Linienstr 7%, Uhr. Tägl: Nord. 8650.

Kaiserplatz 3, eine Treppe.

Ein lustiges Stück mit Musik

nach Karl Laufs. Georg Torning. v. Möllendorff.

Palast

Tägl. 7. Sonnt. 3, u. 73/4 Das

Warschauer Ballett.

Prima ballerina Valeria Gnatowska Ballettmeister u. Solotänzer Piotr Zajlich.

Grotjahn, Die hygienische Forderung. Ein Buch über gesundheitsmäßige Lebensfüh­rung.( Blaue Bücher.) Breis 1,80 Mr. Buchhandlung Bor­märts, Bindenftr. 8, Baben.

Stg

3, U.: Schwarzwaldmädel.

Lustspielhaus

74 Die spanische Fliege.

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7( sieben) Uhr:

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mit Cläre Waldoff. Theater des Westens

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