Belgischer Heeresbericht vom 30. September. Die Belgier
erbeutet.
Diksmuide,
Der
Entscheidungsschwere Tage find angebrochen für die Ge-[ nachmittags hat die deutsche Champagnearmee zum Teil sechs Amerikanischer Bericht vom 29. September. Der Angriff schichte unseres Volfes und für die Geschichte unserer Par- schwere Tanfangriffe frischer, überleguer Massen abgeschlagen. entwickelte sich heute erfolgreich. Troy schweren Infanterie-, Artei. Dieser Partei find wir mit unserem ganzen Sein er- Selbstentschlossenheit und Kühnheit einzelner Personen und tillerie- und Maschinengewehrfeuers rüdten wir vor und erreichten geben, weil wir an die große Mission glauben, die sie an Verbände leuchten aus dem Opferwerk der großen Masse heraus, die Außenbezirke von Brieulles und Erermont. Ueber unserem Volke und an der ganzen Menschheit zu vollbringen die linerhörtes leidet und leistet. Der rechte Flügel hielt die anzig Städte und gewaltige Mengen Kriegsgerät wurden er hat. Wer ihr schadet, kann dadurch dem Ganzen nichts nüßen, Straße Marie By- Somme- Pn, die Mitte, die Höhenstellung; herrschen die Luft, sie brachten über 60 feindliche Flugzeuge und beutet. Die Zahl unserer Gefangenen wächst. Unsere Flieger be dessen lebensfräftigster, hoffnungsvollster Teil sie ist! Diese der linke Flügel fämpft mit dem Rücken gegen den Wald von 12 Ballone zum Absturz. 20 amerikanische Flugzeuge werden verWahrheit möchten wir den Parteigenossen, die vielleicht dem- Cernay und Echelle, die entgegen dem feindlichen Heeresbericht mißt. nächst in die Regierung eintreten werden, auf ihren schweren, noch heute in deutscher Hand find. Seit gestern stehen auch unsere Truppen in dem bisher gegneten entschlossenem Widerstand der Deutschen , die von anderen Amerikanischer Bericht vom 29. September. Wir bes sehr schweren Weg mitgeben. Niemand wird sie um die ungeheure Verantwortung, die sie auf sich nehmen, beneiden, ausgesparten Argonnenwalde unter schwerem feindlichen Frontteilen Divisionen herbeizuschaffen genötigt waren. Wir haben selbst ihr Frrtum, ihre Schwäche würde menschlich begreiflich, Drude. Destlich des Waldes arbeiteten sich die Amerikaner mit heftige Gegenangriffe zwischen Eierges und menschlich verzeihlich sein! Aber es geht heute um mehr als Tanks im Airetal längs des Waldrandes en Apremont vorbei dem Airetal zurüdgewiesen. um einzelne Menschen, es geht um das ganze Volf, es geht bis Châtel vor. Immer erneute Versudje, links einschwenkend um die neue Welt, die sich aus diesem Blutbad erheben soll. in den Wald zu dringen, wurden durch Gardetruppen und setzten ihren Angriff trok des feindlichen Widerstandes unerbiitDarum wünschen wir unseren Genossen, die jest Ver- mürttembergische Landwehr blutig abgeschlagen. Abends stan- lich fort, haben auf dem Flandern - Rüden in der zweiten handlungen von unübersehbarer Tragweite führen, daß sie den die Amerikaner vor Chatel, während echs Kilometer süd- feindlichen Linie Fuß gefaßt und sich starf erweisen sollen, auch auf die Gefahr hin, die Ver- lich fast in ihrem Rücken die Württemberger die Bouzonkuppe handlungen noch zum Scheitern zu bringen. Sollten diese aber noch verteidigten. Unter Zurücklassung vai Nachhuten wurde zu einem pofitiven Ergebnis führen, so wünschen wir erst im Laufe der Nacht der Bouzonkopf geräumt und gleichzeitig 3 arren, Diadenberg, Paschendaele, Moorslebe recht, daß sich die jugendstarke Kraft der Arbei die vordere deutsche Argonnenlinie auf die und einen Teil von Westrooie beete genommen. terbewegung in ihnen hoch aufrecken und den Sieg über Stellung Binarville- Châtel einige Kilometer nord- Feind führte Reserven beran und unternahm nördlich von alle bureaukratische Altersweisheit davontragen möge! Die wärts zurüdgenommen. Houthoulster Wald heftige Gegenangriffe. Sein Widerstand wurde vollständig gebrochen und die Belgier vermochten die Höhen Arbeiterbewegung selbst ist unzerstörbar, sie würde schließlich Der Amerikanerangriff zwischen den Argonnen von Terrest zu erobern. Die belgischen Vorhuten näherten fich auch ein mißlungenes Erperiment überdauern! Aber was und der Maas kam gestern nicht vorwärts. Wir verteidigten Roulers auf 3 Kilometer und erreichten die Straße von Rou fonst auf diesem Wege zerstört werden fönnte, ist unabsehbar! erfolgreich durch Gegenstöße die Linie Cierges- Nantillois- lers nach Menin. An einem Punkte wurden seit gestern über Der Vorwurf, daß wir uns mit bürgerlichen Bar- Brieulles. Bisher ist es dem Gegner nicht gelungen, die ameri- 5500 Gefangene gezählt und 100 Geschüße erbeutet, darunter teien an einen Tisch setzen wollen, kann uns nicht schrecken. fanischen Fortschritte westlich der Maas auf das rechte Ufer zu mehrere schiere. Außerdem wurde eine riesige Menge Material Des Gegensatzes, der uns von ihnen in lekten Fragen der übertragen. Gesellschaftsordnung trennt, sind wir uns wohl bewußt und Der gestrige schwere Tag hat Deutschland militärisch denfen nicht daran, ihn zu verfleistern. Doch nicht um fie auf die härteste Probe gestellt. Die Tatsache, daß wir an handelt es sich jetzt, sondern um die Wiederkehr des den meisten Fronten rückwärtige Stellungen bezogen, ist nicht Friedens, um den Eintritt des deutschen Volfes in einen maßgebend für die Beurteilung des Endausganges, ebensowenig Die Prawda" schreibt: Japan entschloß sich nach vier Jahren Friedensbund freier gleichberechtigter Völker, um den ent- wie die Zahl der vom Feinde gemeldeten Gefangenen, die zur Krieg aktiv zu handeln. Diese Einmischung Javans tam ganz scheidenden Uebergang zu demokratischen Regierungsformen. Riesengröße der Schlacht in einem durchaus normalen Ver- unerwartet. Japan überlegte ganz geschäftsmäßig, es schonte feine Wenn diese Aufgaben gelöst sind, wird das Volk felbst in hältnis sieht. Die Schlacht ist noch nicht zu Ende. Hauptsache ist Armee und verdiente zugleich Milliarden. Jetzt handelt Japan zufünftigen Reichstagswahlen berufen sein, über alle Fragen und bleibt aber, ob und daß die lebendige Widerstandslinie der aktiv in Sibirien , indem es die vereinigte franto- anglo- ameritodes Staates und somit auch über die Maßnahmen zu ent- deutschen Front so lange hält, bis der Gegner einsicht, daß die gegenrevolutionäre Front unterstützt, weil die Lebensintereſſen der scheiden, die zur grundsätzlichen Menderung unseres Wirt- deutsche Front unzerreißbar bleibt, und daß unser Einmischung Japans hat eine tiefe öfonomische Bedeu japanischen Imperialisten es verlangen. Die längst vorbereitete fchaftssystems in sozialistischem Sinne getroffen wer- Abwehrwille durch die drohenden Gefahren nur gekräftigt tung. In der Sucht nach Märkten steht Japan seinen europäischen den können. werden kann. Lehrern nicht nach. Die milliarden hohen Kriegs. Raum nötig ist es schließlich, sich mit dem Einwand ausLieferungen und das Gold, welches den Japanern zufloß, einanderzusehen, das eigene Staatswejen verdiene nicht, verentwickelte bei den Fabrikanten des Landes der aufgehenden Sonne Mitbrüber kennzeichnete. Die japanische Induſtrie, die bis 1914 den gleichen Appetit, der ihre amerifanischen und europäischen jei! Da sprechen die Erfahrungen Rußlands eine zu dentliche Sprache. Wir suchen den Weg zum Sozialismus, Berlin , 30. September. ( WTB) Zwischen Argonnen und der Nachfrage im Innenlande nicht entsprechen konnte und sie mit zur politischen und gesellschaftlichen Freiheit der Persönlich- Maas stodt der amerikanische Angriff. Der Berichterstatter des der Einfuhr amerikanischer und englischer Erzeugnisse deďte, machte Die Maasbrüden auf diesem Wege riesige Fortschritte. Der große Schuldner der feit nicht über die Niederlage, sondern über die Selbsterhal- LV. an der Westfront meldet. Japan flogen rechtzeitig in die Luft. Alle Versuche, von Osten Londoner Börse der sonst mit einem Defizit ope tung und den in voller Willensfreiheit, nicht unter fremdem her in die Argonnen einzudringen, scheiterten, die Frontalstürme rierte, stand auf einmal als Bundesgenosse auf eigenen Füßen", Siegesdiktat geschlossenen Frieden. In einer Welt, die von aber zwischen Apremont und Brieulles brachen in dem Abwehrfeuer und England mußte dem Wachstum und der Entwicklung des fünfLeidenschaften zerrüttet ist, und die in selbstmörderischem tigen Konkurrenten zuschauen. Das Goldfonds Japans ist Wahnsinn gegen fich wütet, arbeiten wir für die Wiederaufvon 330 Millionen Jen auf 850 gewachsen, das heißt über richtung der menschlichen Vernunft. 2½ mal. Die Erzeugnisse, deren Bedarf Japan bis 1914 felbst deckte, wurden im ersten Kriegsjahr zu einem Produkt der Massenausfuhr Japans , deren Gesamtsumme in Millionen Jen betrug: 1913: 633, 1914: 591, 1915: 708, 1916: 1127, 1917: 1585. Davon wurde an Erzeugnissen der japanifden Industrie und der Halbfabritate ausgeführt: 1913: 513. 1914: 474, 1915: 566, 1916: 922, 1917: 1310,
Dr. A. Köster, Kriegsberichterstatter.
Die Schlacht zwischen dem Meere und Verdun.
der in den Waldhügel versteckten Maschinengewehre oder in dem Granat- und Schrapnellhagel der Artillerie zusammen. In Gegenstößen wurden die Amerikaner vielfach wieder zurückgedrüdt. Bergeblich operierten sie mit Tanks. Tankabwehrgeschüße, Minenwerfer, Maschinengewehre wetteiferten in ihrer Bekämpfung. Wo aber die Tanks troßdem in die deutschen Linien eingebrochen waren, ging die Infanterie selber entschloffen gegen die Panzerwagen vor. In dem Abschnitt des III. Bataillons des Infanterieregiments 150 griffen die Musketiere jeden heranraffelnden Zant mit Handgranaten an und setzten auf diese Weise nicht weniger als sechs Banzerwagen außer Gefedits.
=
Die japanische Intervention.
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Diese Ziffern beweisen, daß bei einer Steigerung der Aus fuhr der Kohmaterialien und Lebensmittelprobufte von 120 cauf 275 Millionen Jen, das heißt um 150 Minionen, der Wert der 518 auf 1310 Millionen Jen, oder um 797 Millionen ge ausgeführten Fabritate und Salbfabrilate von stiegen ist.
zit
In dieser Zeit wechselte auch der Charakter der japanischen Ausfuhr. An Produkten der Metallindustrie hat Japan 1917 für 350 Millionen Rubel ausgeführt, gegen 50 Millionen im Jahre 1913. Bint wurde bis Ausbruch des Krieges gar nicht ausgeführt, im Jahre 1917 erreichte, die Eisen und Eisenerzeugnissen belief sich im Jahre auf 1917 auf Ausfuhr 35 Millionen Rubel. Die frühere geringe Ausfuhr von 45 Millionen Rubel. Eine riesige Steigerung ist in der chemifchen, elettrotechnischen und Glasindustrie vermerken, weil die deutsche, amerikanische und zum Teil belgische Konkurrenz fehlte. Es wurde zum Beispiel an Erzeugnissen der elektrischen Industrie im Jahre 1917 für 15 Millionen Rubel aus. Seidenerzeugnisse betrug 750 Millionen Rubel im Jahre geführt, gegen 12 Millionen im Jahre 1913. Die Ausfuhr der 1917, gegen 385 Millionen 1913, obwohl die Seidenerzeugnisse int Berhältnis zu der Gesamtausfuhr von 43 Broz. auf 2 Broz. fielen. Der Krieg füllte also die Taschen der unternehmungsluftigen japa nischen Kapitalisten mit Millionen. Nicht nur, daß Japan die alten Märkte behielt, es eroberte jogar neue, wie zum Beispiel in Kanada , Argentinien und Süd- Amerika . Die Ausfuhr Japans in verschiedene Länder betrug( in midionen Jen): Jabr Nordam. China Engl. Franfr. Rul. andere Länder
Im Berliner Hedwigsfrankenhaus überfielen jüngst zwei neistesschwache Greise einen dritten geistesschwachen Greis, um ihm die Kehle abzuschneiden. Zur Verantwortung gezogen, erflärten fie. Gott habe es so gewollt. Das ist ein gräßliches Symbol dessen, was wir feit mehr als vier Jahren erleben. Der Versuch. dem blutigen Treiben neistesschwach gewordener Völker ein Ende zu bereiten, gebietet die Anwendung äußerster Sittel; fofern fie von dem Berstand zu rechtfertigen find. Denn es ist ein Gott, sondern ein Dämon, der diese Bölfer Englischer Heeresbericht vom 29. September. Heute morgen freibt, und ihn zu beschwören darf auch die stärkste der Künfte um 5 1hr 50 Minuten griffen britische und amerikanische Truppen nicht unversucht bleiben. Unsere Partei aber, die bleibt, nordwestlich von St. Quentin an. Auf der ganzen Front was fie iſt, möge selber darüber wachen, daß sie aus diesem von St. Quentin bis zur Scarpe ist eine erbitterte. Schladyt im Verfuch nicht gebrochen, sondern stärker herborgeht! Ganze. Schwere Kämpfe fanden gestern bei Gonne lieu und dem Walifer Rüden statt. Unsere Truppen machten auf der Hochebene füdwestlich von Gornelieu Fortschritte, wurden aber am Waliser Rüden ein wenig zurückgedrückt. Wir erneuerten den Angriff in diesem Abschnitt heute in früher Morgenstunde, erzielten Fortschritte und machten Gefangene. In Marcoing erweiterten wir unsere Brüdentopfstellung gestern abend östlich vom Scheldefanal, wiesen einen feindlichen Gegenangriff ab und machten eine Telegramme unseres Kriegsberichterstatters. Anzahl Gefangene. Weiter nördlich jebten sich englische Marine West front, den 29. September. einheiten öst I ich vom Scheldefluß gegenüber von Judem die gestern früh begonnenen englischen Großangriffe brai setzten sih kanadische Truppen in den Besitz des VerteidiCanta ing fet. Nördlich der Straße Bapaume- Cam auch auf Flandern übersprangen, steht jetzt mehr als bic gungssystems, dis als Hälfte der Westfront, vom Meere bie Verdun , in Brand. Die Marcoing- Masnieres- Linie Schlacht, in die mehr als eine Million Menschen verwickelt sind, bekannt ist, nördlich bis nach Sailly hin. Englische Truppen vollende. ist die größte Schlacht der Weltgeschichte und ten die Einnahme von Aubencheul- au- Bac und Bailleul durch die Beteiligung der Amerikaner zu einer Völker- und kämpfen in Arleur. Sie überschritten den Trinquis- Fluß schlacht geworden, die die alte bei Leipzig weit hinter sich läßt. in der Nachbarschaft von Sailly- en- Ostrevent. Die von den briti Gestern früh um 2,30 Uhr fündigte Trommelfener zwischen fchen Truppen eit dem Morgen des 27. September gemachten Ge dem Meere und Wytschnete den neuen englischen Flandern - fangenen belaufen sich auf über sechzehntausend. angriff an. Gleichzeitig wurde die belgische Küste vom Meere her mit schweren Kalibern beschossen. Nach stundenlangem Heuer brachen zwei englische Armeen zwischen Dirmuiden und kämpfen innerhalb der Vorstädte von Cambrai . Wulvergaem zum Angriff vor. Wir nahmen, zum Teil frei Wie haben in den drei Tagen zwanzigtausend Gefangene gemacht, willig, die im Frühjahr vorgeschobenen deutschen Linien auf die 300 Geschütze erbeutet. alte Winterstellung zurück. Damit ist der pernbogen Englischer Bericht vom 29. September abends. Beim 2% mal ist Japans Ausfuhr in China um zweimal, in EngBei der Steigerung der Gesamtausfuhr unt wieder englisch. Stürmische Versuche des Gegners, uns Morgengrauen hatte sich füdivärts bis in die Nähe von Tand um sechsmal, in Rußland um jechzehnmal gestiegen. rachmittags über die alte Bogenstellung zurückzudrücken, schei- St. Quentin die Schlacht erfolgreich entwvidelt, die sich jetzt Die ruffische Revolution machte den Gelüsten der japanischen ferten blutig. Wir nahmen Beccelaere wieder und hielten über eine Front von nahezu 30 Meilen ausdehnt, von dieser Stadt Kapitalisten ein Ende. Die immer steigende Ausfuhr nach Baschendale mit wenigen Truppen bis in die Nacht hinein. bis zum Sensee- Bach nördlich von Cambrai . Auf unserem Rusland fie: im Jahre 1917 von 151 Millionen auf 33 MilEbenso find die Wytschnete höhen, die Südpfeiler unserer äußersten rechter Flügel ging das 20. Korps 5 Uhr 50 morgens zum lionch Jen. Den zweiten Schlag erhielt die japanische Inganzen perustellung, fest in deutscher Hand. Angriff über den Scheldetan al vor, von Bellenglise eindustrie, als merita sich in den europäischen Krieg einDurch den englischen Einbruch in die deutsche Kanal- sich mit Schwimngürteln, Matten, leichtem Brückenbaumaterial und fuhr durchsetzte, um die in dem Weltkrieg erzielten Milliarden schließlich Nordwärt die 46.( nordmildländische) Division hatte mischte und die Politik der äußersten Einschränkung der Ausstellung, die Cambrai im Westen schütte, war am Abend des Flößen versehen und stürmte unter dem Schuß eines zusammenge27. das breite Glacis westlich der Stadt nicht mehr zu halten. faßten Artillerie- und Maschinengewehrfeuers die Haupthinden- Japan ein Defizit verzeichnen mußte: die Einfuhr überstieg die zu behalten. Die 1918 aufgestellte Handelsbilanz zeigte, daß Wir gingen auch hier in die rückwärtige Stellung zurück. Diese burgverteidigungsstellung, die bier längs des östlichen Kanalufers Ausfahr. So sieht der wahre Grund der japanischen ist seit über einem Jahre als sogenannte Hegen- Stellung fertig verläuft. Ohne Rücksicht auf die Tiefe des Wassers, die Breite Intervention in Sibirien aus, und das ist die Erklä und bekannt. Der Jubel des Verbandes über die Durchbrechung des Kanals und die Stärke der feindlichen Verteidigung, die das rung für die japanische Außenpolitif. Tas japanische Kapital. der von ihm so getauften Hindenburg - Stellung ist verfrüht. Dorf Bellenglife, zahlreiche Stollen und Betonierte einschließt, ge- das in Kriege jo unglaublich gewachsen ist, braucht eine Rulage. Tie deutsche Siegfried- Stellung ist keine einzelne lang es den Leuten diefer Division, die ganze ihnen gegenüber be- Der größte Teil der japanischen Industrie arbeitete für rufſſiſch Linie, sondern ein Nes und breites Band von Stel. findliche deutsche Stellung zu nehmen. Kriegszwede. Die Kapitalisten suchen ein milit Französischer Heeresbericht vom 29. September, abends. risches Abentener, um in demselben, und vielleicht größer
Iungssystemen. Auch die nene Hagen - Stellung, die hart westlich Cambrai verläuft, ist nur ein Teil, und nicht der letzte dieses Systems.
Englischer Sericht, vom 29. September. Die Marinedivision und faradische Truppen
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1913 185 1914 197
185
33
.30
9
189.
185
33
98
12
169
1915 204
163
68
42
90
141
1916 340
230
102
72
151
232
1917 497
384
208
101
88
287
Umfang mie in Rußland zu arbeiten. Ein anderer Teil der jar nischen Kapitalisten, die nicht Produkte d: s notwendigsten Bedar erzeugten, würden bei der Nationalisierung der Außenpolitik t Rußland feinen Absatz finden. Die japano- anglo- französische Front versuchte den en tichwindenden Markt zurüdzuholen.
Der dritte Teil des japanischen Kapitals, das im Innenlande nicht ausgenügt werden kann. träumte immer von Konzession in Ostsibirien, und behält in seiner Hand das, was er bei der Natio
n der Gegeno füblich bon St. Quentin haben unsere Truppen auf der Front Orvillers- Cerizy den Feind angegriffen, der nach energischem Widerstande geworfen wurde. Diese Durch die räumlich zwar geringen, aber taktisch wichtigen beiden Dörfer sind in unserem Besik. Wir haben die Straße Fortschritte General Mangins gegen die westliche Flonte des St Quentin- La fere überschritten. 500 Gefangene Chemin des Dames war die deutsche Stellung im Fort sind bis jetzt gezählt. Zwischen Aflette und Aisne haben wir heute Malmaison ernsthaft bedroht. Neuen Angriffen zuvorkommend, einen Fortschritt von ungefähr zwei Kilometer verwirklicht. berleaten wir unsere Verteidigung in eine Linie, die von Anizy Beiderseits des Chemin des dames au Ailette längs des Oife- Aisne- Kanals bis Bourg an der haben wir Fergny, Filain und Ostel besetzt. Auf der nalisierung der Bergwerksindustrie nicht zu erwarten hotte. Aisne führt. Sie überquert von Nordwest nach Südost streichend Champagnefront seßen unsere Truppen ihre Angriffe fort; den vielumkämpften Bergrüden gerade dort, wo der Ailette- fie baben wichtige Ergebnisse erzielt. Auf unserem rechten Flüge! Maffeninternierungen von Russen und Rumären in Frank Kanal ihr in drei Kilometer Länge durchtunnelt. Hiernach ist baben wir Bouconville genommen und unsere Stellungen reich. Wie„ Populaire" meldet, werden in Frankreich Maffenintercb heute die westliche Hälfte des Damenmeges in nördlich dieses Dorfes erweitert. Westlich haben wir uns nach nierungen von Ruffen und Rumänen vorgenomaten. Alle Ruſſen französischer Hand. Wir halten mit der östlichen Hälfte mächtigt, das vom Feinde verteidigt wurde. Unsere Truppen haben furzerhand in Konzentrationslagern untergebracht, ohne daß es heißem Kampfe des Cubelet- Berges und Apremont be- gegen die geheime unvorteilhafte Polizeiberichte vorliegen, werden auch die tief nach Süden abspringende Klammer westlich Reims . im weiteren Vorstoß nach Norden das Dorf Se cha uIt genommen ihnen möglich wäre, sich gegen die Anschuldigungen zu verteidigen. Best front, den 29. September. und find ungefähr auf jeder Seite zwei Kilometer vorgerückt. In Wie von verschiedenen Seiten zuverlässig gemeldet wird, hat die Richtung auf Challerange, weiter westlich haben wir Ar= Regierung mit der Beschlagnahme des Vermögens deuil den Faurelles Berg und Meur erobert und find aller politisch nicht völlig zuverlässigen Ruffer in St. Marie- a- By eingedrunger. begonnen.
Der Champagne angriff des franzöfifchen Generals Courand gewann gestern nur wenig Boden. Vormittags und