Französischer Geeresbericht 5o m 18. September abends. 18u den gewerblichen Bäderelen und Konditoreien im Sinne des
Metz aus weittragendem Geschütz beschossen. Im cause des Lages machten unsere in Verbindung mit der bri- Gejebes gehören auch die Bädereien und Konditoreien von Kon Metz, 19. September. Die hiesigen Zeitungen bringen eine tischen Armee operierenden Truppen Fortschritte in der Gegend| sum- und anderen Bereinen. amtliche Mitteilung, in der es heißt: Seit mehreren Tagen be- westlich von St. Quentin zwischen Holnon und Essigny- Die Vorschriften finden auch auf die Anlagen zum Herstellen schießt der Feind Metz aus einem weittragenden Geschütz. Diese le- Grand. Auf einer Front von 10 Kilometer schoben wir trok von Zwieback, Kefs, Biskuit, Honigkuchen, Lebkuchen, Waffeln oder Beschießung ist alle die Jahre hindurch, die der Krieg schon dauert, durchschnittlich 2 Stilometer vor, erreichten die westlichen Ausläufer erbitterten feindlichen Widerstandes unsere Linien Maße Anwendung. Die von der Landeszentrale bestimmten Behörden können auf stets möglich gewesen und wurde schon lange erwartet. Die von Francilly und Selench und eroberten den Savywald und Fon- Antrag für ihren Bezirk oder für Teile desselben widerruflich eine modernen Geschütze haben eine weit größere Tragweite taine- les- Clercs. Weiter jüdlich halten wir die Südränder von Verschiebung der Lage der neun- oder achtstündigen Betriebsruhe als etwa die der Entfernung von südlich Pont- à- Mousson nach Contescourt und haben uns Essigny- le- Grand genähert. Wir um höchstens eine Stunde genehmigen. Metz . Die jetzige Befchießung hängt also feineswegs damit machten einige hundert Gefangene. Nördlich der Aisne An Sonn- und Festtagen§ 105a Absa 2 der Gewerbeordzusammen, daß der Feind nach unserer Räumung des St. sezten wir unser Vorrücken östlich Jouy fort. Der Feind unter- nung darf in Bäckereien und Konditoreien höchstens von 5 bis Mihiel Bogens der Stadt näher gekommen ist. Sie ist nur nahm starke Gegenangriffe auf der Hochfläche öftlich von Allemant. 9 Uhr vormittags gearbeitet werden. Außerdem dürfen nach 6 Uhr eine Begleiterscheinung der jegigen sämpfe west. Die Wiederaufnahme der Offensive durch unsere abends- an zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Sonn- oder während lich und südwestlich Mez und wird bald aufhören, wenn diese sich Truppen brachte den Feind zum Weichen und brachte neuen Boden- Festtagen nur am zweiten Tage nach 6 Uhr abends gewinn und 130 Gefangene ein. einer Stunde Arbeiten vorgenommen werden, die zur Wiederauferst festgelaufen haben. Daher sind auch vom Gouvernement feinerlei Menderungen in den Bestimmungen über die Versenkungen. Berlin , 18. September. Im Sperrgebiet wendig sind. Das gleiche gilt für alle Arbeiten und Vorarbeiten, nahme des regelmäßigen Betriebs am folgenden Werktag notEin- und Ausreise aus dem Gouvernementsbereiche erlassen um England wurden von unseren U- Booten 29 000 B.-R.-T. ber- die in den sonstigen obengenannten Betrieben zum Herstellen von worden.
senft.
Der Chef des Admiralstabes der Marine. Davis amerikanischer Botschafter in London . Washington , 19. September. ( Reuter.) John W. Davis , Generalanwalt der Verlustreiche Fliegerangriffe auf deutsches Vereinigten Staaten, ist zum amerikanischen Botschafter in London
Heimatsgebiet.
ernannt worden.
Polizei gegen das Recht der Reichstagswähler.
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Bäcker- oder Konditorwaren dienen.
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Bon drei unmittelbar aufeinanderfolgenden Sonn- oder Festtagen gilt der dritte Tag als Werktag. Die Landeszentralbehörden tönnen für das Staatsgebiet oder für einzelne Bezirke die Arbeit
an Sonn- und Festtagen noch weiter, als es durch Absatz 1 und 2 geschehen ist, einschränken oder ganz untersagen oder von bestimmten Bedingungen abhängig machen und das Herstellen leicht verderblicher Konditorwaren an zwei weiteren Stunden außerhalb der Zeit des Hauptgottesdienstes gestatten.
Berlin , 19. September. Amtlich. Unsere Gegner benutzten die günstige Witterung der letzten Tage und Nächte zu zahl= reichen Angriffen auf das Heimatgebiet. Städte a m Das Erfreuliche an dem Entwurf ist, daß der Bundesrak Rhein, in Baden und Lothringen und deren Umgebung Auflösung einer Wählerversammlung der Unabhängigen. mit der Nachtarbeit in den Bäckereien und Konditoreien, sowie in waren das Ziel der feindlichen Bombenwürfe. Auch diesmal blieb Gestern abend sollte im Lehrervereinshaus eine Wählerver- den anderen Betrieben, die Backwaren herstellen, aufzuräumen beder Erfolg troh hohen Einsatzes an Flugzeugen weit hinter ihren Erwartungen zurüď. Ihr Kriegsprogramm, den sammlung der Unabhängigen stattfinden, um zur bevorstehenden absichtigt. Wir stimmen aber der Deutschen Bäder- und Konborjählichen Strieg gegen Nichtkämpfer, segten sie in die Tat um, Ersakwahl in Berlin I Stellung zu nehmen. Als jedoch der Gin- ditoren- Zeitung" darin bei, daß der Entwurf manche berechtigte Wünsche der Gehilfen unerfüllt läßt. Sie bemängelt, daß die Ihre Pomben waren fast ausschließlich gegen die friedliche Bevöl- berufer, Landtagsabgeordneter Adolf Hoffmann , nach einer Forderung des Zehnstundentages in allen Betrieben ohne Wechselferung und bürgerliches Eigentum gerichtet. Auch die jüngst in furzen Ansprache dem Reichstagsabgeordneten Sugo aase das schicht unerfüllt geblieben ist und daß den Bäckereien von 5-9 Uhr ihrer Presse veröffentlichte Drohung, Kirchen und öffentliche Ge Wort erteilen wollte, erklärte der überwachende Polizeileutnant, morgens die Sonntagsarbeit wieder zugestanden wird, was um bäude nicht zu schonen, machten sie wahr. In Mainz warfen sie daß er Auftrag habe, Haase als Rebner nicht zuzulassen. so mehr eine Beeinträchtigung des freien Sonntags bedeutet, als Bomben auf die Johanniskirche und beschädigten sie schwer. Der Der Versammlung bemächtigte sich angesichts dieses ungesetzlichen auch Sonntags nach 6 Uhr abends eine Stunde für solche VorEchaden an Privathäusern in den offenen Städten war gering. Gingreifens der Behörde naturgemäß große Erregung. Hoffmann arbeiten freigegeben ist, die zur Wiederaufnahme des regelmäßigen In Stuttgart wurden 11 Personen getötet, darunter begab sich in das gegenüberliegende Gebäude des Polizeipräsidiums, Betriebs am folgenden Werktage notwendig sind und auch außer 6 Frauen und 4 Kinder; unter den 10 Verlegten befinden sich um eine Aufhebung der ungefeßlichen Maßnahme zu erzielen, kehrte 8 Frauen und 4 Kinder. Sonst wurden vom 15. bis 17. September jedoch unverrichteter Dinge zurück. Die Aufregung steigerte sich, als nur 2 Personen schwer und 11 leicht verletzt. Ihr völkerrechts- der Polizeileutnant eine weitere Ansprache Hoffmanns unter widriges Vorgehen büßten unsere Gegner mit schweren Verbrach, indem er die Versammlung für aufgelöst etI u sten. Aus dem am 16. September vom Fliegerangriff auf Iärte. Später sprach der Leutnant aus nicht ersichtlichen GrünMannheim zurückkehrenden Geschwader wurden beim Rückfluge den die Verhaftung Hoffmanns aus, was einen argen Tumult über der Front von unseren Jagdfliegern 3 Flugzeuge abgeschoffen. zur Folge hatte. Im lothringisch - luxemburgischen Industriegebiet und im Saargebiet wurden in der darauffolgenden Nacht dant der Maßnahmen des Heimatschukes 6 weitere feindliche Flugzeuge zum Absturz gebracht. Der Feind büste also nach den bisherigen Feststellungen bei diesen Angriffen innerhalb 36 Stunden insgesamt 9 Flugzeuge cin
Gin
Gegen diese Vorgänge muß von jedem Parteistandpunkt aus die allerschärfste Verwahrung eingelegt werden. derartiger Gingriff in die Freiheit einer Partei während einer Wahlbewegung ist unerhört und gefezwidrig. Daß er Wirkungen haben muß, die den von der Behörde beabsichtigten geradewegs entgegengesetzt sind, ist eine Sache für sich. Gerade die Parteien, bie mit den Unabhängigen im Wahlkampf stehen, haben am meisten Grund, den entschiedensten Protest gegen ein Das Ringen vor der Siegfriedftellung. berartiges Vorgehen zu erheben. Der freie Stampf ber Meinungen Berlin , 19. September. An der Cambrai St, Quentin- foll entscheiden, die Polizei hat sich nicht einzumischen. Tut sie Front wurde am 18. September den ganzen Tag über es dennoch, so soll sie wissen, daß sie alle geschlossen gegen sich hat. stellenweise vom frühen Morgen bis tief in die Nacht hinein er
B
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gehende Ginschränkungen der Sonntagsarbeit anordnen können bem den Landeszentralbehörden die übrigens auch weiter das Recht gegeben wird, das Herstellen und Austragen leicht verderblicher Konditormaren für zwei Stunden Sonntags zu gestatten. Mit Recht bemängelt das genannte Blatt auch, daß der Bundesrat den Großbäckereien recht sehr entgegengekommen ist, da die Vorschrift, daß in den Betrieben, in denen die regelmäßige tägliche Arbeitszeit des Beschäftigten 8 Stunden, ausschließlich der Bausen, nicht überschreiten, die Ruhezeit erst abends 10 Uhr be= ginnen und auf acht Stunden verkürzt werden kann. Hier liegt die Gefahr vor, daß eine Verlängerung der Arbeitszeit Blaz greifen kann, ganz abgesehen davon, daß in den großen, fabrifmäßig arbeitenden Betrieben eine Verfürzung der Ruhepause durchaus nicht notwendig ist.
bittert gerungen. Nachdem. Engländer und Franzosen feit dem Darf in Preußen vom Wahlrecht gesprochen bite just minicher Geh. Oberregierungsrat Dr. Stäuber
8. vergeblich versucht hatten, in starten Teilborstößen sich eine geeignete Basis für den von Foch erstrebten Durchbruch durch die Siegfriedstellung zu schaffen, ging Foch am 18. vom HavrincourtWalde bis an die Somme zum geschlossenen Großangriff über.
werden?
der bas
Der Deutsche Jugendfürsorgetag, der heute in Berlin zu seinen Beratungen über die Jugendämter zusammentritt, hatte gestern im Stadthaus eine Begrüßungsbersammlung unter Vorsiz des Bürgermeisters v. Hollan der- Mannheim. Aus den Ansprachen der Vertreter von Behörden sei hervorgehoben, daß der Vertreter des preußischen Juſtizan der Justizverivaltung einen gesunden Fortschritt" rühmte, wie er sich z. B. bei den Jugendgerichten bekundet habe. Es sprachen unter anderen noch für die Stadt Berlin der Stadtschulrat Dr. Reimann, für das preußische Ministerium des Innern( und Der Reichskanzler, der auch der preußische Ministerpräsident augleich für das preußische Unterrichtsministerium) der Geheime Im 5 Uhr 15 jette auf der ganzen Front st är i stes Feuer ist, steht und fällt" mit dem gleichen Wahlrecht. Der preußische Oberregierungsrat Schlosser, preußische ein, das bis tief in das Hintergelände reichte. Etwa nach einer möchte, als Vertreter des österreichischen Ministeriums für soziale Stunde gingen die Engländer auf der ganzen Front zum An- Bolizeikommissar berbietet, von diesem Wahlrecht Jugendgesetz dem geforderten Reichs- Jugendgeseh vorziehen griff vor. Zahlreiche Tants rasselten der englischen und überhaupt zu reben! Gewiß ein Zustand, der komisch, blamabel, Fürsorge der Ministerialrat Dr. Bartsch, der auf die Fortschritte entwürdigend ist, ein Verhältnis, zu dessen genauer Kennzeichnung der Jugendfürsorge in Desterreich hinwies und aus bundesgefranzösischen Infanterie voran, während starke Geschwader von die Sprache kaum einen Ausdrud tennt. Aber wir leben in Preußen nössisch- waffenbrüderlichen Empfindungen heraus die Geistes- und Schlachtfliegern tief herunterstießen, um durch Maschinen- unber diesen Zuständen und Verhältnissen. Es scheint, daß es in Kulturgemeinschaft der beiden Reiche betonte, für das fächſtſche gewehrfeuer und Bombenwürfe die deutsche Verteidigung zu er- Preußen Stellen gibt, die zur Manifestierung ihrer Wahlrechts- Justizministerium Amtsgerichtspräsident Dr. Beder, der den Erfolg des in der Jugendpflege zum Durchbruch gelangten GrundDer geplante Durchbruch mißglückte. An den Flügeln der An- feindschaft den Belagerungszustand mißbrauchen. In einer Versammlung in dem Kölner Vororte a la sabes:" Nicht Strafe, sondern Erziehung!" feststellte. griffsfront hielten sich Gouzeaucourt und Holnon. Gegen ersteres tam ber Rebner, ber Bandtagsabgeordnete Genosse aenisch, Der Vorsitzende von Hollander brückte die Hoffnung aus, daß stürmten die Engländer dreimal an. Trescault hielt fich gegen auch auf die Wahlrechtsfrage zu sprechen. Raum hatte er diesen auch auf dem Gebiet der Jugendfürsorge man bom Landesgesetz biermal wiederholten Feindesangriff. Jm 8entrum gelang es dem Engländer, die deutschen Zinien zurüdzu- wunden preußischen Punkt berührt, als auch schon einer dazwischen fuhr- nämlich der die Versammlung überwachende Polizei drücken. Nach erbitterten hin- und herwogenden Kämpfen blieben fommissar. Er untersagte" dem Redner, von dem preußiSpehy und Ronssoh in der Hand der Engländer. Um 6 Uhr 30 nachmittags stürmten die Engländer nach aber ichen Wahlrecht zu reden und berief sich, als der Redner über dieses maliger Artillerievorbereitung von neuem. Alle Versuche, über Vorgehen sein Erstaunen ausdrückte, auf eine„ Anordnung Ronssoy hinaus vorzubringen, scheiteren an dem MaschinenAlle Vorstellungen, baß weber bem Redner, noch dem Ginbe gewehrfeuer, das ihren Sturmwellen aus den Dorftrümmern des zähe verteidigten Lempire entgegenschlug. Südlich davon zer- rufer eine entsprechende Mitteilung zugegangen sei, müßten nichts. Der Versammlung bemächtigte sich eine gewaltige Erre= splitterte ihr Ansturm im deutschen Gegenstoß. Um 9 Uhr brach ein neuer feindlicher Angriff auf Willers.gung, die sich in kräftigen Rufen entlud. Die scharfe Kribik des Guislain blutig zusammen. Im Abschnitt St. Quentin Rebners an den preußischen Regierungsmethoden fand stürmische blieben alle Anstrengungen der Franzosen , Boden zu gewinnen, er- Bustimmung der Versammlung. folglos. Ihre Versuche, den Angriffsraum füblich ber Somme zu verbreitern, unterband das zusammengefaßte deutsche
schüttern.
Feuer.
Die gesamten Nämpfe spielten sich in dem Gelände vor der deutschen Siegfriebstellung ab, trop größter Anstren
gungen und rücksichtslosem Menschen- und Materialeinsatz des
Gegners.
Englischer Heeresbericht vom 18. September abends. Sute früh um 5 Uhr 20 griffen die Truppen der 3. und 4. briti schen Armee auf einer Front bon etwa 16 Meilen von
ber Behörde".
Wir fragen: Wer ist die Behörde"; die der preußischen Regierung bei ihrem Kampfe um das gleiche Wahlrecht glaubt in den Arm fallen, die die feierlichen Erklärungen bes Kanzlers und des Bizetanglers glaubt Lügen strafen zu müssen?!
Die Alldeutschen
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zum Reichsgefez tommen werde. Jn längerem Vortrage behandelte Universitätsprofessor Dr. Aloys Fischer-München Gemeinschaftsarbeit und Persönlichkeits= pflege als Grundlagen und Formen der Fürsorgetätigkeit". Er bezeichnete als Kern der Tagung die Anerkennung, daß die Jugendfürsorge nicht nur Pflicht sozial empfindender Menschen und Vereine, sondern gesamt- staatlich gesellschaftliche Aufgabe ist. Die Jugendfürsorge stehe heute ungefähr an dem Puntt, nach und nach aus einer Privatangelegenheit zu einer Staatsanan bem nach dem 30jährigen Krieg der Unterricht stand, der erst gelegenheit wurde.
Letzte Nachrichten.
" Der österreichische Vorschlag bleibt aufrecht." Wien , 19. September. Eine amtliche Verlautbarung äußert sich zu dem aus dem Auslande vorliegenden Meldungen zu der österreichisch - ungarischen Note, die Ablehnung fönne faum mehr zweifelhaft sein. Gine offizielle Antwort auf die her könne in eine Erörterung der Gründe, welche die Ententeregierungen zu dieser Haltung bestimmt haben, im gegenwärtigen Augenblicke noch nicht eingetreten werden. Nur von der Seite Mr. Balfours liege bisher eine ausführliche Behandlung der österreichisch- ungarischen Anregung vor. Gerade seine ArgumenWir können den Himmel nur bitten, daß der tation sei aber bereits ein Beweis dafür, wie richtig der VorWinter recht lang und scharf werde, damit den schlag des Ministers des Aeußeren die Situation erfaßt hatte und blutdürftigen Angelsachsen die Freude am wie nur ein Gingehen auf dessen Gedankengänge die bis heute Striegführen bergeht. allseits herrschende Verwirrung der Geister zu meistern vermöchte.
bitten um einen harten note bes Grafen Burian liege bisher allerdings nicht vor, und da Winter.
Bekenntnis des Generals z. D. v. Liebert. In einem Leitartikel der alldeutschen„ Tägl. Rundschau" Solnon bis in die Gegend von Gouzeaucourt mit vollem Erfolg leistet sich der General 3. D. v. Liebert folgenden Sat:
an.
Gesetzliches Nachtbackverbot.
An dieser gesamten Front nahmen unsere Truppen, unter jchweren Regengüssen vorgehend, die feindlichen Stellungen im Sturm. Ueber das britische Grabensystem vom März 1918 hinweg erreichten und nahmen sie die äußeren Verteidigungswerfe der Siegfriedstellung in breiten Abschnitten. Zu unjerer Rechten nahmen aus englischen und schottischen Truppen Der naheliegende Gedanke, daß ein Winter, der für die Wenn die Friedensfrage von Balfour und das Gleiche gilt für zufantmengesetzte Divisionen Fresnoy- le- Petit, Berthaucourt und Engländer lang und scharf ist, für unsere Soldaten und für die hierüber im französischen und amerikanischen Senat geführten Bontru. Sie stießen auf starken feindlichen Wider unser Volk nicht fürzer und nicht milder ist, scheint diesem Debatten- unter dem Drucke der großen Schlagworte und stand und brachen ihn, besonders am äußersten rechten Flügel unferes Angriffs. Rechts im Zentrum nahmen zwei australische scharfsinnigen alldeutschen General z. D. nicht gekommen zu aufgepeitschten Leidenschaften besprochen wird, dann kann sie allerDivisionen die Dörfer Leverquier, Villeret und Hargicourt. Mit fein. So merkwürdig ist die Philosophie von Leuten, denen dings feine gedeihlichen Fortschritte machen. Die Verlaufbarung großer Entschlossenheit vorwärts bringend, richteten sie sich in den der eigene Bedarf an Heizung, Polstermöbeln, Nahrung und geht alsdann näher auf Balfours Aeußerungen ein und schließt alten vorgeschobenen deutschen Stellungen westlich und südwest- warmer Kleidung für einen harten und langen Winter ge- mit der Bemerkung, daß der Vorschlag der österreichisch= lich von Bellicourt ein, nachdem sie in die feindlichen Bertei- sichert ist. ungarischen Regierung aufrecht bleibt. digungsanlagen auf eine Tiefe von drei Meilen eingedrungen waren. Lints im Zentrumt nahmen die 74. Yeomanrhdivision und andere hon Truppen aus den Ostgrafschaften und aus London gebildete Divisionen Templeur- le- Guérard, Rousson, Epéhh und Perzières Der Bundesrat hat den Entwurf eines Gesetzes über die und drangen ebenfalls zu großer Tiefe vor. Nördlich Perzières Arbeitszeit in den Bäckereien und Konditoreien veröffentlicht, aus griff die 21. Division den Abschnitt an, den sie am 21. und 22. März dem wir folgendes hervorheben: mit aroker Tapferkeit verteidigt hatte. Nachdem sie ihre alte Front, In allen gewerblichen Bäckereien und Konditoreien müssen die Gräben mit dem als Baucelette- Farm bekannten festen Stüb- an den Werktagen alle Arbeiten mindestens von 9 Uhr abends bis punkt genommen und einen feindlichen Gegenangviff abgeschlagen 6 Uhr morgens vollständig ruhen. In der gleichen Zeit müssen hatte, stieß sie über eine( englische) Meile über diese Linie hinaus in Gast- und Schankwirtschaften, Speiseanstalten aller Art( Benvor, wobei sie einige hundert Gefangene machte und eine vollstän- fionen, Heilanstalten, Fabrikkantinen), Warenhäusern, Mühlen und dige deutsche Batterie mit Bespannung erbeutete. Auf unserem anderen gewerblichen Betrieben alle Arbeiten und Vorarbeiten linten Anariffsflügel nahmen andere englische und walisische Trup- ruhen, die zum Herstellen von Bäcker- oder Konditorwaren dienen; pen den Rest der Hochfäche südlich Gouzeaucourt. Sie erreichten dies gilt auch für Bahnhofswirtschaften. In den Anlagen, in Schiffslinie Braila- Sewastopol. die Ortsausgänge von Villers- Guislain und nahmen den Gauche- denen die regelmäßige tägliche Arbeitszeit der Gesellen, Gehilfen, Berlin , 19. September. Als erstec Dampfer der neu einWald. Mehr als 6000 Gefangene und eine Anzahl Maschinen- Lehrlinge und sonstigen gewerblichen Arbeiter 8 Stunden ausgemehre wurden von unseren Truppen im Laufe dieser erfolgreichen schließlich der Baufen nicht überschreitet, fann die Ruhezeit um gerichteten Linie Braila- Sewastopol geht voraus. Unternehmungen eingebracht. 10 Uhr abends beginnen und auf 8 Stunden berkürzt werden. fichtlich am 21. September Bar Ferdinand von Braila ab.
Genf , 19. September. In einem Leitartikel der„ Humanité" bezeichnet Sembat die Ablehnung der Wiener Note durch den Präsidenten Wilson als einen vorzeitigen Schritt. Er verlangt eine gemeinsame Antwort der Alliierten, damit die Entente nicht der Vorwurf treffe, an der Verlängerung des Krieges schuld zu sein. Die Rede des Herrn Clemenceau im Senat ist nach der Ansicht Sembats so ungeschickt, daß die Mittelmächte wohl ein Interesse daran hätten, den Wortlaut dieser verunglückten Rede durch Maueranschlag bekanntzugeben.