Einzelbild herunterladen
 

rung verlegt. Und jetzt endlich hat sie ihre Taten gekrönt, indem fie eine der wichtigsten Städte der russischen   Re. publik eingenommen und in eine schreckliche Nuine ver­wandelt hat. Dadurch hat die ottomanische Regierung gezeigt, daß der Vertrag von Brest- Litowsk  , der zwischen der Türkei   und Ruß­ land   geschlossen wurde, nicht mehr in Kraft ist.

Die Regierung der russischen sozialistischen   Föderativ­Republik ist gezwungen, festzustellen, daß infolge der Handlungen der ottomanischen Regierung der Vertrag von Brest­Litowsk, der zwischen Rußland   und der Türkei   friedliche Be­ziehungen herstellen sollte, null und nichtig ist.

Gezeichnet Tschitscherin.

Diese Note hat ihre Borgeschichte. Ende September ging ihr eine andere voraus, in der Rußland   verlangte, die Türkei  solle ihre Truppen hinter die vertraglich festgesezten Grenzen zurückziehen, zur Feststellung der Schäden solle eine internatio­nale Kommission eingesetzt werden und die deutsche Ne­gierung solle die Durchführung dieser Bedingungen ga­rantieren. Die Türkei   versprach Antwort bis zum 30, Sep­tember, verzögerte aber die Antwort bis zum 2. Oktober und erklärte dann, die Zurückziehung der regulären Truppen sei schon im Zuge. Darin, daß von den Irregulären nicht die Rede ist, sieht die russische   Regierung eine Nichterfüllung ihrer Be­dingungen, und sie findet die Antwort auch sonst unpräzis. Darum erfolgte die Aufhebung des Friedenszu­zustandes.

Rußland   befindet sich also im Kriegszustand mit der Türkei  , was auch die Wiederaufnahme des Kriegszustandes mit Deutschland   bedeutete, wenn dieses seinem Bundes­genossen Waffenhilfe leistete. Indes dürfte diese Episode durch größere Ereignisse bald überholt werden. Ein erstes Stück des Friedens von Brest   ist gefallen, die anderen werden folgen, das Ergebnis aber dürften nicht neue Kriege, sondern der allge­meine Frieden sein!

Daß Rußland   die Aufhebung des Brester Gewaltfriedens durch Deutschland   erwartet, um nicht zu sagen fordert, geht auch aus folgender

Note Rußlands   an Deutschland  

hervor, die vom 2. Oktober datiert ist:

Erneuter Durchbruchsversuch zwischen Le Catelet und nördlich St. Quentin  Angriff auf Durazzo  .

Berlin  , 3. Oftober 1918, abends.

Amtlich.

-

Heftige Angriffe des Feindes beiderseits von Roeselare  , nördlich von St. Quentin  , am Chemin des Dames und in der Cham­ pagne   wurden abgewiesen. Zwischen den Ar­gonnen und der Maas   find erneute Durch bruchsversuche der Amerikaner gescheitert.

Amtlich. Großes Hauptquartier. Berlin  , 4. Oftober 1918.

Weftlicher Kriegsschauplatz.

An der neuen Aisne  - und der Kanalfront nordwestlich von Reims   stehen wir überall in Gefechtsberührung mit dem Feinde.

In der Champagne   griff der Franzose mit teilweise frisch eingefesten französischen und amerikanischen   Divisionen auf breiter Front zwischen der Suippes und der Aisne  an. Seit Beginn der Schlacht östlich der Suippes und bei St. Marie à Py im Kampfe stehende westfälische und Jäger­Regimenter schlugen auch gestern wieder alle Angriffe des Feindes ab und machten hierbei mehr als 100 Gefangene..

Nördlich von Somme  . By gelang eg den Gegnern, auf dem Höhenzuge zwischen St. Etienne   und Somme Py  , dem Weißen Berge und der Medeah Höhe Fuß zu fassen. Im Gegenangriff warfen wir den Feind über die Höhen zurück. Kleine Franzosennester sind zurückgeblieben.

Auf der Front zwischen Orfeuil und der Misne sind die Angriffe des Feindes vor unseren Linien gescheitert. Südlich von Liry und südwestlich von Monthois tam es hierbei zu besonders heftigen Kämpfen. Regimenter der Garde und aus Pommern  , Rheinländer und Bayern   warfen den Feind dem in Challerange eingedrungenen Gegner der Ort wieder entriffen. Auch am Abend wiederholte Angriffe scheiterten.

Heeresgruppe Kronpring Rupprecht hier völlig zurüd.' Im Berein mit bayerischen Pionieren wurde

In Flandern   griff der Feind mit starken Kräften zwischen Hooglede und Roeselare   an. Beiderseits der Straße Staden Roeselare drang er in unsere Linien ein; bayerische und rheinische Truppen warfen ihn in schneidigem Gegenstoß wieder zurück und machten hierbei etwa 100 Gefangene.

Vor Cambrai   nichts Neues. Teiltämpfe füdlich von Aubencheul und bei Proville, in denen 70 Gefangene eingebracht wurden.

Heeresgruppe Boehn.

Auf breiter Front zwischen Le Gatelet nud nördlich von St. Quentin   setzte der Engländer erneut zu einheitlichem Durchbruchsversuch an. Beim ersten Anfturm gelang es dem Gegner Le Catelet zu nehmen, bis Beaurevoir und Montbrehain vorzustoßen und in Sequehart einzudringen. Beiderseits von Le Catelet warfen wir den Feind wieder in und über feine Ausgangsstellungen zurück. Teile der Reserve- In­fanterie- Regimenter 90 und 27 unter Major Goder, Nittmeister Frhr. v. Wangenheim und Oberleutnant Steuner, sowie Batterien des 2. Garde- Feldartillerie- Regiments und des Feldartillerie Regiments 208 zeichneten sich hierbei besonders aus. Beau revoir wurde wieder genommen. Umfassend angefehter An­griff sächsischer, rheinischer und lothringischer Bataillone brachte uns wieder in den Besitz von Montbrehain. Sequehart blieb nach wechselvollem Kampfe in Händen des Feindes. Am Abend folgten starkem Feuer süblich von St. Quentin   feindliche Angriffe, die vor unseren Linien scheiterten.

Heeresgruppe Deutscher Kronprins.

Auf dem Rücken und an den Hängen des Chemin des Dames dauerten die heftigen Vorpostenkämpfe auch gestern an. Stärkerer Angriff der Italiener wurde abgewiesen.

Radek, der den unsere Auslandspolitik leitenden Kreisen nahe­steht, legt in seinen Aufsäßen die grundlegenden Anschauungen dieser Kreise nieder. Dieses bezieht sich jedoch nicht auf die innere Politik; deshalb hatte sein Artikel über den Roten Terror" seinerzeit teine politische Bedeutung, sondern war nur Ausdruck seiner Privatmeinung. Ganz anders verhält es fich mit seinen Auffäßen über die Außenpolitik. In seinem am 1. Oftober in Jswestija" veröffentlichten Artikel Der Schat- aber jetzt sind sie klar. Der Krieg hat über 4 Jahre gedauert und ten Rußlands  " muß man folgende seiner Worte besonders die ganze Welt wurde hineingezogen. unterstreichen:

Der gemeinsame Wille der Menschheit

Schweigend zeigt Rußland   dem deutschen   Volte seine wurde an Stelle des Einzelwillens gesetzt. Die Ziele einzelner Wunden. Jest, wo das deutsche   Volt schwere Brüfungen erlebt, Staaten und einzelner Staatsmänner haben vielleicht den Konflikt gibt es auch im Herzen des russischen Volkes keine Freude. Das russische arbeitende Bolf exsehnt keinen Sieg der amerikanischen  und Londoner Börse  , es spürt jetzt an seinem eigenen Leibe, was die Befreiungsziele" des ango- französischen Imperialismus be­deuten. Das russische Wolf hat mit dem deutschen   Imperialis mus teinen Verständigungsfrieden schließen können, dieser hat ihm vielmehr einen harten Matfrieden aufgezwungen.

Im Augenblick der

Heftige Teilangriffe des Feindes zwischen der Aisne   und dem Argonner Walde wurden abgewiesen.

Wir schossen gestern 25 feindliche Flugzeuge und 7 Fessel­ballone ab. Leutnant Jacob errang seinen 35., Vizefeldwebel Doerr seinen 30. Luftfieg. Der Erste Generalquartiermeister.

Ludendorff.

Der österreichische Bericht. Wien  , 4. Oktober. Amtlich wird verlautbart: Italienischer Kriegsschauplag.

Ein durch Artillerie unterstützter Angriff italienischer Sturm­trupps auf Stellungsteile in den Judicarien scheiterte im Handgranatenfeuer unserer Besatzungen.

Albanischer Kriegsschauplatz..

Die Rückverlegung unserer Gefechtsfront vollzieht sich plangemäß und ohne Störung durch den nach­rückenden Feind. Am 2. Oftober haben zirka 30 Einheiten feindlicher Scestreitkräfte und eine größere Anzahl feindlicher Flieger durch zwei Stunden

Stadt und Hafen von Durazzo   bombardiert. Der Sachschaden ist unbedeutend. Ein Versuch des Gegners, mit Torpedofahrzeugen und Gleitbooten in den Hafen einzudringen, scheiterte an der Abwehr der Landverteidigung und eigener Sec­streitkräfte, wobei ein feeindliches Gleitboot in den Grund ge­schossen wurde. Der Chef des Generalstabs.

unparteiische Gerechtigkeit

in jedem Punkte der Abmachungen, unbekümmert barum, wesen Interessen dadurch gekreuzt werden und nicht allein unparteiische Gerechtigkeit, sondern auch Zufriedenstellung der verschiedenen Völker, um deren Schicksal es sich handelt. Dieses unerläßliche In­begonnen, aber weder sie noch ihre Gegner fönnen ihm nach ihrem ftrument ist ein Völkerbund, geschlossen unter Bedingungen, die Belieben ein Ende sehen. Der Krieg ist ein Wölferfrieg ge- ihn wirksam machen. Ohne ein solches Instrument, durch das der worden. Völker aller Arten und Rassen, der verschiedensten Macht- Weltfriede verbürgt werden kann, würde der Friede zum Teil auf und Vermögensverhältnisse sind in die Verwicklungen, die damit ver- auf diesem Wort, denn Deutschland   wird seinen verlorenen Cha­dem Wort von Gefebesberächtern beruhen und allein bundenen Veränderungen und in die Beilegung des Krieges ver­widelt. Wir kamen in den Krieg, als sein Charakter bereits voll- ratter wiederzugewinnen haben durch das, was an dem Friedens­ständig flar und allen deutlich war, daß feine Nation abseits stehen tische geschieht und durch das was später geschieht. Und so viel ich sehe, muß die Bildung dieses Wörterbundes oder den Folgen der Herausforderung gleichgültig gegenüberstehen und eine flare Bestimmung seiner Gegenstände ein Teil und in fonnte, die auf das Herz alles dessen, was wir liebten, und wofür gewiffem Sinn der wesentliche Teil des Friedensvertrages selbst wir lebten, gerichtet war. Die Stimme des Krieges ist Schicksalsschweren Arise deß benischen Imperialismus sagen die russischen Voltsmassen zu ihm nicht: Gib wieber, was far geworden und hat die Herzen der Brüder in vielen Län- jein. Sebi fann er nicht gebildet werden. Würde er jetzt ge= Du genommen hast"; fie wiffen, daß ber deutsche Imperialismus gemorbeten Toten, die auf dem Grunde der See liegen, augerufen.ationen beirantes Bündnis fein. Es ist auch nicht bern ergriffen. Gleichzeitig haben uns auch unsere eigenen hin- bildet, fo fonnte er nur ein neues, auf die gegen den gemeinsamen Feind 8usammengefloiienen ihnen schwerlich das freiwillig wiedergeben wird, was er wir haben stolz und mutig geantwortet. Die Luft um uns war wahrscheinlich, daß er nach dem Friedensschluß gebildet werden ihnen in dieser Weise genommen hat. Die Politit des Bahn- flar. Wir fahen die Dinge in ihren vollen, überzeugenden Bro- tann. Es ist notwendig, den Frieden zu berbürgen und der sinns, die alle imperialistischen Staaten kennzeichnet, wird portionen, wie sie waren, und wir haben sie seitdem immer mit Friede fann nicht nachträglich berbürgt werden. Der Grund faum diesen bernünftigen Schritt zulassen, einen standhaften Blicken und unverändertem Verständnis betrachtet. Wir für mich, in klaren Ausbrüden darüber zu sprechen, warum er Schritt, der die Lage Nußlands erleichtern könnte, und es ihm haben die Folgen des Krieges als Tatsache hingenommen und nicht verbürgt werden muß, ist der, daß es Teilnehmer an dem Fric­ecmöglichte, seine eigenen Interessen gegen die Verbündeten ohne so, wie irgendeine Gruppe von Männern hier oder anderswo sie den geben wird, deren Besprechungen sich als unzuverlässig er­ein Bündnis mit dem deutschen   Imperialismus zu verteidigen definierte. Und wir können keinen Ausgang hinnehmen, der eine wiesen haben; deshalb müssen im Zusammenhang mit dem Frie­und die Bestrebungen des anglo- amerikanischen Kapitals zur ungenügende Beilegung wäre. Es handelt sich darum: Soll es densschluffe felbft Mittel gefunden werden, um Wiederschaffung einer Ostfront gegen Deutschland   zu durch der Militärmacht irgendeiner Nation ober Grup­pe von Nationen gestattet sein, über das Schid. freuzen." fal pon Völkern zu entscheiden, über die zu herrschen fie teine andere Gewalt haben als das Recht der Gewalt? Soll es starken Völkern freistehen, schwachen Böffern Unrecht zuzufügen, sie ihren Zwecken und Interessen zu unterwerfen? Sollen Völker selbst in ihren eigenen inneren Angelegenheiten

Dieses spiegelt im gegenwärtigen Moment buchstäblich unsere Empfindungen wider: wir zeigen schweigend unsere Wunden und nehmen an, daß der Schritt, der für Deutschland   selbst vorteilhaft wäre, von ihm selbst auch unternommen werden wird.

Der von Rußland   angeregte Schritt liegt in der Richtung der von den Vertretern der sogenannten östlichen Orientie- bon willkürlicher, un verantwortlicher Gewalt beherrscht und rung" empfohlenen Lösung. Deutschland   soll den Frieden von regiert werden oder nach Wahl ihres eigenen Willens? Soll es einen gemeinsamen Maßstab für die Rechte und Privi­Brest revidieren. um seine Stellung gegenüber England- legien aller Wölfer und Nationen geben oder sollen die Staaten Amerika   zu stärken. Dazu scheint es aber jetzt zu spät. Die tun, was sie wollen und die Schwachen unrecht leiden? Soll die Revision von Brest   dürfte auf der allgemeinen Friedens- Feststellung des Rechts der WiIIfür aufälliger Bünd­fonferenz erfolgen.

Wilson über Weltfrieden.

Fünf Punkte.

Berlin  , 4. Oftober.( WTB.) Die Rede des Präsidenten Wilson vom 27. vorigen Monats haben wir bisher nur im Auszug veröffentlicht, da der uns übermittelte Tert mancherlei Verstümmelungen aufwies. Da nunmehr der von uns zur Stontrolle bestellte englische Text der Rede eingetroffen ist, geben wir im Nachstehenden den vollen Zert, der allerdings immer noch einige Unflarheiten aufweist. Die ersten Säße des Präsidenten waren der Werbung für die Freiheitsanleihe ge­

widmet, dann fuhr der Präsident fort:

biese Quelle der Unsicherheit zu entfernen.

Es wäre töricht, die Berbürgung des Friedens einer späteren frei­willigen Aftion der Regierungen zu überlassen, die wir Rußland  haben zerstören und Rumänien   betrügen sehen. Aber diese allge­meinen Ausdrücke erschöpfen den ganzen Gegenstand nicht. Einige Ginzelheiten sind notwendig, um sie weniger als These und mehr als prattisches Programm tlingen zu lassen. Ich spreche von diesen Ginzelheiten mit um so größerem Vertrauen, weil ich sie als dis

autoritative Auslegung der Regierung von ihrer eigenen Pflicht in Sachen des Friedens bezeichnen fann.

Erstens. Die unparteiische Gerechtigkeit darf keine Unterscheidung zwischen denen einschließen, gegen die darf keine Unterscheidung zwischen denen einschließen, gegen die wir gerecht zu sein wünschen und denen, gegen die wir nicht ge­recht zu sein wünschen. Es muß eine Gerechtigkeit sein, die keine Begünstigten fennt und keine verschiede. Bernen Masstäbe, sondern gleiche Rechte für die ver­schiedenen in Betracht kommenden Völker.

nifie überlassen werden, oder soll eine gemeinsame Einrichtung die Beobachtung des geminsamen Rechts verbürgen? Das Ergebnis des Strieges darf nicht durch eine ständigung oder ein kompromis geordnet werden, fondern endgültig und ein für allemal mit

voller unzweidentiger Annahme des Grundfases, daß die Interessen der Schwächsten ebenso heilig sind, wie die Interessen der Stärksten.

Das ist es, was mir meinen, wenn wir von einem dauer. haften Frieden sprechen, wenn wir aufrichtig und mit Ver­ständnis und mit vollem Bewußtsein von der Sache sprechen, um sie es sich handelt. Wir sind alle darüber einig, daß kein Friede durch irgendeine Art von Feilschen oder durch einen Vergleich mit den Mittelmädten erlangt werden kann, weil wir schon mit ihnen verhandelt haben und sie mit anderen Re­gierungen und Teilnehmern an diesem Kriege baben verhandeln fehen, in Brest  - Litowst und in Bufarest. Sie haben uns über zeugt, daß sie ohne Ehre sind, daß sie teine Verträge halten und feine Grundsäte annehmen, als den der Macht und des eigenen Interesses. Wir können nicht mit ihnen zu Bedingungen kommen. Sie haben es unmöglich gemacht.

Das deutsche   Volk

3weitens. Kein besonderes oder abgetrenntes Inter­effe irgendeiner einzelnen Nation oder einer Gruppe von Nationen, das mit dem gemeinsamen Interesse aller u. berträglich ist, kann zur Grundlage irgendeines Teiles des Ab­Fommens gemacht werden.

Drittens. Es kann in der allgemeinen gemeinsamen Familie des Völkerbundes feine Verbände, Bündnisse oder besondere Abmachungen und Verständigungen geben.

Viertens. Es kann, und das geht mehr ins einzelne, feine besonderen wirtschaftlichen Kombinationen innerhalb des Bundes geben, keine Anwendung irgendeiner Form wirtschaftlichen Boykotts oder Ausschlusses, abgesehen von der im Völkerbund selbst als Strafmaßregel ver­hängten Ausschlichung von den Weltmärkten, die als Mittel der Disziplin und der Kontrolle dient.

Fünftens. Alle internationalen Abmachungen und Ver. träge jeder Art müssen der ganzen übrigen Welt be­fanntgegeben werden.

Ich bin gekommen, um Gelegenheit zu suchen, einige Ideen vorzubringen, die, wie ich vertraue, dazu dienen werden, vielleicht in vollständigerem Maße als vorher ein lebendiges Bild von den großen Dingen zu geben, um die es geht, damit wir mit noch mehr Begeisterung die ernste Bedeutung der Pflicht, die Regierung mit Euren Männern und Euren Mitteln bis zum äu­Bersten Punkte der Opferwilligkeit und Selbstverleugnung zu unter muß sich jetzt böllig klar darüber sein, daß wir das Wortberer, stüßen, würdigt und auf Euch nehmt. Kein Mann und feine Frau, die uns diesen Krieg aufgezwungen haben, nicht Wir denken nicht dieselben Gedanken, Die Sonderbündnisse und die wirtschaftlichen die wirklich erfaßt haben, was der Krieg bedeutet, fann annehmen können. Rivalitäten und Feindschaften sind in der modernen Welt zögern, alles bis zur äußersten Grenze darzubringen, und es ist und wir sprechen nicht dieselbe Sprache der Verständigung. heute abend hier meine Aufgabe, zu versuchen, noch einmal an die ist von höchster Wichtigkeit, daß wir ebenso ausdrücklich einig dar- eine ergiebige Quelle von Plänen und Leidenschaften geworden. Pflicht zu erinnern und sie flar zu machen. Bei jeder Wendung über sind, daß kein Friede erlangt werden kann durch irgendeine die zum Kriege führten. Es wäre ein unaufrichtiger des Strieges wird es uns von Neuem bewußt, was wir zu erreichen Art von Kompromiß oder Abschwächung der Grundsäße, die mir als und unsicherer Friede, der das nicht durch bestimmte beabsichtigen. Wenn unsere Hoffnungen und Erwartungen am Grundsäke, für die wir kämpfen, ausgesprochen haben. Darüber Formeln ausschlösse. Das Vertrauen, mit dem ich über diese darf nicht der mindeste Zweifel bestehen. Ich werde mir daher Dinge für unser Boff zu sprechen wage, entspringt nicht allein den meisten gespannt sind, dann denken wir bestimmter als vorher an die Freiheit nehmen, mit äußerster Offenheit über die taktischen Ueberlieferungen und den wohlbekannten Grundfäßen internatio­die folgen, die vom Kriege abhängen und an Verwidlungen zu sprechen, die dabei in Betracht kommen. Es sind naten Vorgehens, zu denen wir uns immer bekannt und die wir in der Tat und in Wahrheit gemeinsame Angelegen Denn der Krieg hat positive und wohl definitive Ziele, die wir nicht beiten der gegen Deutschland   verbündeten Regierungen und der immer befolgt haben. In demselben Sinne, in dem ich sage, festsetzen und die wir nicht ändern können. Kein Staatsmann und Börfer, die sie regieren. Es ist notwendig, daß alle, die an den daß die Vereinigten Staaten   in teine Nepräsentation hat sie geschaffen und fein Staatsmann und Tisch der Friedensverhandlungen kommen, bereit und willig sind, Beine Repräsentation fann an ihnen etwas ändern. Sie haben sich den Breis zu bezahlen, den einzigen Breis, der uns den dauernden und Vereinbarungen mit einzelnen Nationen eintreten, darf ich aus der Natur und aus den näheren Umständen des Krieges Frieden verschaffen kann, und daß sie bereit und willig sind, in auch sagen, daß die Vereinigten Staaten   bereit sind, ihren vollen bon selbst ergeben. Das Gingige, was Staatsmänner oder Re- irgendeiner männlichen Weise das einzige Instrument zu schaffen, Anteil an der Verantwortlichkeit für die Aufrechterhaltung präsentationen tun können ist, fie auszuführen oder ihnen untreu durch das sichergestellt werden kann, daß die Friedensabmachungen der gemeinsamen Abmachungen und Verständigungen zu übernehmen, auf dem der Friede fortan beruhen muß. Wir lesen au werden, Sie waren am Beginn des Strieges vielleicht nicht far, I respektiert und ausgeführt werden. Der Preis ist

das Ziel, das verwirklicht werden muß.

feine besonderen Abmachungen