Groß- Berlin
Krethi und Plethi. Der Herr von Liebert hat gemeint, er täte sich darüber grämen, daß Krethi oft und Plethi tämen
ins Parlament. Mir scheint, mir scheint, geht man der Sache auf den Grund, so hat sie wirklich Stiel und Besen. Es ist mal solcher drin gewesen-
bloß, daß er wieder draus verschwund.
Es hat ja nicht besond'ren Sinn, das hohe Parlament zu loben. Doch dieses Uebel ist behoben:
Herr Liebert ist ja nicht mehr drin! Banlchen.
Teuerungszulagen für städtische Angestellte und Arbeiter. Die sozialdemokratische Fraktion( Barkowski und Genossen) hat zu der heute in der Berliner Stadtverordnetenfißung zur Beratung fommenden Vorlage des Magiftrats betr. Teuerungszulagen der Angestellten und Arbeiter folgende Abänderungsanträge geftellt:
I. a) Den mindestens ein Jahr im Dienste der Stadt stehenden Hilfskräften wird die Leuerungszulage in derselben Höhe gewährt, wie sie die unterste Beamtengruppe erhält; b) nach jähriger Beschäftigung werden 3/4, c) nach 1/4 jähriger Beschäftigung und d) nach einmonatlicher Beschäftigung/ diefer Säße gewährt. II. Nach gleicher Einteilung und nach gleichen Grundsätzen wird den Arbeitern die Zulage gewährt. III. Ledige erhalten 70 Prozent dieser Sätze. IV. Die Gehaltsgrenze von 3000 m. kommt bei den Ledigen in Fortfall. V. Ledige mit eigenem Hausstand, als solche sind diejenigen zu betrachten, die vom Hauswirt eigene Räume gemietet haben, werden ebenso wie Witwer, Witwen oder Geschiedene mit eigenem Haushalt, den Verheirateten im Bes zuge der Zulage gleichgestellt. VI. Das in Rost- und Logis stehende Bersonal der Heil- und Pflegeanstalten erhält die gleichen Säge wie das übrige Personal. VII. Die einmalige Teuerungszulage erhält auch das Bersonal der städtischen Elektrizitätswerte.
Maßnahmen Neuköllns zur Behebung der Wohnungsnot.
Umfasstener auf Lugusgegenstände. Das Umfaßfteneramt Berlin mieten und hier für 10 000 m. giegen und Kühe einzustellen, um gibt belannt, daß die zur Entrichtung der Umsatzsteuer auf Lurus- Milch für Säuglinge und Krante zu beschaffen. Zur Anschaffung gegenstände verpflichteten gewerbetreiben den Bersonen, Gesellschaften eines eigenen Gespanns, das der schnelleren Beförderung der und sonstigen Bersonenvereinigungen im Laufe des Kalendermonate, Lebensmittel dienen soll, wurden 70 000 m. bewilligt und die der jedem einen Steuermonat bildenden Monat folgt, über den Mittel aur laufenden Unterhaltung bereitgestellt. Weiterhin beGesamtbetrag der steuerpflichtigen Entgelte eine Erklärung abgeben schloß die Gemeindevertretung, der besseren Uebersicht wegen, müssen, und zwar die Berliner Steuerpflichtigen für den Steuer- bas Vieh selbst zu schlachten und dann an die monat August bis zum 30. September, für den Steuermonat Fleischermeister zu berteilen. Da verschiedene FleischerSeptember bis spätestens Ende Oktober. Bis zum 30. September meister in Niederschgneweide sehr schlechte Wurst geliefert hatten, find auch die Erklärungen über die vom 5. Mai bis 31. Juli diefes übernimmt die Gemeinde auch die Herstellung von Wurst in eigenem Jahres bewirkten Lieferungen der in der Bekanntmachung des Betriebe. Die von der Gemeinde hergestellte Wurst wird dann an Reichsfanzlers über die Sicherung einer Umfassteuer auf Lurus- die Fleischermeister verteilt. Nach dem Muster anderer Gegegenstände vom 2. Mai 1918 genannten Art abzugeben. Wegen meinden soll vom 1. November ab die Verteilung der Brotmarken weiterer Bestimmungen wird auf die Säulenanschläge am Freitag, nicht mehr durch die Brotkommission, sondern im Rathause selbst den 27. September, hingewiesen. Die Erklärungen können bei dem erfolgen. Umsatzsteueramt schriftlich oder an amtlicher Stelle mündlich abgegeben werden.
werden.
-
Eine Kommiffion soll sich mit der Frage beschäftigen, wie begabten Gemeinbeschülern der Besuch höherer Schulen erBorträge für städtische Beamte und Arbeiter. Der Berliner möglicht werden kann. Zu dem Zwed sollen Freistellen beschaffen Den Beamten der Gemeinde wurde nach den staatlichen Magistrat hat beschlossen wie im vorigen, so auch in diesem Herbst und Winter für die städtischen Beamten, Angestellten, Lehrer und Grundsäßen eine einmalige Teuerungszulage bewilligt. Arbeiter im Bürgersaal des Rathauses Vorträge über wirtschaftFriedrichsfelde. Zuckerkundenliste. Für die Zeit von 1. Dttober liche Zeitfragen zu veranstalten. Der erste Vortrag wird am 2. Oftober, abends 7%, Uhr, von dem Direktor der Deutschen Bant, bis 31. Dezember wird eine neue Buderfundenliste aufgelegt werden. Herrn Dr.- Ing. von Strauß, gehalten werden und das Thema be- Anmeldungen dazu müssen in der Zeit vom 27. bis 30. September
er Taler spricht:
Bin ich ein Wicht,
Des Mühens und Scharrens Und Wahrens nicht wert Wer schmiedet aus mir Das deutsche Schwert f Da hat ihn die„ eunte" Schweigend genommen: Er ist in die rechte
Schmiede gekommen.
handeln:„ Das rumänische Petroleum und seine Bedeutung für Europa , insbesondere die Länder der Mittelmächte." Der durch die Teilnahme an dem Vortrage entgangene Lohn, ebenso das etwa entstandene Fahrgeld, wird den Arbeitern erstattet. Die Volksbadeanstalt in der Bärwaldstraße wird zum 1. Oktober wieder eröffnet.
Lichtspiele Tanentin- Palaft. Die Uraufführung von Das Dret mäderlhaus" findet Freitag, den 27., statt.
Admirals- Theater. Am Freitag wird„ Das Mastenfest des Lebens zum ersten Male borgeführt.
Die Neuköllner Stadtverordnetenversammlung wird in ihrer heutigen Sizung sich mit folgenden Anträgen beschäftigen. Es soll fofort ein Wohnungsnachweis mit Anmeldezwang der leerstehenden Wohnungen eingerichtet werden. Die Gewinnung neuer Wohnungen durch Vollendung begonnener Bauten und durch Um- und Ausbau bereits vorhandener Baulichkeiten, insbesondere durch Instandsetzung der leeren Wohnungen, die wegen baulicher Mängel nicht benutzt werden konnten, und durch Einrichtung von Wohnungen in leerstehenden Läden, Dach- und Kellergeschoffen soll sofort in Angriff genommen werden. Die Stadt wird in solchen Fällen, in denen eine angemessene Rente aus Bauaufwendungen sich nicht ergibt, finanzielle Bauhilfe gewähren oder im Falle der Leistungsfähigkeit des Befizzers die Bauausführung durch Blutiger Kampf mit einem Einbrecher. In der Müncheberger die Stadtgemeinde übernehmen. Die Stadt wird in erster Linie lleber Straße wurde ein Einbrecher, der es auf die Wohnung eines Eisennahme der nicht gedeckten Bauaufwendungen durch das Reich an- bahnschaffners abgesehen hatte, überrascht und auf der Flucht von streben. Die Vermittlung der Antragstellung auf Ersatz der ber- einer größeren Menschenmenge verfolgt. In der Breslauer lorenen Bauaufwendungen wird durch die Stadtgemeinde erfolgen. Straße wandte fich der Flüchtige um, schoß auf die Verfolger Für alle notwendigen Fragen wird im Hochbauamt eine Be und traf einen Arbeiter Imella aus der Cöpenider Straße leicht ratungsstelle eingerichtet. Durch diese Maßnahmen gedenkt am Fuße. Als sich ihm jetzt ein Polizeiwachtmeister entgegenwarf, man 950 neue Wohnungen in Reuföln zu schaffen. Da schlug er auf diesen an. Der Beamte tam ihm jedoch mit einem diese Zahl noch nicht ausreichend erscheint, will Neukölln drei Schuß zuvor und traf ihn ins Bein. Trogdem sezte der Einbrecher Millionen bewilligen, um Häuser in eigener feine Flucht wieder fort und suchte in einem Hause ein Bersted. Regie zu bauen, und die gewonnenen Wohnungen Schon auf dem Flur jedoch brach er zufammen. Er wurde zunächst besonders an tinderreiche Familien 3 น ber nach der Rettungswache und dann als Polizeigefangener nach der mieten. Schaffung von Wohnungen durch Umbau von Schulen Charité gebracht. und durch Bau von Baraden wird von der Stadt auf das entschiedenste abgelehnt.
Weitere fleischlose Wochen!
Nach einer Mitteilung des Kriegsernährungsamts werben die fleischlosen Wochen im Oktober noch nicht ihr Ende erreichen, sondern auch im November, Dezember und Januar im bisherigen Umfange beibehalten werden. Endgültige Beschlüsse sind noch nicht gefaßt.
Wo das Fett bleibt.
bewirkt werden.
Friedrichshagen . Schulfragen. In der letzten Gemeindebertreterfizung zeitigten die vom Gemeindevorstand entworfenen Grundfäße für die Bewilligung von Freischule an der König- Friedrich- Schule eine längere Debatte. Bürgermeister Dr. Stiller teilte hierzu mit, daß sich die Verwaltung wiederholt damit beschäftigt habe, mehr als bisher Freischüler aufs Gymnasium zu schicken. Bisher bestand der Grundsaz, daß der dritte Knabe einer Familie schulgeldfrei war, wenn seine Brüder die Anstalt besuchten. Nach den neuen Bestimmungen soll der Grundsatz überhaupt auf das dritte Kind ausgedehnt werden, wobei das Privat- Lhzeum dem Gymnasium gleichgestellt werden soll, da es ebenfalls aus Gemeindemitteln unterstützt wird. Außerdem sollen befähigte Schüler der Gemeindeschulen und Kriegerwaisen zugelassen werden. Gen. Barth sprach fich gegen eine allzu große Bevorzugung der höheren Schule aus und trat für die Einheitsschule ein. Nach längerer Debatte wurde beschlossen, die Angelegenheit bis zur nächsten Sigung zu vertagen. Inzwischen werden den Vertretern die Grundsäge für die Bewilli gung von Freischule schriftlich zugestellt. Außerhalb der Tagesordnung ftellte Genosse Miete die Anfrage, ob die Verteilung der Flugblätter in den Friedrichshagener Schulen mit Genehmigung der Schulverwaltung erfolgt fei. Die Vertretung müsse entschieden dagegen Protest erheben, damit in Zukunft solche Fälle vermieden werden. Bürgermeister Dr. Stiller erwiderte darauf, daß weder die Schuldeputation noch das Kuratorium der König- FriedrichSchule von der Verbreitung Kenntnis gehabt hätte und diese auch durchaus nicht billige. Inzwischen habe die vorgesetzte Behörde zu der Angelegenheit Stellung genommen und jede politische Agitation in den Schulen verboten. Zum Schluß teilt Genoffe Miete mit, daß die Gemeinde- Besohl- und Reparatur- Anstalt jetzt eröffnet fei und sich in der Friedrichstraße 98, born im Laden, befinde, Geöffnet ist dieselbe täglich von 2-6 Uhr nachmittags. Die Ausgabe der erledigten Reparaturen uit. findet jeden Mittwoch und Sonnabend von 4-6 Uhr nachmittags statt.
Soziales.
Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Völkerrecht. Die 2. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Völkerrecht tagte dieser Tage in Kiel . Der Hauptpunkt der Tagesordnung betraf die Frage der Bölkerrechtlichen Sicherungen der internationalen Verkehrsfreiheit in Friedenszeiten.
Der erste Berichterstatter Prof. Bernhard Harms ( Riel) stellte ein Programm für das fünftige Weltverkehrsrecht auf, das die Totschlag eines Schwachfinnigen. Im Hospital des St. Hedwig Gleichberechtigung im internationalen Wirtschaftsleben sichern soll. Krankenhauses auf dem Grundstüd Große Hamburger Straße 5-11 Redner ging hierbei von der Auffassung aus, daß dabei die Ueberwohnten seit längerer Zeit in einem gemeinsamen Zimmer atvei gangszeit besonders zu beachten sei, und es außerdem zweckmäßig Hospitaliten namens Julius Brandt und August Strautner, fei, fich auf ein Mindestprogramm, das im wesentlichen schon in beide geiftesschwache Männer von ungefähr 80 Jahren. Die Greife den Friedensverträgen verwirklicht werden muß, zu beschränken. Er waren durchweg harmlos, aber nicht ungefährlich in ihrer Geistes- stellt hierzu fünf Thesen auf: 1. Wiederherstellung des Weltpoſtverfassung, sobald fie gereizt wurden. Gestern vormittag tam es bereins, 2. Wiederherstellung aller übrigen auf das Versicherungszwischen den beiden zu einem Streit, der in Tätlichkeiten ausartete. wesen zu Wasser und zu Lande vor dem Kriege bestandener interHierbei ergriff Brandt eine Bierflasche, schlug damit eräutner auf nationaler Verträge sowie des früheren internationalen Verkehrsden Kopf, bis er zusammenbrach und schnitt ihm dann mit den gewohnheitsrechts, 3. vertragliche Anerkennung bestimmter GrundScherben der zerbrochenen Flasche die Kehle durch. Auch Brandt fätze in der Gestaltung und Handhabung des Fremdenrechts, 4. Die Leiche des Er- Wiederherstellung der Baciser Konvention zum Schuße des gewerbtrug in dem Kampfe Berlegungen davon. schlagenen wurde nach dem Schauhause gebracht, Brandt fest- lichen Eigentums und der Berner Konvention zum Schutze von genommen und nachdem er einen Verband erhalten hatte, der Werfen, der Literatur und Kunst, 5. grundsätzliche und praktische Anerkennung der offenen Tür" im Handelsberkehr. Kriminalpolizei zugeführt.
Auf Anweisung des Preußischen Landesfleischamts wird von den Kommunalverbänden jezt angeordnet, daß bei der Feststellung des Schlachtgewichts der für die versorgungsberechtigte Bevölkerung geschlachteten Tiere als Maßstab für die den Empfangsstellen gelieferten Was soll nun geschehen, wenn die im Friedensvertrage ge= Fleischmengen die Fett und Fleischnieren sowie das Schlachtfett vor Neukölln. Lebensmittel. Der Verkauf von Räucherwaren gegen troffenen Vereinbarungen nicht gehalten werden; und wenn der der Schlachtgewichtsermittlung zu entfernen find. Im übrigen Entnahme des Abschnitts 123 der Neuköllner Warenbezugskarte wird Frieden den Weg weltwirtschaftlicher Betätigung für die Ange= bleiben die Ausschlachtungsbestimmungen unverändert bestehen, insam 30. September geschlossen. Die Abschnitte 123 verlieren sodann besondere bleibt es nach wie vor den Schlachtenden anheimgegeben, ihre Gültigkeit. Vom 1. Oktober ab findet der Verkauf gegen Ab- hörigen aller Staaten wieder freimacht: wird er auch mit Beob sie die wägungen in warmem oder erfaltetem Zustand des gabe eines neuen Startenabschnittes statt, dessen Nummer demnächst von selbst zu der weiteren Frage, ob es nach menschlichem Ermessen geisterung wieder betreten werden? Diese beiden Fragen führen Fleisches sowie je nach der Tiergattung in ganzen, halben oder bekanntgegeben werden wird. Abschnitt 122 für den Verkauf von möglich ist, gegen solche Unsicherheiten Rechtsgarantien zu schaffen. viertel Tierkörpern vornehmen wollen. Diese Anweisung erfolgt, Dieser Gedankengang führt zur Erekutive und damit zur Idee des da die Innenfette, also auch das Nieren- und Schloßfett der frischen Fischen bleibt vorläufig noch in Kraft. Die städtische Lichtbildbühne. Die Stadt hat bor Völkerbundes, die heute in aller Munde ist. Ob ein Völkerbund Tiere, die für die bersorgungsberechtigte Bevölkerung geschlachtet turzem, wie berichtet, mit der Ufa , der Universum- Film- Attien- in fünftigen Kriegen Sicherungen dagegen zu bieten vermag, daß werden, unmittelbar nach der Schlachtung loszutrennen und an die vom Kriegsausschuß für pflanzliche und tierische Dele und Fette be- geſellſchaft, einen Vertrag über die Errichtung einer städtischen die wirtschaftsfriegerischen Ereignisse des jetzigen Krieges sich wiederLichtbildbühne geschlossen. Nach diesem Vertrage unterstehen die stimmten Stellen abzuliefern find. Die Hausschlachtungen Einrichtung und der Betrieb der städtischen Lichtbildbühne der Auf- bolen, ob er die innere Kraft haben wird, fünftige Kriege zu verRedner erklärt hierzu: Ich befiße nicht die Kühnheit ficht eines Ortsausschusses, der vom Magistrat eingefeßt wird. Der es zu behaupten, wohl aber muß auf diesen Zusammenhang zwischen Magistrat hat nun beschlossen, zwei Magistratsmitglieder und drei Friedens- und Kriegsbölferrecht hingewiesen werden. Denn wird Stadtverordnete in den Ausschuß zu entsenden. Sie kommende Weltverkehrsgesellschaft nur auf Friedensrecht aufgebaut, so bleibt sie problematisch wie vorher und ist mit Risiken belastet, die ihrer Entfaltung dauernd im Wege stehen und schließlich aufs neue zur Katastrophe führen können. Inwieweit schon die Friedensverträge von solcher Erkenntnis Zeugnis ablegen werden,
bleiben hiervon unberührt.
-
Erhöhte Gänseeinfuhr.
Die Entnahme hat bei
Die Geflügel und Bildeinfuhrgesellschaft m. b. S. wirb bemnächst Gänse in großer Bahl aus der Ukraine einführen. Die Wilmersdorf . Abgabe von Weißkohlfanerkrant. Von Dienstag, Gänse werden durch die Reichsfleischstelle den einzelnen Bundesstaaten zugewiesen und von der Landesfleischstelle weiter verteilt. Den 24., bis einschl. Sonnabend, den 28. September, gelangt auf Die Preise sind höher als die der einheimischen Ware. Um Abschnitt J der Bezugskarte für Einzelpersonen( 8. Ausgabe, grau) diesen Preisen Rechnung zu tragen, ist der genannten Einfuhr- Pfund Sauerkohl( 35 Pf.) zum Verkauf. gesellschaft die leberioreitung der höchstpreise um denjenigen Kleinhändlern zu erfolgen, die sich durch Aushang als den Einkaufspreis einstweilen gestattet. Vorläufig ist ein Stild Mitglied des Wilmersdorfer Kolonialwarenhändlervereins auszuschlag von 6 M. in Aussicht genommen. Da aber der Abfah weisen. durch die Gemeinden zum Schlachtwarenpreis erfolgt, wird es bei dem verhältnismäßig geringen Buschlag in vielen Fällen möglich sein, die Gänse innerhalb des Höchstpreises au verlaufen.
Herabsehung des Kartoffelpreises.
Nach einer Bekanntmachung des Magistrats Berlin ist der Breis für 1 Pfund Speisekartoffeln, die zum Verbrauch für die Zeit vom 7. Dktober ab bestimmt sind und auf Abschnitt 41 der Kartoffelfarte verteilt werden, auf 10 Bf. festgesezt worden.
Wenn Ihr Kollege,
Lichtenberg . Kartoffeleintragung. Bom Dienstag, den 24., bis hre Kollegin den Vorwärts" zum 1. Oftober rechtzeitig einschließlich Freitag, den 27. September, haben die Verbraucher erhalten wollen, so ist es für sie Zeit, den folgenden Zettel bei denjenigen Geschäften, von denen sie ihre Kartoffeln zu beziehen wünschen, sich unter Vorlegung des Mittelstücks der laufenden Kar- auszufüllen und einzusenden. Bei Mehrbedarf tut eine Posttoffelfarte( gültig vom 2. bis 29. September) in das Kunden- farte denselben Zweck. Adresse: Expedition des„ Vorwärts", berzeichnis eintragen zu lassen. Die neue Belieferung erfolgt vom Berlin SW 68, Lindenstraße 3. Montag, den 30., ab.
Name
Wohnort
Cöpenick. Die diesjährigen Stadtverordnetenwahlen, die Anfang November stattfinden, werden fich im Zeichen des Burgfriedens vollziehen. Die im Kommunalverband vertretenen bürgerlichen Ver eine der Stadt haben sich auf die Wiederwahl aller zur Neuwahl Beruf Auf Abschnitt 67 der Lebensmittelkarte der Stadt Berlin entstehenden Stadtverordneten der ersten und zweiten Abteilung gefällt ein halbes Pfund unithonig. Der Preis beträgt 97 Pf. einigt. In der dritten Wählerabteilung, die sich in den Händen für 2 Pfund, 75 f. für 1 Pfund im Ausstich, und 75 Pf. für ein der Sozialdemokratie befindet, werden Gegenkandidaten nicht aufPfund in fertigen Pfundpackungen. Der Bestellabschnitt 67 darf gestellt. nur in demjenigen Geschäft, in dem der Verbraucher zum Buder bezug in das Kundenverzeichnis eingetragen ist, abgeliefert werden, Niederschöneweide . Gemeindefuhstall und Schlachthof. Die und zwar vom Freitag, den 27. bis einschließlich Montag, den Gemeindevertretung hat in ihrer letzten Sigung unter dem Vorsiz 30. September. Nachträgliche Anmeldungen sind nicht zulässig. des neuen Bürgermeisters Willigmann mehrere für die LebensBis Sonnabend, den 28. September, wird an diejenigen Kunden, mittelversorgung bedeutungsvolle Beschlüsse gefaßt. Um der Milchdie in den Speisefettkundenlisten der in den Bezirken der 106.- 109., not zu steuern, hat die Gemeinde Verhandlungen angeknüpft, um 111., 171., 202., 203., 219.- 221. und 227. Brotfommission gelegenen Milch unmittelbar von einem Gute zu beziehen. Die VerhandGeschäfte eingetragen find, pro Kopf 125 Gramm Käse lungen haben zu einem günstigen Ergebnis geführt. Außerdem beberteilt. schloß die Gemeindevertretung den Stall der Försterei Kanne au
Straße?
Bei wem?
Stock.
bestellt ab 1. Oktober den Vorwärts" zum Preise von 1,80 M. per Monat frei ins Haus.