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Arbeiter! Bürger!

Die Fabrikvertrauensleute der sozialdemokratischen Partei verfammeln sich heute Sonntag, nachmittags 2 Uhr, im Vorwärts" gebäude Lindenstraße 3. Sie Delegierten der Truppenteile, die auf dem Boden der sozialdemokratischen einem Bolfsausichuk zum Schuße der gemeinnützigen Ein­Partei stehen, treten ebenfalls dort zusammen.

Um die Bildung der neuen Regierung.

Berhandlungen mit den Unabhängigen.

Die Berhandlungen begannen gestern vormittag 10 Uhr zwischen Ebert, Scheidemann, David einerseits und Ledebour, Vogtherr, Dittmann andererseits. Man kam dahin über­ein, daß die beiden Parteileitungen mit den Arbeiter- und Soldaten­räten gemeinsam zusammentreten sollten.

Die Verhandlungen sollten um 12 Uhr mittags beginnen, muß ten aber auf Wunsch der Unabhängigen verschoben werden. Mittler­meile, 3 Uhr nachmittags, begaben sich Ebert, Scheidemann  , Braun und die Mitglieder des Arbeiterrats Prolat und Heller in die Meichsfangler, um dem Prinzen Mag mitzuteilen, sie hielten die Bil­bung einer sozialistischen   Regierung für notwendig, da diese allein imftande sei, Deutschland   zu retten. Der bisherige Reichsfanzler bat hierauf den Genossen Ebert, sein Amt zu übernehmen.

Sierauf fam es in der Reichskanzlei zu einer Besprechung mit dex Unabhängigen Oskar Cohn  , Dittmann und Vogtherr, an der auch wieder die Arbeiterratsmitglieder Prolat und Heller teil­wahmen. Man sprach über die Grundsäße der neuen Regierung und ihre Zusammenseßung, wobei sich eine ziemlich weitgehende Ueber­einstimmung ergab.

Beider änderte sich das Bild am Abend. In den Verhandlungen mit den Unabhängigen traten jetzt Karl Biebknecht und E. Barth in den Vordergrund. Es wurde jetzt vorgeschlagen, ein Rabinett aus Srei Sozialdemokraten, Haase, Liebknecht   und Barth gu bilden, deffen beide Borsigende gleichberechtigt sein sollten. Der

Gedante einer konstituierenden Nationalversammlung, die auf Grund des gleichen Wahlrechts für beide Geschlechter zu wählen ist, wurde abgelehnt, Gesetzgebung, Verwaltung und Rechtsprechung sollten in die Hände der Arbeiter- und Soldatenräte gelegt werden. Aber auch unter diesen Bedingungen und den weiteren, wie sie aus dem unten wiedergegebenen Schreiben ersichtlich sind, wollten die Un­abhängigen nur drei Tage in der Regieruig bleiben. Die Größe der Meinungsverschiedenheiten ergibt sich aus dem folgenden Schreiben, das unser Parteivorstand an den Vorstand der Un­abhängigen gerichtet hat:

Berlin  , den 9. November 1918, abends 8% Uhr.

Au den Vorstand der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei  . Bon dem aufrichtigen Wunsche geleitet, zu einer Einigung au gelangen, müssen wir Ihnen unsere grundsägliche Stellung au Ihren Forderungen farlegen.

Sie fordern:

entscheiben.

1. Deutschland   foll eine soziale Republik sein. Diese Forderung ist das Biel unserer eigenen Politik, indessen hat darüber das Bolt durch die konstituierende Versammlung zu 2. In dieser Republik soll die gesamte eyefulive, legis­Tative und jurisdiktionelle Macht ausschließlich in den Gänden von gewählten Vertrauensmännern der gesam ten werftätigen Bevölkerung und der Soldaten sein., it mit diesem Berlangen die Diktatur eines Teils einer Staffe gemeint, hinter bem nicht die Boltsmehrheit steht, so müssen wir diese Forderung ablehnen, weil sie unseren demokratischen Grundsägen widerspricht.

Der Parteivorstand.

Die erste Sitzung des Arbeiter und Goldatenrates.

Die endgültige Wahl der Arbeiter und Soldatenräte. Um 10 Uhr abends wurde im großen Sigungssaale des Neichstages die erste Sigung des Arbeiter- und Soldatenrates er­öffnet. Barth als Borfibenber begrüßte den siegreichen Aufstand Garnison  , die sich auf die Seite des Belfes gestellt und den fast un­des Berliner   Proletariats und huldigte dem Verhalten der Berliner  blutigen Sieg der Revolution herbeigeführt hat. Die Stimmung der Bersammlung ist begeistert und kampfesfreudig.

Die vorläufig bestimmten Arbeiter und Soldaten räte versammelten sich Sonnabend um 10 Uhr abends im großen Gigungssaal des Reichstags und beschlossen einstimmig fol­gendes:

Sämtliche Arbeiter#nb Arbeiterinnen Groß­Berlins versammeln sich Sonntag, den 10. November, vormittags 10 Uhr, in den Fabrifen und wählen Arbeiterräte; auch Frauen find wählbar. Auf 1000 Arbeiter und Arbeiterinnen entfällt ein Mitglied des Arbeiterrates. Kleinere Betriebe vereinigen sich zur Wahl eines Mitgliedes des Arbeiterrates. Die Bestimmung des Wahllstals ist diesen Arbeitern überlassen.

Desgleichen versammeln sich alle Soldaten vormittags 10 Uhr in ihren Kasernen bzw. Lazaretten zur Wahl der Soldatenräte. Auf ein Bataillon bzw. eine Formation catfällt ein Mitglied bes Soldatenrates.

Nachmittag 5 Uhr die gewählten Arbeiter. und Sol­satenräte im Zirkus Busch zur Wahl der provisorischen Regierung.

Arbeiter und Soldatenräte.

Instruktionen und Anregungen im Bureau des sozialdemo­Die Mitglieder der Arbeiter- und Soldatenräte erhalten fratischen Parteivorstandes, Lindenstraße 3.

Lebenswichtige Betriebe dürfen nicht

Streiken!

Die Unterzeichneten sind im Auftrage ihrer Organi­fatioenen und im Einvernehmen mit der Stadtverwaltung zu richtungen von Groß- Berlin zusammengetreten. Der Aus­schuß wird die gemeinnüßigen Einrichtungen, die im Inter­effe des Volkes ihre Tätigkeit schützen müssen, durch Beauf­tragte bewachen lassen.

Solche Anlagen sind u. a.:

die Aufbewahrungsstelle für die Lebensmittelvorräte die Lebensmittelfartenverteilungsstellen, die Volksküchen,

die Gas-, Waffer- und Elektrizitätswerke, die Sparkasse und andere öffentlichen Rassen, die Verkehrsmittel.

Diese Einrichtungen find auf jeden Fall sicherzustellen. Die Bevölkerung wird gebeten, die von uns Beauftragten in Ausübung ihrer Schußmaßnahmen zu unterstützen. Das Militär ist aus den städtischen Betrieben zurüdgezogen, im Bertrauen darauf, daß das Volk sein Besitztum selbst schützen wird.

Für

Für den Verband sozialdemokratischer Wahlvereine Berlins   und Umgegend. 1. S. P. Carl Zeid. Dr. Kurt Rosenfeld  . Mathilde Wurm  . Für die sozialdemokratische Partei Deutschlands  , Bezirk Groß- Berlin.

Eugen Ernst  . Theodor Fischer  . Hugo Poetich. die Gewerkschaftskommission Berlins   und Umgegend: Alwin Körsten  . Adolf Ritter  . Eugen Brüdner. Hermann Miez. Ernst Schulze  . Ludwig Hodapp. Für den Verband der Deutschen   Gewerkvereine H. D.  ( Berlin   und Umgegend):

Franz Neustedt. Ed. Jordan. Für das Kartell der christlichen Gewerkschaften: Tränert.

Für die Berliner   Stadtverwaltung: Der Magistrat, Wermuth.

Berliner   Lebensmittel.

Für den durch die Störungen im Eisenbahnberfebr entstan denen Ausfall der C- Milch- Stinderkarten" erhalten die Kinder im 5. und 6. Lebensjahre ½, Pfund Nährmittel. Im Stadtbezirk Berlin  erfolgt die Ausgabe in den Krantenfoftverfaufsstellen, die ein Aus­hängeschild: Verlauf von Nävrmitteln für Krante und Kinder gegen Bezugscheine der Stadt Berlin  " aufweisen, und zwar von Montag, den 11. Rovember ab. Die Belieferung der Bevölkerung mit Bollmilch erfolgt wie am geftrigen Tage.

Es haben sich gestern eine Anzahl Gewerbe dem General­ftreit angeschlossen, die nicht streifen dürfen, wenn nicht da­durch die gesamte Existenz der Berliner   Be­völkerung auf das allerschwerste gefährdet werden soll. Um eine Fortdauer dieses Zustandes, der zu Bis Dienstag, den 12. November, wird an diejenigen Kunden, den schwersten llebelständen führen und eine Ratastrophe heraufbeschwören würde, zu verhindern, hat der Arbeiter­mit der Arbeiterfchaft zur Kenntnis gebracht werden: und Soldatenrat folgende Bestimmungen erlassen, die hier­Es dürfen nicht streifen

1. Handels-, Verkehrs- und Transport­newerbe( insbesondere sämtliche Kutscher   und Fahrer der Spedition, Lager, Lebensmittel und Kohlen).

2. Lebens und Genußmittelbranche( ins­befondere Fleischer, Bäcker, Brauer, Restaurationsgewerbe, anßer den Cafés).

betriebe( insbesondere Gas, Wasser, Elektrizität, Kanali­3. Lebens wichtige Staats- und Gemeinde. fation, Straßenreinigung, Müllabfuhr und ähnliche).

4. Haus- und Pflegepersonal( auch Haus­personal!) der Krankenhäuser, Pflege- und Heilstätten. Der Arbeiter- und Soldatenrat.

Württemberg   Volksrepublik!

die in den Speisefettkundenlisten der in den Bezirken der 188.- 140., 142, 143., 145., 148., 149., 157., 170., 14., 199., 217., 224., 281. und 232. Brotfommission gelegenen Geschäfte und bis Mittwoch, den 13., der in den Bezirken der 1.- 8., 16., 183.- 137., 146., 175., 183., 284., 285., 242. und 243. Brotkommision gelegenen Geschäfte eingetragen sind, pro Stopf 125 Gramm täie verteilt. für frische Fiche die Abschnitte Gg. Für Räucherwaren gelten immer noch die Abschnitte Es und Jj,

bet­

Im Zirkus Busch fand gestern abend eine nur mäßig besuchte Bersammlung statt. Einladungen zu dieser Versammlung waren durch Handzettel ergangen, unter denen ein Einberufer nicht gerecht werden zu sollen glaubte, daß er unsere sozialistischen bermerkt war. Das Referat über das Thema: Soziale Republi in Deutschland   hielt Herr Dunder, der seiner Aufgabe dadurch Führer herabjekte. Herr Duncker barf indessen überzeugt sein, daß jene Männer, die in dieser weltbewegenden Beit im Vorder­grunde des Kampfes stehen, sich in ihren Handlungen leiten lassen von den Jdealen des Sozialismus. Sie der Erfüllung entgegen­zuführen, ist auch ihr heiligstes Ziel. Durch solche Aktionen wird nur die so bitter nötige Geschlossenheit des Proletariats gestört. Die Vertrauenslente der graphischen Gewerbe werden Stuttgart  , 9. November. Heute abend hat sich im gleiche das Inserat in dieser Nummer heute zu einer Versamm Diese Forderung müssen wir ablehnen, weil ihre Erfüllung Landtagsgebäude eine neue provisorische Regie- lung eingeladen. die Voltsernährung erheblich gefährden, wenn nicht unmöglich rung gebildet. Sie hat die Republik   erklärt. Die Vertre- 11000 Belzmäntel für Frauen wird die Reichsbekleidungsstelle 4. Die Beteiligung der Unabhängigen gilt nur für drei fung bildet der aus den freien Gewerkschaften, der den Kommunalverbänden größtenteils noch vor Weihnachten   liefern. 4. Die Beteiligung der Unabhängigen gilt nur für drei fozialdemokratischen Partei, der unabhängi- Die Junenfeite, auch die Aermel, foll aus Kaninfell, die Außen­Tage als ein Provisorium, um eine für den Abschluß gen sozialdemokratischen Partei und dem Ar- feite aus Tuch bestehen. Die Belze werden 14 Meter lang sein des Waffenstillstands fähige Regierung au schaffen. Wir halten ein Busammenwirken der sozialistischen   Richtungen schus, dem sich General von Ebbinghaus mit seinem Offi­beiter und Soldatenrat berufene Arbeitsaus- und ungefähr 180 m. toften. Sie find bezugscheinfrei. Der Bund Neues Vaterland   veranstaltet heute, mittags mindestens bis zum Zusammentritt der Konſtituante für er zierkorps zur Durchführung der erforderlichen Maßnahmen 12 Uhr, eine Bolksversammlung unter freiem Himmel am Bismard­zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit zur Ver- Denkmal( Reichstag). Tagesordnung: Es lebe die sozia 5. Die Reffortminister gelten nur als technische Gehilfen fügung gestellt hat. Die provisorische Regierung feßt sich ristische Republik  !"

3. Ausschluß aller bürgerlichen Mitglieder aus der Re­gierung.

machen würde.

forderlich.

des eigentlichen und entscheidenden Kabinetts.

Dieser Forderung stimmen wir zu.

6. Gleichberechtigung der beiden Reiter des Stabinetts. Bir find für die Gleichberechtigung aller Rabinettsmitglieder,

indessen hat die tonstituierende Versammlung barüber zu ent­

scheiden.

=

wie folgt zusammen: Vorfit: Blos und Crispien. Aus­wärtiges: BI v s. Inneres: Crispien. Arbeitsministe­rium: Lindemann. Finanzen: Talheimer. Kult: Seymann. Justiz: Mattutat. Krieg: Schreiner  . Kriegsminister Scheüch.

W

Neukölln Lebensmittel. 200 Gramm Suppen werden im Laufe der Woche auf die Abschnitte 64 und 69 der Lebensmittel­farte abgegeben. Für Kinder im 1. und 2. Lebensjahre wird in den städtischen Verkaufsstellen ein Pfund Kindergersten folgende Verteilung stellen eröffnet worden: für den Bezirk der 6. Brotkommission, Bergstr. 55 56 of III: 11. Brotkommission, Fischersche Weißbierbrauerei, Bring- Handjergstr. 78/80.

mehl verteilt. Für die Belieferung mit Winterfartoffeln find no

Schöneberg. Lebensmittel. Bis zum 12. Voranmeldung für Die Voranmeldung für 200 Gramm Marmelade( Abschnitt 74).

Der Borstand der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands  . Wir hoffen dennoch zubersichtlich, daß es zu einer Einigung Berlin  , 9. November. Amtlich. Wie wir hören, hat sich Temmen wird, und zwar rasch. Die Stunde drängt. Die Sozial- der Kriegsminister der neuen Regierung zur Ver bemokratische Partei ist bereit, auf dem Boden der Forderungen des fügung gestellt, um die weitere Ernährung Erfurter Brogramma, das ja beiden Parteien gemeinsam ist, ge- des Heeres und die Lösung der Demobilepfel wird bis zum 18. verlängert. In der nächsten Woche gibt meinsam mit den Unabhängigen su operieren. Beide Parteien ma chung 3aufgaben sicherzustellen. sollen in jeder Beziehung vollkommen gleichberechtigt sein. Man darf aber von der Sozialdemokratie nicht verlangen, daß sie den Grundsatz pre sgibt, der bis jetzt beide Parteien geleitet hat: Des Boltes ille sei das oberste Gefet!" Der Wille des Volfes fann nur in geregelten allgemeinen Wahlen fest­gestellt werden, an denen jeber Wolfsgenosse und jede Volksgenossin

mit gleichen Mechten teilnimmt.

Der einftige Eatergeselle, unfer Genosse Fris Ebert, der Heute dank seiner Züchtigkeit an der Spine des Reiches steht, bildet einen teften Reenvunkt für eine neue Regierung der sozia­liftischen Demokratic. Solange die Ginigung nicht zustande gekommen ist, die hoffentlich nicht lange auf sich warten lassen wird, verkörpert er bie bemokratische Macht des schaffenden Volkes. Echaren wir, Arbeiter und Setdaten, uns um ihn, folgen wir seinem Ruf, aus den 23irren diefer Beit ein neues Deutschland   aufzubauen!

Der Vorfizende der Partei der Unabhängigen Abg. Sugo Saaje fam erst in später Abendstunde aus Riel an und nahm an den Verhandlungen bisher noch nicht teil!

Organisatoren gesucht!

Parteisekretär Linde freigelassen.

Wie die Königsberger Volfszeitung" mitteilt, ist der vom außerordentlichen Kriegsgericht wegen Flugblätterverteilung zu orei Wochen Gefängnis verurteilte Parteisekretär der unabhängigen Sozialdemokraten, Stadtverordneter Linde aus der Haft entlassen

worden.

Sorgt für Mahrungsmittel

es: 100 Gramm Graupen( Abschnitt 70 und Abschnitt 21 der Jugendlichenkarte), 1 Bfd. Zwiebeln( Abschnitt 76). frische Fiide ( Abschnitt 21), Räucherfifche auf 22, Seringe auf 25 der Fischkarte. Von nachm. 4 Uhr ab Verlauf von Marinaden( Abioonitt 26). Schöneberg  . Zwiebelverteilung. Ein weiteres Pfund Zwiebeln wird von Montag an auf Abschnitt 78 ohne Voranmeldung verteilt.

Wilmersdorf  . Kommiffion für Uebergangswirtschaft. Lindemann hat eine Anfrage an den Magistrat gerichtet, ob er bereit ist, eine gemischte Teputation unter ausreichender Hinzu ziehung von Vertretern der Arbeiterschaft einzusetzen, die die Fragen der Demobilisation zu beraten hat.

Wilmersdorf  . Lebensmittel. Bis 16. November je 100 Gramm Gerstengraupen auf Abschnitt 70 und auf Abschnitt 21 für Jugend­liche( J), 11. bis 17. November auf Abinitt 71 150 Gramm Stunft­bonig. Auf die besonderen Pezugscheine für Kinder im 1. und 2. Lebensjahre 1 Blund Näbrmittel, vom 2. bis 6. Lebensjahre Puddingpulver. 1. und Heringe oder frische Fiche baw. Bid. Räucherwaren auf die Abschine M und E der grauen Bezugstarte für Einzelpersonen.

Es sind gestern viele Motorwagen der Kraftfahrtruppen requiriert worden Alle diese Wagen müssen sofort nach der Pots damer Straße 26a zurückgebracht oder mindestens telephonisch" Nollendorf 4010" an- Mariendorf   Honigverkauf. Die Gemeinde verkauft vom 11. gemeldet werden. bis 14. d. W. in den drei Gemeindeläden auf Abschnitt 67% Pfund Sunst bonig. Wer die Ware bis zum 16. 11. 18 nicht abgeholt

Wenn die Lebensmittelversorgung bat, verliert sein Bezugsrecht. nicht vollkommen versagen und da durch schwerstes Unheil über die Bernie be bersammeln sich heute, vormittags Uhr, im Lotal See Weißensee. Die Arbeiter und Arbeiterinnen der Firma Berfonen, die imftande sind, die Aufsicht über ge­9% meinnügige und städtische Betriebe aller Art liner Bevölkerung gebracht werden terraffe soll, müssen alle militärischen Wagen sofort ab­Wer hierzu bereit ist, möge sich auf dem Bureau feiner geliefert werden. Organisation melden.

zu übernehmen, werden dringend gesucht.

Der Arbeiter und Soldateurat.

Der Reichskanzler. Ebert.

Berantwortlich für Politif Grid Stuttner, Berlin  : für den übrigen Teil des Plattes: Alfred Schols, Neukolln; für Anzeigen Theador Glocke, Berlin  . Berlag: Borwärts- Verlag. m. b.., Berlin  . Drud Vorwärts- Puchbruceret unb Verlagsanstalt Paul Singer   u. Co. in Berlin  , Lindenstraße 3.