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Es ist unnöthig, diesen Arbeitskontrakt" näher zu charakterisiren. Die Firma hat das Recht, jeden Augenblick zu kündigen, der Arbeiter muß sich Arbeiter muß sich den von der Firma diktirten Bedingungen für die ihr passende Beit, und seien es Jahre, unterwerfen. Weiter sind nach dem Kontrakt die Arbeiter gezwungen, aus den Kon­sumgeschäften und der Metzgerei der Firma Basse und Selve ihre Bedürfnisse zu entnehmen, natürlich zu den Preisen, die Diese ihnen diktirt, und damit die Firma nicht zu Schaden tommt, müssen sich die Arbeiter bei der Lohnabrechnung die entsprechenden Abzüge gefallen lassen.

Unseres Erachtens liegt hier eine Verletzung der Trucks bestimmungen der Gewerbe- Ordnung vor, aber wo fein Kläger ist, ist auch kein Richter.

Endlich sind auch die Formulare für die Entlaẞ­scheine offenbar dazu bestimmt, die Arbeiter unter Umständen zu brandmarken und in Verruf zu erklären. Diese Entlaß­scheine entsprechen, wie es scheint, den Abmachungen, welche die Unternehmer der Norddeutschen Edel- und Unedel- Metall­Industrie unter sich getroffen haben. Es wird dadurch nur unsere Vermuthung bestätigt, daß die Unfallversicherungs­Genossenschaften gleichzeitig als Unternehmer- Organisationen gegen die Arbeiter ausgenutzt werden. Es ist immer gut, wenn die Situation sich klärt.­

Bürgerliche Organe jubeln darüber, daß die von den Sozialdemokraten so oft angekündigte Krise noch immer nicht eintreten wolle. Die Bourgeois- Organe erinnern uns da an das Göthe  'sche Völkchen, das den Teufel nicht fieht, obgleich er sie schon am Kragen hat. Die Krise ist da ist seit einem halben Jahre da. Nur, daß sie nicht so sagen wir geräuschvoll ist, wie man das bei früheren Krisen gewohnt war.

Die modernen Krisen unterscheiden sich von den früheren durch ihre I ängere Dauer und ihre größere Gründ: I ich teit, wenn uns dieser Ausdruck erlaubt ist. Es liegt das in der Natur der ökonomischen Entwickelung, welche zu immer größerer Konzentration der Kapitalien und immer mächtigerer Steigerung der Produktion führt. Daraus folgt einerseits, daß die Schläge gewaltiger sind, andererseits, daß auch der Widerstand ein zäherer ist und daß infolge dessen die Katastrophen nicht mehr so blitzschnell, aber dafür um so umfassender und zer­störender sind. Man denke nur an den Fall des Hauses Baring, das zwar nicht direkt Bankerott machte, jedoch durch seinen fünstlich verlangsamten Sturz mehr Unheil stiftete, als früher der Sturz eines Duhends der größten Bank­und Handelshäuser.

Zag ein Sonnabend ist, auch an diesem die Arbeit ruhen zu laffen und dieselbe erst am Montag wieder aufzunehmen, da es unthunlich sei, wegen eines Tages den ganzen Betrieb in Thätigkeit zu setzen.

Aus der Schweiz   wird gemeldet:

Wie der Gewerbeverein Luzern  , erklären auch die Mit­glieder des Gewerbevereins und des Meistervereins Basel eine Arbeitseinstellung am 1. Mai für Vertragsbruch.

Aus Brüssel   liegen folgende Depeschen vor:

Die hiesige Vereinigung der Arbeiterpartei wird durch Maueranschläge und durch ein Manifest, welches sie in 100 000 Exemplaren vertheilen läßt, die Arbeiter auffordern, an der für den 1. Mai zu Gunsten des achtstündigen Arbeitstages und des allgemeinen Stimmrechts in Aussicht genommenen Kund­gebung theilzunehmen.

Die hier geplante Arbeiterfundgebung am 1. Mai ist von dem Bürgermeister unter der Bedingung gestattet worden, daß der Weg, den der Zug nehmen soll, von der Gemeindebehörde festgesetzt werde, und daß die Führer für die Ordnung ein

stehen.

Aus Italien   wird telegraphirt:

Dem Fanfulla" zufolge werden alle Polizeikommissäre am 25. d. M. eine gleichlautende Bekanntmachung bezüglich des 1. Mai erlassen. Nach derselben sollen Bersammlungen selbst an öffentlichen Orten, ebenso Reden, soweit sie keine Beleidi gung und feine Angriffe gegen Staatsgefeße enthalten, gestattet, jedoch Aufzüge, unter welcher Form immer, verboten und um jeden Preis unterdrückt werden.

Zu den Polizeivorbereitungen gehört wohl auch die folgende italienische Meldung:

Der Sozialist Cassini forderte Soldaten des 162. Regi­ments in Turin   während einer Pause in den Uebungen des­felben zur Betheiligung an der Maifeier auf. Cassini würde verhaftet.

Rom  , über welche wir unter Telegramme" ausführlich be­Selbst die große Pulverexplosion in der Nähe von richten, wird vom Bureau Herold als Vorspiel zum 1. Mai gekennzeichnet. Dieses Telegraphenbureau scheint sich eine Subvention von der italienischen Regierung ver­dienen zu wollen.

bie herrschenden Klassen zum Frieden zwingen, bie Stunde bes Erlösung schneller herbeigeführt werden könne.

Und wie Euer Liebknecht an der Mauer des Père- Lachaise  , so rufen sie wie aus einem Munde: Die Kommune von Paris  ist gefallen! Es lebe die internationale Roma mune!"

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Während die englischen Liberalen bis zum Parnell­standal in fast allen Nachwahlen siegten, scheinen dieselben jetzt zu Gunsten der Konservativen auszufallen. Ueber die gestern stattgefundene Nachwahl meldet eine Londoner Dea pesche:

Der Konservative Morrell ist heute mit einer Majorität von 688 Stimmen gegen den Gladstonianer Benson zum Ab­geordneten gewählt worden. Morrell tritt an Stelle von Maclean( liberal), welcher infolge der Uebernahme eines Regierungsamtes sein Mandat niedergelegt hatte.

In Rumänien   haben die Wahlen zu den Vertretungs­törpern stattgefunden. Eine Butavester Depesche meldet hierüber:

Nach dem nunmehr vorliegenden Gesammtresultat der Wahlen zur Deputirtenkammer sind im ersten Wahlkörper 36 Kandidaten der Regierungspartei und 17 Randidaten der Opposition von allen Schattirungen gewählt, außerdem find 23 Stichwahlen erforderlich. Die gestern stattgehabten Wahlen im zweiten Wahlkörper verliefen ruhig, es wurden nach den bisher vorliegenden Nachrichten 18 Kandidaten der Regierungs­partei und 13 Kandidaten der Opposition gewählt, außerdem haben 6 Stichwahlen stattzufinden. Die Resultate von Bukarest  und einigen Bezirken stehen noch aus. Die durch Aufstellung zahlreicher Kandidaten nothwendig gewordenen vielen Stich­wahlen werden voraussichtlich bei dem zweiten Wahl­gange den Regierungstandidaten eine erhebliche Majorität ver­schaffen.­

Sorrespondenzen und Parteinachrichten.

Bur Maifeier.

Aus Paris   liegt endlich noch folgende Meldung vor: Um annähernd die Zahl der Theilnehmer an der Maifeier Die Regierung trifft umfassende Vorsichtsmaßregeln für feststellen zu können, werden die Genossen allerorts, wo solche den 1. Mai. Die Garnison ist theilweise konfignirt. Die Feiern stattfinden, ersucht, über die ungefähre Zahl der Wer­Militärposten vor den Ministerien, vor dem Elysee, den Kammern und der Banque de France   sind bedeutend verstärkt. Sammelten möglichst rasch Mittheilung an die Redaktion des Auf dem Telegraphen- und Fernſprechamt sind Vorkehrungen Vorwärts", Berlin   SW.. Beuthstraße 2, gelangen zu lassen. getroffen, daß der Minister des Innern über die Vorgänge in Paris   und in den Provinzen allstündlich auf dem Laufenden erhalten wird. Die Polizei hat den Auftrag, jede Zusammen Vertrauensmann der sozialdemokratischen Partei einberufene Apolda  . Die für Sonntag, den 19. d. M., vom hiesigen rottung auf den Straßen zu verhindern.­Volksversammlung, in welcher Genosse W. Pfannkuch aus Kassel  Also Geduld! Die Krise ist nicht blos da, sie wird sich auch noch so bemerklich machen, daß die optimistischenreich schreibt Jules Guesde  , dessen Brief wir wegen verboten, weil zu befürchten fei, daß durch die Abhaltung ber Ueber die diesjährige Märzfeier in Frank- sprechen sollte, wurde vom Bürgermeister( Stechow   ist sein Name) über Deutschland   und die revolutionäre Sozialdemokratie" Herren Ableugner von ihrem Optimismus geheilt werden Stoffandrang nicht früher zum Abdruck zu bringen ver- Bersammlung die öffentliche Ordnung gefährdet werden möchte." dürften.

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Wetterleuchten benennt sich ein Leitartikel, in dem uns zum 200 000. Male von der allerchriftlichsten Kreuz­Zeitung" Rücksicht auf die Börse angedichtet wird. Es bleibt uns unerfindlich, warum eine doch von niemanden geglaubte dumme Verleumdung immer wieder vorgebracht wird. Wohl deshalb, weil die Kreuzritter keine ernster zu nehmenden Waffen in ihren Arsenalen besitzen. Der So­zialismus möchte lieber heute als morgen mit den Vam­pyren unserer Wirthschaftsordnung aufräumen, mögen sie von den Kreuzfahrern oder von den Ghettobewohnern ab­stammen, mögen fie als Rittergutsbesitzer die ländlichen Arbeiter ausbeuten und sich Zuckerprämien, Branut­wein Geschenke und Lebensmittel Bölle zubilligen oder auf den Börsen in Effekten, Zucker, Schnaps oder Getreides, Differenz, Zeit und anderen Geschäfte" machen, auf Hausse oder Baisse spekuliren. Wenn unsere Wirthschaftsordnung am Ende ihrer Entwickelung angekommen sein wird, so werden wir vor dem Giftbaum ebensowenig Halt machen, wie vor dem von fremder Arbeit lebenden Junkerthum. Die Sozialdemokratie will dem Ausbeuterthum den Garaus machen und fragt dabei nicht nach der Abstammung, auf die kommt es nur denen an, welche sich schonen wollen und den antikapitalistischen Geist der Massen gegen eine Minder heit gehetzt haben wollen. Auf diesen Leim gehen viel­leicht einige zurückgebliebene Kleinbürger, aber nimmermehr die Arbeiter.

Der dankbare Bleichröder. Wie eine parlamen tarische Korrespondenz meldet, hätte Geheimrath v. Bleich­ röder   Se. Durchl. dem Fürsten Bismarck für den Fall, daß dieser als Abgeordneter zur Theilnahme an den Verhand lungen des Reichstages nach Berlin   käme, eine möblirte Villa nebst Equipage und Dienerschaft zur Verfügung ge­stellt.

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In seiner persönlichen Bemerkung gegen König Stumm" soll Liebknecht   nach einigen Berichterstattern am Dienstag gesagt haben: Wenn alle Arbeitgeber so wären wie Sie, dann wären wir noch Herren in Deutschland  .- Natürlich hat Liebknecht nicht noch" gesagt, was absolut sinnlos wäre, sondern schon, und zwar sehr deutlich.

Mit der Gewiffensfreiheit in Deutschland   ist es sehr schlecht bestellt, dies geht wieder einmal aus der bean­tragten Einleitung einer Disziplinaruntersuchung auf Amts­entsetzung gegen den Pastor Ziegler in Liegnitz   hervor. Der felbe hat ein Buch geschrieben: Der historische Christus", worin er auf Grund der Ergebnisse der auf den Universitäten gelehrten theologischen Wissenschaft das Historische aus den fagenhaft über Christus überlieferten Mittheilungen aus­scheidet. Man verlangt wohl, daß Pastor Ziegler wider besseres Wissen, im Gegensate zu den wissenschaftlichen For schungsergebnissen, predigt und schreibt. Wir sehen auf den Ralender und überzeugen uns, daß wir 1891 schreiben; wir haben, als wir die Notiz über Pastor Ziegler lafen, gedacht im Zeitalter der Inquifition zu leben,

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Unfere, Nationalen", allen voran die burger Nachrichten", geberden sich ganz unglücklich, weil in unseren östlichen Provinzen der Privatunterricht im Polnischen   in den Schullofalen gestattet wurde. Es müßte schlecht um das Deutschthum stehen; wenn ein so selbstverständliches Zugeständniß an die Polen  Gefahren für unsere Sprache zur Folge haben könnte.

Ueber Vorbereitungen, Maßregelungen und Befürch­tungen aus Anlaß der bevorstehenden Maifeier liegen folgende Meldungen aus dem Auslande vor: Aus Brünn  in Desterreich wird telegraphirt:

21. April. Die Mehrzahl der hiesigen Textil- Industriellen hat sich dahin geeinigt, dem Ansuchen der Arbeiter um Frei­gebung des 1. Mai zu entsprechen, jedoch, da der folgende

mochten: Der 18. März ist dieses Jahr mit mehr Glanz und mit Mühlhausen   i. Thür., 22. April. Ein sehr intereffantes mehr Verständniß gefeiert worden, denn je. Man kann die Zahl Gerichtserkenntniß ist von hiesigen Amtsgericht ergangen. Genoffe der Theilnehmer an den Banketten, den Kommersen und den anderen Heinrich Fischer hatte im sozialdemokratischen Wahlverein era zu diesem Zwecke veranstalteten öffentlichen Festlichkeiten in Paris  , flärt, daß auf Veranlassung der Polizei die Wirthe ihre Säle au Lyon  , Cette,   Marseille, Béziers  ,   Montpelliers, Roanne  , St. Arbeiter- Versammlungen verweigerten und er( Fischer), wenigftens Etienne, Bordeaux  ,   Montluçon, Commentry  , Elbeouf, Rouen  , nach Meinung seiner Mitarbeiter, aus der Arbeit entlassen worden Troyes  , St. Quentin,   Reims, Roubaix  , Lille, Armentiers, sei. Die Polizeibehörde flagte wegen Beleidigung. Das Amts­Calais 2c auf zweihundert und einige Tausende schätzen. gericht fah den vom Angeklagten angetretenen Wahrheitsbeweis Das, was man Allerorts in der Kommune von 1871 ge- als in beiden Punkten ganz mißlungen an, sprach denselben aber feiert hat, ist die erste politische Enteignung der Bourgeoisie. gleichwohl frei, weil er seine Aeußerungen in gutem Glauben Daß das Proletariat damals das Staatsruder in die Hand gethan habe. Die als Zeugen geladenen Wirthe mußten zugeben, nahm, ist es, was diese Revolution, die jetzt vor 20 Jahren zu dem angeklagten Genoffen geäußert zu haben, die Polizei tobte, auszeichnete vor allen noch so großen Arbeiterausständen, mache ihnen Schwierigkeiten; es war dies aber von den Wirthen die ihr vorangegangen waren. eine unbegründete Ausrede. Gewiß recht bezeichnend! Außerdem Wo tönnte man mehr Entschlossenheit und Muth finden, aber sprach das Amtsgericht dem Angeklagten den Schutz des als bei den, hausindustriellen Seidenivebern, die im Jahre 1832§ 193 zu, und endlich erkannte es noch, daß die Aeußerung infolge von Verlegungen der Lohntarife Seitens der Fabritanten die des Angeklagten überhaupt nicht für die Polizeibehörde be­Waffen erhoben und bürgerliche Nationalgarden und kgl. Truppen leidigend gewesen sei, denn es sei damit der Polizei zwangen, Lyon   zu räumen? Indeß ihre Unkenntniß mit den Bedin- behörde nichts Pflichtwidriges oder Zadelnswerthes nachgesagt gungen der Befreiung der Arbeit war so groß, daß sie, obgleich mehrere worden; das Sozialistengesetz sei zwar gefallen, aber die Tage lang Herren der Stadt, nicht einmal entfernt daran sozialdemokratischen Ideen hätten deshalb nicht aufgehört, um­dachten, die Verwaltung an sich zu reißen, sondern die Be- stürzlerische und ungefeßliche zu fein, ihre Bekämpfung bleibe amten der Julimonarchie ungestört in Amt und Würden ließen. also Pflicht und lobenswerth. Das Erkenntniß ist besonders in Nichts heldenmüthiger, als die Insurgenten vom Juni 1848, dieſem legten Theile interessant, und der freigesprochene Genosse die, genöthigt, sich selbst ihren Pulver- und Kugelbedarf anzu F. hätte es daher gern im Wortlaute gehabt. Dies ist ihm aber, fertigen, drei volle Tage lang der ganzen von den Siegern von was wiederum recht bemerkenswerth ist, vom Amtsgericht( gez. Afrika  , den Cavaignac's den Lamoricière's und den Bedeau's ge- Velthuysen, Amtsrichter) verweigert worden, mit der Begrün­führten Armee Stand hielten doch wenn die Pariser Arbeiter dung, daß es im Gesetz an einer Vorschrift mangelt, wonach von damals schon flarer blickend gegen die sogenannte Abschriften aus Untersuchungsakten dem Angeklagten auf dessen National"-Versammlung marschirten, um sie auszusehen, ver- Antrag gegeben werden sollen." Dieser Prozeß giebt trotz seines mochten sie doch nicht bis zur Regierung zu gelangen. wenig wichtigen Gegenstandes über unsere hiesigen Parteis und öffentlichen Verhältnisse die treffendste Auskunft.

Am 18. März dagegen konstituirte fich, noch bevor die Teßten Regimenter auf dem Rückzuge von Versaille die Be­festigungen überschritten halten, in Erwartung der Kommune, die aus der Volkswahl hervorgehen sollte, das Zentral­tomitee im Stadthause zur revolutionären Diktatur. Daß sich das Proletariat damals die Staatsgewalt aneignete, hat der Rapitalistenfippe einen solchen panischen Schrecken eingeflößt, daß sie, um sich selbst zu beruhigen nnd überhaupt, um den Proletariern jede Lust zu einer Wiederholung zu benehmen, in Das Verhältniß in den Ausständen ist noch dasselbe, wie in der blutigen Woche" eine Metzelei in Szene fezte, wie sie, nach dem letzten Bericht. dem" Ausdruck des Evening Standard", feit der Bluthochzeit eines Generalfonds machen wir nochmals darauf aufmerksam, Betreffs der Sammlung am 1. und 3. Mai zur Gründung der Bartholomäusnacht auf der mit nicht gesehen worden was daß sich die Sammlung mehr nach den einzelnen Ortschaften voll­scarcely been seen since the massacre of St. Bartholemew). ziehen soll, und innerhalb dieser eine Statistik über die Leistungen Es ist ein Maurer und der wollte Frankreich   regieren!" der einzelnen Gewerbe zu führen ist. Die Bestellung von Marken fagte mit spöttischer Miene der Oberst, der die Exekutionen, hat nicht den Umfang genommen, wie sich wohl erwarten ließ, der 43. Bastion kommandirte, zu feinen Soldaten, Bertrauensleute der Gewerkschaften, dafür sorgen zu wollen, daß doch dürfte noch eine Anzahl Städte nachfolgen. Wir bitten die als er ihnen Levèque, das Mitglied des Zentralfomitees, zum Die Bestellungen möglichst rechtzeitig gemacht werden, damit sich

Soziale Ueberlicht.

folgenden Situationsbericht: Die Generalkommission der Gewerkschaften erstattet folgenden Situationsbericht:

( such a murderous work

"

Niederschießen übergab.

Welt

Es genügt übrigens schon, bie 8000 Tobesurtheile zu überfliegen, die, von den 36 Kriegsräthen ausgesprochen, alle auf Grund widerrechtlicher Anmaßung von Aemtern gefällt worden sind, und man wird sich überzeugen, daß in den Augen der siegreichen Bourgeoisie das große Verbrechen der besiegten Kommissionen zum Vertrieb der Marken gewählt werden Da nach Mittheilung aus einzelnen Orten nicht überall Arbeiter war, die Regierung des Landes in die Hände ge- tönnen, so empfiehlt es sich, an solchen Plätzen die Ausgabe nommen zu haben, die Regierung, welche die Monopolisten

dieselben nicht in den letzten Tagen des Monats zu sehr anhäufen und deshalb nicht frühzeitig genug erledigt werden können. Der ersandt geschieht nur auf Bestellung, welche an den Unter­zeichneten zu richten ist.

des Kapitals als ihr Erb- und Eigenthum und als ein uner- der Marken an die einzelnen Vereine durch die in den läßliches Erforderniß zur Erhaltung ihres Eigenthums und meisten Fällen schon vorhandenen Vertrauensleuten besorgen zu ihres Ausbeuterrechts an der Arbeit betrachteten. laffen.

Was die Bourgeoisie darunter versteht, wenn sie sagt, mit Es dürfte nach dem, was seitens der Kommission über den dem Uebergange der politischen Macht von einer Klasse zur Werth des zu gründenden Generalfonds gesagt worden ist, kaum andern, von den Kapitalisten zu den Proletariern stürze auch noch nöthig sein, nochmals darauf hinzuweisen, daß jedes Gewerk­die ganze jetzige Ordnung zusammen, das weiß heute die Ar- schafts- Mitglied es als eine Verpflichtung der Allgemeinheit beiterschaft Frankreichs  . Daher ihr immer wachsender Kultus gegenüber betrachten muß, Alles zu thun, was dazu dienen kann, Derer von den ihrigen, die ihnen jezt vor 20 Jahren, als Vor- die Sammlung erfolgreich zu machen. Wird unter den überaus bilder vorangeschritten sind und daher das Streben. im An- schwierigen Arbeitsverhältnissen, wie sie jetzt bestehen und trotz denken an sie alle Kräfte zusammenzuraffen, um ihr Werk fort- die Arbeiterbevölkerung gebracht hat, dennoch eine große Summe des langen Winters, welcher manche Noth und vieles Glend über zuführen und zu frönen.

Die Adresse, welche die Zeitung eurer sozialdemokratischen zusammengebracht, so dürfte dies nicht wenig dazu beitragen, Partei zur letzten Jahreswende an unsere Arbeiterpartei gerichtet setzen, denn der schöne Glaube, daß die durch unsere unsinnige dem Uebermuth des Unternehmerthums einen Dämpfer aufzu hatte, wurde mit Beifall überschüttet und mit dem einstimmigen Ruf: Broduktionsweise hervorgebrachte Strists den Arbeiter zum Sklaven Es Tebe das sozialistische Deutschland  !" begrüßt. Denn zu

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gleicher Zeit, wo sich unsere Arbeiter mehr und mehr darüber machen werde, wäre damit gründlich zerstört. Die Generalfommission der Gewerkschaften Deutschlands  . flar werden, daß zur Erfämpfung des endlichen Triumphs des C. Legien  , Hamburg  - St. Georg  , An der Koppel 79, I. Sozialismus ihre Klasse Herrin der Gesetzgebung und Regierung

als das Werkzeug zu allen sozialen Umgestaltungen sein müsse, Halle   a. S., den 22. April. Der Streit der Former bei tommen sie auch mehr und mehr zu der Erkenntniß, daß einzig, Heyland und Ungnade dauert unverändert fort. Zuzug ist fern­indem die Ausgebeuteten aller Länder sich zusammenschließen und zuhalten. Die Streit- Kommission.