noch folgte dort ein Stoß dem andern, da seßte er bereits einen Osten ab. Dort ist sich die Entente mit General Horvath, I östlicher Richtung bis in die Nähe von Fontaines- les- Croisilles. Die neuen Angriff zwischen Oise und Aisne an. Und einem der vielen Retter Rußlands " gehörig in die Haare Nacht verlief an der Schlachtfront verhältnismäßig ruhig. Im Ab­kaum hatte dieser begonnen, da stürmt des Engländers Division geraten. Horvaths militärisches Ende spiegelt folgende schnitt rittlings der Scarpe machte der Feind gestern abend und in der Nacht östlich und südöstlich von Vis- en- Artois, östlich von Boiry bereits in breiten Wellen über die Ancre gegen Bapaume , und Meldung: während sie hier im langsamen Raumgewinne ihr Blut ver- Wladiwostor, 26. Auguft.( Reutermeldung.) Der Rat von Be- und in der Nähe von Gavrelle starte Gegenangriffe. Diese Angriffe wurden mit Feindesverlusten nach schweren Kämpfen ab­strömten, verlängerte sich der Flügel des Feindes mehr und mehr fehlshabern sandte ein Ultimatum an die 400 russischen gewiesen. In der Nacht wurden unsere westlich von Oppy einge­nach Norden, bis er gulegt über die Scarpe hinüber griff. Freiwilligen, die zu General Horvath übergegangen richteten vorgeschobenen Posten leicht zurückgenommen, als Folge Anstatt wie früher in Tiefenstürmen sich abzunuzen, suchte der waren und forderte, daß sie sich entweder wieder unter den Befehl wiederholter feindlicher Angriffe. Die Zahl der Gefangenen, die Feind seine Ueberlegenheit in der Breite geltend zu machen, des Obersten To Ist off begeben und die Verhältnisse auf diese von uns seit dem Morgen des 21. Auguft gemacht sind, übersteigt ein Verfahren, das stets die größeren Erfolge in Aussicht ge- Weise wiederherstellen oder sich Semenow anschließen oder fich 26 000, im gleichen Zeitraume nahmen wir auch über 100 Geschüße. stellt hat. Auch von der fer bis zur Scarpe blicb es dauernd entwaffnen laffen sollten. Gestern abend erschienen Pa- Bei den lebten Kämpfen südlich und nördlich der Somme nahmen sehr unruhig, auch hier sollten die deutschen Truppen gefeffelt, trouillen der Alliierten und Tschechen in den Straßen und um ante tätigen Anteil bei allen möglichen Gelegenheiten und lei­das Abziehen von Reserven möglichst gehindert werden. So zingelten die Baraden der Freiwilligen, die die steten sehr schäbenswerte und tapfere Dienste im Zusammenwirken mochte der Gegner hoffen, daß die deutsche Gummistrippe schließ- Türen schlossen. Nach vierstündigem Widerstand unterwarfen sich mit der Infanterie und den anderen Waffen. Französischer Bericht vom 29. August abend 3. Im Laufe lich doch zu sehr gedehnt würde und an einer Stelle reißen die Russen und wurden entwaffnet. des Tages sekten wir unsern Vormarsch in der Gegend des Nord­würde. Freilich kann er so den Kampf nur durchführen, wenn Das Schicksal der gefangenen linken Sozialrevolutionäre. tanals fort, den wir vollständig, ausgenommen bei Catigny und er ein recht beträchtliches 1 e bergewicht an Streitkräften Sermaize, besezt halten. Wir nahmen den Wald von Quesnoy Moskau, 29. August. ( PTA ) Das Organ der Narodniki- Kom- nerdöstlich von Houvillh und Beaurains ein. Weiter südlich nahm und an Angriffsmitteln zu besigen glaubt. Jetzt ist es nun an der deutschen Zeitung, mit munisten teilt mit, daß aus dem Kremlgefängnis die linken So- die Schlacht den Charakter großer Gvbitterung an. Wir nahmen ihren Truppen hauszuhalten und sich Verfügungskräfte aufzu- zialrevolutionäre Mstislawsky und Jemailowitsch freigelassen wor- Noyon in scharfem Kampfe und brangen bis zu dem Südrande ihren Truppen hauszuhalten und sich Verfügungskräfte aufzu den find. Spiridonowa und Sablin sind im Gefäng von Sepplincourt vor. Destlich von Nohon faßten wir auf den sparen für ein Schlußringen. Es kommt wenig darauf an, ob nis belassen worden. Südabhängen des Saint Simeon- Berges Fuß und eroberten mal die Trümmerstätte eines Dorfes verloren geht; es ist kein Wir machten trotz des vom Petersburg, 28. Auguft.( PTA ) Die außerordentliche Rom - Landrimont und Morlancourt. erheblicher Verlust, wenn unsere Streiter ein oder zwei oder mission sum stampfe gegen die Gegenrevolution beschloß, 20 Mann einde uns entgegengesetten Widerstandes im auch mehr Kilometer Raumes im Laufe der Tage aufgeben. tandrechtlich erschießen au laffen, darunter eine Reihe von Norden und bei Champ(?) mehrere Vorstöße. Guny und Pont Der Kampf geht vielmehr um die legte Ste- Offizieren des in Krasnoje Selo stehenden Regiments, welche Saint Marb sind in unseren Händen. Von der übrigen Front ist serve, wer sie in den Strudel der Schlacht werfen kann, der unter dem Einfluß linker Sozialrevolutionäre sich lebhaft an dem nichts zu melden. wird das letzte Wort behalten, wird schließlich die Vorhand an bewaffneten Aufstande beteiligt haben. Ferner wurden Amerikanischer Heeresbericht vom 29. Auguft. Nördlich der sich reißen, dem Gegner sein Gesetz auferlegen und den Sieg brei Kommissare der außerordentlichen Kommission wegen An- Aisne drängen unsere Truppen in der Gegend von Juvigny trotz nahme von Bestechungsgeldern standrechtlich erschossen. Widerstandes des Feindes vor. Unsere Patrouillen waren längs gewinnen. der Besle und im Woevre tätig; sie brachten Gefangene ein.

Oesterreichische Verfassungspläne.

Die österreichische Regierung teilt amtlich mit, daß sie tatsächlich eine Verfassungsrevision vorbereitet:

Tatsächlicher Grundlage entbehrende Nachrichten über die Mitteilung von Regierungsentwürfen einer Berfassungsrevision an einzelne beim Ministerpräsidenten erschienene Führer politischer

Eine Richtigstellung Troelstras.

Versenkungen. Berlin , 30. Auguft. Auf dem nördlichen

Aus Genf läßt sich die Morning Post" vom 20. August 1918 Seefriegsschauplatz wurden durch unsere U- Boote rund 16 500 folgendes berichten: Troelstra erklärte vor seiner Abreise von Brutto- Register- Tonnen versenkt, barunter im Artilleriegefecht eine Bebey einer Anzahl Schweizer Journalisten:" Ich habe Hendersons U- Boots- Falle in der Gestalt eines Seglers. Der Chef des Admiral­Rede in Northampton am 18. Juli und auch seinen Brief an die stabes ber Marine. Times" vom 27. Juli gelesen, ebenso den Artifel von Huysmans

Der Ausdruck

zwischenfalls.

Parteien haben zu allerhand Meldungen über den Inhalt dieser im Pariser „ Populaire" vom 28. Juli. Hendersons und Huysmans noch kein Ministerpräsident für Holland . Entwürfe geführt. Diesen Meldungen gegenüber fei festgestellt, Behauptung, daß die deutschen Sozialisten unter Scheidemann die daß die Regierung in der Vorbereitung einer BerGrundsäge der Denkschrift der Verbandssozialisten die Königin dem königlichen Kommissar in Limburg , Jonkheer Haag, 29. Auguft. Das Korrespondenz- Bureau meldet, daß faifungsrevision unter Wahrung aller Ein heitsintereffen des Staates a war eine ihrer bpm Februar annehmen, ist falsch. Scheidemann erklärte mir deut- die Stönigin dem föniglichen Kommiffar in Limburg , Jonkheer wichtigsten Aufgaben erblidt und eine Informierung lich, feine Partei weigere sich, die Denkschrift der Verbands- tuys de Beerebroud, den Auftrag erteilt hat, ein Rabinett der Deffentlichkeit über ihre diesbezüglichen Absichten nicht zu sozialisten als Verhandlungsgrundlage auf einer internationalen zu bilden. Jonkheer Ruys hat sich Bedenkzeit ausbedungen. verzögern gedenkt, gegenwärtig aber der Stand der Vorarbeiten Sozialistenkonferenz anzunehmen. Scheidemann erklärte, seine ein Hervortreten mit den ins Auge gefaßten Plänen noch nicht Barbei weise bie Denkschrift als zu einseitig zurüd, würde Verschärfung des mexikanischen Grenz­zuläßt. jedoch die Stockholmer Denkschrift der neutralen Sozialisten als Die„ Neue Frete Presse" zieht im Namen der finanziellen Berhandlungsgrundlage annehmen. Solidarität gegen eine Föderalisierung Desterreichs zu Felde. Verhandlungsgrundlage" ist zu unterstreichen, denn Scheide­Zwischen dem böhmischen, südslawischen, deutschen und polni- mann sagte nicht, seine Partei nehme die Denkschrift der neu­ichen Staat würden die aufreibendsten Kämpfe um das tralen Sozialisten an, sondern nur, diese Denkschrift fönnte als Ausmaß der Beteiligung an den finanziellen Lasten Verhandlungsgrundlage dienen. Insoweit diese neutrale entbrennen. Das ist Unsinn. Auch ein föderalisiertes Dentschrift für das Selbstbestimmungsrecht der Elsässer ein Desterreich kann finanzielle Hoheitsrechte haben. Deutsch - tritt, wird Scheidemanns Partei sie verwerfen." Troelstra schloß: land, die Schweiz , die Vereinigten Staaten- alles Die deutsche Sozialistenpartei hat ihre Haltung nicht ge- machen. General Cabell teilte dem Gouverneur der Meri­Bundesstaaten, deren deren Finanzen aber trotzdem nicht wechselt." wesentlich schlechter als die des jezigen zentrali­sierten Desterreichs sind!

Gen. Dr. Karl Renner schreibt in der„ Arb.- 8tg.":" Die deutsche Arbeiterschaft fann unmöglich länger zusehen, wie burd die Ungelöftheit der innerstaatlichen Probleme die kriegerische Be drohung verlängert und das Land einer Ratastrophe entgegen getrieben wird. Darum sind sowohl der Sudeten - wie der Alpen­ländertag deutlich von der deutschen Bourgeoiste und ihrer Politik abgerückt und haben einmütig die Forderung erhoben, daß die deutsche Nation, soweit sie in Oesterreich wohnt, aus dem namen

und rechtlosen Böfkergemisch herausgehoben, über die Kronlands

"

Vollständigs Alkoholverbot in Amerika . Washington, 28. Auguft.( Reuter.) Eine weitere Meldung aus Nogales in Arizona besagt: Obwohl ein Waffenstillstand vereinbart worden war, begannen die Merikaner gestern abend wieder über die Grenze zu feuern. Die Amerikaner begannen sofort mobil zu faner mit, daß die amerikanischen Truppen die Grenze überschreiten würden, wenn das Feuer nicht aufhöre. Zensur gegen Völkerverständigung. Washington , 30. August. Der Senat hat die Bill, die Berlin , 29. Auguft. Laut Avanti" hat der sozialistische sich über die vollständige Einstellung der Er­Deputierte Caroti beim Ministerpräsidenten eine Anfrage eingereicht, 8eugung und des Verkaufs alkoholischer Ge­ob ihm bekannt sei, daß die Zenfur die Veröffentlichung der an die tränke nach dem 10. Juni 1919 ausspricht, alliierten Sozialisten gerichteten Antwort der deutschen und öfter- nommen. Man glaubt, daß das Repräsentantenhaus sie ebenfalls annehmen wird. reichischen Sozialdemokratie unterdrückt habe, die von einer hohen auffaffung der Humanität und internationaler Solidarität dittiert sei.

Die Zermürbungsschlacht zwischen Arras und Noyon .

( Telegramm unseres Kriegsberichterstatters.). West front, 29. Auguft.

Auf einer Front von über 150 Kilometer Länge

ange­

Washington, 29. August.( Reuter.) Nicaragua und Hon­buras haben einen wegen eines feit langem bestehenden Grenz­streites drohenden Bruch abgewendet, indem sie über­eintamen, ihre Truppen von ihrer Grenze zurüdauziehen und Washington zu unterbreiten.

den Streitfall den Bereinigten Staaten durch ihre Gesandten in

Zentrumsweisheit über die Sozial­demokratie.

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grenzen hintveg geeinigt und mit der Hoheit eigener Staatlichkeit befleidet wird. Das allein ist ein atvedmäßiges, gerechtes und demokratisches Programm, das feinem anderen Volfe Oesterreichs nahetritt oder präjudigiert. Zugleich aber haben die beiden Tagungen der Begehrlichkeit slawischer Imperialisten einen un übersteigbaren Damm entgegengesett. So wenig als sie die, Bor­Eine unübertroffene M.- Gladbacher Leistung. herrschaft Deutscher über Slaven wünschen oder auch nur zulassen, steht seit mehreren Tagen der deutsche Westen unter Dr. rer. pol. Richard Berger in M.- Gladbach ist ebenso wenig werden die deutschen Arbeiter je- fchwerstem Angriffsdruck von drei englischen, drei einer von dem Dugend Flerifaler Akademiker an der Zentrale mals dulden, daß deutsche Gaue fremdnationalen französischen Armeen und einigen amerikanischen Divisionen. des Volksvereins für das katholische Deutschland , deren Lebens­Staaten einverleibt oder deutsche Minoritäten Damit hat sich innerhalb von 20 Tagen der Ueberraschungs- aufgabe darin besteht, über die sozialistische Arbeiterbewegung vergewaltigt werden. Nicht gewillt, den Imperialismus angriff beiderseits der Luce in der Tat zu jener größten zu sammeln, zu sichten und zu schreiben. Der M.- Gladbacher der eigenen Nation mitzumachen, lehnen sie es ab, dem Imperia Schlacht des Krieges ausgewachsen, die ein australischer Apparat steht das ist nicht zuviel gesagt einzig in der Welt Tismis irgendeiner fremden Bourgeoisie, möge sie sich zurzeit auch Korpskommandant am 6. Auguft prophezeite, und von welcher da. Man stelle sich vor, daß in einem eigens für die klerikale noch so demokratisch gebärden, Gefolgschaft oder Vorspann zu leisten. Clemenceau fagte, daß sie den Krieg noch 1918 in feinem Agitation errichteten Riesengebäude, das von vier Straßen ein­Wenn die slawischen Bourgeoisien und vor allem die flawischen Sinne beendigen würde. Ihr einziges pofitives Ergebnis ist gefaßt wird, etwa 180 Menschen- wenigstens war dies bei Proletariate auf der Grundlage der Selbstregierung jeder Nation bisher eine starke Schwächung beider Gegner. Aber während Kriegsausbruch der Falltätig sind. Die Einrichtungen tech­und der freien Wirtschafts- und Verkehrsgemeinschaft aller die Deutschen durch ihre Opfer das strategische Hauptziel des nischer, bibliothefarischer, archivalischer usw. Art entsprechen Nationen einen Ausgleich wollen, so weist ihnen die deutsche Ar- Gegners täglich neu zerschlagen, steht der Verband tros un- natürlich dem Ganzen. beiterschaft hierzu den Weg. Bekehrt sich der nationale Chauvi- geheurer Energie, Einsätze und Verluste vor dem täglich Derjenige von den M.- Gladbacher Doktoren, dem die Ueber­nismus aller Zungen zu diesem Wege nicht, so ist das Verhängnis neuen Scheitern seiner Pläne. Trosdem Marwachung der Sozialdemokratie in ihrer eigentlichen parteipoli­für diesen Staat und für alle seine Völker unvermeidlich, denn schall Foch durch immer weitergehende Besetzung der ruhigen tischen Betätigung obliegt, ist Herr Richard Berger. Er dann werden diese Bölfer, jedes für fich oder alle miteinander, Südfront durch amerikanische Truppen nach und hat bereits einige Bücher über unsere Partei im Kriege er­fremden Interessen dienstbar werden und ihre geschichtliche Stunde nach fast das gesamte französische Heer in die scheinen lassen und läßt sich regelmäßig in Beitschriften der für immer versäumt haben." Schlacht werfen konnte, und trosdem drei Monate lang aus- 3entrumspartei über uns vernehmen, legtens über das geruhte Engländer mit einem noch nie dagewesenen technischen sozialdemokratische Aktionsprogramm. Um die und Menschenapparat antraten, hat der Verband in den nun Aufmerksamkeit von der Tatsache abzulenken, daß die Zen­schon dreiwöchigen schweren Kämpfen kaum die Hälfte trumspartei niemals ein Programm gehabt hat, daß ihre von jenem Einbruchsloch wiederbesetzt, das die Deutschen einst neuen„ Richtlinien für die Parteiarbeit" sich um alle brenz­in fieben farzen Märztagen stürmend erftritten. lichen Dinge( Wahlrecht, Steuern, Bölle, Frauenfrage)

Der Kampf um Rußland . Sowjeterfolge am Uffuri. im Kaukasus und Turkestan . Die Petersburger Telegraphen- Agentur veröffentlicht nach wie vor Meldungen, die die militärische Lage der Sowjet­regierung als nicht ungünstig erscheinen lassen. Wie weit diese Meldungen, zuverlässig sind, fann freilich erst die Zu­funft lehren, aber es verdient Beachtung, daß die Gegner der Bolschewisten ziemlich fleinlaut geworden sind. Die letzten

Kriegsbulletins der Sowjetregierung besagen:

Moskau , 28. Auguft.( PTA ) An der nordkaukasischen Front haben unsere Truppen laut Nachrichten vom 25. August große Erfolge dabongetragen. Wir haben Tichorezkaja, Jekaterindar und Armavir besetzt. An der östlichen Front haben wir füdöstlich von Alapajemst das Dorf Anonowskoje ge­nommen. Hier ließ der sich zurückziehende Feind auf dem Kampf­felde gegen 200 Tote und Verwundete liegen.

"

Während die Schlacht im Anfang bei getrenntem fran- herum drücken und sich über die anderen plitischen Fragen öfifchen und englischen Zangenangriff noch eine strategische durchweg in einer Form auslassen, die zu nichts ver­Idee besaß, ist sie durch die letzte Entwicklung wieder zu pflichtet, befassen sich die klerikalen Publizisten andauernd einer 3ermürbungsschlacht geworden, die ihre mit dem Aftionsprogramm unserer Partei. Ihnen, die über­Vorbilder nicht in den kurzen, von einer einzigen Idee ge- haupt kein Programm kennen, ist unser Aktionsprogramm nicht tragenen und durch fie lediglich bestimmten deutschen Offenfiv- tomplett genug, wobei die Herren erstens übersehen", daß wir Stößen des lesten Frühjahrs, sondern in stumpfen Material- doch außerdem unser allgemeines und noch ein besonderes kom­und Dauerschlachten des Verbandes vom vorigen Jahre hat. munalpolitisches Programm haben, zweitens daß das Aktions­Gerade darum aber ist augenblicklich die Schlacht vielleicht programm ausdrücklich nur für die Zeit der Ueber­auch für Deutschland die größte und wichtigste des gangswirtschaft gedacht ist. ganzen Krieges. Wenn unsere Linien halten und nicht Es scheint indes tatsächlich so, als ob die klerifalen Atritifer durchbrochen werden, ist sie gewonnen! Alle Einzelmeldungen, von dem Dasein unseres Parteiprogramms feine Kenntnis die von vorn einlaufen, lassen erkennen, daß das mit derselben haben, und dem erwähnten Spezialisten der M.- Gladbacher Zen­Berlin, 30. August. Die Petersburger„ Prawda" vom Aktivität geschieht wie früher, wo wir unter weitaus ungün- trumszentrale ist offenbar von dem Erfurter Programm nur 28. Auguft schreibt:„ Ein glänzender Sieg der Sowjettruppen am stigeren Bedingungen fochten. Obschon diese Schlacht als Ab- die Ueberschrift bekannt. Wie könnte er sonst in einem in der Uffuri. Ganze Abteilungen Tschechoslowaten, Eng- wehrschlacht geführt werden muß, bringt sie vielleicht gerade Münchener II gemeinen Rundschau", Wochenschrift länder, Franzosen und Japaner sind geschlagen und in ihrer Sinn- und Nutlosigkeit den Gegner cher und nach für Politik und Stultur, erscheinenden Artikel, dessen Schluß zum Rüdaug gezwungen worden. Im Aschahadgebiet ist der Gegner drücklicher zur Befinnung, als mancher frühere deutsche Sieg. noch aussteht, behaupten, in unserem Erfurter Pro­ebenfalls geschlagen. Wir haben die Städte Tadschen und Merw Endlich ist zu bedenken, daß hinter den fämpfenden Truppen gramm stebe eine Silbe" von Bolfsherrschaft. Wahl besetzt. Die 3. Armee geht erfolgreich vor, das befestigte Gebiet der deutsche Führung sitt und denkt. Wie die vorjährigen Durch- und Verantwortlichkeit der Minister usw., Entscheidung des Hauptlinie Perm- Jetaterienburg ist in unserer Sand. bruchsschlachten des Verbandes, so wird auch die Schlacht zwi- Reichstags über Krieg und Frieden, internationale Schieds. Bei den Shlvinstwerken geht der Gegner von Panik ergriffen zurück. fchen Arras und Noyon blutig verriefeln. Mit ihr aber ist der gerichte, Selbstverwaltung u. a. m.! Von diesen Dingen, die Moskau , 26. Auguft.( PTA ) In Turkestan , an der Front Feldzug des Jahres 1918 wahrlich noch nicht zu Ende. jezt im Aktionsprogramm„ programmatisch in den Vorder­von Aschabad, haben wir wiederum einen großen Sieg davon­Dr. A d. Köster, Kriegsberichterstatter. grund gestellt werden", sei in imserem Erfurter Programm getragen. Bei Merw hat der Feind durch unsere Truppen bedeu­Englischer Bericht vom 29. August morgens. Unsere nichts zu lesen. So steht es wirklich und wahrhaftig in tende Berluste erlitten und über 2000 Mann verloren. Truppen südlich der Somme hielten den Drud auf den Feind Nummer 34 der Münchener Allgemeinen Rundschau" in dem Sehr seltsame Dinge spielen sich derweil im fernsten während der Nacht aufrecht. Sie rüden nördlich der Somme in Bergerschen Artikel. Damit unsere Leser mit eigenen Augen