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Renaudel über den Umschwung

in Deutschland .

nationale Einheft bes gangen Beutschen Volles in Defterreich ftören fönnte.

Sie, fofveit es von deutscher Sefte abhängt, gut bermekben oder, wenn sie doch eintreten, rasch zu überwinden, ist unser aller gemeinsame Aufgabe. Darum ist es notwendig, jeden 23ien, 9. Oftober. Jm Finanzausschuß beantragte Mastalla Tag zu wiederholen, daß sich der Abbruch des Krieges in Ein zensurierter Artikel Hervés. mit Rücksicht auf die allgemeine Lage die Verbagung der Ber­boller seelischer Festigkeit und in ungestörter Ordnung voll­Bern, 9. Oftober.( Eig. Drahtbericht des Borwärts".) In handlungen. Finanzminister Freiherr b. Wimmer trat dem An­ziehen muß. Um die französischen Feinde des Friedens zu der Sumanité", die jetzt den verschiedensten Richtungen das Wortrag entgegen und erklärte, daß die Regierung selbstverständlich dämpfen, hat Genoffe Bonguet fürzlich darauf hingewiesen, verstattet, schreibt Renaudel am Sonntag über den Eintritt der auf dem Boden der gegenwärtig geltenden Verfassung stehe. Wenn daß Deutschland noch über ein Heer von neun Millionen deutschen Sozialdemokraten in die Kaiferrunde" sehr spöttisch. Erständen, werde die Arbeit, die im Ausschuß geleistet werde, teine wohldisziplinierter Streiter verfügt. Der Sache des Friedens meint aber zugleich, baß dieses Haltum dem Kaisertum zum ersten wäre ein schlechter Dienst erwiesen, wenn seine Gegner diefes Male gestatte, fich mit einem Schein von Recht auf den Boden Argument niederschlagen könnten mit der verächtlichen bernationalen Berteidigung zu stellen. Damit müßten Behauptung: Ach, die zählen nicht mehr!" Wir alle müffen die berbündeten Diplomaten rechnen. Im Schlußfah, der nach dem jetzt unsere schwere Pflicht nach allen Sträften tun: die drinnen, Bekanntwerden der deutschen Friedensnote geschrieben ist, sagt indem sie für die rasche Herbeiführung des Friedens alles Renaudel, daß der Frieden mur ein Wert der Völker sein hun, und die draußen, indem sie an ihrer barten, mit feinem tönne und feine Sniffe das verhindern könnten. Die Redaktion des Wort der Dankbarkeit vergeltbaren Aufgabe festhalten bis zu Blattes gibt die Rede Milfons vom 27. September nochmals wieder, dem Augenblick, der die Erlösung bringt. Regungen der Un- von der sie sagt, daß sie verfälscht und entstellt in Frant geduld, so sehr sie menschlich begreifbar wären, fönnten nur reich bekannt gegeben worden sei. zerstören, was jetzt für das Heil kommender Generationen gebaut werden soll.

In der Victoire" schrieb erbé : Est nicht Ein Krieg, der vier Jahre und zwei Monate dauert, der zuständig ist, von dem man die militärischen Bedingungen des ilson, der in der Ferne weilt und in militärischen Fragen un­die ganze Welt in wilde Bewegung gebracht hat, kann nicht Waffenstillstandes fordern soll, es ist jemand, der weit näher und binnen vierundzwanzig Stunden zum Abschluß gebracht werden. Noch ist der Safen nicht erreicht. Aber den ungedul- ompetenter als Biljon ist, diefe wesentliche militärische zage zu heißt Marschall Foch." dig Harrenden dürfen wir heute zurufen: Seid guten regeln. Er heißt Marschall Foch." Mutes und voll Zuversicht! Nicht lange fann es Die Benjur hat, offenbar aus Respekt vor Wilson, diese Zellen mehr dauern, bis das Morden endet. Ein paar Monate gestrien. Aber infolge eines Versehens des Zensors tamen später aber sollen wir uns in einer Welt wiederfinden, die sie durch einen Abdruck in der" Humanité" zur allgemeinen Ver­ihre Kinder nicht mehr für die Schlachtbank erzieht. In breitung. manches werden wir uns fügen und finden müssen, aber wir werden uns daran gewöhnen, wenn uns Naum zum Schaffen bleibt, wenn wir instand gefeht sein werden, vom Lohn unserer Arbeit die Unseren zu ernähren und an dem

Hussarel zur Friedensnote.

Bustimmung des Reichsratspräsidenten. Wien , 8. Oktober. Im Abgeordnetenhause machte Bräfident Wilson gerichteten Friedensnote und sagte:

auch Renderungen im staatsrechtlichen Bau Oesterreichs bevor= tänden, werde die Arbeit, die im Ausschuß geleistet werde, teine fich ausgestaltetes Cefterreich notwendig. Die Regierung müsse überflüffige sein, denn Steuern feien auch für ein staatsrecht­überflüffige fein, denn Steuern feien auch für ein staatsrecht­ich ausgestaltetes Desterreich notwendig. Die Regierung müsse daher dringend bitten, die Verhandlungen im Ausschuß fortzuſchen und die Vorlagen chestens der Erledigung zuzuführen ist für den 16. Oftober zur Entgegennahme einer Sitiärung des Der Ausschuß für Aeußeres der österreichischen Teleganton Ministers des Aeußern einberufen.

Rücktritt des türkischen Kabinetts. konstantinopel , 8. Oktober. Wie das Blatt " Bakit" erfährt, hat Großwesir Talaat Pascha dem Sultan die Demiffion des Kabinetts überreicht, welche an­Benommen worden sei. Die Leitung der Geschäfte bis zur Bildung des neuen Kabinetts fei dem früheren Botschafter in London Tewfik Pafcha übertragen worden. Das Kabinett Talaat Bascha galt als Ausdruck des ganz besonders gefesteten Einverständnisses mit dem Berliner Bentrum mittelmächtlicher Kriegspolitik.

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Amsterdam , 9. Oftober. Der fürzlich wegen seiner pro­alliierten Gesinnung abgesette Gouverneur von Smyrna tabim Bey hat Abgeordnete nach Athen gesandt, um mit

Aufstieg der Menschheit mitzuarbeiten. Von dem Furcht Ministerpräsident Hussaret offizielle Mitteilung von der an den Alliierten in Verbindung zu treten.

baren, das wir erlebten, werden wir uns innerlich befreien, wenn wir zum Schluß die Ueberzeugung ausprechen können: Das war der lette Kriegl

Die französische Sozialistenadresse an Wilson.

Dieser neue hochbedeutsame Aft... ist ein Beweis dafür, daß die berbündeten Mächte jene Wege zu wandeln bereit sind, die auch nach den Manifestationen der anderen Seite tatsächlich zum Biele in au führen vermögen. Ich will nicht verkennen, daß die Annahme jener Verhandlungen als Grundlage, obgleich wir uns diese in bielem und wesentlichem längst zu eigen gemacht und sie von born herein nur wärmstens begrüßen fonnten, doch in manchen Gingelheiten

eine Modifikation der politischen Auffaffungen bebingt, an denen die öffentliche Orientierung auf unserer Sette bis her festgehalten hat. Dichtsdestoweniger rechne ich darauf, daß das Haus den neuerlichen Friebensschritt billigen und ihm dadurch namens der österreichischen Völker jenen Nachdruck verleihen wind, dessen er bedarf, um in der Zeit, in der die mündigen Völler der Welt ihre Zukunft selbst bestimmen, erfolgreich zum Durchbruch zu gelangen. Der Kraft dieser Jdee wollen wir ja auch unsere innere Friedensgestaltung anvertrauen, hoffend, daß auch hier aus der freien Selbstbestimmung der Völker

Auseinandersehungen auf dem Parteitag. Bern , 9. Oktober. ( Gig. Drahtbericht des Vor­wärts".) Der französische Parteitag zeigte, bag teine Gruppe die absolute Mehrheit befikt. Die ehemalige Mehrheit inkl. der Rechtsgruppe brachte es auf 1440, die Longuet­Gruppe auf 1300, die Kienthaler auf 210 Stimmen. Die Dis­kussion über die Botschaft an Wilson zeigte Uneinigkeit bei der Minderheit. Cachin legte in seiner Eröffnungsrede eine Resolution bor, welche die Verantwortung der Entente­vegierungen im Fall einer rein negativen Politi! hervor. hob und eine Politik auf Basis der vierzehn Punkte Wilsons, der unveränderten Kriegsfarte fovie eines Serantretens an die Geg- ihr Busammenwirten nach den gemeinen Bielen hervorwachsen ner forderte, um diese zu einer konkreten Erklärung über ihre wird. Die Antwort der Gegner, die in Wißachtung unserer Bereit­Ziele zu veranlaffen. Dies sollte geschehen, damit die gesamte Ar- willigkeit entgegenzukommen, rücksichtslosen Vernichtungswillen beiterklasse zwischen beiden Lösungen wählen könne.

Tachin schlug vor, diese Resolution einer Kommiffion zur endgültigen Redigierung zu übergeben, mas Renaudel und Compère Morel unterstützten. Die neuntöpfige Kommission unt­faßte bier Minderheitler, drei Mehrheitler inkl. Barenne, Sembat bom Zentrum und den Zimmerwalder Blanc.

Mayeras referierte über den Text der Botschaft, gegen den

enthüllen würde, hätte auf der Seite der berbündeten Mächte mit der unbeugfamen Entschlossenheit zu rechnen, Ehre und Bestand gemeinsam bis zum Aeußersten zu verteidigen. In diesem welt­geschichtlichen Augenblick dürfen wir aber doch der Hoffnung Aus­brud geben, daß der gesamten Menschheit solche letzte furchtbare Entscheidung erspart bleiben wird.( Beifall.)

Präsident Dr. Groß erflärte: Mag die Stellung der

Holländische Grenzsicherungen.

Aufhebung der Urlaube.

Der Holländische Minister Nuys de Beerenbroud hat Regierung mit Rücksicht auf die Kriegslage und um sich eine ge­am Dienstag zu Beginn der Kammerſibung mitgeteilt, daß sich die nügende Striegsmadt zu sichern, genötigt gefehen hat, die allge

meinen Urlaube und die kurzfristigen Urlaube der in Zeeland liegenden Truppen aufzuheben. Die Regie rung wird auch in anderen Provinzen dieselbe Maßregel ergreifen, fobalb sich die Notwendigkeit dazu ergibt. Die Erklärung lautet nach der Niederländischen Telegraphenagentur: Die Kriegs­lage in dem an Zeeländisch- Flandern grenzen­den westlichen Teile Belgiens macht es notwendig, daß die Regierung auf die Eventualitäten, die daraus für unser Band entstehen können, Rücksicht nimmt. Wenn fremde Truppenteile eines der beiden Kriegführenden oder beider unsere Grenzen überschreiten sollten, so erlegt uns das Völker­recht die Pflicht auf, fie au internieren. Auch besteht die Möglichkeit, daß wieder eine Anzahl Flüchtlinge bei uns Gastfreundschaft suchen wird, in welchem Falle die Behörden in der Lage sein müssen, die nötigen Maßregeln zu treffen. Die Re gierung hat sich deshalb, um über genügende Truppen zu ver­fügen, genötigt geschen, die allgemeinen methodischen Urlaube und die besonderen Urlaube von furzer Dauer für die in Zeeland stehenden Truppen aufzuheben. Sollte sich die Notwendigkeit er geben, auch für andere Provingen oder überhaupt in weitgehenbem Maße zu einer derartigen Aufhebung der Urlaube überzugehen, so

mur Blane Einwendungen erhoben hatte. Der Minderheitler Barteien zur Friedensfrage wie immer sein, fie werden fich wird der Befehl dazu erteilt werden. Faure vermißte in der Resolution die Hervorhebung der begegnen in der Genugtuung darüber, daß wir endlich proletarischen Aktion, wogegen Mayeras einwandte, es dem Frieden entgegengehen. Daß dieser Friede handele sich doch um eine Adresse an Wilson, den man ja nicht zum nur ein gerechter und ehrenboller sein kann, dafür bürgt die Das Ende des Bündnisses mit Bulgarien . Sozialisten machen wolle. Der Bimmerwalder Raffin.Dugens allgemeine Kriegslage. würdigte bie Einwände Faures, unterstüßte aber gleichwohl den

Die Otfupation durch die Entente. Text der Botschaft. Der Minderheitler Frossard sagte: Die offenbar Ein bemerkenswerter Auffah der Times". bruch des Bündniffes zwischen Bulgarien und den Mittelmächten Die Bulgarische Telegraphen- Agentur steuert zum Zusammens beeinflußte bürgerliche Bresse fordert die Verwerfung der Borschläge der Bentralmächte. Wir müssen schnell handeln. Bern , 9. Oftober.( Gig. Drahtbericht des Vorwärts".) Um folgende Erklärung bei: Gewisse Organe der öffentlichen Meinung Wir verzichten nicht auf die internationale Attion, haben aber die die Aktion für den Wölferbund zu fräftigen, bereiten zwei der in Deutschland werfen der bulgarischen Regierung vor, der öffent Pflicht, unsere Meinung Wilson sofort fundzu tun. größten englischen Verbände, die auf dem Boden des Bölkerbundes lichen Meinung und der Armee das am 23. September zu Milhaud bemängelte in einer beftig unterbrochenen Rebe, daß stehen, ihre Verschmelzung vor. Sie halten an diesem Donnerstag Berlin abgeschlossene Abkommen berheimlicht zu die Botschaft den Umstand begrüße, daß die Bentralmächte ihren eine gemeinsame Versammlung ab, in der Grey spricht. Aus haben, laut dem die ganze Dobrudscha Bulgarien zu. Vorschlag an Wilson adressiert hätten, da sie sich an alle diesem Anlaß veröffentlicht die Times" einen Leitartikel, in dem it e he. Dieser Vorwurf ist unangebracht und ungerecht. Als die Ententeregierungen hätten wenden sollen. Auch sei es un rich die Hoffnung ausgesprochen wird, der neue Verband werde aus sich Nachricht von diesem Abkommen nach Sofia gelangte, war an der tig, den Vorschlag als ernste Einleitung zu Berhandlungen zu jene Sette ausscheiden, die den fünftigen Bölterbund mit einem mazedonischen Front alles zu Ende, und nichts, außer jene imagebonischen au und bezeichnen, da die nötigen Garantien fehlten. Die bloße Annahme fofortigen Verhandlungsfrieden verwechsele. Die Nebe Wilsons sei dem Friedensschluß fonnte die Gemüter mehr be. des Programms Wilsons als Basis sei unzureichend, denn Schwide- falsch verstanden worden. Wenn Wilson sagte, daß der Böfferbund ruhigen. Die Veröffentlichung der Nachricht über die Dobrudscha mann habe den Ausdruck Basis anläßlich des Memorandums der jetzt nicht gebildet werden fönne, so meinte er nicht, daß man seine in diesen schweren Tagen wäre gleich einer bitteren Ironie gewesen neutralen Sozialisten dahin ausgelegt, daß ein bloßer Rahmen Borbereitung bis zum Frieben aufschieben solle. Vielmehr dürfe und hätte das Ansehen des Bündnisses durchaus Tein Augenblick verloren werden, wenn auch die Idee des Bölfer. nicht erhöht.

für die Diskussion geschaffen werden solle.

Die Botschaft wurde schließlich gegen bie Stimmen breler bundes selbst aft sei, so sei boch neu die Entschlossenheit des größten Der getoefene König von Bulgarien hat eindringlich dem Kienthaler angenommen. Aus dem Populaire" geht hervor, daß Teils der Berbündeten, dafür zu sorgen, daß der Krieg fünf- Wiener Vertreter des Berl. Tagebl." versichert, daß er das Bündnis Faure einen sofortigen Waffenstillstand und den tig fein Mittel mehr zur Beilegung von Kon- gehalten habe, und es liegt auch gar kein Grund vor, an der Appell an die Internationale forderte, aber Milhauds flitten zwischen sivilisierten Rationen sein Wahrheit dieser Worte zu zweifeln. Aber der Fall Bulgarien zeigt, Bolemit gegen den Tert der Botschaft veranlaßte die Minderheitler dürfe. Darum, fährt das Blait, die Times", fort, muß der was so ein Geheimbündnis zwischen Botentaten wert ist, wenn der für diesen einzutreten. Maheras hinreißende Nede entschied. Renaudels Deibartitel über den von Mistral, Mayeras und rieben fo gerecht sein, daß er leine nene Ursache der internationalen Regierungsturs wechselt. Es dürfte sich ja aus dem Weltkrieg u. a. Thomas ausgearbeiteten Text zeigt das gewöhnliche Lavieren Ne- Erregung zurüdfäßt, er muß militärische und wirtschaftliche Straf- auch die Lehre ergeben, nicht Botschaften und Gesandtschaften bet naubels. Dieser hebt einerseits hervor, daß der Kongres erklärt maßnahmen für fünftige Friebensstörer schaffen. Die Times" anderen öfen, sondern nur bei den anderen Regierungen wünscht mehr Klarheit bezüglich des Verhältnisses au halbgivilifier- au unterhalten. habe, eine berächtliche Antwort mie die Elemenceaus auf die ten und imzivilifierten Völkern sowie über den Wirtschaftsfrieden, Selbstverständlich hätte auch ein von der Sobranje feierlich be Vorschläge Burians sei nicht angängig, andererseits stellt er und vermutet, daß Wilson den einzelnen Mitgliedern des Wölfer- fchloffenes Bündnis übermäßigen Wenderungen der Lage nicht stand­unter Unterstreichung der notwendigen militärischen und diplomati- bundes weitgehende wirtschaftliche Autonomielasten auferlegen, aber gehalten, Der Fall Bulgarien scheint Wilsons Forderung zu unter­schen Garantien fest, daß der Parteitag vorsichtig beschlossen habe, niemanden dauernd von den Rohstoffquellen und Nbfasmärkten aus- ftüßen, daß neben dem Bölferbund keinerlei Sonderabmachungen die Aktion Wilsons nicht zu behindern. Tarf diese Weise proklambert fchließen wolle. Benn die Fragen der Abrüstung und der Auf- getroffen werden dürfen. Renaudel den von Faure bekämpften Berzicht auf ein Gin- richtung einer internationalen Autorität auch noch schwierig und Der Vertreter der Transocean- Gesellschaft meldet vom Diens greifen der Internationale nebelhaft sind, so besteht kein Grund, nicht ihre Lösung zu suchen. tag: Heute vormittag fand im Eisenbahnministerium unter Teil In dem Augenblid, in dem die französische Chauvinistenpresse nahme von Morfom( Generaldirektor der Eisenbahnen und Tele­Bern, 9. Oftober.( Eigener Drahtbericht des Bor. Wilfons Jdeen verspottet und bedingungslos die bauernde Knecht graphen), General Ludom, dem französischen Obersten Droussot wärts".) Der Borstand der Arbeiterfonföderation fordert eine schaft des deutschen Wolfes predigt, muß diefem ganz anders flingen- awei englischen Offizieren eine große Gigung statt. Auf der Tages­gemeinsame Erklärung der Alliierten über Frie- den Aufsatz der Times", die bisher doch wahrlich auch nicht zu den ordnung steht die 1 e bernahme der bulgarischen Eisen bensbedingungen und erneuert ihren Protest gegen das Pazifistenblättern Englands zu rechnen war, besondere Bedeutung bahnen, Straßen, äfen, des Telegraphen und Telephons durch die Entente- Rontrol! tommiffion, Treiben der Geheimdiplomatie sowie gegen jeden die zugeschrieben werden. fowie die Besprechung über die Transportmöglichkeiten der Entente. nationale Verteidigung überschreitenden offenen und verschleierten truppen zu der ihnen vertragsmäßig zustehenden Besetzung der stra­Imperialismus und Annegionism u 8. tegischen Punfte in Bulgarien . Gestern wurde Gueschew an der altbulgarischen Grenze von der Entente besetzt, heute üst endil; in der Nacht vom 10. zum 11. Oftober foll ein französisches

Die Umwälzung Oesterreichs .

Der Lhoner Deputierte Gobart brachte einen Vorschlag ein, Der Zusammenschluß der Nationen. eine Arbeiterkommission mit einem Referat über internatio­Wien, 8. Oktober, Eine bon den Deutschen Nadyrichten" ber­nalen Arbeiterschuh zu beauftragen, welcher zwischen den Berbündeten vereinbart und bei Friedensschluß den Gegnern auf. öffentlichte parteiamtliche Berlantbarung befagt: Der Verbands. Regiment nach Sofia lommen, wahrscheinlich über Küsten Verbündeten vereinbart und bei Friedensschluß den Gegnern auf- ausschuß der deutschnationalen Parteien hat in täglich fortgesetzten bil. Von den unter den Waffen behaltenen fünf Jahrgängen der erlegt werden soll.(( Internationale Bereinbarungen über Ar erlegt werden soll.(( Internationale Bereinbarungen über Ar- Sigungen über die gemeinsame Grundlage für den 3usam- bulgarischen Truppen( Jahrgang 38-42) werden die 4., 8. und beiterschutz hat der Deutsche Reichstanaler als ein rie- Sizungen menschluß aller deutschen Abgeordneten 3 u 10. Divifion meu aufgefüllt und diese drei Divisionen bilden die densziel ber deutschen Regierung bezeichnet. Es wird einer Gesamtversammlung und über eine gemeinsame den Bulgaren zugestandene Truppenmacht. Der TG- Vertreter also nicht nötig sein, Deutschland solche Bestimmungen aufzuer- nationale Rundgebung beraten, in welcher die Stellung des fügt hinzu: Mehr und mehr bricht sich in der Bevölkerung die Er­Legen", ganz abgesehen davon, daß bei der Vereinbarung eines Deutschen Boltes in Oesterreich nen bestimmt und tenntnis Bahn, daß für Bulgarien noch lange nicht gleichmäßigen internationalen Arbeiterschutes es sich herausstellen für eine unabhängige Bolfspolitif die Zukunftslinie gezogen wer- Frieden ist, sondern Oftupation durch die Entente dürfte, daß für Deutschland der zu machende Schritt geringer sein den soll. Der Verbandsausschuß war dabei von dem Bestreben und Krieg. wird als für manchen andern Staat. Red. d. Vorwärts".) geleitet, alles zu bermeiden, was das Zustandekommen diefer na- Als Ministerkandidat turbe von den Narobniaten nodj tionalen Ginheit aller deutschen Abgeordneben und damit auch die der frühere Handelsminister Burow aufgestellt.