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Nr. 240 35. Jahrgang

Leipziger Herbstmesse.

Von Wilhelm Carlé Frankfurt a. M.

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2. Beilage des Vorwärts

same Beachtung findet. Zweifellos wäre dieser günstige Eindruc noch ein viel stärkerer gewesen, wenn nicht die Unmenge der in jedem Schaufenster prangenden, grellen alldeutschen annektionisti­schen Hezplakate ein gänzlich falsches Bild von der wahren Ge­sinnung des deutschen Volkes bei den zahlreich anwesenden neutralen Ausländern erweät hätte.

Die Leipziger Messe entwickelt sich immer mehr zu einem Bentralpunkt, der die modernste Form des Warenverkehrs darstellt, weil sie durch möglichste Ausschaltung unwirtschaftlicher Zwischenglieder, wie Reisender, Vertreter, Agenten usw., Zeit, Geld und Arbeit erspart. Durch die Messe hat der Fabrikant Gelegen beit, feine Stunden persönlich kennen zu lernen und ihre An­regungen und Wünsche selbst entgegenzunehmen. Der Einkäufer wiederum fann sich durch den Augenschein von der Beschaffenheit der Ware überzeugen, Preise und Bedingungen mit denen der tonfurrenz vergleichen und so am vorteilhaftesten bestellen.

Parteinachrichten.

Die neunte Kriegsmesse neigt ihrem Ende zu. Fünfeinhalb­tausend Aussteller und über hunderttausend Besucher( d. h. etwa fechsmal soviel als bei der letzten Friedensmesse) hatten sich diesmal zusammengefunden, eine Rekordgiffer, die in der Ge­schichte der Leipziger Mustermessen ohne Beispiel dasteht. Wenn auch in erster Linie der gesteigerte Warenhunger die Einkäufer so zahlreich nach Leipzig tommen läßt, so ist doch taum anzunehmen, daß sie hier Zeit und Geld opfern würden, wenn nicht auch ein entsprechendes Warenangebot vorzufinden wäre. Ge­wiß fönnen die Aufträge im allgemeinen weder in der Friedens­qualität noch in dem Friedensumfang ausgeführt werden, aber es bleibt immerhin bewundernswert, was die deutsche Industrie trok der ungezählten Schwierigkeiten zu leisten imftande ist. Diese steigende Grfenntnis über unsere wirtschaftliche Leistungsfähigkeit hat auch auf die Abwicklung der Meßgeschäfte insofern einen günstigen Einfluß ausgeübt, als sich Käufer und Verkäufer immer mehr bemühen, die Dinge zu sehen, wie sie wirklich sind. Zwar Zum Kesseltreiben gegen die Gewerkschaftsführer. find die Barenpreise hoch, aber die Forderung von Phantasiepreisen Das Berliner Mitteilungsbatt" der Unabhängigen betrachtet ohne Uebernahme irgendeiner Verbindlichkeit bezüglich Qualität es anscheinend als seine wichtigste Pflicht, die Arbeiterschaft immer und Lieferzeit auf der einen Seite, und das blinde Bestellen um von neuem gegen die Gewerkschaftsführer mobil zu machen. Neuer­jeden Preis auf der anderen, hat einer ruhigeren Geschäftsauf- dings veröffentlicht das Blatt ein Stück aus einem Protokoll der faffung Plak gemacht. Man erfennt heute flarer die Möglichkeiten. Gewerkschaftsvorständekonferenz vom August 1914. Es handelt sich Die Kunden bestellen ihren regulären Bedarf zu Preisen, die den Abgeordneten Dr. Böhme, ob die Generalfommission zu einem ge­Die Kunden bestellen ihren regulären Bedarf zu Preisen, die den dabei um die Beantwortung einer Anfrage des nationalliberalen au Verhältnissen angemessen sind, und erhalten dafür in den meisten meinsamen Vorgehen aller wirtschaftlichen Organisationen bereit Fällen die Zusage rechtzeitiger Lieferung in bemusterter Qualität. sei. In der Debatte sprachen sich die Vertreter der Generalfom­Jm einzelnen wäre zu sagen, daß die mission und die meisten Gewerkschaftsvorsitzenden dafür aus, recht vorsichtig zu antworten und sich freie Hand für die Zukunft zu wahren. Man fürchtete, bei einem Zusammengehen mit Bauern­bündlern, Christen, Hirschen und allen möglichen anderen Ver­bänden in der Wahlrechtsfrage zu viel von der Wahlrechtsforderung der Arbeiter drangeben zu müssen, und wollte auch in dieser rein politischen Frage nicht ohne Einvernehmen mit dem Parteivorstand

keramische Industrie,

die zwar nicht unter dem Rohstoff-, aber unter dem Kohlenmangel leidet, in bekannter Weiſe gut vertreten ist. Besonders Gebrauchs­geschirr( auch für den Export) ist sehr gefragt. Glaswaren, ins­besondere Lurusgegenstände, sind ebenfalls sehr begehrt. Ebenso

erfreuen sich

Haus- und Küchengeräte,

arbeiten. Auf der anderen Seite wollte man nicht ablehnen, da vielleicht für das Wahlrecht etwas herauszuholen war, und so gab man eine ausweichende Antwort, die Dr. Böhme gestattete, zu­

besonders Holzwaren, starter Nachfrage, die nicht durchweg be- nächst die Vorarbeit bei den übrigen Verbänden in Angriff au friedigt werden kann. Der gesteigerte Bedarf an

Spielwaren

fann infolge Rohstoffmangels nicht gebedt werden. Während z. B. Spiele aus Pappe in genügender Menge erhältlich sind, hat die Puppenfabrikation durch den Mangel an Stoffen, Belluloid, Haaren usw., mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen. Die

Nahrungsmittelmesse

hat bank der behördlichen Verfügungen über Ersatzmittel eine ebenso erfreuliche wie notwendige Reinigung erfahren. Zwar sind es noch übergenug der Fleisch-, Fett-, Gewürz-, Gier, Likör- usw. Erfaßmittel, deren Wert in keinem Verhältnis zum Preis steht, aber ohne behördliches Eingreifen wäre ihre Bahl sicherlich ins Ungemessene angeschtvollen. Eine steigende Beteiligung hat die Textilmeffe

Faserstoffausstellung

nehmen.

"

Dies ist der Tatbestand, der sich auch aus dem Protokollauszug deutlich ergibt. Das Mitteilungsblatt" faßt die Sache anders auf: Nach Ausbruch des Krieges, als die Gewerkschaftsführer wegen der von ihnen erhofften Neuorientierung vor Bonne bebten, teat eine Gruppe bürgerlicher Politiker an sie heran, mit dem Ersuchen, eine Agitation für die Beseitigung des preußischen Dreiklassenwahlrechts einzuleiten. Ueber eine solche Zumutung waren aber die Gewerkschaftsführer sehr erschroden: Sie sollten mitten im Burgfrieden die Steuorientierung in die Tat umzu­feben beginnen? Undenkbar!"

Und natürlich folgen nun heftige Vorwürfe gegen Bauer, Le­gien, Leipart, Bäplow usw. Merkwürdigerweise nicht gegen den Unabhängigen. Simon vom Schuhmacherverband, der ganz über­einstimmend mit den andern Rednern größte Vorsicht" bei der Be­antwortung der Anfrage empfahl.

Sonntag, 1. September 1918

Industrie und Handel.

1204 Millionen Einlagenbestand der Groß- Berliner Sparkassen. Nach einer vom Reichsstatistischen Amt veröffentlichten, von der Berliner Sparkasse zur Verfügung gestellten Uebersicht hatten die 15 Groß- Berliner Gemeinde- und Kreissparkassen Ende März dieses Jahres einen Einlagebestand von insgesamt 1204,3 Millionen Mark zu verzeichnen. Davon entfiel fast die Hälfte auf die Ber Die zweit liner städtische Sparkasse mit 587,4 Millionen Mart. mit 166 Millionen Einlagenbestand, die dritte die Schöneberger größte Spartaffe Groß- Berlins ist die Teltower Kreissparkasse städtische Sparkasse mit 101 Millionen. Es folgen dann: die städtische Sparkasse Charlottenburg mit 93 Millionen M., die Niederbarnimer Kreissparkasse mit 79 Millionen, die Neu­Köllner Sparkasse mit 53 Millionen, die Spandauer Spartasse mit 43 Millionen, Lichtenberg mit 25 Millionen, Wilmersdorf mit 18 Millionen, die Gemeindesparkasse Reinickendorf mit 12 Millionen, Pantow mit 10 Millionen, Weißenfee mit 7,4 Millionen, die Stadt­Sparkasse Köpenid mit 6 Millionen, die Gemeindespartaffe Steglitz mit 4,9 Millionen und die jüngste Sparkasse Groß- Berlins, Lichter­ felde , mit 0,3 Millionen. Der letzte Berichtsmonat Juli zeigte bei allen 15 Groß- Berliner Sparkassen einen Ueberschuß der Ein­zahlungen über die Rückzahlungen in Höhe von zusammen 43,2 Millionen Mart, während im Juli 1917 mit 21,2 Millionen Mart tium die Hälfte dieses Einzahlungsüberschusses zu verzeichnen war. auch gegenüber dem Juni 1918, wo der Weberschuß 38,2 Millionen Mart betrug, ist eine weitere Bunahme festzustellen. Von den überschuß aufzuweisen: Berlin 19,2 Millionen, Teltow 7,3 Millionen, größten Sparkassen Groß- Berlins hatten im Juli einen Einlagen­Schöneberg und Charlottenburg je 3,6 Millionen, Niederbarnim 2,3 Millionen, Neukölln 2 Millionen und Spandau 1,3 Millionen Mark,

Der Wille zum Wirtschaftskrieg.

Ein Amsterdamer Blatt meldet aus London , daß auf der Ver­

ſammlung der Baumwollfabrikanten in Liverpool die Bestimmung angenommen wurde, während einer Zeit von 10 Jahren nach dem Friedensschluß keinen Handel mit dem Feinde zu treiben. Auch ein leuchtendes Beispiel der Kriegshypnoſe.

Lizenzvergebung für den Daimler- Motor.

Riedinger Maschinen- und Bronzewarenfabrik A.-G. in Augsburg Wie die Franff. 3tg." erfährt, ist vor einiger Zeit der 2. A. und der Neuen Automobil A.-G.( N. A. G.) in Berlin Motors übertragen worden. Es wurde dabei ein Richtpreis fest von den Behörden die Zwangslizenz zur Herstellung des Daimler­gelegt, der den Unternehmungen einen normalen Gewinn läßt.

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Soziales. Mine

Der Abkehrschein des Hilfsdienstpflichtigen.

Ein Arbeitgeber war unter Anklage gestellt worden, weil er einen Hilfsdienstpflichtigen beschäftigte, der keinen Abkehrschein hatte. Das Landgericht hatte ihn freige­sprochen, indem es ausführte, daß aus dem Wortlaut und dem 3wed des§ 9 des Hilfsdienstgesetzes zwar die Verpflichtung zu entnehmen sei, sich genau zu vergewissern, ob der Hilfsdienstpflich tige einen Abkehrschein habe. Ga sei aber anzunehmen, daß der Aber der Böhmesche Vorschlag ist schließlich nach mancheclei Angeklagte die ihm obliegende Sorgfaltspflicht dadurch erfüllt habe, aufzutveisen, die durch die gleichzeitig, allerdings getrennt statt- Jerfahrten und Mißgeschicken nicht fallen gelassen worden, sondern daß er die mit dem Anwerben der betreffenden Arbeiter beauftrag findende Aur Ausführung gelangt. Jm Sinne der Böhmeschen Vorschläge ist ben Angestellten angewiesen habe, mur solche Hilfsdienstpflichtige schließlich der Voltsbund für Freiheit und Baterland anzustellen, die im Besize eines Abkehrscheins feien. Die Fahr. gegründet worden. Und jetzt kommt das Berliner Mitteilungsblatt" I a ji igfeit wurde um deswillen verneint, weil bei der Art der Unabhängigen mit einer Enthüllung aus dem Jahre 1914, um und dem Umfang des Betriebes dem Angeklagten nicht zugemutet den Gewerkschaftsführern bittere Vorwürfe darüber zu machen, daß werden könne, sich persönlich darüber zu vergewiffern, daß jeder sie nicht schon damals begeisterter in diese Zusammenarbeit mit Arbeiter den vorgeschriebenen Abkehrschein habe. Eine andere ben bürgerlichen Politikern und anderen Arbeiterorganisationen Ansicht vertrat das Oberlandesgericht Kolmar, das den eingeschlagen haben, um mit diesen gemeinsam für das Wahlrecht Angeklagten zu Strafe berurteilte. Der Angeklagte könne zu kämpfen. die ihm durch§ 9 des Hilfsdienstgesetes auferlegte öffentlich- recht­liche Pflicht nicht einfach auf beliebige Angestellte ab walzen. Diese Bestimmung des Hilfsdienstgesetzes sei ihrem Inhalte nach eine Polizeivorschrift im Sinne des§ 151 der Gewerbeordnung. Der Angeklagte habe die Pflicht, soweit ihm in seinem Betriebe die eigene Aufsicht nach den Ver­hältnissen nicht möglich sei, mit der erforderlichen Sorgfalt ge= eignete Betriebs leiter oder Aufsichtspersonen auszuwählen und diese sorgfältig zu überwachen. Anderenfalls haftbar.

eine wertvolle Grgänzung erfährt. Papiergetebe jeder Art, ins­besondere für Kleidung und Wäsche, begegnen starter Nachfrage. Man sieht Stoffe mit wunderbarer Geschmeidigkeit, von denen man nicht glauben möchte, daß sie ein Holaprodukt sind. Sehenswertes zeigt auch die Abteilung für Berpadungsmittel,

in der insbesondere wasserdichte und säurefefte Papiergefäße Be­achtung und Käufer finden. Neu angegliedert ist zum ersten Male eine Technische und eine Baumaterialienmesse, über die sich Abschließendes noch nicht fagen läßt.

Ueberdies sollte das Mitteilungsblatt" doch wirklich nicht so sehr den Entrüsteten martieren. Denn felbft unter den heutigen Unabhängigen befanden sich vor vier Jahren Leute, die unter den damaligen Verhältnissen es nicht für ratsam hielten, in einen ernsten Kampf für die Beseitigung des preußischen Dreiflaffenwahl­rechts einzutreten. Diese aus dem Verlauf verschiedener Sizungen der Parteiorganisation hervorgehende Tatsache kann doch den Der Gesamteindruck der Messe kann als äußerst erfreulicher forschen Kämpen aus dem unabhängigen Lager nicht so ganz aus bezeichnet werden. Die Messe ist ein deutlicher Gradmesser unserer dem Gedächtnis entschwunden sein. Weshalb also das Geschrei über sei er für deren Gesebesübertretungen strafrechtlich wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit, der auch im Ausland aufmerk- die pflichtvergessenen Gewerkschaftsführer?!

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1919