Für den Völkerbund findet heute mittag um 12 Uhr in der Singakademie eine Versammlung des Voltsbundes für Freiheit und Baterland statt, in der Staatssekretär a. D. Dernburg über den Völkerbund und Frieden reden wird und mehrere Reichstagsabgeordnete turze Ansprachen halten werden.
Beschränkung in der Annahme von Privatpaketen. Die Versendung von schweren und unförmigen Bateten mit der Post hat in Iegter Zeit im Eisenbahnverkehr bedeutend zugenommen. Die Behandlung der zahlreichen besonders schweren Batete verursacht der artige Schwierigkeiten, daß darunter die Beförderung der übrigen Batete empfindlich leidet. Die Postverwaltung sieht sich daher geAwungen, vom 28. Ottober an bis auf weiteres gewöhnliche und Wertpakete, die das Gewicht von 25 kilogramm überschreiten und von Privatpersonen herrühren, von der Annahme zur Postbeförderung auszuschließen.
Schöneberg . Lebensmittel. Bis zum 29. Oftober findet Boran meldung statt für 150 Gramm Kunsthonig auf Abschnitt 71 der Groß- Berliner Lebensmittel farte. Ausgegeben werden in der näch sten Woche 100 Gramm Weizengrieß auf Abschnitt 69 der GroßBerliner Lebensmittelfarte. Schluß der Sonderverteilung an Kinder bis zum 12. Lebensjahr und alte Leute über 70 Jahre am 29. Oktober.
Göpenid. Sozialdemokratischer Stadtratskandidat. Der un besoldete Stadtrat Müller beabsichtigt sein Amt infolge gefchäftlicher Ueberlastung niederzulegen. An seiner Stelle ist der sozial demokratische Stadtverordnete Blum als Magistratsmitglied in Aussicht genommen.
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Die Pflicht des Reiches zur Einlösung der Zinsscheine am Fällig- I den Beginn des Verkaufs durch ein von der Straße aus sichtbares auf diese Tatsache: Darf man fragen, wie Herr Cassirer diese feitstage mit anderen gesetzlichen Zahlungsmitteln wird hierdurch Plakat anzuzeigen. Bilder nach der Schweiz gebracht hat? Was hierüber gerüchtweise nicht berührt. berlautet, möchte ich nicht glauben, weil das doch gar zu fühn wäre." Hierin erblickt der Privattläger die Verdächtigung, daß er die Bilder in unrechtmäßiger Weise nach der Schweiz gebracht hätte. Der Privatkläger steht im Militärverhältnis; er hat 16 Monate Dienst getan und ist Inhaber des Eisernen Kreuzes . Er ist i. 3. auf Grund ärztlicher Gutachten als„ g. v. Heimat" und später mit der Bezeichnung a. v. Heimat für den eigenen Beruf" aus dem Lazarett entlassen und ging dann nach der Schweiz , wo er nach ärztlicher Untersuchung als schwerkrank befunden wurde. In dem Artikel des Türmer" als auch in einem Artikel der Leipz. N. N.", der unter der Ueberschrift Der Fall Cassirer" dasselbe Thema be handelt, wird davon gesprochen, daß in Berlin die merkwürdigsten Gerüchte über den Fall Cassirer umlaufen, da seim Paß seit Anfang November abgelaufen, er selbst aber noch nicht zurückgekommen ift". Frau Cassirer Durieur fühlt sich durch die Art beleidigt, wie sie in den Artikeln in die Angriffe gegen ihren Mann hineingezogen werden ist. Der Angeklagte Willy Pastor ist Verfaffer eines in der Unterhaltungsbeilage der„ Täglichen Rundich a u" vom 28. Februar erschienenen Artikels unter der Ueber. schrift unst bolschewis mus"; der Angeklagte Gustav Manz ist verantwortlicher Redakteur dieser Beilage. In diesem Artikel heißt es:„ Es ist den Vertretern dieser Geistesrichtung gelungen, mit Hilfe des Auswärtigen Amtes in der Schweiz eine ent sprechend aufgebaute Kunstausstellung als den Stolz des deutschen Volfes auszubieten. Mehr noch: der Macher dieser unvergeßlichen Unternehmung, der Kunsthändler und Reichskommissar Paul Cassirer , hat es auf eine noch immer unaufgeklärte Weise fertig gebracht, zugleich mit der von Reichs wegen verschickten deutschen" Sammlung seine eigenen französischen Impressionistenbilder über die Grenze zu schmuggeln und in ihnen dem Ausland zu zeigen, was man heute in Deutschland für kaufenswert hält usw.
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Ein neuer Raubmord. In der Warthestraße 73 zu Neutölln wurde gestern nachmittag die 66 Jahre alte Ehefrau Mathilde des Tischlermeisters Henkel in ihrer Wohnung ermordet und beraubt aufgefunden. Sie ist erdrosselt und lag mit zwei schweren Stopfwunden in kniender Stellung vor ihrem Bett. Das Verbrechen ist wahrscheinlich zwischen 9 und 10 Uhr vormittags ausgeführt. Als Täter kommt ein Mann in Betracht, der seit 2 Monaten bei dem tinderlosen Ehepaar Henkel wohnte und sich mit den Papieren auf den Namen Hermann Wirth , am 15. April 1885 zu Breslau geboren, ausgewiesen hatte. Er nannte sich Arbeiter, Einrichter und auch Zirkusdirektor. Nach den Feststellungen ist Wirth am 29. Dezember 1916 wegen schweren Diebstahls vom Landgericht Breslau zu 5 Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Cheverlust verurteilt worden. müßte also noch im Zuchthaus sihen. Wahrscheinlich ist der Mörder ein fahnenflüchtiger Soldat, der die Papiere des Wirth gestohlen hat. Geraubt wurde ein Portemonnaie mit 7-10 M., Wäsche und Kleidungsstücke. Der Tischlermeister Henkel arbeitet außerhalb des Hauses und ging gestern zur gewohnten Zeit weg. Um 11 Uhr vormittags sah ein Fräulein Heuer, das früher drei Jahre bei dem Shepaar wohnte, den angeblichen Wirth an ihrem Laden vorbeikommen. Sie erkannte die Decke, die das Wäschepaket einhüllte, als das Eigentum der Frau Henkel und ging nach der Warthestraße, weil sie vermutete, daß die Frau bestohlen worden sei. Als sie feinen Ginlaß fand und zurückkehrte, traf sie Wirth vor der Haustür und ließ ihn durch einen Schußmann festnehmen. Witth erflärte, das Bafet sei seine eigene Wäsche, und der Schuhmann gab ihn wieder frei. Vor der Tür besprach Fräulein Heuer ihre Vermutung mit mehreren Hausbewohnern. Aber erst später flopfte man bei Henkel wieder an. Jezt öffnete Wirth und fragte die Frauen, was sie denn eigentlich wollten, er habe Frau Henkel um Räucherwaren nach der Bergstraße geschidt. Während die Frauen noch im Gespräch beieinander standen, tam Wirth plöblich aus der Zür gestürzt, eilte an ihnen vorbei, und ging hinaus. Jetzt es war inittlerweile 3 Uhr nachmittags geworden ließ man öffnen und entdeckte das Verbrechen. Noch einmal kam Wirth zurück. Als er aber fah, daß schon Leute in die Wohnung hineingegangen waren, fehrte er eiligst wieder um und verschwand, bevor man ihn festnehmen konnte.
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zur
fe Schicksalsstunde unseres Vaterlandes ist auch die Scunde äußerster Pflichterfüllung!
Zeichnet die Kriegsanleihel
Reinickendorf .. Lebensmittel. Abschnitt 15 der Eierkarte ist bis einschließlich 31. Oktober bei den zugelassenen Gierhändlern Abtrennung vorzulegen. Wann Gter auf diesen Abschnitt verteilt werden, wird später bekannt gegeben. Auf Abschnitt 71 der Lebensmittelfarte Groß- Berlin werden 150 Gramm KunstHonig verteilt. Die Anmeldung bei den Kleinhändlern hat bis einschließlich 29. Oktober zu erfolgen.
Briz. Lebensmittel. In der Woche vom 28. Oftober bis 3. November gelangen in der Verkaufsstelle der Gemeinde zur Abgabe auf Berliner Lebensmittelfarte, Abschnitt 69, 100 Gramm Graupen, auf die Karte für Jugendliche, Abschnitt 21, 100 Gramm Teigwaren und auf die Briker Lebensmittelfarte, Abschnitt 62, 2 Pfund Mostrich je Haushalt, Abschnitt 63 1 Dose Brotaufstrich oder 1 Pfund Blockwurst im Darm je Haushalt, Abschnitt 64 Son derzuteilung und auf Abschnitt 10 der Gierkarte 1 Gi
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Theater der Woche.
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Boltsbühne: 27, 31., 4. Maß für Maß", 28., 29., 2. Kirschgarten", 4. Der fiebente Tag", 29., 31., 1., 3. Samlet", 2. Konzert. 30., 1., 3. omödie der Liebe". Schiller Charlottenburg: 27., 28., 30., Königl. Opernhaus: 27. Meistersinger", 28." Carmen", 29. Sinfonie- Konzert, 30. „ Mignon", 31." Hoffmanns Erzählungen ", 1. Tristan und Isolde ", 2. Mastenball", 3. Tannhäuser ", 4. Troubadour". Königl. Schauspielhans: 27. Langelot und Sanderein", zerbrochene Strug", 28. Beer Gynt", 29. lachsmann", 30. Quigon", 31., 4. Meine Frau, die Hofschauspielerin, 1. Braut von Messina ", 2. Laume des Verliebten", er brochene Strug", 3. Nathan". Deutsches Opernhaus: 27., 30., 4. Glöd Zum Mord in der Königstraße. Der ermordete Köhler, der nach chen des Eremiten", 28. 2ohengrin", 29. Mignon", 31. Eiserne Heiland", Deutsches: 27, 30., feinem Borgänger auch Meseriger genannt wurde, war am Don- 1. Tote Augen", 2. Tannhäufer", 3. Sugenotten". nerstag in Spandau gewesen. Er fuhr um 9 Uhr von dort wieder eichnam", 2. Samlet", 4. Othello". 1., 3. Clavigo 28. Maria Stuart ", 29. Faust I", 31. Lebender ab, tam alio um 10 Uhr nach Berlin . Nach Hause fehrte er erst Der Erfte", 28., 30., 1., 3. Rosmersholm", 4. Scheiterhaufen". Kammerspiele: 27., 29., 31., 2. um 11% Uhr zurück. Wo er die eine Stunde noch gewesen ist, ejjing: Marquis v. Keith", 29. Mein Nachbar Ameise", 1. Beer weiß man nicht. Dhne 8weifel muß er irgendwo mit dem grauen Gynt". Künstler: Liebe", ab 30. Auferstehung"," Nachtbeleuchtung Sad, in dem er das Essen trug, gesehen worden sein. Kleines Schauspielhaus: Frühlingserwachen", 31., 2. Phädra", 28., 1. Geschlossen. Königgräger: 27., 28, 31., 2. Rosmersholm", 29., 1., 3. Banch im An", 30, 4.„ Cedaeift". Steines: 27., 29., 4.febelei", 28., 30. Der Einjame" 31., 1., 2., 3.Al- Nurnberg" Läglich: Beeliner: Brigblaues Blut". Residenz: Lilli Grün". Romödienhaus: Tanzende Nymphe". Wallner:„ Graf Habenichts". Trianon: Der gute Stuf". Westen: Lustige Witwe ". Lustspielhaus: Spanische Fliege". Rollendorf: Drei alte Schachteln ", Zentral: Rose von Stambul". Thalia:„ Unter der blühenden Linde". Oper:„ Schwarzwaldmädel". Metropol: Faschingfee". Operettenhaus : Süße Mädel". Balaft- Theater am 300: Bischzug". Friedrich- Wilhelmstädtisches: Hanner",
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Die Kläger werden durch Rechtsanwalt Wolfgang Seine, die Angeklagten durch die Rechtsanwälte ersten, Justizrat Dr. Marwit, Justizrat Hercher und Rechtsanwalt Lips ber treten. Nach ganz kurzer Beratung verkündete der Vorsitzende das auf Freisprechung lautende Urteil. Formale Beleidigungen feien in den Artikeln überhaupt nicht zu finden, sondern nur eine Kritik. Im übrigen sei es wahr, daß der Privatkläger eine fran zösische Ausstellung veranstaltet habe. Von der Ehefrau Tilla Durieur stehe in den Artikeln nichts, was als Beleidigung angesehen werden könne.
Jugendveranstaltungen.
Arbeiterjugendheim Berlin, Lindenstr. 3. Heute Sonntag, abends 7 Uhr: Lichtbildervortrag. Heimatbilder aus der Marl Gäste willkommen.
Freireligiöse Gemeinde, Sonntag, den 27., bormittags 9 Uhr, Pappelallee 15/17; Neukölln, Idealfasino, Weichselstr. 8; Oberschöneweide , 23ilhelminenbofitr. 43, bei D. Pamp, Freireligiöse Borlesung. 10%, Uhr Vortrag von Herrn Rudolf Koster, Seleine Frantfurter Str. 6: Görlit: Vom Wesen der Dinge. Gäste willkommen. Montag, den 28. Dtober, abends 8 Uhr, im Lehrervereinshaus, Alexanderplatz 41: Großer Lichtbildervortrag von Herrn Rudolf Se öster: Die Lösung des Welträsels. Eintritt 50 Pf.
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Briefkasten der Redaktion.
Kolberg . Ihr Schreiben haben wir an den Reichstagsabgeordneten Daniel Sindlen, Berlin- Friedenau, Lenbachstr. 6a, weitergegeben. 6. St. Münchener Str. Den Vortours des Diebstabls lönnen Ste gegen die Beamten nicht erheb en, Sie tönnten fich eine Klage wegen Be sich doch nur um eine Bermutung Ihrerseits. Verjährung hrift nicht ein, amtenbeleidigung zuziehen, da der Diebstahl nicht erwesen ist. Es handelt Betreffende muß der Stellungsorder Folge teften. Nach einer vom Reichs warten Sie zunächst den Bescheid vom Bräsidium ab.-. 8. 100. Der Berbeltreiten zum Militär eingezogen werden, tag vorgenommenen Gesetzesänderung tönnen auch die mit Zuchtbaus , St. 105. Bei einem Einfommen von 200. monatlich liegt Bedürftigkeit nicht vor und wird die Unterstützung deshalb nicht gezahlt. 8. 13. 1. Sie sind 2. Striegs fteuerpflichtig und zwar nach dem gegenwärtigen Einkommen. wilwen- und Bailenrente gehören zum iteuerpflichtigen Einkommen. 2. P. 2000. Bir erhalten jest täglich so zahlreiche Zuſchriften, daß Stomische wir uns auf jede einzelne nicht mehr besinnen tönnen. Geben Sie uns den Inhalt Jbrcs, Schreibens nochmals an, damit wir wenigstens einen Stralauer Anbalt haben, um die Sache nachzubrüsen E. B., Neubaldensleben. 1. Wenden Sie sich an die Borwärts- Buchhandlung, Lindenstraße 8. 2. Unferes Wissens nicht. 3. Anrede: Allergnädigste Kaiserin und Frau, Unterschrift: untertänigst. E. B., Stettin . Unseres Wissens ist 5. Bietbinghoff von seinem Boften zurüdgetreten. Barthel 13. Der Austritt aus der Landeskirche fostet 4 W2. Gebühren. B. B. Wenden Sie sich an den Reichstagsabg. Daniel Stüdlen, B.- Friedenau , Lenbachstr. 6a C. P. 48. Strafantrag wegen Ehebruch kann nicht gestellt werden, da durch Verweigerung der Ausiagen der Ehebruch nicht erwiesen ist Wasserstandsnachrichten der Landesanstalt für Gewässerfunde, mitgeteilt bom Berliner Weiterbureau. Wasserstand am
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Charlottenburg. Erweiterung des städtischen Wohnungsnach weifts Der Wohnungsnachweis des städtischen Wohnungsambes in Charlottenburg erfiredte sich bisher nur auf Kleinwohnungen von nicht mehr als 2 Wohnräumen außer der Küche. Der gegenwärtige empfindilche Wohnungsmangel hat dem Wohnungsnachweise eine erhöhte Bedeutung gegeben, denn dieser Wohnungsmangel ist Jeineswegs auf Kleinwohnungen beschränkt, hat sich vielmehr zunächst für Mittelwohnungen und in letterer Zeit auch für größere Wohnungen empfindlich geltend gemacht. In Uebereinstimmung mit der Deputation für die Wohnungspflege hat daher der Ma gistrat vorbehaltlich der Zustimmung der Stadtverordneten beschlossen, den Wohnungsnachweis auf Wohnungen jeder Art und Größe auszudehnen, insbesondere auch auf Läden und andere zum Wohnen verwendbare gewerbliche Räume oder Teile davon, die im Eine die Künstlerkreise interessierende Privatflage stand gestern Wege der Aftervermietung ausgenutzt werden können. Dies bezieht zur Verhandlung vor dem Schöffengericht Berlin- Mitte an. Die sich auch auf solche Wohnungen oder Zimmer, die mit Hausrat Selage ist erhoben vom Inhaber der Kunsthandlung Baul ausgestattet find, sogenannte möblierte Wohnungen oder Zimmer. Cassirer und dessen Ehefrau Lilla Cassirer- Durieug Hierdurch würde eine beschleunigte und unmittelbare, nicht erst auf und richtet sich gegen die Redakteure Dr. Karl Stord und Frhen. Wasserst and am 24. 25. dem Wege über die Polizeireviere zu erstattende An- und Abmel- b. Grotthus von der Schriftleitung der in Stuttgart erscheinendung der Wohnungen beim Wohnungsamte erforderlich werden. den Beitschrift" Der Türmer", ferner gegen den verantwort- Memel Tilfit Der Wohnunosnachweis foll wie bisher, als gemeinnüßige Gin- lichen Redakteur des politischen Teils der Leipziger Neuesten regel Insterburg richtung gebührenfrei betrieben werden. Die gewerbliche Nachrichten", sowie gegen den Schriftsteller Willy Pastor und Weichsel Thorn Wohnungsvermittelung soll aber durch den den Redakteur Dr. Gustav Manz von der Täglichen Rund= Stroffen städtischen Wohnungsnachweis nicht ausge- ich au". Im Türmer" erschien am 1. Februar 5. J. ein von Dr. Frantjurt schlossen sein. Stord verfaßter Artikel unter der Ueberschrift Abermals Herr Warthe Schimm Cassirer". In dem Artikel wurde behauptet, der Privátkläger Landsberg Neukölln. Lebensmittel. Auf den Abschnitt 67 der Groß- habe, während er für die deutsche Kunst in der Schweiz tätig war, ene Bordamm Berliner Lebensmittelfarte für Neukölln dürfen 250 Gramm, auf gleichzeitig eine französische Ausstellung aus seinem Bilderbejiz bei Gibe Leitmerik Abschnitt 71 150 Gramm, zusammen 400 Gramm Kunsthonig in Tanner in Zürich veranstaltet. Daraus wurde der Vorwurf herDresden benjenigen Geschäften, in welchen die Anmeldung zum Bezuge geleitet, daß er gegen eine von ihm übernommene Mission und gegen von Kolonialwaren und Brotaufstrichmitteln erfolgt ist, entnommen Deutschlands Interessen gehandelt habe. Der Privaifläger hat im werden. Die Kleinhändler haben mit dem Verkauf zu beginnen, Laufe des Krieges für mehrere Millionen Mark Bilder aller Art sobald sie den Kunsthonig vom städtischen Lager abgeholt haben, und Herkunft, deutsche und ausländische, aus Deutschland nach dem und denselben eine Woche lang durchzuführen. Sie sind verpflichtet, Ausland verkauft. In dem Artikel des„ Türmer" heißt es in bezug
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