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4. Wir erwarten eine fahleunige Regelung des preußischen Landtagswahlrechts gemäß der Regierungsvorlage.

5. Mit dem Wegfall der Kriegsnotwendigkeiten muß nach fürzester Uebergangszeit bie ftaatliche Zwangswirtschaft ein Ende nehmen.

6. Die Regelung der mit dem Belagerungszustand zusammenhängenden Fragen, insbesondere der Zenfur und des Ver. sammlungsrechts, hat durch ein Reiche gefes zu erfolgen, dessen Vorlegung beim Wiederzusammentritt des Reichstags wir eriarten.

7. Die Regelung ber Staatsform bon Elsaß= Lothringen   ist eine innerdeutsche Angelegenheit, die Entscheidung ist alsbald zu treffen.

8. In den besetten Gebieten des Ostens soll die militärische Verwaltung in eine 8ibilverwaltung überge leitet werden. Die staatlichen Einrichtungen dieser Gebiete sind berart auszubauen, daß allen Kreisen der Bevölkerung die Be­teiligung offen steht.

II. Außenpolitik.

1. Wir erklären, in Uebereinstimmung mit der Reichsleitung und der Obersten Heeresleitung, daß wir einem Frieden mit unje­ren Feinden auf der Grundlage der Unbersehrtheit des Reichsgebiets und der Rückgabe der deutschen  Rolonien zustimmen. Die Wiederherstellung der politischen und wirtschaftlichen Unabhängigkeit Belgien 3 erfordert die Siche= rung einer wirklichen Neutralität und die Wahrung

Die neue französische   Offensive zwischen Reims   und Maas  

repy

O

Chaumont- Porcien

Liesse

Laun Sissonne Chateau Porcien   Amagne

Char Corbény

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Rethel & Craonne   Neufchâte Aisne Berry au Bac

mutmaßl bisherige Front( Michlamich) wre. 6168

Chiers

uppy Longuion

10

20

Sedan

Vendresse

Mouzon

Montmedy

le Chesne

Attigny

Beaumont Buzancy

Longwy

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Vouziers

Bazoches

Machault

Grandpre

Fismes Reims o

Vitry les Reims

De Montfaucon

Varennes

en Argonne

aisne   Hermanville Brincont

Buil

re en Tardenois

ville en Tardenois

Chatillon

Berru OBeine

Monthaiso Sommepy o Fonte Apremont

Auterive 3.8

Mourmelon

Boyzy Condés M

Marne

Epernay Ory

Avize

Montmor

auchamps

Monts

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Orbais

Riport

Tahurailles Tourbe

Squain

Perthes Suippes

St. Hilaire au Temple

Gönner.

Ste Menehou isne

Châlons s.M.

Valimy

Dommartin s Yeyre Givry

des fulturellen und innerpolitischen Selbstbestimungsrechts des Fochs neuer Durchbruchsversuch.

flämischen Volkes.

Ergebnisse nicht gefährden.

Dun Damvillers

0

Spincourt

Etain

osivry Azannes

Charny

Verdun Clermont en Arg Souilly

Aire

Vaubecourt

Briey

Conflans Metz

Fresnes en Woerte

Mars- la Tour

Vigneulles Pagnys.

Gravelott

Esser

OThioucourt

bestätigen, äußerst blutig. Auch die Einbuße an Tanks ist empfind lich. Der amerikanische   Angriff östlich der Ar­ gonnen   begann um 11 Uhr vormittags. Es wurde bis in die den Amerikanern froh immer wiederholten Angriffen versagt. Französischer Bericht vom 27. September abends. Jm

*

2. Die durch die Friedensverträge mit Rußland   festgestellte Telegramm unseres Kriegsberichterstatters. Macht hinein erbittert gekämpft. Ein entscheidender Erfolg blieb Loslösung der östlichen Sandstaaten von Rußland  , die West front, 27. September. dem Willen ihrer Völker entspricht, bildet die Grundlage für ein General Fochs neuer Durchbruchsversuch zwischen wirtschaftliches Zusammenwirten und für die gegenseitige Siche Reims   und Verdun   hat die Zerreißung der gesamten rung diefer Staaten und des Deutschen Reiches. Eine den Wünschen Mitte der deutschen   Westfront zum Ziel. Deftlich des Argonnen  - Laufe des 27. September haben die französischen   Truppen, unter­tärische Verbindung des Balteniandes und Litauens   mit Deutsch  - waldes greift die 1. amerikanische, westlich des Argonnenwaldes stübt von Tants, neue Fortschritte gemacht und auf der ganzen die 4. franzöfifche Armee an. Der neue amerikanische   Angriff Angriffsfront den Widerstand der Deutschen   gebrochen, die ber­land ist baldigst durchzuführen. Der Weltfriedensvertrag darf diese soll offenbar genau so wie der lette bei St. Mihiel   die Feftung heftiger Gegenangriffe gespannen fie Gelände zwischen Aube­geblich ihr Vordringen aufzuhalten versuchten. Troß mehrerer 3. Wir treten ein für die tatkräftige Beteiligung Deutschlands Berdun von der deutschen   Umilammerung freimachen und ribe und Ste. Marie- a- v. Im Osten vom Somme- By an jeber einen bauernden Frieben fördernden zwischen staat die bisher eingeschnürte Maassestung zur offensiven überschritten die Franzosen die Eisenbahn von Challe range in an jeber einen bauernden Frieden fördernden zwischenstaat Ausfallstellung gegen die von Mes und Luremburg einer Breite von vier Kilometern und drangen in nördlicher Richtung lichen Vereinbarung. Daher begrüßen wir den Ge­banten des Böllerbundes, der fünftige Striege durch ständige hinter die Mitte der deutschen   Westfront führenden strategischen mehr als zwei Rilometer bor. In der Gegend nordöstlich Schiebsgerichte sowie durch gleichzeitige und gegenseitige Begrenzung stoß östlich der Argonnen   soll der franzöfifche Angriff westlich sentrum von Bahnen umschaffen. Gleichzeitig mit dem amerikanischen   Vor- bon Tahure nahmen sie das start verteidigte Widerstands­Jeber Birtschaftsfrieg muß ausgefchloffen der Argonnen   die deutschen   Linien so weit zurückwerfen, daß sowie das Dorf selbst. Weiter östlich ist Montaine- en- Dor­fein. Mit einem Bölterbund ist er ebenso unvereinbar wie irgend die deutsche   Argonnenfront ins Wanken gerät. mois in ihre Sände gefallen. Auf dem rechten Flügel haben die Der neue Fochsche Plan ist zweifellos großzügig und geschickt Franzosen ihre Linien bis 1 Stilometer füblich von Bouconville welche Beschränkung der Freiheit der Schiffahrt auf dem Meere. ersonuen. Berbunden mit den unentwegt weitergehenden eng- vorgetragen und den Wald von L'Echelles und Cernay  lischen Angriffen gegen Cambrai   und den französischen   gegen erobert. Seit gestern beträgt der Vormarsch an einigen Stellen den Chemin des Dames stellt der neue, seit gestern im Gange acht Kilometer. Die Zahl der Gefangenen an diesen beiden Eine erhebliche Menge befindliche Angriff die schwerste Belastung der Westfront während Schlachttagen übersteigt zehntausend. des ganzen Krieges dar.

der Rüstungen verhüten soll.

Diese Entschließung ist innerpolitisch eine Salbheit. Die Frage eines Systemwechsels wird nicht berührt. Es wird ferner zwar eine reichsgesetzliche Regelung des Belagerungs­zustandes und der elsaß  - lothringischen Frage verlangt, aber über den sachlichen Inhalt dieser Regelung scheint sich die Bartei mit sich selbst nicht eins zu sein. Die nervöse Hast, mit der die Aufhebung der staatlichen Swangswirtschaft gefordert wird, beweist den starten Einschlag fapitalistischer Interessen. Das außenpolitische Programm zeigt noch immer feinen deutlichen Bruch mit den bisherigen imperialistischen Tendenzen der Partei, wenn diese auch eine Abmilderung erfahren haben. Die Unabhängigkeit Belgiens   wird nur ausgesprochen, um nach her durch die Sicherung einer wirklichen Neutralität und die Slamenpolitik verklausuliert zu werden. Das unbedingte Fest halten an der jetzigen östlichen Regelung, an der der Welt­friedensvertrag nichts ändern soll, rückt eben diesen Welt­friedensvertrag in weite Ferne.

Material wurde erbeutet.

Gratreuil,

Englischer Bericht vom 27. September abends. Teile Der amerikanische   Infanterieangriff brach gestern morgen um 5 Uhr nach starker Feuervorbereitung mit Gas und Split- unserer 1. und 3. Armee unter den Generalen Horne und Byng tern auf 30 Kilometer langer Front gegen die Linie griffen heute morgen vor Tagesanbruch auf breiter Front in all­gemeiner Richtung auf Cambrai   an. Trotz der großen Banquois Forges los. Durch Rebel begünstigt drang der Stärke der feindlichen Stellungen, insbesondere im nördlichen An­Gegner über die Cheppy- Höhen von Cuiry und den Wald von griffsabschnitt, wo der Nordkanal und der Offene Grund, der nach Forges bis ungefähr zur Linie Montfaucon Sivry vor. Hier dem Feinde zu abfällt, unser Vorrüden äußerst schwierig machten, hielten deutsche Reserven ihn in rückwärtiger Stellung auf. Die wurden alle Ziele erreicht. Auf unserer äußersten Rechten nahmen fo entstandene Beule reicht zwar 8 kilometer tief in die amerikanischen   Abteilungen eine Reihe von Schüßengräben und die deutsche Front hinein, wird aber von den Maas  - befestigten Höfen, die die äußeren Befestigungen des Hauptteiles linien im Osten und dem Argonnenwalde im Westen gefähr weiter nördlich nahm die.5. Division Beaucamp und säuberte gefährder indenburglinie füdwestlich Le Catelet bildeten. fich flankiert. Nichtsdestoweniger dreift der Amerikaner nach zusammen mit Lancashiretruppen von der 42. Division den Hügel­den legten Meldungen auch heute mit stärksten Kräften rüden von Beaucamp, welcher norboftwärts in der Richtung weiter an. Die deutschen   Gegenmaßnahmen müssen abgewartet marcoing verläuft. Im rechten Zentrum brachen Garden und

werden.

Destlich der Maas   find alle französischen   Versuche, den amerikanischen   Gewinn hier auszubauen, am Widerstande der deutschen   und österreichischen Truppen blutig gescheitert.

Truppen der 3. Division des 6. Korps unter General Haldane burch die feindlichen Verteidigungsanlagen östlich abrincourt, nahmen das Dorf Flesquieres und besetzten den Bergbor­sprung, der östlich vom Dorfe auf Marcoing verläuft. Auf ihrer Linten wurden schottische und Marinetruppen vom 17. Korps, nach­bem sie die Linie des Nordkanals östlich und südöstlich von Moevres gestürmt hatten, zuerst durch die Verteidigungsanlagen

Graincourt

Unser

Bulgariens   Angebot abgelehnt. Kein Waffenftillstand, aber Besprechungen. Im Argonnenwalde selber haben sich bis jetzt nur Teil­Die Verbindung zwischen Bulgarien   und den Mittel- fämpfe abgespielt. Zwischen Reims   und den Ar­mächten ist keineswegs unterbrochen, aber gleichwohl verhielt gonnen und in der Champagne   ist der französische   bon sich gestern der Draht sehr wortfarg in bezug auf die Parallelangriff auf der ganzen, 50 Kilometer Friedensaktion, die Deutschlands   Bundesgenosse unternommen langen Durchbruchsfront völlig milungen aufgehalten. Indem sie dieses Dorf von Norden flantierten, nahmen hat. In der Hauptsache blieb man auf Neutermeldungen an- Nur auf schmalem Naume drang der Gegner über das deutsche fie neug und nachdem die 57. Lancashiredivision durch das 1. Storps gewiesen, deren wichtigste besagt, daß der Oberbefehlshaber Vorfeld hinaus. Der kühne Versuch, das Berggelände von hindurchgezogen worden war, wurde die Front vorgerüdt. Das Der Entente in Saloniki das Waffenstillstandsangebot Moronvillers zu durchstoßen und die deutsche Reimsfront nach Dorf Graincourt wurde genommen, und unser Vor­Malinoffs abgelehnt, fich dagegen bereit erklärt habe, in Westen aufzurollen, wurde verlustreich abgeschlagen. Starke marsch wurde weiter fortgeicht bis Canting und Fontaine­Besprechungen mit der Delegation einzutreten. Tantangriffe in Gegend Somme By zersplitterten in unserem Notredame. Im linken Zentrum griffen tanadische Korps unter Der Mitteilung, daß bis Freitag abend die bulgarische Feuer. Die westliche Hälfte des Fochschen An­Friedensdelegation Sofia noch nicht verlassen hat, steht ein griffs ist somit fläglich aufammengebrochen. französischer Funkspruch entgegen, wonach eine bulgarische Ab- Der amerikanische   Vorstos zwischen den Argonnen und ordnung erklärt, daß sie von dem französischen   General Franchet   der Maas   bleibt ein Teilerfolg des Verbandes am d'Esperés empfangen worden sei. Der General habe der Abgestrigen Tage. Doch besteht keine Gefahr, daß er sich zu irgend ordnung erklärt, daß er die bulgarische Vorschläge seiner Re- einem der von Foch geplanten strategischen Erfolge auswächst. gierung weitergeben werde. Dazu wird vermutet, es handle fich um verschiedene Delegationen, von denen die bon der Re­gierung Malinoffs beauftragte anscheinend die feindlichen Linien noch nicht passieren fonnte, während Sendlinge bul­Berlin, 28. September.  ( WTB) Den großen englischen garischer Generäle mit dem Feinde bereits in Verhandlungen Durchbruch sangriff auf Cambrai  , den auf dem rechten eintreten fonnten. Beachtenswert scheint die mit Bestimmt­heit auftretende Meldung, daß der amerikanische   Geschäfts. Flügel frische amerikanische   Verbände unterstützten, leitete am heit auftretende Meldung, daß der amerikanische   Geschäfts- 27. September, 5 Uhr morgens, dreistündiges schwerstes Artillerie­träger in Sofia   die feindlichen Linien bereits passiert und nach Saloniti abgereist sei. Zwischen Bulgarien   und den Ver- feuer von Sauchy- Cauchy bis Gouzeaucourt ein. Um 8 Uhr ging einigten Staaten haben die diplomatischen Beziehungen bisher die englische Infanterie in 80 Kilometer Front cite tiefgegliedert zum Angriff vor. Güdlich der Straße Cambrai  - Bapaume   be­ungestört weiterbestanden. gleitete eine große Zahl von Panzerwagengeschwadern den, Sturm. Wie Erst nach wiederholten Angriffen erfämpfte der Engländer in Rich­in hiesigen politischen Streisen verlautet, hat die Niederlage der tung ourlon und Flesquières Raum. Am Nachmittage bulgarischen Armee in Bulgarien   felbft große Erregung erneuerten die Engländer ihre Anstürme. Auch nördlich der Straße hervorgerufen. Es heißt, daß die Regierung Malinoff aus diesen Bapaume  - Cambrai   fuhren jetzt Berhältnissen vielleicht die politischen Konsequenzen ziehen wird.

Wien  , 27. September. Das Frembenblatt" schreibt:

Tr. Ad. Köster, Kriegsberichterstatter.

Der Durchbruchsangriff am Freitag.

dichte Scharen von Bangerwagen

General Currie bie bewaldeten Höhen des Bourlonhügels an und drängten über diese Linie vorwärts mit Unterstübung ber 11. englischen Division und machten beträchtliche Fortschritte in Richtung auf Raillencourt und Naynecourt. weiteres Vordringen zu beiden Seiten der Straße Arras  - Cambrai  wurde durch eifrige Unterstüßung seitens des 22. Armeekorps unter General Godley füblich und nördlich von den Flüssen Senfee und Scarpe fräftig unterstützt; die 56. Londoner Division dieses Armeekorps überschritt den Nordfanal, griff in nördlicher Richtung an tind nahm Gauchh Ie Gstree und Sauchy- Couchy. Nördlich vom Scarpefluß auf dem äußersten linken Flügel ber Engländer vollendeten schottische Truppen die Einnahme von Arleur- en- Gohelle und einer deutschen   Grabenanlage bei diefem Dorfe. Das vollendete Zusammenwirken der Kommandeure benachbarter Truppenteile verschiedener Größe und zwischen In­fanterie, Artillerie, Tants und Luftstreitkräften und die von allen Rangfrufen entwidelte Tapferteit und Befähigung hat abermals bie Grringung eines bollen Erfolges mit verhältnismäßig geringen Verlusten ermöglicht. Unsere Truppen haben heute mehrere tausend Gefangene und viele Geschüße eingebracht.

Amerikanischer Bericht vom 27. September. Nordwest­lich von Berdun jeet die erite   Armee ihre gestern begonnene Unter nehmung fort; die Orte Charpentry, Berh, Epinonbille und Jvoiry wurden genommen und wiederholte Gegenangriffe des Feindes an der Major Caneron- Ede durch Truppen aus Ohio  , New Jersey  , Maryland  , Virginia  , Oregon  , Washington, Colorado  , Jm Berlauf einer Besprechung mit bei ihm erschienenen bor. Auf dem rechten Schlachtflügel gingen die Deutschen Wyoming und Montana   abgewiefen. Das erbeutete Striegsgerät deutschnationalen Mitgliedern des Ausschusses der österreichischen unter hartnädigen Kämpfen in die im Heeresbericht genannte ichließt über hundert Geschüße ein, darunter awölf schweren Ka­Delegation für auswärtige Angelegenheiten erklärte Minister des Linie zurüd. Im Zentrum brachen vor dem Dorfe Grain- libers, sowie viele Grabenmörfer und Hunderte von Maschinen­Aeußern Graf Burian, daß trop der Ereignisse in court alle englischen Angriffe blutig zusammen. Erst als die gewehren. Die Anzahl der Gefangenen übersteigt achttausend, dar unter hundertfünfundzwanzig Offiziere. Bulgarien   die Gesamtlage nicht allzu tritish Engländer Anneur genommen hatten und von Norden her beurteilt zu werden brauche. Auf weitere Anfragen von Dele- umfaffend angriffen, gaben die tapferen Berteidiger von Grain­gierten betonte Graf Burian, daß Oesterreich- Ungarn   in court ihre Stellungen auf. Weiter südlich scheiterten Borstöße bollem Ginbernehmen mit Deutschland   vorgehen aus Flesquières heraus. Ribecourt ging verloren und werde. Das Bündnis zwischen Oesterreich- Ungarn   und dem Deut schen Reiche bleibe nach wie vor fest und unerschütterlich.

London  , 27. September. Reuter erfährt: Balfour   und Bonar Law   haben London   verlassen, um mit Lloyd George  , der auf bem Lande weilt, über die Entwicklung der Bage in Bul  garien zu beraten,

Rücktritt der Regierung in Wladiwostok  . Amfterdam, 28. September. Die Times" erfahren, daß Te Mitglieder der Regierung in Wladivostok zurüdgetreten ind. Der Grund hierfür ist nicht bekannt.

wurde wiedergewonnen. Beiderseits Gouzeaucourt griffen die Engländer um 9 Uhr vormittags an. Hier wurden sle blutig zurückgewiesen. Ebenso scheiterten alle Angriffe der Ameri­taner zwischen Gpehy und Bellicourt. Die vorübergehend verloren gegangenen Fermen Loubois und Quennemont wurden im raschen Gegenstoß zurüderobert.

Die französischen   Angriffe zwischen Ailette und Aisne   wurden nach kurzem, aber äußerst heftigem Artilleriefeuer borgetragen. Sie wurden in erbittertem Nahkampfe abgewiesen.

Chile   besetzt die internierten deutschen  

Schiffe.

Santiago de Chile  , 26. September. Reuter­meldung. Die Regierung hat den Seebehörden befohlen, alle in chilenischen Häfen internierten deutschen   Schiffe mit be. waffneten Kräften zu befeßen.

Die Besetzung geschieht, weil Chile   annimmt, von deut­icher Seite fönnten die Schiffe zerstört werden.

Ataman Krasnow wiedergewählt. Auch zwischen Beste und Suippes waren französische Teilangriffe vergeblich. Die den ganzen Tag über fortgesetten Die Nationalversammlung des Dongebiets hat Krasnom mit franzöfifchen Angriffe in der Champagne   brachten den Fran- 234 Stimmen zum taman des Dongebiets gewählt. Auf zofen muur geringen Geländegewinn ein. Ihre Verluste, vor allem den Gegenbandidaten Bogajewski entfielen 70 Stimmen, 33 Stimm burch das deutsche Maschinengewehrfeuer, sind, wie alle Gefangenen enthaltungen  ,