Gleiches Wahlrecht! Das muß das Grundrecht aller Völker son ben Herrschenden Parteien groufam entſtellt. Dazu kommt, Die neuen großen Angriffe im Westen.
sein, also auch des preußischen Volkes!
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Unsere Regierung stellt das preußische Volt auf eine der Müdgabe bes Elsaß sowie der Revision der Friedensverträge Berlin , 18. September. ( WTB) Die fortgesetten englischen harte Probe. In fünften Jahre tobt der blutige Krieg, in dürfe die Hoffnung auf Verständigung nicht aufgegeben werden. Mißerfolges an der Cambraifront von Moeuvre bis Spehh haben dem von allen Volksgenossen die gleichen Opfer verlangt heute sei die Lage anders als bei dem Angebot vom 12. Dezem- nur zu einer vorläufigen Einstellung der englischen Angriffe ge= werden und in dem das schaffende Volk, die Arbeiter, die ber 1916, da Wilson jetzt nicht Neutraler, sondern Beteiligter ist. führt. Nach einer Bause von 2 Tagen sette ein neuer großer AnAleinbürger, die Kleinbauern und die Angestellten, die 1916, da Wilson jetzt nicht Neutraler, sondern Beteiligter ist. griff von Havrincourt bis Holnon ein. Die Hartnädigkeit, mit schwersten Opfer auch bringen. Trotzdem sieht die Regie- Auf ihn blicken Millionen mit banger Sorge. Auch in Amerika welcher die Engländer hier immer wieder angreifen, erklärt sich, ganz abgesehen von Fochs strategischen Plänen, die noch immer auf rung monatelang tatenlos zu, wie die preußischen Edelsten erhebt sich die Gefahr des Irrglaubens an militärische Lösungen. den Durchbruch zwischen Cambrai und St. Quentin abzuzielen und Beiten dieses wunderbar schaffende und duldende Volk Der Artikel schließt: Weist trobem die Allgemeinlage auf eine scheinen, aus der Tatsache, daß die Deutschen vor der Sieggeradezu verhöhnen. Es ist erstaunlich, mit wieviel Ber - fofortige Lösung hin? Besitzen die Aliierten nicht schon Mittel, fried stellung überall noch die ehemaligen englischen Stellun ständnis für dynastische Sonderrensche und mit wieviel momit ein gerechter Frieden durch Verhandlungen zu erlangen gen halten, so daß die Engländer genötigt sind, sich im Feuer der deutschen Artillerie in dem verwüsteten, von allen Hilfsmitteln entBerständnis für die Bedürfnisse der preußischen Privile- wäre?" gierten die Regierung operiert; aber es ist unbegreiflich, daß Die Berner Tagwacht" schreibt:„ Es handelt sich keines- blößten Gelände neue Ausgangsstellungen zu schaffen, falls es ihnen fie mit so wenig oder besser gesagt ahne Verständnis wegs um konkrete Friedensvorschläge, sondern nur um einen Weg nicht gelingt, sich in den Befit ihrer alten Stellungen zu sehen. Die gleichen Erwägungen mögen zu der Neuaufnahme zu Verhandlungen. Giner materiellen Diskussion des den großen Massen des Volkes gegenübersteht. Ser Angriffe im Abschnitt von St. Quentin geführt Ist denn die Regierung vollkommen mit Blindheit ge- Friedensproblems weicht die österreichische Note aus. Die Forde haben. Am 17. September feste unt 5 Uhr 30 Minuten vormittags schlagen? Was soll denn geschehen, wenn die Entente unter rung vertraulicher Verhandlungen legt die Befürchtung nahe, zwischen mignonbach und Somme starkes Feuer ein, dem feinen Umständen gewillt ist, Frieden mit uns zu machen? daß der Friede abermals über die Köpfe der Bölker hinweg ge- heftige Angriffe beiderseits oInon folgten, die im Gegenstok Wenn sie entschlossen ist, den Krieg selbst dann fortzusehen, schloffen wird. Tatsächlich scheiterten bisherige Friedensversuche zurückgeworfen wurden. Gefangene wurden eingebracht. Deswenn alle unsere Eroberungsschwäßer als erledigt gelten nicht an der Form, sondern an den imperialistischen Bestrebungen gleichen scheiterten weitere Angriffe um 9 Uhr 30 min. südlich fönnen? Wenn fein Mensch mehr an dem entschlossenen beider Seiten und an den Wechselfällen der militärischen Lage. Solnon, sowie am Nachmittag nördlich de Holnonwaldes, bei Willen des Reichstags zweifeln fann, einen wirklichen a II- Daß es Oesterreich mit feiner Anregung ernst ist, denen ein vorgehendes feindliches Bataillon durch zusammengegemeinen Berständigungsfrieden ohne An- steht außer Zweifel. Daß sie im Einvernehmen mit Deutschland faßtes Heuer in seine Ausgangsstellung zurückgetrieben wurde, und negionen und Kontributionen, auf der Grundlage des Selbst- geschieht, liegt auf der Hand. Ob dem Schritte Desterreichs ein ebenso Borstöße gegen Effigny- e grand. Die französischen Angriffe zwischen Ailette und bestimmungsrechts der Völker zu schließen? Was soll ge- Fühlungnehmen in Ententefreisen boranging, istisne dauern an. Nachdem am Vormittage des 17. alle Verschehen, wenn trok der Bereitschaft der Zentralmächte, durch die Frage. Was man indessen in gewiffen Milieus einen wirklich demokratischen Frieden dem Gemegel ein, Ende fchon vor Wochen hörte, deutet auf ein Fühlung zu machen und durch Abrüstungs- und Bündnisverträge für nehmen beider Mächtegruppen hin, wobei die alle Zukunft Kriegen vorzubeugen, die Entente den Schweiz nicht ganz unbeteiligt ist. Frieden nicht will? Was soll geschehen, wenn die Gegner unter feinen Umständen zu einem Frieden der Verständigung bereit sein sollten, weil sie uns niederzwingen wollen, um uns dann den Frieden, wie ihn ihre Gewaltpolitiker winschen, diktieren zu können? Was dann?
Die interalliierte Arbeiterkonferenz.
fuche der Franzosen gescheitert waren, die zwei Tage vorher unter schwersten Opfern erzielte Einbuchtung in der deutschen Front bei Alerant zu verbreitern, gingen die Franzosen am Nachmittage mit frischen Kräften unter Einsas von Tanks auf der ganzen Front zum Angriff vor. Anfänglich gewannen die Franzosen in Richtung auf Biron Raum, wurden aber im Gegenstoß wieder zurückgeworfen. Deutsche Feldbatterien fuhren offen auf, festen zahlreiche Tanks außer Gefecht und zwangen im Verein mit den MaschinenLondon, 17. September. ( Reuter.) Der Vorsitzende der inter - gewehren der Infanterie die französischen Sturmwellen zur Umkehr. alliierten Arbeiterfonferenz erklärte, daß die Anwesenden durch ihr Zwischen Maas und Mosel fühlen sich die Amerikaner Dann fann es doch nur eines geben: die restlose Orga- Erscheinen nicht für einen Frieden um jeden Preis tros aller großsprecherischen Behauptungen über Fortsetzung des nisierung der nationalen Berteidigung, d. h. die Mobilisierung eintreten, noch der Niederlage in die Hand arbeiten wollten, son- Bormarsches und noch zu erwartenden großen Ereignissen nur vor der letzten Kraft, die Ansegung des letzten Hauches an die dern daß fie einen ehrenvollen und dauerhaften Frieden verlangten. fichtig an die neuen deutschen Stellungen heran. Die verhältnisBerteidigung der Heimat! Dann wäre der Augenblick ge- ueber den österreichischen Borschlag sagte der Vorsitzende, es sei die mäßige Nuhe hier wie an den übrigen Fronten barf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, daß die gesamte 28eftfrent nach wie kommen, in dem Jeder erkennen wird, daß es um Tod Pflicht der Anwesenden, jeden Weg zum Frieden vor unter Hochspannung steht. und Leben, um Ehre und Freiheit, um die Zukunft unseres su untersuchen. Bolkes, um das Schicksal unserer Kinder und Kindeskinder. Kerensti wurde ein Plaz auf der Vorstandstribüne eingeräumt. geht. Würde dann diese nationale Verteidigung organisiertenderfon teilte mit, daß die russischen Abgeordneten Bern , 17. September. Progrès de Rhon" meldet aus Paris : werden können von einer Regierung, die allen Konflikten nicht erschienen seien, aber Balfour habe wissen lassen, daß sie Der letzte Luftangriff auf Paris hat großen Schaden angerich mit Bolitik treibenden militärischen Stellen ängstlich aus äife belommen hätten, damit sie mit dem nächsten Schiffet. Häuser, auf welche Brandbomben fielen, sind in der Mehrzahl dem Wege gegangen ist? Die die von den Russen befreiten der Admiralität Bergen verlassen fönnten. Henderson las ein eingeäschert. Die neuen Brandbomben, die die Deutschen Bolen, Litauer, Kyrländer, Esten, Livländer und Finnen Telegramm der russischen Delegierten bor , durch ihre furzsichtige Politik geradezu gegen uns mobili- das die Aufmerksamkeit auf die unaussprechliche Not kraft. Das Blatt meldet. fünf Tote und ungefähr zehn Verwunberwenden, haben furchtbare Durchschlags- und Sprengfiert hat? Die dem finnischen Königsspiel ebenso tatenlos lage des russischen Bolles unter der bolichebete. Der ganze Angriff war außerordentlich heftig. Mehrere raft. Das Blatt meldet. fünf Tote und ungefähr zehn Verwunzuschaute wie der Affenkomödie, die mit dem preußischen wistischen Regierung richtet und die westlichen Länder er- Flugstaffeln burchflogen in Abständen von wenigen Minuten bas Wahlrecht getrieben wird? sucht, Stommiffionen nach Rußland zu schicken, um die Politik der Sperrfeuer und warfen den Andeutungen der Pariser Blätter zuAch, wir haben die Einwände, warum man aus ver Sowjetregierung zu untersuchen. fassungsrechtlichen und anderen Gründen und Erwägungen Der Vorfizende fügte hinzu, daß die Konferenz der Ansicht ist, folge ziemlich über das ganze Pariser Gebiet Bomben ab. Das so und nicht anders verfahren ist, bis zum Ueberdruß gehört. daß eine Mission nach Rußland gehen soll. französische Abwehrfeuer soll außerordentlich heftig gewesen sein. Einer der abgeschossenen deutschen Flieger ist der Kavallerieoffizieu Unser ans fausend Wunden.blutendes Volk, das um seine Leutnant von Olearius. Eristenz ringt, will aber nichts wissen von diesen Erwägun
gen. Das Recht, das für alle gleiche Recht liegt Demonstration der Gegenrevolutionäre.
fonnenffar zutage. Man braucht es nur zu heben. Deshalb her damit! se schneller es unser ist, um so eher wird auch der Tag des Friedens kommen. Kein Mensch sollte darüber im 8weifel fein, daß das gleiche Wahlrecht in Preußen ein mächtiger Sebel für das Friedenswert ist. Die das gleiche Wahlrecht bisher hintertrieben haben, belasteten sich mit der gleichen Blutschuld, wie die Eroberungsschwätzer, die den feindlichen Kriegshegern immer wieder das Wasser auf die Mühlen leiteten. Daß unsere Eroberer" zumeist identisch find mit den Wahlrechtsfeinden, ist kein Zufall. Den Einfluß dieser privilegierten Bolksfeinde endgültig zu brechen, ist ein dringendes Gebot der Stunde.
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Gegen die Paßverweigerung.
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Zusammenkunft in Ufa.
London , 16. September. ( Reuter.) Daily Mail" erfährt aus Wladiwoftot vom 14. September, daß das erste direkte Telegramm aus Ufa heute hier eingetroffen ist. In diesem teilte der frühere Minister im Stabinett Kerensti Aftentiew dem alliierten Befehlshaber mit, daß die Sofatenführer aus den Distrikten Schutst, Astrachan , Orenburg , Semir Zschentschensto mit den Tataren in Ufa eine Zusammenfunft abgehalten haben. Abgeordnete der gesambrussischen ton stifuierenden Versammlung, Vertreter der Städte in Sibirien und im Wolgadiftritt ebenso wie die Regierung vom Ural und Estland waren anwesend. Der Zweck der Konferenz war die Bildung einer Regierung für Rußland .
Die fortgelegte Verweigerung von Pässen durch die alltierten Regierungen reist endlich das Ehrgefühl der englischen und franzö Daß die Gegenrevolutionäre jezt mit äußerstem Hochdruck auf fichen Genoffen. In der Humanité" protestiert Paul Mistral sehr die Stimmung in Rußland zu wirken oewillt sind, zeigt eine Berscharf gegen die Ententeregierungen, die sich gegenseitig die Ber- sammlung von Mitgliedern der Reichsduma und antwortung für die Verweigerung von Bässen zuschieben und gegen des Reichsrates des früheren russischen Kaiserreiches, die in jene chauvinistischen Parteigenoffen, die ihre Regierungen in dieser Niet stattgefunden hat, um die Frage zu beraten, in welcher Ablehnung noch bestärken. Mögen sich auch die Sozialisten nicht weise der Terror in Rußland zu bekämpfen ist. An über die Opportunität der geplanten internationalen Konferenz einig der Beratung nahmen etwa 46 Politikep teil von der äußersten sein, so gebührt es sich doch nicht, für die Regierungen der Entente Rechten, der Rechten, den Oktobristen und abetten. Den Vorsiz sich in diesen Streit zu mischen und das Verlangen nach führte Graf Aleris Bobrinsky. Die Versammlung beschloß, Bässen abzulehnen. Die, welche auf den Widerstand der Regie- eine Protesterklärung an alle Länder Europas zu richten. mungen rechnen oder den Vorwand für bie Baßverweigerung liefern, Das Zentralfomitee der ukrainischen Kooperativverbände hat begehen mehr als einen Att der Disziplinlosigkeit, sie üben wirk dem deutschen Botschafter Freiherrn v. Mumm einen Protest über lichen Hochverrat an dem sozialistischen Proletariat... Es ist reicht gegen die von der Sowjetregierung begangenen Greueltaten. schändisch, Sozialisten in diesem Feldzug mit den schlimmsten Befämpfern des Sozialismus Hand in. Hand gehen zu sehen.
Der franzöfifche Parteitag und die Konferenz der interalliierten Sozialisten werde da zu beweisen haben, ob sie wirklich geeignete Mittel wählen wollen, um sich bei ihren Regierungen in gehörigen Respekt zu sehen. Das gilt auch in der Frage der Beantwertung der österreien Rote.
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London , 18. September. ( Reuter.)" Times" erfährt aus Wladiwostot vom 18. September, daß General Syroth alle Tschechoslowaken und die mit ihnen verbundenen Russen befehligt. Unter ihm steht Oberst Ceciy im Westen und Oberst Sa i da im Osten. Die Tschechoslowaken sind Herren der Eisenbahnzone; sie unterhalten Beziehungen zu der sibirischen Regierung, der der Kosatengeneral Iwanow angehört. Durch den tschechischen Sieg bei Niachta ist die Lage am Wege nach Urga verbessert.
Wie bie Times vom 11. September aus Peking erfährt, hat die Regierung in Peking befohlen, daß alle Kriegsgefangenen und Bolfchewift, die über die Grenze tamen, entaffnet werden müssen.
Der Kongreß der Geine- Föderation. Fünf Gruppen des franzöfifchen Sozialismus. p. Bern , 18. September. ( Eig. Drahtbericht des Vorwärts".) Der Beginn des Rongresses der Seinefederation, der am Sonntag stattfand, zeigte fünf Strömungen, die BarenneMoskau, 17. September. Nach der„ Jswestija" vom 17. Sepgruppe, die Rinksmehrheit, das Zentrum unter Renaudel tember verspricht Trokli in einem Aufruf an die Tschechoslowaken und Thomas, welchem Sem- bat beitrat, die 2onguet- allen, bie fich freiwillig ergeben, Begnadigung und die Möggruppe und die Zimmerwalder. Renaudel und Thomas legten lichkeit, in Rußland wie alle übrigen Bürger zu leben. eine Resolution vor, welche in der Frage der Internationale Petersburg, 16. September. Die" Prawda" bringt Berichte Zugeständnisse macht und der Regierung scharf opponiert. geflohener Arbeiter aus den von der Entente besetzten NordMayenas griff heftig Thomas als Kriegsberlänge gebieten. Danach wurde in der Nacht vom 5. zum 6. September rer an. Thomas verteidigte mit Leidenschaft die Teilnahme an die oberste Verwaltung berhaftet. In der Stadt und der Landesverteidigung und wies den Vorwurf, zurück, daß er auf der Eisenbahn begannen Streifs. Unter den amerikanischen auf seiner Rußlandreise vor der Revolution antisozialistische Truppen befinden sich russische Emigranten. Arbeit verrichtete.
Petersburg, 17. September. Mit General Kuropatkin wurde General Seleny in Wilikija Luki verhaftet.
Baku den Engländern entrissen? Bern , 17. September. ( Gig. Drahtbericht des Vorwärts".) Konstantinopel , 16. September. Nach hier eingegangenen NachDie Neue Züricher Beitung" schreibt:" Den Anrichten hatte sich in den letzten Tagen die Zahl der aus Nordpersien schauungen vom Strafgericht, von der Ausrottung des Militaris- nach Batu gekommenen Engländer auf mehrere Tausend vermehrt. mus, von der Befreiung unterdrückter Völker steht immer noch Sie hatten die Sowjet- Regierung vertrieben und eine sozialfeine Tat entgegen, die sie zu entfräften vermöchte. Dem Brester revolutionäre Verwaltung eingesetzt. Um sie zu vertreiben, gingen Frieben wurden Busatzverträge hinzugefügt, neue Throne tatarische Freischaren aus Kaukasisch Aserbeid follen verteilt werden, von der Neuordnung Desterreichs ist noch schan gegen Baku vor. Nach hartem Kampfe gelang es ihnen, nichts sichtbar, die preußische Wahlrechtsvorlage wird die Engländer zu besiegen und die Stadt zu besezen.
Der österreichische Bericht.
Wien , 18. September. Amtlich wird yerlautbart: Italienischer Kriegsschauplatz.
Der Italiener setzte seine Anstrengungen zur Besißnahme unserer Stellungen im Gebiete des Monte Pertica fort. Das Ziel seiner gestrigen, von heftigem Artillerie- und Mineufeuer begleiteten Angriffe bildete der Tasson- Rüden, gegen den er fünfmal Sturm lief. Der Feind wurde jedesmal in erbitterten Nahkämpfen zurückgeschlagen. Am Monte Tomba und Monte Solarolo wurden feindliche Annäherungsversuche vereitelt. Auf der Hochfläche östlich Asiago zeit weise schwere Artilleriekämpfe. Zahlreiche feindliche Flieger haben auf mehrere Orte hinter der Biavefront und im Etschtal Bomben abgeworfen, ohne nennenswerten Schaden anzurichten.
Ein Teilangriff der Italiener entlang der Küste wurde abgewiesen. Auf dem Höhenrücken füdwestlich von Berat , wo wir unsere Linien südwärts vorgeschoben haben, wurden feindliche Gegenangriffe zurückgeschlagen.
Weftlicher Kriegsschauplak. Bei den 1. und 1. Truppen nichts von Belang. Der Chef des Generalstabes.
Die feindliche Offenſive in Mazedonien .
An der mazedonischen Front find Sonntag heftige Kämpfe entbrannt. Am ersten Tage gelang den Ententetruppen ein Angriff, ber eine neue Frontstellung der Bulgaren bedingte. Die Stämpfe, in die auch deutsche Truppen eingegriffen haben, bauern an.
Esfin, 17. September. Generalstabsbericht vom 16. September. Mazedonische Front: Nach furzer Artillerievorbereitung griffen italienische Einheiten unsere Stellungen östlich der Höhe 1050
an,
wurden aber durch Feuer zurückgeschlagen. Bom Dorfe Gradesch miza bis zum erg Jojous fanden hartnäckige Infanteriekampfe während des ganzen Tages ver unseren neuen Stellungen statt. Unsere Einheiten wiesen. durch Feuer beträchtliche feindliche Kräfte zum Teil nach Nahkampf zurück. Wiederholte Stürme beträchtlicher feindlicher Kräfte östlich von Gradeschniga, nördlich von Dobropolje und beim Dorfe 3 borsto, fie ihnen schwere Verluste sufügten. Süblich von Gewg beli wurden englische Erkundungsabteilungen durch Feuer zerstreut. Bei Dojran war das Artilleriefeuer auf beiden Seiten giemlick heftig. Mehrere englische Erkundungsabteilungen, die sich unserer südlich von Dojran vorgeschobenen Stellung näherten, wurden verjagt.
wobei
Die am
Französischer Orientbericht vom 16. September. 15. September an der mazedonischen Front eingeleiteten Operationen wurden am 16. mit vollem Erfolg fortgefegt. Zuerst wurde die am 15. an der Front Sotol- Dobropolje Betre fie umfaßt gegenwärtig eine Front von über 25 Kilometer und hat nit gefchlagene Bresche nach Westen und Osten erweitert, eine Tiefe von 7 Kilometer erreicht. Westlich vom Sokol haben die serbischen Divisionen die befestigte Zone zwischen Gradeschniga und dem Sofol genommen und den Fluß Gradeschniza überschritten, wobei sie die von den Flugzeugen der Alliierten mit Maschinengewehrfeuer beschossenen feindlichen Abteilungen in Unord nung über die Brücke von Razin Bey zurüdtrieben. Deftlich vom Betrenit haben sich die alliierten Streitkräfte des Massivs des Chles und des Golo Bilos sowie der Verteidigungsanlagen von Anderwärts nahm nnter Ausnutzung des An3borto bemächtigt. fangserfolges eine Jugoslawische Division am 16. mit glänzendem Schwung das Masiv des Kosial, die zweite feindliche Stellung und einen die Gegend überragenden Buntt. Insgesamt find an den beiden ersten Operationstagen über 4000 Gefangene, darunter ein Oberst mit seinem Stab, über 30 Geichüße, zahlreiche Minenwerfer und Maschinengewehre und eine beträchtliche sonstige Beute in unsere Hände gefallen. Die Dffenfibhandlungen dauern an.