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fein Intelligenzmangel borzuliegen, aber die berfandesmäßige Ueberlegung fann gegenüber stärkeren Trieben ihre hemmende Wir­fung nicht entfalten. Unter den jugendlichen Angeklagten sind etwa 50 Proz. mit psychischen Anomalien, sehr selten mit schweren Er­franfungen, manchmal mit Schwachsinn, sehr oft mit psychopathischer Konstitution. In der Kriegszeit haben die Straftaten, der Jugend­lichen sich stark gemehrt, und zwar sind den ungünstigen Einwirkun­gen dieser Zeit auch mehr Kinder erlegen, die den normalen zuges zählt werden müssen. Das biel mißbrauchte Wort vom geborenen Verbrecher" gilt sicherlich nur für eine sehr geringe Zahl der jugend­lichen Verbrecher, die große Mehrzahl ist duch ihre Anlage ge­fährdet und wird straffällig unter dem Ginfluß ungünstiger äußerer Verhältnisse. Untersuchungen über den Lebensgang der jugendlichen Straffälligen zeigen, daß es in erster Linie durch das Milieu bedingt war.

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Neber die Arbeitergewerkschaften spricht heute abend 9 Uhr der Unterstaatssekretär im Kriegsernährungsamt Genosse Robert Schmidt im Dorotheenstädtischen Realgymnasium, Dorotheen­straße 12.

gangswagen, das Berfperren ber Türen t bedingt verboten. I richtungen gefchaffen werden. Bor allem gefte es schnelle und prat In der vierten Klasse dürfen Sigpläge überhaupt nicht belegt werden. tische Arbeit zu leisten. Diesen Zwed erfülle die Siedlugsgesell Schon beim Einsteigen sollen die Bahnbeamten darauf achten, daß schaft im Kreise Teltow m. b. H. mit einem Kapital von 4 Mil­die Reisenden nicht zu umfangreiches und unzulässiges Gepäd mit- lionen Mark, von dem der Staat 1,2 Millionen, der Kreis 1 Mil­nehmen. Derartige Stüde müssen zur Nachabfertigung in die Ge- lion und die beteiligten Gemeinden 1,8 Millionen Mark über­päckwagen gebracht werden. nehmen würden. In der sehr ausgedehnten Erörterung über die Es ist durchaus löblich, daß die Eisenbahnverwaltung ihre Vorlage sprachen sich mehreve Redner, wie Bankdirektor Stein. Fahrgäste zur Ordnung anzuhalten sucht. Ob sich ihre Beftim- thal( Steglik), Bürgermeister Dr. Beyendorff( Lanfwih) und mungen aber in der gegenwärtigen Zeit immer praktisch durchführen Schöffe Lengner( Lichterfelde ) gegen die Begründung der lassen werden, erscheint uns fraglich. Mancher Reisende würde sein Kreisgesellschaft aus, da ja die Provinz Brandenburg eine be­Handgepäd herzlich gern, den Vorschriften der Obrigkeit entsprechend, sondere Wohnungsfürsorgegesellschaft errichte und es für die großen über oder unter dem Sig unterbringen, wenn er überhaupt einen Gemeinden vorteilhafter sei, sich dieser anzuschließen. Demgegen­Siz erwischen könnte. Denjenigen, die wegen Plazmangels ihre über betonten Landrat v. Achenbach und Kommerzienrat Haber­Reise in den Gängen stehend erdulden müssen, wird trot land, daß der kommenden Wohnungsnot unter allen Umständen aller Verordnungen schlechterdings nichts anderes übrig bleiben, vorgebeugt werden müsse. Reich und Staat haben erklärt, daß sie als ihr Gepäck dort zu verstauen und dadurch Gang und Tür zu nicht mit den einzelnen Gemeinden, sondern nur mit größeren versperren. Gruppen arbeiten könnten. Im Gegensatz zum Wohnungsverband Groß- Berlin werde die Siedlungsgesellschaft im Kreise Teltow nicht nur für die Uebergangszeit, sondern dauernd für die Ver­befferung der Wohnungsverhältnisse arbeiten. gesellschaft werde die einzelne Gemeinde einen größeren Einfluß In der Kreis­haben, als in dem größeren Nahmen der Provinz. Nach weiteren Sabung auch das Siedlungsunternehmen der Provinz vorzusehen, Erörterungen wurde ein Antrag Dr. Beyendorff, im§ 1 der und die Vorlage über die Beteiligung des Kreises an dem Unter­Deutsche Gasgesellschaft gab Landrat v. Achenbach an der Hand nehmen mit 1 Million Mark mit großer Mehrheit angenommen. Ueber den Griverb der Englischen Gasgesellschaft durch die der gedruckten Vorlage einen Bericht. Vor allem sei es gelungen, die Privatindustrie in angemessener Weise zu beteiligen. Auch die schwierigen Verhandlungen mit den Städten Wilmersdorf und Schöneberg feien erfolgreich gewesen, so daß das Unternehmen für Vertrauen zur Kriegsanleihe ift Ver- alle Butunft gesichert sei. Die Organisation der Gesellschaft als Zwillingsunternehmen sei sehr glücklich und habe in technischen trauen zum Vaterland. mie fommunalen Kreisen großen Beifall gefunden. Bugunsten der Gewinnbeteiligung der Gemeinden, die den Normalgasvertrag an genommen haben, habe der Kreis auf% seines Gewinns verzichtet. Außerdem soll zur Beteiligung dieser Gemeinden an der Verwaltung ein Verwaltungsrat gebildet werden. Auf Antrag des Bürger­meifters Dr. Beyendorff wurde nach lebhafter Aussprache die Vor­Tage angenommen mit dem Zusatz, daß der Kreisausschuß auch mit den Gemeinden, die den Normalgasvertrag noch nicht angenommen haben, über ihre Beteiligung berhandeln solle.

Die Nachmittagssigung brachte Grörterungen praktischer für forgemaßnahmen. Der Direktor des Berliner Jugendamts Sieg mund Schulte sprach über Wege und Ziele der Für. forge für psychopathische Kinder und Jugend­tiche". Die psychopathischen Sonstitutionen haben sich im Striege gemehrt, sie sind wenigstens durch den Krieg in größerer Bahl offenbart worden. Das rechtfertigt den Wunsch nach Abhilfe. Die Behandlung der Psychopathen schulpflichtigen Alters müßte möglichst früh einsehen, Lehrer und Schulärzte hätten auf sie Sommission der Groß- Berliner Gemeinden zur Regelung der Er­Reichsrechtliche Regelung der Erwerbslofenfürsorge. Die zu achten und sie herauszusuchen. Psychopathen sind nicht Schwach­finnige, sind auch nicht gleichzusetzen den Minderwertigen. Sie werbslosenfürsorge beschloß in der geftrigen Eizung, an das wiesen werden. Oft haben sie sogar eine besondere Begabung. Auch zur reichsrechtlichen Regelung der Erwerbslosenfürsorge erforder follten nicht, wie in Berlin , den Schulen für Schwachbefähigte über- Reichspirtschaftsamt die dringende Bitte zu richten, den Erlaß der

Jrrenanstalten find ungeeignet für sie, und ebenso wäre Fürsorge­

erziehung als Mittel gegen Psychopathie nicht zu empfehlen. Seil Staatsfekretär des Reichsmarineamtes von Mann behandlung ist nötig. Anstalten möglichst fleinen Um­fanges wäre unter Trennung der Schulentlassenen von den Schul- über die Kriegsanleihe: pflichtigen zu schaffen und auf das Land zu verlegen. In den Städten brauchen wir auch Beobachtungs- und Unterbringungs­heime. Gine wichtige Grgänzung der Fürsorge durch Anstalten ist die offene Fürsorge für in den Familien belassene Kinder. Die Fürsorge muß sich auch auf Schulentfaffene erftreden, muß Be­rufsberatung gewähren, am besten durch Anstalten, die Werkstätten haben.

In der Besprechung wurde unter anderem die Frage der Tagesheime für jugendliche Psychopathen erörtert und der Be­trieb des in Templin geschaffenen Heilerziehungsheims der Deutschen Zentrale für Jugendfürsorge geschilbert. Gefordert wurde, dem Ausbruch verborgener Psychopathie durch zwed entsprechende Maßregeln vorzubeugen, z. B. auch durch soziale Ne­formen.

Miserable Milchversorgung.

Der unerwartet starte Südgang der Milch in Verbindung mit der schlechten Beschaffenheit der eintreffenden Milch, die zum Teil in einem für die Ausgabe an das Publikum ungeeigneten Bustande hier anlangt, macht es erforderlich, den Kindern im 5. und 6. Lebensjahre ihre Milchportion für einige Tage in Form von fon­denfierter Milch au berabfolgen.

Es wird infolgedeffen auf die braunen O- Rinberlarten der Kinder im 5. und 6. Lebensjahre in den Milchgeschäften bom 25. bis 28. Ottober Bollmilch nicht berabfolgt. Als Eriaß für diefe 4 Tage erhält jeder auf die" C" Karten bon seinem Milchhändler einmalig am 25. Oftober gegen Abtrennung der für den 25., 26. 27. und 28. Oktober gültigen Tagesabschnitte eine Büchse Kondens milch zum Preise von 1,45 m. Der Milchbezug in den Abmelte. wirtschaften bleibt unverändert. Die fettstelle Groß. Berlin ist wie der Berliner Magistrat uns mitteilt

Killer mann

lichen Bundesratsbestimmugen besonders au beschleunigen und da bei auch die Stranfenfürsorge der erwerbslosen heimkehrenden Krieger zu berüdfichtigen.

Die Befuchszeiten im Hospital Buch und im Tuberkulosen­beim werden vom 1. November ab einheitlich auf Mittwoch, Sonn­abend und Sonntag von 2-4 Uhr nachmittage festgesetzt. Lichtspiele Neue Philharmonie. Fumwerk Ein Kampf zwischen Vater und Sohn" mit Eva Speyer in der Bon heute ab gelangt das Hauptrolle zur Aufführung. dem bekannten Heimburg - Roman gezeigt. Dazu wird Lumpenmüllers Lieschen" nach

mit Unterstügung militärischer Stellen hergestellter Fliegerfilm, wird näosten Der Adler von Flandern", ein von der Neutralfilm- Gesellschaft Sonntag mittag im Mozartsaal einem geladenen Publikum zum erstenmal gezeigt werden.

Bei dem Haushaltsplan der Kreissparkasse für 1919 brachte Bürgermeister Holle ( Mariendorf ) erneut die Wünsche der Ge­meinde auf Errichtung einer Gemeindesparkasse zur Sprache. Bei der Abstimmung stellte sich jedoch die Beschlußunfähigkeit des Kreistages heraus, so daß die weiteren Vorlagen vertagt werden mnßten.

Neukölln. Lebensmittel. Vom Freitag, den 25., bis Donners tag, den 81. Oftober, dürfen in denjenigen Geschäften, in welchen die Anmeldung zum Bezuge von Kolonialwaren und Brotaufstrich Grüge und auf Abschnitt 68 150 Gramm Weizengrieß entnommen mitteln erfolgt ist, auf Abschnitt 51 150 Gramm Graupen oder werden.

In denjenigen Geschäften, in welchen bei der in der Zeit vom Abschnitt 39 der Groß- Berliner Lebensmittelfarte anstelle von 29. Juni bis 5. Juli erfolgten Verteilung von Weizengrieß auf Weizengrieß Graupen oder Grüße ausgegeben worden find, wird bei dieser Verteilung anstelle von Graupen oder Grüße Weizengrieß

ausgegeben. <-un­

ablässig bemüht, auf eine Berbefferung ber Groß Berliner Milchbersorgung hinzuwirken und sie ist deshalb auch aufs neue an bie Bentralstellen wegen befferer Erfassung und reichlicherer 8uführung der Milch herangetreten. Die Milchhändler sind bereits über die mangelhafte Milchber­forgung durch nachstehende Witteilung informiert worden:

Für die nächsten Tage muß damit gerechnet werden, daß ein großer Teil der Milchkleinhändler erst in der Beit bon 9 bis 12 lbr vormittags mit Mila beliefert werden kann. Diese bes danerliche Verspätung ist auf ben Mindereingang an Vollmilch und den starken Mehreingang an diciauerer Bollmilch sowie schließlich auf ganz erhebliche Berspätungen der Milchzüge zurüd auführen."

Die borstehenden Meldungen befagen, daß in der Milchver­forgung Verhältnisse eingetreten find, die sofort unbedingt beseitigt werden müssen. Milch muß beim Transport die vor zugsweise Behandlung genießen, die im Interesse unserer Stinder erforderlich ist.

Berliner Lebensmittel.

Auf Abschnitt 71 der Lebensmittelfarte der Stadt Berlin werden 150 Gramm Stunsthonig abgegeben. Die Preise für Kunstbonig be­tragen: bei einem Pfundpreis bon 78 Pf.: 22 ẞf für 150 Gramm im Ausstich aus Gefäßen; bei einem fundpreis von 75 Bf: 23 Pf. für 150 Gramm, 45 Pf. für 300 Gramm im Ausstich aus

Pfundpackungen.

Der Bestellabschnitt 71 barf nur in demjenigen Geschäft, in dem der Verbraucher zum Zuckerbezug eingetragen ist, abgeliefert werden und zwar von Freitag, den 25., bis einschließlich Montag, ben 28. Oktober.

Handgepäck in Eisenbahnwagen.

Handgepäck wird häufig in zu großem Umfang in den Berfonen wagen der Grienbahn mitgeführt. Von besonderer Bedeutung sind deshalb die Bestimmungen der Eisenbahnverwaltung, wie sie jetzt dem Zugbegleitperional mitgeteilt worden find. In den Berionen­wagen darf Handgepäck nur über oder unter dem Size des Reisenden untergebracht werden. In die vierte Wagentlasse darf eine Traglaft mitgenommen werden. Gegenstände, die infolge ihres Umfanges, ihres Gewichtes oder ihrer Anzahl eine einzelne Berion nicht zu tragen vermag, dürfen auch dann nicht als Traglaften zugelassen werden, wenn mehrere Fahrkarten vorgezeigt werden. Das Belegen von unbesezten Sitzplägen mit Gepäd, das Unterbringen in anderen Abteilen oder in den Gängen der Durch.

mann Gustav Schweriner aus der Brunnenstr. 196 ge­Das Opfer einer Gasvergiftung ist der 55 Jahre alte Stauf­worden, während seine Frau noch mit dem Leben davontam. Die Cheleute wurden in ihren Betten regungslos aufgefunden. Das Bimmer war mit Gas gefüllt. Der Mann war schon tot. Wieder untersuchung ergab, war in der Wohnung im zweiten Stod, die belebungsversuche hatten nur noch bei der Frau Erfolg. Wie die leer steht, das Gasrohr an der Dede nach Abnahme der Lampe nicht verstöpselt worden und das ausströmende Gas durch die Decke in das darüberliegende Schlafzimmer Schweriners hinauf­gedrungen.

Eine Familientragödie hat sich in NeuroIIn abgespielt, In dem Hause Sobrechtstr. 67 wohnte der 43 Jahre alte Oberpost­assistent Reinhold Kulmey mit seiner Frau und seinen drei Kindern im Alter von 7-12 Jahren. Zwischen den Eheleuten tam es vor einigen Tagen zu Streitigkeiten. Frau Kulmey verließ ihre Familie und zog zu Berwandten. Als sie Mittwoch vormittag noch einige Kleidungsstüde aus der Wohnung holen wollte, strömte ihr ein starker Gasgeruch entgegen. Auf dem Korridor lag ihr Mann tot und in der Stube fand sie ihre drei Kinderchen in den Betten tot auf. Der Vater hatte die Gashähne geöffnet und mit seinen Kindern den Tod erwartet. Ein Arzt, der gerufen wurde, fonnte nicht mehr helfen.

Teltower Kreistag. Der Kreistag trat gestern unter dem Vor­fth des Landrats v. Achenbach zu einer Sigung zusammen, in der mehrere bedeutungsvolle Vorlagen beschlossen wurden.

Neuköllner Barenbezugskarte wird Sonnabend, den 26. Ottober, Der angeordnete Verkauf von Heringen auf Abschnitt 130 der geschlossen. Die Abschnitte 130 verlieren sodann ihre Gültigkeit. Heringe find auf diesen Abschnitt nur noch in den beiden städtischen Fischhallen, Bergstr. 21 und Bannierstr. 18 erhältlich. Vom 1. No­vember d. J. ab gilt für den Verkauf von Heringen ein neuer Kartenabschnitt, dessen Nummer demnächst bekanntgegeben werden wird.

3. a. G., Hamburg . Filiale Baumschulen weg. Sonnabend Allgemeine Kranken und Sterbetafe der Weetallarbeiter. abend 8%, Uhr im Lokal von Boche, Baumschulenstr. 67: Mitglieder­versammlung. Tagesordnung: Bericht von der Generalversammlung.

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Für die Beamten und Angestellten des Kreises empfahl der Abonnementspreis monatlich 1,80 Mark frei ins Haus. Kreisausschuß nach dem Bericht des Kreisfämmerers Hanne. mann eine einmalige Striegsteuerungszulage nach den staat­Diesen Zettel wolle man ausgefüllt an die Haupt­lichen Grundsäßen. Auf Antrag des Bürgermeister3 Walger expedition, Berlin SW 68, Lindenstraße 3, senden. ( Friedenau ) wurde jedoch nach längerer Aussprache beschlossen, die höheren Berliner Säße von 700, 800, 900 und 1000 M. für die verschiedenen Gehaltsgruppen zu bewilligen; Unverheiratete er­halten 70 Prozent dieser Säße, für jedes Rind werden 150 Mt. gewährt. Im übrigen bleiben die staatlichen Säße in Geltung. In der Erörterung brachte Bürgermeister Holle ( Mariendorf ) Beruf einen Erlaß des Ministers des Innern zur Sprache, wonach die Gemeinden, die höhere Teuerungszulagen als die staatlichen Säße beschließen, nicht als bedürftige Gemeinden bei der Erstattung der Kriegswohlfahrtsausgaben angesehen werden könnten. Diese Hal­tung der Regierung sei gerade in der jetzigen Zeit unverständlich und bebauerlich. Das sei ein mittelbarer Gingriff in die Selbst­verwaltung der Gemeinden, der auf das Entschiedenste zurüc gewiesen werden müßte.

Ueber die Verhandlungen des zur Prüfung der Wohnungs­frage eingesetzten Ausschusses berichtete Kommerzienrat Haber­land. Im Kreise Teltow sei der Wohnungsmangel bedeutend stärker als z. B. in Berlin ; es fehle auch an mittleren Wohnungen. Insbesondere für Beamte müßten im Kreise Teltow besondere Ein­

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