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Gewerkschaftsbewegung

Einigungsbestrebungen bei den Anwaltsangestellten. Am 25. Oftober tagte eine von fünf Berbänden einberufene Versammlung der Anwaltsangestellten. lleber die Notlage der Angestellten und die Notwendigkeit einer starten Einheitsorgani fation" referierte der Bevollmächtigte Krüger vom Verband der Bureauangestellten. Er führte unter anderem aus, daß nach dem Kriege der Wiederaufbau unseres Wirtschaftslebens mur möglich ist durch weitgehende Maßnahmen für den Schuß und die Grhal­tung der menschlichen Arbeitskraft. Die Anwaltsangestellten ent­behrten bisher fast vollständig dieses Schupes. Vor dem Kriege wurden geradezu Hungerlöhne gezahlt, die von einem Teil der Amvälte bei Ausbruch des Krieges noch weiter herabgesetzt wurden. In den Jahren 1915 und 1917 unternahmen die Verbände der Anwaltsangestellten in Groß- Berlin gemeinsame Versuche, allge­meine Teuerungszulagen durchzuseben. Diese Versuche hatten nur bei einem kleinen Teil der Anwälte Erfolg, während ein großer Teil sich ablehnend verhielt. Nach einer am 1. Februar 1917 auf genommenen Statistit hatten von 76 Bureauvorstehern, die schon bor dem Kriege in ihrer jebigen Stellung waren, einer 40 M. weniger Gehalt als bei feriegsausbruch( 180 m. statt 220 M.), 7 hatten während des Krieges überhaupt feine Zulage bekommen, 4 nur insgesamt 10 M. usw. Verheiratete Bureauvorsteher er hielten noch 1918 140., 150. und 160 M. Monatsgehalt ohne jede weitere Teuerungszulage. Trop des vorgelegten umfang­reichen Zahlenmaterials bekamen es die Anwälte fertig, die Not wendigkeit einer allgemeinen Teuerungszulage zu bestreiten. Der soziale Ausschuß der Berliner Anwaltsangestelltenberbände ist in folgedessen zu der Ueberzeugung gefommen, daß von dem gut willigen Entgegenkommen der Anwälte nichts zu erwarten ist. Aber die Angestellten find zurzeit eben zu schwach, etwas zu er reichen. Nur ein Teil gehört einer Organisation an, und dieser gersplittert sich in fünf verschiedene Organisationen. Man babe eingesehen, daß die früheren Gründe für die Zersplitterung der Organisation nicht mcht zutreffen. Dan wolle in allen Verbänden dasselbe, und eine Einigung sei wohl möglich Die gemein same Organisation muß männliche und weibliche Ange­stellte gemeinsam umfassen. Sie darf sich aber auch nicht auf die Anwaltsangestellten allein erftreden, sondern auf alle Bureau­angestellten, um so den Bestrebungen der einzelnen Gruppen größeren Nachorud zu geben. Den Besonderheiten der Branche der Anwaltsangestellten tann durch weitgehende Selbständigkeit innerhalb des Verbandes Rechnung getragen werden. Leider wer den diese Notwendigkeiten noch nicht allseitig anerkannt, da zur zeit die Hauptvorstände dreier BVerbände in Verschmelzungsver handlungen stehen, um eine reine Anwaltsangestelltenorganisation unter Ausschluß der weiblichen Angestellten zu gründen. Auch die übrigen Verbände seien nicht zugezogen. Das würde eine neue gefährliche Bersplitterung bedeuten, würde eine Einigung auf lange Zeit hinausschieben. Die Ausführungen fanden allgemein Tebhafte Zustimmung. Bureauvorsteher Reinhardt bom Ber­Tiner Bureauvorsteher- Berein trat ebenfalls für die Verschmelzung der Verbände ein. Jetzt sei die Zahl der Organisierten zu gering und eine größere Macht tönne nur ausgeübt werden, wenn ein

Aufruf an alle Brillenträger!

( Nadbrud verboten.)

Nicht der Gründung eines neuen, überflüssigen Vereins gilt dieser Aufruf, sondern um wichtige Interessen handelt es sich.

Tragen Sie nicht eine Brille, sondern einen Kneifer.

Das ist zwar das Gegenteil von dem, mas frither die Aerzte aurieten, aber Umstände ändern bie Sodje, und die Aerzte baben ihre bisherige Anfiebt auch geändert.

üher war die Brille das vollkommenfte Augenglas, besonders wenn es darauf anlam, nicht nur einen Rotbebelt für altersichwache Augen au baben, sondern um fomplizierte bauliche Fehler der Augen zu forrigieren.

Nur die Brille batte einen genügend feften Eitz bei jeder Arbeit oder förperlichen Anstren­gungen. Nur die Gläser der Brille pakten fo genau vor die Augen. daß diese bei richtiger Ru fammenstellung der fünstlichen Linien ungefäb: Pasfelbe letten fonnten wie normale, feblerfreie Augen. Und nur die Brille wurde beshalb ver

ordnet.

bereinebante einberufenen Berlammlung, auf welcher Borträge eines

angefündigt waren.

" Deutscher Arbeiter- Frieden"

Deutsche Lebensnotwendigkeiten"

geer gemeinfamer Berbank verbanden fel Bureauborsteher Seligmann vom Wiesbadener Berband Herrn Schloffer Wahl aus Bremen über der Rechtsanwaltsangestellten hält den Zusammenschluß ebenfalls für notwendig. Viel Kraft und viel Geld würde für die gegen- und des Herrn Generalsekretärs Stünzel über feitigen Bekämpfungen der Organisationen verschwendet werden. Wenn die Berliner Kollegen fich für die allgemeine Verschmelzung aussprechen, so muß diese Stimme gehört werden. Wenn die Ver­bandevorstände dann nicht wollen, dann werden die Berliner Kolle Diefe überfandien Versammlungseinladungen erregten bei den gen sich über den Kopf der Vorstände hinweg der betreffenden Arbeitern den Verdacht, daß der Vorstand des Werk schmelzen. Bureauvorsteher Fritsche vom Verein der Bureau vereins den Aldeutschen die Adressen seiner Mitglieder zur Ber beamten der Berliner Rechtsanwälte und Notare erklärt. daß sein fügung gestellt baben müsse. Verein dem Verschmelzungsbeschluß ebenfalls beigetreten sei. Ein blieben nämlich von den Einladungen der Aldeutschen berichsat. Nichtmitglieder des Wertvereins großer Verband tann mehr Einfluß ausüben als ein einzelner aus dem Adreßbuch lönnen die Altdeutschen natürlich nicht erleben, Verein. Auch er hält die allgemeine Bureauangestelltenorganisation wer von den Arbeitern Mitglied des Werkvereins bei Siemens u. für notwendig. Der Leipziger Bureauangestellten- Verband war verhindert, einen Redner zu schicken, hatte aber seine Zustimmung Halsle ist. Ein solcher Mißbrauch ihres Namens hat in den Streisen erklärt. Reichstagsabgeordneter Giebel vom Verband der der Wertvereinsmitglieder eine gewisse Empörung bervorgerufen. Bureauangestellten begrüßt dem Berliner Beschluß mit Freuden. Denn viele unter ibnen find nicht im Grunde ibres Herzens Wit Die Anwaltsangestellten feien faft ebenso rechtlos wie die Land- glied des Werkvereins, fie geboren nur einem gewiffen Zwang, arbeiter Eine große Organisation tann gefeßliche Maßnahmen nicht dem eigenen Triebe; unter teinen Umständen aber möchten sie erreichen, die bisher vergeblich erstrebt wurden. Die Anwalts­angestellten allein würben eine schlagfräftige Organisation nicht fico au einer ergebenen Truppe der allden schen Mauthelden stempeln bilden fönnen und toürde nach wie vor von der Anwaltsorgani­fation an der Nase berumgeführt werden. Der Berufsstolz der Anwaltsangestellten kann auch in einer gemeinsamen Bureauange­stelltenorganisation voll zur Geltung foumen. Alle Redner fanden lebhafte Zustimmung der Versammlung, die sodann einstimmig folgende Entschließung annahm:

Die am 25. Oftober tagende Bersammlung der Amvatte­angestellten Groß- Berlins erklärt sich mit den Ausführungen der Referenten einverstanden. Die unzureichenden Einkommensverhält nisse der großen Mehrzahl der Ansvaltsangestellten erfordern brin gend energische Maßnahmen zu ihrer Aufbefferung. Die Ange ftellten werden den großen Aufgaben, die ihnen in der lommen den Friedenszeit gestellt find, nur gerecht werden können, wenn ihnen eine ausreichende Lebenshaltung gesichert ist. Andererseits tönnen dem Beruf der Anwaltsangestellten nur durch Zahlung aus reichender Gehälter die notwendigen Angestellten erhalten werden Die Versammelten bedauern es lebbaft, daß die große Mehrzahl der Anwälte trop der Gebührenerhöhung den Angestellten in der ganzen Striegezeit teine oder nur gang geringfügige Zulagen ge­geben haben. Wenn die Angestellten nicht imftande waren, gegen das mangelnde Entgegendommen der Anwälte angufämpfen, jo ist die Ursache hiervon in der Uneinigleit und in der unzulänglichen Organisation au erbliden. Die Vorbedingung für eine Beffer stellung der Angestellten ist daher der Zusammenschluß aller Stolle innen und Kollegen und aller bestehenden Anwaltzangestelltenber bände und bereine zu einer einheitlichen starten Bureauangestell­tenorganisation. Die Versammlung erwartet von den Verbands eitungen. daß fie alles tun werden, um baldigt eine völlige Ver­schmelzung der bestehenden Verbände zustande zu bringen."

Der Wertverein im Dienste der Alldeutschen? Bor einigen Tanen erhielten Wertvereinsmitglieder der Firma Siemens u. Haiste. Wernerwert, per Bost Eintrittskarten der Dris. gruppe Berlin des Addeutschen Verbandes zu einer nach dem Lehrer­

gelegt, wo es zur Schonung der Augen besser ge­wesen wäre, Gläser zu tragen.

Er fiel beim Lesen vornüber und ergab bann ein berzerries Bild und überanstrengte die Augen. Die Gläser bingen nach außen fettwärts berab, und auch, wo das( bei einem befonders breiten Nasenrüden) nur in geringem Maße der Fall war, paßten fie fich doch dem Abftande der Augen voneinander nicht an: die Bupille stand, start ge nau binter dem Brennpunkte des Glafes, hinter vem oberen oder seitlichen Mande umo oft von dem einen Glas weiter entfernt als von dem anderen. Hierdurch aber wurden wiederum die Augen in eine unnatürliche, schielende Stellung gezwungen, was Leberanstrengung, schnelle Ermüdung. Ner bofität und Kopfschmerzen, besonders aber eine schnelle Berichlechterung des Sehvermögens ver ursachte.

Das trifft heute alles nicht mehr am! Der Bobmann Aneifer fit: bei der angestrengteften törperlichen Tätigkeit so feft und fiber wie eine gutpaffende Brille und ohne jeden lästigen Drud.

Er fig auch genau so richtig und jeder Arzt, der ibn fennt, wird erklären, daß er gegenüber der Brille teinerlei Nachteile, aber manche Bor züge bat.

Der Aneifer war berpont, und damals mit Necht. Er war bei der Arbeit unbequem, meil er chlecht jas: infolgedeffen wurde er bielfach ab. Direktion Max Reinhardt . Theater für Dienstag, 29. Oktober. Deutsches Theater

So schreibt und ein langjähriger Brillenträger:

7 Uhr: Fanst 1.

Kammerspiele

7, Uhr: Der Erste.

Kleines Schauspielhaus

Fasanenstraße 1, Portal 5.

Central- Theater

Uhr:

Palast- Theater

Die Rose von Stambul. Der Stralauer Fischzug.

Deutsches Opernhaus

7 Uhr: Mignon.

7, Uhr: Frühlings Erwachen. Friedrich- Wilhelmst. Theater

Volksbühne

Theater am Bülowplatz. Direktion Friedrich Kayßler .

7 Uhr: Kirschgarten.

Lesing- Theater.

Direktion: Victor Barnowsky .

74, Uhr: Mein Nachbar Ameise

7 Uhr: Hannerl.

Kleines Theater

8 Uhr: Liebelei.

Komische Oper

Deutsches Künstler- Theater. 7, U. Schwarzwaldmädel.

72 Uhr: Liebe.

Mittwoch zum 1. Male:

Nachtbeleuchtung.

Drei Grotesken v Kurt Götz .

Uhr:

Residens- Theater

7, Uhr: Lilli Grün.

Schiller- Th. Charl.

7%, Uhr: Hamlet ,

Thalia- Theater

Unter d. billhend. Linde.

Uhr Mittwoch 34, Uhr: Die Reise ins Schlaraffenland. Theater am Nollendorfplatz 7 Uhr

( affen.

-

eine drin

Der

Die Kriegsanshilfen in der Tiefbau- Berufsgenossenschaft beklagen sich in einer an uns gerichteten längeren Zufchrift über allzu niedrige Entlohnung. Wiederholt sei von den Aushilfsbeamten logar von solchen an berantwortungsvollen Boften gende Bitte um Teuerungszulage eingereicht worden, ftets wäre diefelbe abgelehnt worden. Nur einmal seit vier Jahren habe es im Dezember 1917 eine einmalige Gratifilation gegeben; wer fiber drei Jabre dort beschäftigt war, babe 75 W. erhalten. Seitdem baben sich die Teuerungsverbäitnisse bis zum Unerträgiven ge­steigert. Nachdem allenthalben außerordentliche und laufende Teue­rungszulagen bewilligt werden, baben auch die Striegsaushilfen der Tiefbau Berufsgenossenschaft erneut um Bulagen gebeten. Erfolg war, daß ihnen schon jetzt im Oktober das Weihnachtsgeld in Höbe eines Monatsgehalte ausgezahlt wird, damit sie sich Feue rung, Kleidung und Lebensmittel taufen fönnen. Hierbei iei be merkt, daß die angestellten mit Tagegeldern zwischen drei bis fieben Marf bei wöchentlicher Zahlung und täglicher Kündigung angestell: find. Mit einem solchen Einkommen bermag fid heute aber laum eine einzelne Berion, geschweige eine folche mit Familie, über Waffer zu halten. Treten gar Krankbeits. jälle ein wobei es feinerlei Entschädigung gibt so lehrt die Not fofort im ihårfiten Maße ein. Daß die Tiefbaugenossenschaft für ihre Ausbilistiäite viel mehr tun fann, um ihnen über ihr fümmerliches Leben hinwegzubelfen, wissen die Angestellten Sie ablt ibrem Direttor ein Gehalt. das das Bieifache deſſen ausmacht, was eine usbilistiaft erhält und die Berufsgenossenschaft hat bis. ber eine so aniehnliche Summe an Kriegsanleihe zeichnen tönnen, daß es mirtlich nicht darauf antommen sollte, wenn sie ouch ibrer notleidenden Kriegsaushilfen etwas mehr gedenken wür Berantwortlich für Bolit? Erich Suttner, Berlin : für ben fibrigen Teil bes Plattes Alfred Schola. Reulan. für Anzeigen Theodor Glocke, Ferlin Berlag: b S., Perlin. Drud Vorwärts- Puchdruderet unb Borwärts- Berlag Gm Beclagsanftalt Baul Singer u. Co. in Berlin Lindenstraße 3. Sieran 1 Beilage and Unterhaltungsblatt.

-

.Ich freue mich sehr über den erbaitenen Kneifer. Er ist sehr gut drückt nicht und ist trop der scharfen Nummer äußerst leicht. Ich werde nun wobl die Brille, die ich seit 30 Jabren trage, ganz ablegen und mich nur noch Jhres Kneifers bedienen. Lehrer Herold, Gr.- lljesйy."

Frau Staatera: da G., Weimar , schreibt: Nachdem ich mich an diese so sehr angenehmen, leichten Gläser mit der drucklosen Mechanit ge­möbnt babe, ist mit jebe andere Aneiferort nn­erträglich geworden."

Weitere freiwillige 8ufchriften lauten:

Mit dem Lobmann Kneifer bin ich außer orbentlich zufrieden, denn beim Reiten" oder .Laufen" fist er völlig feft, was ein großer Bor­zug tft.

gentnant B. Berndt, z. 8. im Felde."

Berbindlichsten Dant für den Klemmer; er fist la Ich habe mehrere Klemmer getragen. aber tetner hatte diesen guten Sig, wie der don Ihnen getaufte, welcher beffer als jede Bridle figt. Stanonier Dullin, a. 8. tm Felde."

Der Lobmann Kneifer ift die empfehlens weitefte zur Zeit egiftierende Konstruktion, und jeder, der fid jabrelang mit feinem alten Streifer berumgequält hat, ist erfreut und beglüdt über den bequemeren, festen und guten Siz.

Circus

Busch

Das große equestrische

Tagl. 7. Sonnt. 8, n. 7,

Programm.

neueste

Corty- Altholl, Dressuren

ua Punsch, das Akro­batenpferd

2 Schw. Carrè, Nymphenspiele z. Pferde. 4 Schw. Kaiser, Jockei. Peppos lustige Affen­und Hunde- Dressuren.

Marino, der Mann mit den 9. Oberon u

eisernon Rippen

Phant. Wasser- Pantomime.

Rose- Theater.

Neves Operettenhausa calle fasstele Uhr: Gastep. d. Friedr.­

Vorher. Auf stehung. 7, Uhr: Das Süße Madel. Theater des Westens

Von Felix Selten.

Dir. C. Meinhard

-

R. Bernauer.

Lustspielhaus

Theater Königgrätzerstr. Ur: Die spanische Fliege.

18: Der Hauch im AII.

Komödienhaus

7, Uhr: Die lustige Witwe

mit Guido

Sonnab. 9, U.: Aschenbrödet

Metropol- Theater Wallner- Theater

8 U.: Die tanzende Nympha. 7.10 Uhr: Wiener Blut 74, Uhr Graf Habenichts.

Berliner Theater Walhalla- Theater. Theater der Friedrichstadt .

72 U.: Blitzblaues Blut.

7 Uhr:

Casino- Theater. August der Starke.

Rothringer Str. 37. Zagl. 18 U.: Nur noch wenige Aufführungen

bes Berliner Poffen Schlagers Trianon- Theater Man lagt mal wieder! Shf. Friedrichstr.Ztr. 4927,2391

Vorber das große Ditober Brogr. In Borb.: Die goldene Bride. Sonnt. 3: Ein fideles Hahn.

Theater am Kottbuser Tor.

Kottbuserst.61eit.F.Wagner Täglich 7, Uhr: Die Große Varieté- Schau. Dekorationsentw. Heinr. Zille. Anna Müller- Lincke . Vorverk. 10-12 a. ab 5 U. sowie bei Wertheim .

Täglich acht Uhr:

Der gute Ruf

von Hermann Sudermann . Ida Wüst . Bruno Kastner . Emma Debner. Hugo Flink Gonia. Klein. Schönfeld. Mittw. 4: Hänsel und Gretel Donnerstag 4: Rotkäppchen. Freitag 4: Schneewittchen. Sennab. 4: Hänsel und Gretel. Sonntag 4: Johannisfeuer.

Ecke Friedrich- u. Linienstr

7.

Uhr. Tägl: Nord. 8650. Kaiserplatz 3, 1 Tr.

Ein lust. Stück m. Musik v. Laufs

v. Möllendorff. Georg. L. Holms.

Sonnabend u Sonntag 3: Hansel u. Gretel im Zauberwald Märchen m. Gesang u. Tanz.

Reichshallen- Theater.

Allabendlich 7, Uhr und Sonntag nachmittags 3 Uhr: Stettiner Sänger. Nachmittags ermä3. Preise! Reichshallen- Saal 7 Thr: Großes Blüthgen- Konzert.

7

Wilhelmstädt. Theaters: Das Dreimäderlhaus.

Apollo

Friedrichstr. 218 Dir.: James Klein.

7 Sonnt. 3, a. 73,

Die Welt geht unter!

Große Varieté- Aus­

stattungsschau in vielen Bildern mit

Senta Soneland Ernst Lubitsch

usw.

Sonnt. 3, Uhr jeder Erwachs. 1 Kind frei!

Admiralspalast .

Die Prinzessin von Tragant. Wer ist die Schönste? Sajdah.

7 Uhr.

National- Theater.

18 Cöpenicker Str. 68. 28 Der große

Operettenerfolg I Prinzenliebe.

Sonnt. 3, Studentenilebchen.

Kükük

Lichtspiele Große Frankfurter Str. 28.

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