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Allgemein erhöhte Mehlration. Die sozialdemokratischen Vertrauensleute fichen möchten. Mag die Umwälzung in Deutfäland, wie wir

der Berliner Großbetriebe

Berlin , 8. November. In Verfolg der gestrigen Er­klärung des Kriegsernährungsamts gibt die Reichsgetreidestelle haben sich gestern abend mit der Situation beschäftigt, die sich nach bekannt, daß vom 1. Dezember dieses Jahres ab die tägliche bem ultimatum der sozialdemokratischen Partei ergeben hat. Die Vertrauensleute treten morgen vormittag noch einmal zu einer Mehleation allgemein Sigung zusammen. Durch einstimmige Wahl ist ein aus 16 Per­sonen bestehender Aktionsausschuß eingesetzt worden.

um 40 Gramm

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erhöht wird. Den Schwer und Schwerstarbeitern wird diese Erhöhung auf ihre Zulagen angerechnet. Die erheb­liche Verbesserung auch für sie liegt in der Erhöhung der Brot­menge für ihre Familienmitglieder.

Der Kampf gegen die französischen

Kriegsverlängerer.

Jm franzöfifcheu Senat feierten Präsident Dubost und Minister Bichon den Sieg der Alliierten. Dubost endete mit den Worten: Der Krieg geht für die Alliierten weiter. Er wird weitergehen, bis fie die bollfommene Sicherheit erlangt haben, deren fie bedürfen, sowie die zum Schuße der Freiheit und der Zivili­sation notwendigen Bürgschaften. Bichon sagte im Anschluß an die Mitteilung von dem Nahen der deutschen Unterbändler:

Das ist nicht der Preis dafür, es ist nur die Morgenröte, aber eine leuchtende Morgenröte, die der Welt für eine Stunde, die nicht mehr weit sein fann nach den finsteren Tagen, die wir in Blut und Trümmern durchlebt haben. Tage der Wiedergutmachung, Gerechtigkeit und Brüderlichkeit ankündigt. Er feierte die Armeen und begrüßte zum Schluß den Sieg der Wiedergut machung nicht für flüchtige Eroberungen, sondern für den ewigen Triumph des Rechtes und der gemeinsamen Güter der Menschheit.

bürgerlichen Revolutionsrbetorit Frankreichs , macht in dieſem Bichons Aufgebot an Wendungen aus den Truhen der alten Augenblick den Eindruck, als sei fie auf die Stimmung berechnet, die den Kriegstreibern, die immer noch das grause Lied vom Weiterdauern des Mordens hinaustrompeten, von links her droht. Gegen Pichons Verhalten in der Kammer, sein Abweisen der sozia­ listischen Anfragen nach dem Sinn des Wilsonprogramms, hallt, gereizter Widerspruch, der als Teil einer wachsenden Bewegung zu werten ist, ins Land hinaus. Wir erhalten folgendes Telegramm: Bern , 8. November. ( Eigener Drahtbericht des Vorwärts".) Cachin greift in der Humanité" beftig Bichon an, der auf Maherae' und Renaudels Frage über die Interpretation des Wilsonprogramms durch die Regierung die Antwort verweigerte. Er greift auch die Kammermehrheit an, die die Kontrollrechte preisgibt. Populaire" behandelt das Thema noch schärfer und greift, besonders die Sozialisten an, die dieser Ablehnung zustimmten und Clemenceau zuheulten. Zweifellos sei die Lage der sozialistischen Parlamentarier schwierig, aber die Erinnerung an Bebels und Liebknechts Verhalten möge fie stärfen. Gegen das Vertrauensvotum stimmten 56 Sozia­listen, darunter Bracke, Renaudel, Sembat; dafür stimmten 18, darunter Varenne. Unter den 15 Abgeordneten, die sich der Stimme enthielten, waren Thomas und Delory.

Linsingen geht!

Wie wir hören, hat der Oberkommandierende in den Marken, Generaloberst v. Linsingen, gestern in später Abendstunde seinen Abschied eingereicht.

Damit tritt zunächst nur der Chef des Stabes, Oberstleutnant v. d Berge, an die Spike des Oberkommandos. Es handelt sich darum, nicht nur Personen, sondern auch Einrichtungen und An­ordnungen zu beseitigen.

Eine unhaltbare Verhaftung.

hoffen, einen ruhigen Charakter tragen! Immer soll der Verlauf so sein, daß er der Arbeiterschaft und den Soldaten vor Gegenwart und Zukunft zur Ehre gereicht.

Bildung von Wohnungsverbänden. über die Bildung von Wohnungsverbänden beschlossen. Dieser Ent­Der Bundesrat hat am Donnerstag eine Verordnung twurf gibt den Gemeinden, Gutsbezirken und Gemeindeverbänden das Recht, sich zur Vorbereitung und Durchführung von Not maßnahmen zur Bekämpfung des Wohnungs= mangels mit staatlicher Genehmigung zu Wohnungsverbänden zusammenzuschließen. Erfolgt ein solcher Zusammenschluß nicht, obirohl die Landeszentralbehörde ihn für notwendig hält, so fann hörung der Beteiligten die nähere Gestaltung des Wohnungsver­die letztere den Zusammenschluß anordnen. Sie bestimmt nach An­bandes, insbesondere seine Verfassung und Verwaltung sowie die Regelung der Aufbringung des Geldbedarfs.

Die Verordnung soll mit ihrer Verkündung in Kraf* treten und bis spätestens 31. März 1924 Geltung haben. Einen früheren Zeitpunkt des Außerkrafttretens zu bestimmen, ist dem Reichskanzler vorbehalten.

Die Verordnung beztvedt, die Durchführung von Notmaßnah­men auf dem Gebiete des Wohnungswesens in Gemeinden, welche Der Parteisekretär der Unabhängigen, Ernst Däumig , ist wirtschaftlich bder. räumlich zusammengehören, zu erleichtern, ins­gestern mittag um 1 Uhr an der Marschallbrüde festgenommen besondere zu verhindern, daß ein Gegen- und Neben­worden. Die Festnahme erfolgte anscheinend auf Anordnung des einanderarbeiten einzelner Gemeinden unter Oberkommandos in ben Marken. Kräfte und Geldbergeudung stattfindet. Für die Bildung eines Wohnungsverbandes kommen in erster Gemeinden von Groß- Berlin

Massenrücktritt preußischer Minister.

Linie die

Berlin , 8. November. Die Herren Staatsminister Drews, in Frage. Sier haben schon seit Monaten Verhandlungen über Schmidt, von Eisenhart und Hergt haben ihre Ent- den freiwilligen Busammenschluß stattgefunden, die aber leider zu erneut seine Verabschiedung nachgesucht. laffung erbeten, auch hat der Herr Staatsminister von Waldow einem Ergebnis nicht geführt haben, so daß die Landeszentralbe hörde auf Grund dieser Verordnung nunmehr sich vor die Frage gestellt sieht, den Zusammenschluß anzuordnen.

Das Abschiedsgesuch des Herrn Staatsministers von Breitenbach liegt bereits seit längerer Zeit im Kabinett. Für Groß- Deutschland!

Folgender Aufruf geht uns zu:

An unsere Mitbürger!

Wir halten für erforderlich:

fofortigen Zusammentritt einer Nationalversammlung aus allen deutschen und deutschösterreichischen Gauen, die sich dem neu zu begründenden Großdeutschland an­schießen wollen.( Sobald der Zusammentritt der Deutschen Rationalversammlung erfolgt ist, übernimmt er vom Reichs­tag und Bundesrat die Leitung aller Geschäfte.) Hauptaufgaben der Deutschen Nationalversammlung sind: I. Friedensschluß;

II. Bolfsernährung und Uebergangswirtschaft;

III. Bestimmung der Verfassung von Großdeutschland nach In­halt und form.

Wiederherstellung der Gewerkschaftsrechte in der Bresse und in Versammlungen anzuschließen und den sofor­

in England.

Verschiebung der Wahlen?

Rotterdam , 7. November. Rotterdamiche Courant" meldet aus London : Wie verlautet, ist die Ausübung des Wahl­rechts durch die Soldaten im Felde auf Schwierig teiten gestoßen. Der Premierminister hält es deshalb für besser, die Neuwahlen bis zum nächsten Jahre zu verschieben. Die Regierung hat beschlossen, unverzüglich Tine Geiegesvorlage zur Wiederherstellung der Bewegungsfreiheit der Gewerkschaften einzubringen, die für die Dauer des Strieges

aufgehoben war.

Amsterdam , 8. November. Im englischen Unterhause bean­tragte Dillon, die Situng zu vertagen, um die Regierung zu einer Erklärung betreffs der Wahlen zu zwingen. Bonar& aw erklärte, daß die Lösung keine Sache wäre, die das Kabinett an­ginge, sondern den Ministerpräsidenten, der den Souverän in dieser Frage berate. Lloyd George hätte über seine Entscheidung weder ihn, noch seinen Kollegen etwas mitgeteilt. Sobald die Regierung definitiv wisse, daß eine Wahl stattfinden werde, würde das Haus darüber unterrichtet werden. Der Ton der Erklärung Bonar Laws

ließ vermuten, daß die Wahlen vor der Tür stehen.

"

Haag, 8. November. ( Meldung des Hollandsch Nieuwsbüros.) Der Daily Telegraph " meldet, daß der Premierminister heute Konferenzen mit den unionistischen Liberalen und Arbeiterabgeordneten hatte, die Mitglieder des Kabinetts sind. Die Besprechungen hatten vollen Erfolg. Das Weiterbestehen der Koalition scheint vollständig gesichert zu sein und am Vorabend der allgemeinen Wahlen wird ein Manifest erscheinen, das den Charakter eines Aufrufes an das Volf tragen wird und die Unter­schriften von Lloyd George , Bonar Law und Barnes aufweist. Die Uebereinstimmung ist inzwischen zur Tatsache ge­worden und die intereffierten Parteien werden sich in den Wahl­

bezirken des Landes an die getroffenen Abmachungen halten. Daß Barnes sich von Lloyd George gewinnen läßt, bedeutet feineswegs, daß Lloyd George auch die Arbeiterpartei schon in der Tasche hat. Aber er wirbt um ihre Gunst, und wie die Gewerk­schaftsvorlage zeigt, schiet er sich an, das Mißtrauen zu über­winden, das er durch allerlei Kriegsmaßnahmen in den Gewerk­schaftskreisen gegen sich gesät hat.

erteilen wird.

"

Wir fordern unsere Mitbürger auf, sich unserer Rundgebung tigen Zusammentritt der Deutschen Nationalversammlung durch Wahl von Vertrauenemännern vorzubereiten.

Zustimmungserklärungen zu der Forderung der Deutschen Nationalversammlung sind zu richten an Dr. Leo Arons , NW. 23, Brücken- Allee 3.

Demobilmachungsfragen.

Es ist aber nicht ausgeschlossen, daß auch in anderen Gegenden des Reiches ein derartiger Zusammenschluß sich als notwendig erweisen wird; deswegen erschien es angebracht, die gesetzliche Grundlage für einen solchen Zusammenschluß im Wege etner Bundesratsverordnung zu erwirken.

Oberoft sett Scheidemann und Bauer ab. In Wilna erscheint als offizielle Armeezeitung der 10 Armee die Wacht im Dsten", Das die so deutsch ist, daß sie statt November Nebelung" fagt. Blatt ist schon öfter von uns zitiert worden, weil es ganz un­gescheut alldeutsche Propaganda in der Armee zu machen suchte. Jezt muß es den Aufruf der neuen Volksregierung abdrucken, der Aber die ihm sicher in Ton und Inhalt gar nicht genehm ist. Armeezeitung weiß sich zu rächen: Unter dem Aufruf stehen die Unterschriften sämtlicher Staatssekretäre, aber die Namen von Scheidemann und Bauer find fortgelaiien! Selbst hier zeigt sich noch die paffive Resistenz des Militarismus.

Industrie und Handel.

Schließung der Börse.

Der Börsenvorstand hat beschlossen:

Mit Rücksicht auf die im Eisenbahn -, Post-, Telegraphen- und Telephonverkehr eingetretenen Störungen, die eine ordnungs­gemäße Feststellung von Börsenpreisen verhindern, hat der Börsen­vorstand befchloffen, heute, am 8., und morgen, am 9. November, eine Börsenversammlung nicht stattfinden zu laffen und die Börsen­fäle geschlossen zu halten. Wenn der Börsenvorstand am Montag feinen neuen Beschluß faßt, findet an diesem Tage Börse statt." Ein Mitarbeiter der Bol. Parl. Nachr." hatte eine Unter­Guttmann.

redung mit dem Direktor der Dresdner Bant, Herrn Herbert

Auf die Frage nach den Gründen der Börsen­

schließung und dem Verhalten des Publikums antwortete Direktor

Guttmann:

Am Freitag fand im Reichswirtschaftsamt eine Sigung über Groß- Berliner Demobilmachungsfragen statt. Ober­bürgermeister Wermuth schilderte die ganzen bevorstehenden Aufgaben sowie die bisher getroffenen Maßnahmen. Im Laufe der Berhandlungen wurde die Notwendigkeit hervorgehoben, in aller fürzester Frist die Bekanntgabe der Richtlinien für die Erwerbs­lofenfürsorge herbeizuführen, ferner die Zuführung der" Die Berliner Börse ist eine deutsche Börse und bietet ein voll­Seeresentlassenen in ihre alten Arbeitsstätten fommenes Abbild des gesamten geschäftlichen Lebens des ganzen unter weitgehendem Ausbau der Arbeitsnachweise, die Deutschen Reiches . Berlin ist heute von allen Verbindungen ab­Ueberleitung der Heeresbestände an Rohstoffen, Halb- und Fertig geschnitten. Ließe man die Börse weiter funktionieren, würde sie erzeugnissen für Bekleidung zum bürgerlichen Be- zu einer lokalen Institution herabsinken, gewissermaßen Inzucht darf, die Schaffung besonderer Reserven, um die Versorgung der treiben. Das widerspricht ihrem eigentlichen Beruf. Großstädte sicherzustellen, endlich die Bereitstellung von Baumate= Aus dem Publikum liegt kein starkes Angebot vor; es sieht den rialien. Die Vertreter der Industrie erklärten sich bereit, unter Greignissen ruhig und gefaßt entgegen. In Finanzkreisen ist man Zurückstellung des Verdienstmomentes für die weitgehende Ein- allgemein der Ansicht, daß kein Anlaß zu einer Banik vorliegt und stellung der Arbeiter zu sorgen. Sämtliche anwesenden Gemeinden erflärten fich entschlossen, in engem Ginvernehmen miteinander in die gesunde Vernunft die Oberhand gewinnen wird. einer freien, die eigene Initiative am rechten Ort ermöglichenden Weise zu arbeiten.

Geschichte-

keine Greuelgeschichten!

Letzte Nachrichten.

Eine Deputation der Regierung begibt sich ins Hauptquartier.

Was sich dieser Tage in einer Reihe von deutschen Städten abipielt, das gehört, man mag dazu stehen, wie man will, der Geschichte an. Es sind Vorgänge von ungeheuerer Trag­Die Staatssekretäre Dr. So If und v. Waldow sowie weite und von einer Bedeutung für die Zukunft, die nicht abzu der Chef des Geheimen Zivilkabinetts v. Delbrück find in sehen ist. Mag die Bewegung hier oder dort über das Ziel der letzten Nacht ins Hauptquartier abgereift. hinausgeschossen sein, zweifellos stedt ein gewaltiges Quantum politischen Jdealismus in ihr und das Blut, das dabei geflossen ist, war nicht schlechter als das der Schützengräben.

Volksbewegung in Polen .

Dieser Standpunkt muß betont werden gegenüber Versuchen Kratau, 8. November. ( Hollanosch Nieuwsbureau.) Nach hier der reaktionären und bürgerlichen Presse, aus der großen Ge eingelaufenen Meldungen aus Warschau nimmt die Lage in Polen ichichte eine Anzahl Greuelgeschichten zu machen. Der amtliche eine ernste Wendung. Unter Führung von Daszynski und Bericht vom 7., der vont Vorwärts" bereits fritisiert wurde, hat Witus ist ein Direktorium des polnischen Volkes gebildet, welches leider den Anstoß hierzu gegeben, indem er seinen Mangel an tat- die Regierung antreten will. Das Direktorium hat eine Kund­

"

Die Bewegung im Reich.- Köln.

Die Amerikaner in Sedan .

Der amerikanische Bericht vom 7. November

Lloyd George gegen eine Friedenskonferenz fächlichem und pofitivem Inhalt unter einer Fülle ſenſationeller gebung erlassen, in der der Regentschaftsrat für abgefest erklärt Einzelheiten gruseligen Charafters au verbergen sucht. Ganz ähn wird. der sozialistischen Internationale. lich ist auch der amtliche Bericht vom 8. mit seinen Herabsetzungen Rotterdam , 7. November. Nieutve Rotterdamsche Courant" und Verdächtigungen ausgefallen. Das Gejammer über ruffische Einflüsse" namentlich ist tindisch, das ist die Neuauflage der Berlin , 8. November. Aus Köln liegen Meldungen vor, daß zufolge erfährt der Londoner Korrespondent des Manchester Polen , Juden und Franzosen " von 1848. Möge die Regierung der Arbeiter- und Soldatenrat die Kontrolle über alle Soldaten Guardian ", daß die Frage, ob eine internationale Arbeiter- und schleunigst dafür sorgen, daß diese Stilübungen eines unreifen übernommen hat. Die Bahnhofskommandantur und alle militäri­Sozialistenkonferenz gleichzeitig mit der Friedensfonferenz ab- Leutnants aus amtlichen Berichten fortbleiben! schen Wachen sind durch den Gouverneur zurückgezogen worden, gehalten werden solle, dem Premierminister vorgelegt wurde und Die sehr unklare Gefchichte von den zwei in Hamburg angeblich der heute mit dem Arbeiter- und Soldatenrat verhandelt. Zu daß Lloyd George sehr dagegen ist. Es ist fast sicher, daß die getöteten Frauen ist für die reaktionäre Presse das Signal. Die Zusammenstößen ist es bisher nicht gekommen. Die Bahnhöfe find Regierung für eine solche Konferenz teine Pässe Deutsche Tageszeitung" die wegen unserer zwei Millionen Toten durch den Arbeiter- und Soldatentat besetzt. des Weltkrieges niemals mit der Wimper gezudt hat, schreit über diese 2 Frauen Schmach und Schande auf das deutsche Volt. Dabei Die Wahlen in den Vereinigten Staaten . Sache, niemand weiß, wem biefe Tat zur Laft fällt( falls fie fich nachmittags meldet: Gestern 4 Uhr nachmittags haben sich fennt niemand in Berlin auch nur den ungefähren Hergang ber Amsterdam , 8. November. Aus Washington wird gemeldet: überhaupt ereignet hat). Die Deutiche Tageszeitung" aber tobt: nachmittags meldet: Gestern 4 Uhr nachmittags haben sich Die Associated Preß " teilt mit: Nach den bis gestern mittag vor- Die Anarchie, nicht die Revolution, erhebt ihr Haupt, blut borgeschobene Truppemeile der 1. amerikanischen Armee des auf dem Westufer der Maas gelegenen Teiles der Stadt Sedan liegenden Stimmen sind die Republikaner wenigstens der triefend, lafter baft, alle tierischen Justintte ent- bemächtigt. Die Brücke, welche über die Maas zu dem anderen Hälfte der Size im Senat und einer entschiedenen Mehr- feffelnd". Aus den herrlichen Blaujacken von gestern sind heute Teil der Stadt führt und die von feindlichen, auf dem Rückzug heit im kongreß sicher. Das Gesamtresultat der Wahlen in der Deutschen Tageszeitung"" Pöbel" geworden. Denn: nicht befindlichen Truppen überfüllt war, ist zerstört worden. Die vom Dienstag ist jedoch noch nicht vollständig befannt. Michigan das Proletariat, der Pöbel hat gefiegt". Stadt ist in Brand gestedt und die Eisenbahnbrücken sind und Idaho ist sich noch bezüglich der Wahlentscheidung zwischen dem Gibt es eine Heuchelei, die größer wäre? Wir dürfen nicht ebenfalls zerstört worden. Die wichtigste Seitenverbindung zwischen republikanischen Kandidaten Henry Ford und dem Senator Rugger bergeffen: die Leute, die hier entfest aufschreien, find die gleichen, Meß und den deutschen Truppen, welche noch Frankreich und Bel­von Idaho im Zweifel. Die Demofraten melden fleine Berlufte die uns den Krieg als ein reinigend fittliches Stablgien besett halten, ist gegenwärtig dank der Erfolge der amerita­an Stimmen gegenüber dem republikanischen Kandidaten. Der bad des Volkes gepriesen haben. Was aber würden selbst noch nischen Armee abgeschnitten. frühere Gouverneur Goading zweifelt an den Ausgang der Wahl viel schlimmere Vorgänge in Hamburg bedeuten gegen die un­ztischen Senator Fall( Republifaner) und Walton( Demokrat) geheuere Berrohung und Berwilderung, gegen die millionenfachen im Staate Neumegifo. Man glaubt an eine Wiedermahl von Fall. Greuel des Krieges?! Was die reaktionären Blätter treiben, ist Amblich wird mitgeteilt: Nachdem der Eisenbahnzug­Go würden dann die Republikane natoren einfache Stimmungsmache, um Angst zu erzeugen. Genau so hat berkehr auf den von Berlin ausgehenden Streden ganz oder gegen 46 für die Demofrater mpf hervor man schon 1848 und 1789 operiert. zum größten Teil bis auf weiteres eingestellt ist, man­freien. Golange jedoch in Michiga Entscheidung Aber indem wir diese Heuchelei erkennen, erwächft der Ar- gelt es an ausreichenden Beförderungsgelegenheiten für die hier gefallen ist, ist über das endgültig at nichts zu beiterschaft auf der anderen Seite die Pflicht, diesem Treiben zur Post gelieferten Wertsendungen. Die Annahme von fagen. Die Lage im Repräsentanten folgende: feinerlei Nahrung zu geben. Was auch immer tommt, eiferne Geldbriefen und Weripateten seitens der Postanstalten Republifaner 238, Demokraten 184 S bhängiger Disziplin und Besonnenheit ist notwendig, Unterbrückung aller licht- in Berlin und den Vororten ist deshalb borläufig unter. und 1 Sozialift tommen. fcheuen Elemente, die in der jetzigen unruhigen Zeit im trüben sagt worden.

Die Verkehrsschwierigkeiten.