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Sozialdemokrat. Verein Berlin VI( S. P. D.).

Allen Freunden und Parteigenossen die traurige Nachricht, daß am 26 Sep­tember nach langem, schwerem Leiden unser Mitglied, der Einsetzer

Reinhold Lanzky

Lychenerstr. 8,

verstorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Donnerstag, 3. Dft., nach­mittags 3 Uhr, in Buch statt. Bahlreiche Beteiligung er­wartet 224/5

Der Vorstand.

Am Donnerstag verschied fanft nach langem, schwerem Leiden mein lieber Mann, unser guter Vater, Groß­und Schwiegervater

Reinhold Lanzky

im 53. Lebensjahre.

In tiefer Trauer

3382b

Frau Luise Lanzky geb. Klage.

Unteroffizier Reinhold Lanzky und Frau, zurzeit

im Felde.

Oswald Helm und Frau geb. Lanzky,

zurzeit im Felde. Valentin Steczniewski und Frau geb. Lanzky, bermißt.

Frik Naichte und Frau geb. Lanzky,

zurzeit im Felde.

Die Beerdigung findet Donnerstag, nachm. 3 Uhr, in Buch statt.

Deutscher Cransportarbeiterverband.

Bezirksverwalt. Groß- Berlin Den Mitgliedern zur Nach­richt, daß unser Kollege, der Droschkenführer

Johann Titzmann

am 28. September im Alter bon 72 Jahren verstorben ist.

Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 2. Oktober, nachmittags 23 Uhr, von der Reichenhalle des Hei­ligengeift Stirchhofes in Stahnsdorf aus statt.

Nachruf.

Den Mitgliedern ferner zur Nachricht, daß unser Kollege, der Markthallenarbeiter

Paul Biese 30

am 26. Ceptember im Alter Don 54 Jahren verstor ben ist.

63/19

Ehre ihrem Andenken!

Die Bezirksverwaltung.

Verband derKupferschmiede Deutschlands.

Filiale Berlin .

Am 29. September ver­starb nach langem, schwerem Leiden unser Mitglied, der Stollege

Paul Helfich

im Alfer von 29 Jahren an Lungenschwindsucht.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Donnerstag, nachmittags

51%, Ubr, vom Nazareto­Kirchhof in Reinickendorf , Sögelstraße, aus statt. Rege Beteiligung erwartet

Der Vorstand.

Am Sonnabend, 28. Sept., früh 5, Uhr, verschied plötz lich und unerwartet infolge Lungenentzündung unsere liebe Tochter

an

Margarete.

195A

Dies zeigen schmerzerfünt Ernst Hannebauer und Frau.

Die Einäscherung findet am Donnerstag, mittags 12 Uhr, im Krematorium Berichtstr. 37/38 stait.

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Auf Abschnitt 52 der Eierkarte fann vom 3. bis 19. Dktober ein Ei abgegeben und entnommen werden.

Berlin , den 30. September 1918.

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Magiftrat der Königl. Haupt- und Residenzstadt. Praffische Steuerpolitik oder Steuerdogmatik?

Tagebuch Nr. 457 i 18.

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Von Heinr. Cunow. Preis 1 Mt., Vereinsausg. 50 f. Aus dem Inhalt: Keine Selbstaus paftung. Arbeiterinteressen und Steuerprinzipien.- Steuerprobleme. Staatsmonopole oder neue Steuern? Steuerbegmatit und Steuermöglichkeiten.

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Ausgabe von Süßstoff an Haushaltungen. Die ersten Kriegssteuern und die Sozialdemo­

Auf Grund von§ 2 Abjat 2 der Bekanntmachung des Magistrats vom 28. Juli 1916 über den Verkehr mit Süßstoff und über Beschränkung des gewerblichen Verbranchs von Zucker wird bekanntgegeben, daß der Abschnitt 37 der Süßstoff­farte H im Oktober 1918 eingelöst werden kann. Auf diesen Abschnitt sind zwei Päckchen Süsstoff H- Badung zum Preise bon je 25 Pf. zu verausgaben und zu entnehmen.

Die Abschnitte 1-36 dürfen im Ottober nicht mehr ein­gelöst werden.

Berlin , den 30. September 1918.

Magiftrat der Königl. Haupt- und Residenzstadt.

2763 Qu. 18.

Zuckerversorgungsstelle. Dr. Reimann.

Bekanntmachung

einer Aenderung der Verordnung über Höchft­preise für Eier.

Auf Grund der§§ 51 und 5 des Gesezes betreffend Höchstpreise vom 4. August 1914 in der Fassung der Bekannt­machung vom 17. Dezember 1914(.- G.- B. S. 516) und auf Grund der Anordnung der Landeszentralbehörde vom 17. Juni 1916, sowie des§ 58 Abs. 3 der Städteordnung vom 30. Mai 1853 wird für den Bezirk der Stadt Berlin angeordnet:

Artikel I.

In der Verordnung für Höchstpreise für die von der Bentral- Einkaufsgesellschaft gelieferten Eier wird folgende Mende­rung angeordnet:

ber§ 1 lautet:

Der Preis für ein von der Zentral- Einkaufsgesellschaft ge­liefertes ausländisches Ei darf in Berlin im Kleinhandel 61 Pfennige

nicht übersteigen.

Artikel II.

Diese Verordnung tritt mit dem 3. Dktober in Straft. Berlin , den 30. September 1918.

Magiftrat

der Königlichen Haupt- und Residenzstadt.

Tagebuch Nr. 457 Gi 18.

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