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Nr. 279 35.Jahrgang

Beilage des Vorwärts

Donnerstag, 10. Oktober 1918

nicht so ungeheuer groß ist. Was das Vaterland leiden muß, Brüfungstommiffion die große Staatsprüfung für den ist am lautesten im Munde führten!

Zur Reichstagswahl in Berlin It bon benen herbeigeführt, die den Namen des Vaterlandes I.

Alle Genossen und Genossinnen ans Groß- Berlin, die bereit sind, am 15. Oftober Wahlhilfe zu leisten und sich bei den Wahlleitern noch nicht verpflichtet haben, metden sich unter genaner Angabe von Namen und Wohnung möglichst sofort im Zentralwahlbureau, Adresse: Th. Fischer, Berlin SW 68, Lindenstr. 3. Telephon: Amt Morigplatz 364.

Ein Aufruf der Konservativen.

Das Baterland ist in Gefahr! Der weitere Vorstand der deutschkonservativen Partei hat einen Aufruf erlassen, in dem es heißt:

Das Vaterland ist in Gefahr. Mit nner borter Bucht stürmt feindliche Uebermacht gegen unsere Maner im Westen.

Was unseren Bätern und uns heilig und teuer gewefen ist, steht auf dem Spiele: Preußen, der Staat Friedrichs des Großen, für den unsere Väter in den Befreiungskriegen geblutet baben, das Werk der Hohenzollern , das neue Deutschland Wilhelms I. und Bismards mit allen feinen Bundesstaaten.

Das alles tann und darf nicht untergeben! Wenn der Präsident Wilson für den Eintritt in Friedensber Handlungen oder bei ihnen Bedingungen stellt, deren An­nahme Deutschlands Ehre und unversehrheit, unier nationales Da­fein und die wirtschaftliche Zukunft aller Boltstreife vernichten würde, dann muß das deutsche Volt mit Einfag seiner äußersten Kraft den Kampf fortsetzen, bis ein ebrenvoller Friede er rungen sein wird.

So schwer auch die Bedenken gegenüber der neuen Steuerung unferer inner politischen Zustände sein mögen, fie müssen zurücktreten, solange es gilt, daß das deutsche Volt wie ein Mann im entscheidenden Kampfe zusammensteht.

Für diese unsere heiligen Güter wollen wir weiterfämpfen, wenn es sein muß, bis zum legten Mann.

Gott schütze Deutschland !"

Abrechnung im konservativen Eager.

böderen Berwaltungsdienst mit dem Prädilat vollkommen

befriedigend" bestanden hat.

Die Lage der Alters-, Invaliden- und teilung über den Wechsel im Striegsministerium und dieſer

Unfallrentner.

Eine fozialdemokratische Anfrage im Reichstag. Reichstagsabgeordneter Genoffe Meier 8bidau richtet an den Reichskanzler folgende Anfrage:

Angesichts der fortgefeßten Preissteigerungen der notwendigsten Lebensmittel und aller sonstigen unentbehrlichen Gebrauchsgegen stände befinden sich die Alters, Invaliden- und Unfall rentner in einer sehr schlimmen Lage, die auch durch die ab 1. Februar d. Js. bewilligte gulage nicht wesentlich gemildert worden ist. Dadurch wird es diesen Rentenbeziebern unmöglich gemacht, auch nur die gewiß nicht allzu reichlich rationierten Lebens mittel zu faufen. An Beschaffung auch nur der notwendigsten Kleidung, Schuhwerk usw. fann nicht gedacht werden.

Was gedenkt der Herr Reichskanzler zu tun, um alsbald eine wirtschaftliche Besserstellung dieser armen Renten­bezieher herbeizuführen?

Die Durchsuchungen auf dem Lande. Erklärung Waldows.

Dieser bedeutungsvollen Nachricht folgt dann die Mit­wiederum die Antwort Lansings auf die deutsche Friedensnote. Alles nac) Rang und Wichtigkeit.

Für die innere Neugestaltung Sachsens . Gleiches Wahlrecht und Voltsregierung.

Der Landesvorstand der Sozialdemokratischen artei Sachiens hat in Gemeinschaft mit den Bezirksvor ständen, dem Vorstande der Sozialdemokratischen Landtagsfraktion und Vertretern des Gewerffchaftsausschusses sigung abgehalten, in der folgender Beschluß gefaßt wurde:

eine Landes­

Die Sozialdemokratische Partet Sachiens hat die Pflicht, ihr möglichstes zu tun, um den Programmpunkt der neuen Reichs­regierung, wonach auch für die Landiage der Bundesstaaten das allgemeine, gleiche Wahlrecht eingeführt werden soll, zu verwirtlichen.

Die Landessigung ist ferner der Ueberzeugung, daß für Sachsen eine neue Regierung berbeigeführt werden muß, die das Ver­trauen des sächsischen Voiles besitzt.

Der Landesvorstand wird beauftragt, alle dazu notwendigen Schritte im Verein mit dem Vorstand der Landtagsfraktion unver süglich zu tun.

Auf eine Anfrage tonservativer und nationalliberaler Abgeord neter über die Durchfuchungen auf dem Lande hat der berufen, sowohl um die Wahlrechtsfrage zur schleunigen Erledigung Die Regierung ist zu veranlassen, den Landtag fofort einzu bisherige Staatssekretär des Kriegsernährungsamts, Herr v. Waldow. berufen, sowohl um die Wahlrechtsfrage zur schleunigen Erledigung geantwortet, daß diefe Durchsuchungen sowohl bei landwirtschaft- au bringen, als auch, um die Maßnahmen, die der bald zu er­lichen als auch bei gewerblichen Unternehmern im Interesse der All- wartende Uebergang zu den Friedensverhältnissen erfordert, zu beschließen. gemeinheit nicht zu vermeiden wären. Es werde nicht verkannt, daß derartige Eingriffe mit einer Belästigung verknüpft seien und Nach einer Meldung der Kreuz- tg." werben die Vertreter leicht Mißstimmung hervorrufen können. Sie müßten daher auf der sächsischen Regierung im Bundesrat zur Aufhebung des Art. 9 Ausnahmefälle beichränkt bleiben. Mißgriffe sollten durch geeignete der Reichsverfassung eine unbedingt ablehnende Haltung Maßnahmen verhütet werden. einnehmen. Hier tut gründliche Reform wahrhaft not!

Amtlicher Schleichhandel.

Um die Stapelfafer. Vor einigen Tagen war in westdeutschen Beitungen eine Mitteilung erschienen, daß die zwischen der Leitung Glanzstoff - Fabriken Elberfeld stattgefundenen langwierigen Ver der Reichsbekleidungsstelle und der Verwaltung der Vereinigten handlungen vor dem Abschluß ständen. Darin wurde gesagt, daß die Vereinigten Glanzstoff - Fabriken sich bereit erklärt hätten, ihr Batentverfahren zur Herstellung von Bellulofegarnen ( Stapelfafergarnen) lizenzweise zur Errichtung neuer großer Be­Schlesien Rheinland und Westfalen die Herstellung einer wirklich triebe freizugeben, und man rechne damit, daß in diesem Augen­blid mehrere 100 abriten in Sachsen . Thüringen , brauchbaren und dauerhaften Spinnfaser in einem solchen Um­fange aufnehmen fönnten, daß ein Ende der augenblicklichen Stoff­not in kurzer Frist zu erwarten sei.

Amtlich wird erklärt, daß diese Mitteilungen in ihrem ganzen Umfange unzutreffend sind.

Auch dies ist die Stimme von Leuten, die erst im letzten schaft den Kampf gegen Hamsterei und Schleichhandel zu Zu den amtlichen Stellen, die in obrigkeitlicher Eigen­Augenblick die Wirklichkeit erkannt haben. führen haben, gehört auch die Bezirksstelle für Ge­müse und Obst für den Regierungsbezirt Potsdam . Aber während sie öffentlich diesen Kampf mit Ser einer preußischen Behörde wohl anstehenden Würde und Ein Warner, dem man nicht hörte. Die Konservativen haben es durch ihren halsstarrigen bureaukratischen Busen und hat so viel Verständnis für Schneidigkeit führt, hegt sie insgeheim ein fühlendes Herz im Widerstand gegen die notwendigen Reformen erreicht, daß ießt menschliche Schwächen, daß sie sogar dem Hamster- und das Rad der Geschichte über sie hinweggeht. Schleichhandelsbedürfnis gewisser Leute förderlich und dienst­Während man sich im größten Teil des konservativen Lagers lich ist. Die Brandenburger Zeitung" ist in der Lage, diese Tatsache noch nicht eingestehen will, regen sich dort, wo der ein umfangreiches Schriftstück zu veröffentlichen, in welchem Geist ostelbischen Funfertums nicht allherrschend ist, Wider- die genannte Bezirksstelle unterm 12. September 1918 einen sprüche und bittere Vorwürfe. In der Süddeutschen konser Staufmann Rettig in Perleberg ersucht, eine größere Anzahl bativen Korrespondenz" hält Adam Röder, ein alter Führer Dbstlieferungen an elf Adressen auszuführen. Unter genossenschaftlichen Boltsfürsorge gegen den General- Land­Wolfsfürsorge gegen Kapp. In der Mage der gewerkschaftlich des süddeutschen Konservitivismus, seinen preußischen Partei- diesen befinden sich: Amtsrichter Mayer Nowawes, fchaftsdirektor Sapp hat jetzt das Reichsgericht eine pringi­genossen den Spiegel ihrer verfehlten Desperadopolitik vor. Da- Regierungsrat v. Na nt a u- Potsdam, Generaldirettor piell michtige Entscheidung gefällt. Kapp, der im Jahre 1913 Gegen­bei fällt manches farkastische Wort. So, wenn Röder zu Anfang Mar Düsing Grunewald , Herr Nathan- Nowawes gründungen gegen die Volksfürsorge organisierte, hatte, um der über die üble Aufnahme seiner jahrelangen Warnungen flagt und andere, von denen jeder mit mehreren Zentnern, Bolksfürsorge zu schaden, öffentlich allerhand verleumderische Be­Pflaumen, Aepfeln, Birnen beglückt werden soll. 3 Boltsfürsorge auf Unterlassung verklagt, fuchte Stapp sich dadurch hauptungen über deren Geschäftsgebarung ausgestreut. Von der Politische Weisheit und Urteilsfähigkeit ist ja in der fonfer Schluß des mit offiziellem amtlichem Vordruk ver- zu schützen, daß er die 8ulaffigkeit des ordentlichen vativen Partei mehr wie in den andern in'den Parteifüh- sehenen Schreibens heißt es: rern fonzentriert und infolgedessen wird den konserva­Rechtsweges bestritt, weil er als Direffor per Landschafts lichen Lebensversicherung mittelbarer Staatsbeamter tiven Publizisten und Zeitungsleuten das Strammstehen, Finger sei, der wegen seiner dienstlichen Tätigkeit nicht privatrechtlich haft­an die Hosennah: kommandiert. Das fällt den konservativen Jour­bar gemacht werden könne. nalisten um so leichter, als ja 95 Proz. davon überhaupt In Uebereinstimmung mit dem nicht tonservativ, sondern mittelparteilich, na­Landgericht und Oberlandesgericht hat jetzt aber das Reichsgericht tionalliberal, alldeutsch, oder Offiziere a. D. den ordentlichen Rechtsweg durch Urteil vom 1. Oktober für zu­lässig erklärt, so daß nunmehr das Landgericht Königsberg in find, die widerspruchsloses Gehorchen längst als moralisches Ele­die materielle Prüfung der Sache eintreten kann. ment in ihre Lebensbetätigung eingeschmolzen haben. So wies man den Warner ab.

und meint:

Der konservativen Taktik selber wirft Stöder folgendes bor: Statt die demokratische Welle au faufangen, um für die notwendige Reformarbeit die richtigen Grenzen zu gewin­nen, hat man den Einflüsterungen eines grobkörnigen und säbel­raffelnden Scharfmachertums nachgegeben. Und die konservative Intelligenz: das gebildete Bürgertum, unsere Professoren, Pfar­rer, Fabrikanten usw., ließen sich von den alldeutschen Dauerred­nern Reventlow und Genossen wieder einmal Dinge als Grund­fäße aufschwagen, was nur durchsichtiger Agitation 3- bedarf war.

Hätte die konservative Partei nach meinen Vorschlägen sich ohne Vorbehalt, frei und ehrlich auf den Boden der preußischen Wahlrechtsvorlage gestellt, so wäre der Gischt der demokratischen Welle ohne weiteres aufgefogen und ihre Kraft gebrochen worden. Es ist eine alte Lehre: Die Lawine wird um so mächtiger, je länger fie rollt. Der konservative Wi­derstand gegen alle Reformen hat die Stärke der Opposition ver­mehrt.

Der Glauben Röders, daß die Demokratisierung Deutsch­ lands durch rechtzeitiges Nachgeben aufgehalten worden wäre, ist sicher irrig. Aber ebenso sicher ständen die Konservativen heute ganz anders da, wenn sie die kluge Taktik der englischen Konservativen befolgt hätten, nämlich mitzumachen, was doch

nicht zu verhindern ist. Aber dem preußischen Ostelbiertum

fehlte seit jeher der weltgeschulte Blick des englischen Torys. An dem Irrglauben, Preußen und Deutschland fönnten der allge­meinen Weltentwidlung entzogen werden, sind sie gescheitert.

Eine Versammlung der Vaterlandspartei.

Wenn Hindenburg Ja sagt.

Auf die Lieferungen an Herrn Regierungsrat von Ranzau, die Herren Dr. Mayer und Nathan bitte ich besondere Sorgfalt verwenden zu wollen, damit dié Herren in erster Linie aufriedengestellt werden.

Es wäre mir sehr lieb, wenn Sie die Sendungen im Laufe der nächsten Woche auf den Weg bringen lassen könnten. Die Rech­nungen wollen Sie jedem Empfänger direkt zustellen.

Weiter bitte ich Sie, mit den Tafel- und Edelobstlieferungen an die Gemeinde Nowaves alsbald zu beginnen. Die Lieferungen sollen an folgende Adresse auslaufen:

Gemeindevorstand Nowarves

nach Bestimmungsstation Potsdam, Ladestrang Nowawes. Die Rechnungen sind an den Gemeindevorstand zu richten. Es handelt sich also zunächst um eine Ueberweisung von 1000 3entner, die Sie durch das besondere Rech­nungsbuch verrechnen wollen. Mit Herrn Nathan, das ist der Höchst kommandierende von Now a woes, habe ich das übrige besprochen. Wenn Sie es wünschen, leistet die Ge­meinde Nowawes auch eine entsprechende größere Anzahlung. Gegebenenfalls wollen Sie dieserhalb an den Geemindevorstand schreiben. Mit besten Empfehlungen auch an Ihre Frau Gemahlin Ihr sehr ergebener ( Name unleserlich.) Zu der erfreulichen Wahrnehmung, daß es danach mit der diesjährigen märkischen Obsternte doch nicht ganz so schlecht be­stellt sein kann, wie die Obrigkeit uns einzureden sucht, gesellt fich das beruhigende Gefühl, nun wenigstens zu wissen, wo die Pflaumen, Aepfel und Birnen bleiben, die wir diesen Herbst nicht bekommen sollen.

D. A

Die deutschen Gefangenen in Rußland.

Eine diese Angelegenheit berührende Anfrage ist vom Kriegs­ministerium so beantwortet worden: Der Abtransport, der ohne­hin durch die großen Entfernungen und Verkehrsschwierigteiten in Rußland Verzögerungen erleidet, ist infolge der tschechoslowakischen

Bewegung in Sibirien jetzt leider ins Stoden geraten und

die Verbindung mit den Gefangenen ift gänzlich unter In einer Versammlung der Vaterlandspartei am Diens. brochen, so daß auch Geld- und Wäschefendungen an fie un tag abend versicherte Syndikus Künzel, die Vaterlands. möglich geworden sind. Infolge der tschechoslowakischen Unruhen partei denke nicht daran, einzupacken, fie sei nötiger denn je. fönnen Gingeltransporte nicht mehr stattfinden. Es werden aber, Kaplan Schopen Godesberg rief: Ja, die Vaterlands- sobald der Weg nach Sibirien wieder frei ist, alle Gefangenen partei ist befiegt!"( Das wäre vielleicht fein Unglüd, aber ausnahmslos beschleunigt abtransportiert. Eine Internierung im wohin hat uns die Vaterlangspartei geführt. Red. d. V.) neutralen Ausland kommt nach Beendigung des Kriegszustandes Dann sprach er von dem steinernen Entseßen, daß über das mit Rußland nicht mehr in Frage." Reid) gefommen sei.( Stein Wunder bei Menschen, die bisher sich und andere unbewußt belogen haben! Red. d. V.) Der Vorsitzende Dr. Schiele sprach dann noch über die neue Regierung. Er sagte:

-

Groß- Berlin

Der Siegesdichter.

Er hat so brav den Vers gedrechselt, teils dithyrambisch, teils gefächselt. Wenn andre den Erfolg erzwingen, läßt sich auch was darüber singen. Es war für ihn die Weltgeschichte nur äußrer Anlaß für Gedichte mit der Pointe, daß wir siegen so sicher, wie sich zweie friegen.

Vom Kriegsglück, das sich oft verflüchtigt, wird Verschuber nun berichtigt. Des Vaterlandes tiefe Nöte verstopfen seine Lärmtrompete.

Sollt ich darum, bei allen Teufeln, an seiner Zukunft schon verzweifeln? Er wird mit seiner Zeit genesen als Dichter, Mensch und Lebewesen!

Baulchen.

Eine Ehrenrettung der Großstadtjugend. An einem Beratungsabend für die Frauen und Mütter von

Groß- Berlin, den der Verein Die Welt der Frau und Mutter" ber

N

anstaltete, sprach Generalsekretär Te me über Großstädtische Erziehung". Jom, der lange in Berlin als Gemeindeschullehrer tätig war, erscheinen die Großstadt, die Großstadtfamilie und die Großstadtfinder nicht in dem trüben Licht, in dem sie sonst meist gezeigt werden. Er verkennt nicht die Mängel der Großstadt und bie von ihnen ausgehende Schädigung der Erziehungsarbeit, doch übersteht er daneben auch nicht das biele Gute, bas in ben Groß­städten zu finden ist und ihren Nachwuchs günstig beeinflußt. Manches von dem, was Tews in seinem Vortrag ausführte, wirfte wie eine Ehrenrettung des vielgeschmähten Großstadtkindes. Daß die Kinder der Großstadt nicht in engster Berührung mit der Natur sein können, muß man bellagen. Aber dafür ist der Reichtum an anderen Belehrungs- und Bildungs­mitteln nirgends so groß wie in der Großstadt. Schon jeder Schritt über die Straße bedeutet Unterricht für das sind. Für die Erziehung ist es ein Nachteil, daß in der Großstadt die seben den Vater nicht bei seiner Arbeit, so daß sie von seiner Arbeitsräume von den Wohnräumen getrennt sind. Die Kinder Lebenstüchtigkeit feine rechte Vorstellung empfangen. Mutter ist leider oft genötigt, außerhalb des Hauses zu arbeiten Man könnte diese Menschen, die so furchtbar aus ihren Euerer Majestät melden wir untertänigst, daß Seine Königliche und die Kinder sich selber zu überlassen. Den Großstadtfindern Träumen erwacht sind, bedauern, wenn ihre Schuld am Reichel Hoheit Bring August Wilhelm von Preußen nach Anzeige der wird nachgesagt, sie seien autoritätslos. Allerdings nehmen

Sie haben uns einen Frieden ohne Annegionen und Entschädigungen versprochen. Wenu er anders ist und feierlich: Hindenburg dazu Ja sagt, so wollen wir zusehen, wie die

Eine Prinzenprüfung.

Bollkommen befriedigende Leistung.

Die gestrige Nachmittags- Ausgabe von WTV meldet Berlin, 9. Oftober. Die Minister des Innern und der Finanzen deutschen Fahnen heimkehren werden. Jegt keinen Parteistreit, haben an Seine Majestät den Kaiser und König folgendes Tele­

fondern alles an die gute Beendigung des Krieges gefekt!

gramm gerichtet:

Auch die