Berg und dessen 19jährige Tochter Emilie, von denen der Diebstahl also nicht begangen haben tönne, wurde fofort wegen| Friedrichshagens, gleichfalls Stellung zu nehmen gegenüber der Erstere wegen Erpressung, die Lettere wegen Verleumdung an Verdachts des Meineides verhaftet. veränderten Lage des Boykotts. Erscheine daher jeder in der getlagt war, als Zeuge aufzutreten. Die Verhandlung endete Das Reichsgericht hat das Urtheil des Schwurgerichts morgen Abend 9 Uhr im großen Saale des Herrn Mar mit der Verurtheilung des Berg zu einem Jahre gegen die Direktions- und Aufsichtsraths- Mitglieder des Vor- Berche, Friedrich str. 109, stattfindenden öffentlichen VerGefängniß und zweijährigem Ehrverlust, der Tochter schuß- und Sparvereins in Weimar auf die Revision der An- sammlung! Agitire jeder für zahlreichen Besuch auch seitens der zu neun Monaten Gefängniß. Ende Juni und August geklagten Gerlach und Genossen aufgehoben und die Sache zur Frauen! Der uns durch die Brutalität des Bierringes auf
Gewerkschaftliches.
An die Schneider und Schneiderinnen!
Auf grund der am 21. Mai bei Joel in einer öffentlichen
"
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Vermischtes:
Der reichste Mann in Bayern , schreibt das„ Bayr. Vaterl.", Freiherr von Cramer- Klett , wird am 18. Auguſt majorenn. Er ftudiert" 8. 8. in Berlin und tritt im Herbst 1895 in die Reichsrathskammer. Sein Vater war Journalist, dann heirathete er die reiche Klett und wurde Großindustrieller und FideikommißBesizer. Er starb 1884 in dem Wahne, verhungern zu müssen! Cramer Klett hinterließ etwa 70 Millionen Mart, welche ihm seine Arbeiter erworben; während der Vormundschaft stieg das Vermögen auf 80 Millionen Mart, darunter das Palais in München und das Gut Hohenaschau bei Prien . Publikum und Redakteur.
Sag' mir doch, Mirza Schafft, wer versteht Wohl am besten die Biere zu brauen? „ Das thut der Brauer."
Wer am besten den Acker zu bauen? ,, Das thut der Bauer." Wer am besten Soldaten zu führen? „ Der Offizier." Mer am besten den Bart zu rasiren? ,, Gewiß der Barbier." Wer am besten eine Zeitung zu leiten?
Darüber läßt sich am wenigsten streiten: Jeder Grünschnabel, jeder Backsisch, Jeder Schreihals am Biertisch, Jeber eingebildete Wicht,
Nur der Redakteur nicht."
1892 erschienen in den genannten Beitungen Nach nochmaligen Verhandlung an die Vorinstanz zurückverwiesen. gezwungene Kampf darf nur mit unserem Siege enden. Nichtsrichten über diesen Fall. Es wurde erzählt, daß Prediger Ein trauriges Sittenbild spielte fich gestern vor der würdig sind die Genossen, die nicht ihr Alles frendig sehen Schwabe mit der Tochter des Schaffners Berg ein Verhältniß dritten Straffammer des Landgerichts I ab. Aus der Unter- an ihre Ehre! Darum hoch die Solidarität aller Genossen: angeknüpft habe, welches nicht ohne Folgen geblieben sei. Ersuchungshaft wurde der 29jährige Lehrer Oswald Mied vor- J. A.: Der Vertrauensmann. babe fein Heirathsversprechen nicht gehalten. geführt. Er vermochte seiner Bewegung faum Herr zu werden, Die Ansprüche, die dann der Vater der Verführten gegen den als zehn seiner früheren Schülerinnen aus der 198. GemeindePrediger erhoben habe, hätten die vorerwähnte Anflage gegen schule den Gerichtssaal betraten, um als Beugen gegen ihn aufBerg und dessen Tochter zur Folge gehabt und ihre Berurtheilung zutreten. Es waren Mädchen im Alter von 10 bis 11 Jahren, Das Schwurgericht von Laval ( Frankreich ) verurtheilte babe erfolgen müffen, weil Prediger Schwabe jeden geschlecht: welche die Schändlichkeiten erzählen sollten, die der Angeklagte den Bikar Bruneau, welcher seinen Pfarrer getödtet und in den lichen Verkehr mit der Emilie Berg unter seinem Eide mit ihnen vorgenommen, wenn er sie zu sich auf das Katheder Brunnen geworfen hatte, zum Tode. in Abrede geftellt habe. Dieser Eid folle nun ein fommen ließ, um ihre Schularbeiten zu prüfen. Der Vertheidiger, wiffentlich falscher sein, es schwebe dieserhalb ein Rechtsanwalt Dr. Schwindt, vermuthete bei dem Angeklagten Verfahren gegen Prediger Schwabe, in welchem einen geistigen Defett, eine Annahme, die von dem Kreisphyfitus schon mehrere Beugen vernommen worden seien. Der Prozeß Dr. Mittenzweig indeffen als völlig unbegründet bezeichnet wurde. verspreche ein höchst sensationeller zu werden. Wegen dieser Der Staatsanwalt beantragte gegen den geständigen Angeklagten Artikel beschritt Prediger Schwabe den Klageweg, das Berfahren sechs Jahre Gefängniß, das Urtheil lautete auf zwei gegen die Beklagten wurde aber ausgesetzt, bis ein gegen den Jahre sechs Monate Gefängniß. Kläger in dieser Angelegenheit schwebendes Disziplinarverfahren beendet war. Der Kläger , dem Assessor Zander als Vertreter des Rechtsanwalts Räzell zur Seite stand, erklärte im gestrigen Termin, daß er völlig rein aus dem Disziplinarverfahren hervor gegangen sei, auch habe eine gerichtliche Voruntersuchung gar nicht gegen ihn stattgefunden, sondern nur ein einleitendes Ermittelungs- Versammlung angenommenen Resolution, in allen Stadttheilen verfahren durch Zeugenvernehmung. Nach vierstündiger Ber Berlins Versammlungen abzuhalten, um ein gemeinsames Vorhandlung beantragten die Rechtsanwälte Dr. Grelling.gehen in der Konfektion zu ermöglichen, findet unsere nächst e Mosse und Träger als Vertheidiger der Beklagten die gehen in der Konfektion zu ermöglichen, findet unsere nächst e Bertagung. Sie wollten alle in den beanstan öffentliche Versammlung am Montag, den 16. Juli, Abends deten Artiteln aufgestellten Behauptungen statt. Tagesordnung:„ Unter welchen Voraussetzungen ist ein er81/2 Uhr, in Kelle's Vereinshaus, Schönhauser Allee 28, aufrecht erhalten und den Beweis der Wahr - folgreiches heit antreten, wozu allerdings ein noch größerer Beugen folgreiches Vorgehen in der Konfektionsbranche denkbar?" Refe. rent: Kollege Timm. apparat aufgeboten werden müsse, als es zu diesem Termine geschehen sei. Der Gerichtshof erkannte nach diesem Antrage Kollegen und Kolleginnen, in dieser Versammlung zu erscheinen, Bei der hochwichtigen Tagesordnung ist es Pflicht aller auf Bertagung. Als die Parteien dem Saale entströmten, der Herren-, Damen- und Knaben- Konfektion, Blousen- und und sind besonders eingeladen alle Schneider und Schneiderinnen tam es auf dem Flur zu einem Auftritte, wie Mäntelnäherinnen, Bügler, Stepper 2c. esim Gerichtsgebäude noch nicht vorgekommen Die Agitationstommission der Schneider und ist. Der Verhandlung wohnten zwei Brüder Schneiderinnen Berlins . des Klägers bei, junge Leute, von denen der eine Referendar, ber NB. Infolge des Bierboykotts ist die Zahlstelle des Krankenandere Fähndrich ist. Unterstützungsbundes und des Verbandes der Schneider und Der Referendar Schwabe ergriff auf dem Flur Schneiderinnen von der Grenadierstraße nach der Rosenthaler. Wir bitten bei jeder Anfrage eine Chiffre( 8wei Buchstaben oder eine Bahl die Beugin Emilie Berg am Halse, wobei eritraße 11/12 verlegt worden und befinden sich die Kassirer jeden anzugeben, unter der die Antwort ertheilt werden soll. drohende Worte aus stieß. Der Vater eilte G.. 19. Ist ein Vertrag giltig, wenn er, wiewohl er ftempelpflichtig ist, nicht ge[ einer bedrängten Tochter zu Hilfe, er stieß Montag von 81/2 bis 10 Uhr daselbst. ben Referendar heftig bei Seite. Dieser zog Frauen und Mädchen der werkthätigen Bevölkerung! stempelt ist? Diese Frage ist wiederholt bejahend von einen großen Revolver aus der Tasche und An Euch richten wir den lebhaften Appell, Antheil zu nehmen uns beantwortet. Die gleichen Fragen werden innerhalb des richtete ihn gegen Berg. Die anwesenden an dem großen und gerechten Kampf des Proletariats. Denn laufenden Quartals nicht mehr beantwortet werden. Frauen und Mädchen erhoben ein Geschrei, die Frau ist es, welche am meisten unterdrückt, vom Kapitalisten Briefkaffen der Expedition. welches durch das ganze Gebäude gellte. 3um als willenloses Werkzeug feiner Profitgier gefnechtet und ausGlüc war der Gerichtsdiener Reet, ein gebeutet wird. Ja, wenn wir politische Rechte hätten, die AusFür die ausgesperrten Brauerei Arbeiter gingen ein: energischer und kräftiger Mann zur Stelle, übung derselben würde uns erziehen, wie sie den proletarischen Bon Siebert durch Tausch 7,-. Gesammelt von Schwarz blizschnell warf er sich von Mann erzogen hat, wir dürften reden und fordern. Da wir bei einer Landparthie in Schönholz 1,35. Gesangverein Grüne hinten auf den Referendar, ergriff feine rechte and alle diese Rechte nicht besigen, so müssen wir um dieselben Eiche, Rigdorf, 5,- Tischlerwerkstatt Fromholz, Bankow, 3,25. und zwang fie nach unten. Erst nach länge- fämpfen, und fordern wir Euch auf, uns als tapfere Mitkämpferinnen Aus dem Ueberschuß des Johannisfestes deutscher Buchdrucker, rem Ringen gab der Referendar die Waffe zu unterstützen. Frauen und Mädchen, strebt nach Wissen, damit Samburg 14,95. Von den organisirten Gastwirthsgehilfen im frei. Während dieser Beit fielen Stock. Ihr Gure geistige und soziale Lage erkennen lernt. Wir machen Reichsgarten 2,-. Metallarbeiter Krantenkaffe, Filiale 3 8,20. und Schirmhiebe hageldicht auf feinen un- bierbei auf die Versammlungen aufmerksam, welche am Montag, Fräulein Emilie 1,60. G. 5, Sonnewalde , ein rother bebedten Kopf, aus einer tiefen Wunde den 16. Juli, Abends 8 Uhr, in Schneider's Salon, Belforter Maurer-50. Bandschaftspold-80. P. S., noch 1 M. 1,-. über dem linken Auge strömte bas Blut. ftraße 15, und Swinemünder Gesellschaftshaus, Swinemünder Stiftungsfest der Gärtner 9,45. der Gärtner 9,45. Bom Bürger W. 19,95. Auch sein Bruder, Der ihm Silfe straße 35, ftattfinden. Das Referat haben der Reichstags- Ab- Ueberschuß vom Johannisfest des Buchdrucker Verbandes, tommen wollte, erhielt Schläge. Der Prediger geordnete Friz 3ubeil und Genosse Wagner übernommen. Bahlstelle Dortmund 20,05. Von den Arbeitern der BetriebsSchwabe hatte sich bereits entfernt. Der Die Versammlungen sind einberufen vom Frauen und Mädchen- werkstelle Solidarität" 8,-. W. R. in Sp. durch Belgin Revolver, ber beschlagnahmt wurde, war mit Bildungsverein für Berlin und Umgegend. Um zahlreiche Be- 1,-. Amerit. Auft. D. Freien Liedertafel in Schmargendorf 11,03 vier Patronen geladen. Referendar Schwabe theiligung ersucht Der Vorstand. Ueberschuß einer Kremserfahrt vom Gesangverein Nr. 130 3,50. wurde nach dem nächsten Polizeibureau ge Friedrichshagen ! Genofsinnen und Genossen! S... stud, jur. 1,-. Von einem Gewerbegerichtsbeisiger bracht. Es währte lange, bevor die Aufregung Der Prozenübermuth des Brauereiringes hat bekanntlich die der Brauer 6,-. Deutscher Textilarbeiter- und Arbeiterinnenüber die Ausschreitung sich legte. Ginigungsversuche vor dem Gewerbegericht nicht gelingen lassen. Verband Filiale Rigdorf 14,95. Putzerkolonne Klietsar 12,95. Pflicht jedes Parteigenoffen ist es, darauf die gebührende Antwort Amerit. Auktion eines Cylinderhutes in Wilhelminenhof 11,38. zu geben und durch Verschärfung des Bierboykotts sowohl den Beim Geburtstag meiner Frau in Kuhnhardt's Ruh, Heinersstolzen Sudherren, wie auch den in arger Verblendung mit ihnen dorferstraße, 1,75. Rauchklub Dornröschen 8,-. Droschkentutscher verbündeten Gastwirthen die Wahrheit des alten Sprichwortes der die Versammlung nicht besuchen konnte 1.-. m. 3. 0,50. zu beweisen: Hochmuth kommt vor dem Fall! Freie Vereinig. der chirurg. Branche. Für einen Vortrag 6,-. Summa 182,18 M. Bereits quittirt 3606,71 M., in Summa
zur
Aus Schneidemühl wird der„ Boffischen Zeitung" unterm 13. Juli gemeldet: Die Straffammer verurtheilte den Arbeiter Franz Otto aus Berlin , weil er am 4. Februar in Tüb zwei Pferde im Werthe von 2000 m. gestohlen hat, zu drei jährigem Gefängniß. Der als Zeuge vernommene Brotherr des Angeklagten, der Kohlenhändler Piethe aus Berlin , der betundete, daß Otto am 4. Februar in Berlin gewesen sei, den
Für den Inhalt der Inserate über nimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung
Theater.
Sonnabend, den 14. Juli. Bellealliance- Theater. Der Frei
schütz.
fpenfter.
National Theater. Ein Fest auf
der Bastille.
Apollo Theater. Spezialitäten
Vorstellung.
Briefkaffen der Redaktion.
31 Volksversammlungen haben am Mittwoch ihr Votum abgegeben. Es ist Ehrenpflicht aller klaffenbewußten Arbeiter 3788,89 M.
Unferem Sangesbruder Pietsch zu| mal donnerndes Hoch. Allegro.
Castan's seinem heutigen Wiegenfefte ein drei
Panoptikum. Hawaiische Königs- Tänzerinnen.
Unserm Genoffen C. Weftphal zum heutigen Wiegenfeste ein donnerndes Hoch! 1751b Mehrere Kollegen( Bierschnüffler).
Das schwerste Ehepaar der Welt. Ganverein Berliner Bildhauer.
zum
Bekanntmachung.
Erster Nachtrag Statut der Orts- Krankenkaffe der Klempner zu Berlin am 8. Juli 1893. Artikel I.
§ 14, Absah 3 treten an Stelle der Worte:
,, von einem Behntel des der Be
Achtung, 6. Wahlkreis!
Große öffentliche
fozialdemokrat. Bartei- Versammlung
Montag, den 16. Juli, Abends 8 1hr,
im Lokale des Herrn Pape, Kolbergerstraße Nr. 23. Tages- Ordnung:
266/1
1. Berichterstattung der Vertrauensleute. 2. Bericht der Revisoren. Die Vertrauenslente.
In der Nacht vom Dienstag zum 3. Wahl der Revisoren. 4. Verschiedenes. Mittwoch verstarb unser Mitglied und Rollege, der Steinbildhauer
Gottlieb Tüceck
Baufmann's Variété. Spezialitäten, meffung zu Grunde liegenden" die der Leichenhalle des Elisabeth- Kranken
Vorstellung.
nach kurzem Krankenlager, im Alter von 29 Jahren. Die Beerdigung findet am Sonntag, Nachmittag 4 Uhr, von hauses( Lüßowstraße) aus, statt. von einem Zwanzigstel des der Be- Um rege Theilnahme bittet messung zu Grunde liegenden". Absatz 4 71/8 Der Vorstand.
Parodie Theater. Spezialitäten Worte:
-
Vorstellung.
National- Theater.
Große Frankfurterstr. 132. Novität!
Novität!
wird gestrichen.
$ 80. Die wöchentlichen Raffen Verband d. Vergolder etc.
beiträge betragen:
1. für männliche Kaffenmitglieder über 16 Jahren, ausschließlich der Lehrlinge 51 Pf.; 2. für weibliche Kaffen
Ein Fest auf der Bastille. mitglieder über 16 Jahren 27 Pf.;
8. für männliche Kassenmitglieder unter bei Ehrenberg, Annenstraße Nr. 16: 16 Jahren und für Lehrlinge 24 Pf.; 4. für weibliche Rassenmitglieder unter 16 Jahren 18 Pf.
Artitel II.
Schauspiel in 8 Atten von Fr. Held. Regie: Mar Sam ft. Das fgl. Polizeipräsidium hat mir die öffentliche Aufführung des Schauspiels ,, Ein Fest auf der Bastille" nur mit der ausdrücklichen Bemerkung gestattet„ daß, falls Theaterbesucher sich bei den in dem Stücke zahlreich Berlin , den 8. April 1894. enthaltenen revolutionären Schlag
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Vorstehende Bestimmungen treten mit dem Montage nach erfolgter Bekannts machung in Kraft.
Der Vorstand
wörtern zu lärmenden Kundgebungen der Orts- Krankenkasse der Klempner. W. Milich, F. A. Pieschel, Vorsitzender. Schriftführer. Vorstehender Nachtrag wird hierdurch genehmigt.
Ich
politischer Tendenz sollten hinreißen laffen, die Wiederholung der Aufführung alsbald untersagt wird." bitte daher das verehrte Publikum, fich während der Aufführung des Stückes jeder störenden Rundgebung zu enthalten, da sonst die weiteren Aufführungen in Frage gestellt sind. Raffenöffnung 51/2 Uhr. Anfang 71/2 Uhr.
Berlin , den 10. Juli 1894. Der Bezirksausschuß zu Berlin . Rayser.
Hierdurch zur gefl. Renntnißnahme,
Im Garten: Großes Konzert. daß ich nur Auf der Sommerbühne Aufführung
1770b
1750b
C. Schneider, Restaurateur, Urbanftr. 85.
Rathenower Vier
von Possen und Lustspielen, sowie zum Ausschant bringe. Auftreten von Spezialitäten erften Ranges.
Monats- Versammlung
Tagesordnung:
1. Bortrag des Genossen P. Jahn über: Der Arbeitsnachweis und feine Praxis."
2. Diskussion.
8. Raffenbericht vom 2. Quartal. 4. Verschiedenes.
267/2
Um zahlreiches Erscheinen ersucht Die Ortsverwaltung.
Achtung!
und Berufsgenossen Berlins und Umgegend. Generalversammlung
am Sonntag, d. 15. Juli, Borm. 9 Uhr, Gerichtsstraße 10,
Arbeiter- Bildungsschule.
Nordschule Müllerstraße.
Am Sonntag, den 15. Julí d. J., Vormittags präzise 1/211 Uhr: Vortrag des Herrn Dr. Weyl über: ,, Heirath und Ehe".
Alle Mitglieder werden ersucht, dazu recht zahlreich zu erscheinen. Gäste haben Zutritt. 50/3
Der Vorstand.
Achtung! Manrer 1. Puher. Große öffentliche Versammlung
am Sonntag, 15. Juli, Vm. 10% Uhr, in den Arminhallen,
Kommandantenstr. 20. Tages Ordnung:
1. Die Mißstände in unserem Gewerbe. Referent Kollege Silberschmidt.
2. Diskussion. 3. Gewerkschaftliches.
188/1
Die Versammlung wird pünktlich eröffnet und werden die Kollegen ersucht, recht zahlreich zu erscheinen.
Kein Boykott-, kein Ringbier.
Die Vertrauensmänner. H. Schigolski.
F. Gräschke.
General- Versammlung
der Kranken- Unterstützungs- und Begräbnisskasse der Lederzurichter Berlins ( E. H. No. 50)
am Sonntag, den 22. Juli, Vormittags 10% 1hr, im Lokal des Herrn Feind, Weinstraße Nr. 11. Tages Ordnung:
17676 164/1
1. Rechnungslegung vom 2. Quartal 1894. 2. Geschäftliches. Der Vorstand. J. A.: G. Busse.