Wiechert
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strengungen Herr Feibisch macht, um einen
beten.
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Versammlungen.
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Depeschen.
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( Wolff's Telegraphen- Bureau.)
Berson, nicht einverstanden waren und folgedessen ist, da der- 1 Counsil der internationalen Glasarbeiter- Union alle Schritt thut, stühung aus den für die ausgesperrten Brauerei- Arbeiter felbe noch zugleich jetzt Vorsitzender geworden, eine Spaltung um den Einzug von Schweden in Oldenburg zu verhindern. aufgebrachten öffentlichen Mitteln, während Massini, eingetreten. Auf Grund dieses machen wir den Herren Georg Horn , Vertrauensmann der Glasarbeiter Deutschlands , Drechsler Doht, Hansdiener Polit einen Unterschied zwischen Prinzipalen fowie Gehilfen die Mittheilung, daß ein Löbtau bei Dresden . ausgesperrten und den durch den Boykott ebenfalls in MitleidenArbeitsnachweis Bureau der Barbiere und Friseure im schaft gezogenen arbeitslosen Brauern nicht einzusehen vermochten. Restaurant, Rosenthalerstraße 38, fortbesteht und find die Sprech Durch Annahme eines Antrages von Börner( Tabakarbeiter), stunden von 10-12 Uhr, außer Sonntags. Sprechmeister Kollege die Angelegenheit der Boykottkommission zur Regelung zu überT. Steczniewski, Telephon Amt 111 Nr. 130. Indem wir nun weisen, wurden etliche andere Anträge hinfällig. Zum Schluß höflichst bitten, bei Bedarf unser Bureau zu besuchen, zeichnet unterbreitete Barbier Probos der Versammlung die im Vorachtungsvoll i. A.: T. Steczniewski. NB. Alle Anfragen und Berliner Gewerkschaftskommission. In der öffentlichen wärts" schon früher erwähnte Arbeitsnachweis- Angelegenheit seiner schriftlichen Sachen sind außer den Sprechstunden an den Versammlung der Delegirten am 20. Juli bildeten das Bureau Gewerkschaft. Sprechmeister Herrn 2. Stecznie wsti, Neue Schönhauser. Goldarbeiter Faber, Buchbinder Jost und Handschuhmacher straße 5, zu senden." Hinh. Der 1. Punkt der Tagesordnung: Besprechung über Die Freie Vereinigung der Zivil- Berufsmusiker Die Angaben dieses Flugblattes sind, soweit sie von einem den Bierboykott" wurde von Faber durch Berlesen derjenigen Berlins und Umgegend nahm am 17. Juli den Bericht des angeblich provokatorischen Auftreten des Kollegen Popoß" 2c. Gewerkschaften eingeleitet, die dem Aufruf des geschäftsführenden Geschäftannehmers für das zweite Quartal entgegen. Danach und von einer„ Spaltung" fabeln, vollständig erlogen. In der Ausschusses zugestimmt haben, wonach an einem bestimmten Tage find während dieses Quartals von 51 angemeldeten Geschäften letzten Generalversammlung am 5. Juli ist Herr Steczniewsky so der nächsten Woche zur intenfiuen Agitation für den Bierboykott 49 abgeschlossen worden, die die Summe von 2474 M. 50 Pf. human und anständig behandelt worden, wie er es gar nicht öffentliche Bersammlungen abzuhalten sind. Mit Ausnahme der ergeben haben; 2 Geschäfte wurden infolge des Bierboykotts abverdiente. Zweitens ist bis zur Stunde nur der ehemalige Kassirer Bäcker, deren Versammlung am Donnerstag, Nachmittags 3 Uhr, bestellt. Der Kassenbericht ergab für das zweite Quartal an oder Rendant, wie er sich zu nennen beliebte aus in den Arminhallen abgehalten wird, der Musiker, die Einnahmen 397,94 m., an Ausgaben 305,20 M., mithin einen dem Verein ausgetreten. Dagegen sind der bisherige Vorsitzende Freitag, Borm. 9 Uhr, tagen, und der Gastwirthsgehilfen, deren Rassenbestand von 92. 74 Pf. Der Rendant erhielt Decharge. Steczniewsky und ein gewisser Nagel aus dem Verbande aus- Versammlung Freitag, Nachin. 3 Uhr, bei Ehrenberg stattfindet, Betreffs der Verlegung des Vereinslokals wurde beschlossen, am geschlossen worden. Wenn diese drei Leutchen glauben, eine halten alle übrigen in der Kommission vertretenen Gewerkschaften 1. Oktober dieses Jahres mit dem Parteigenossen Wernau nach Spaltung herbeigeführt zu haben, so ist das eine ungeheuere ihre Versammlung am Freitag Abend ab. Zur besseren Agitation seinem neuen Lokal, Rosenthalerstr. 57, zu ziehen. Zum Schluß Ueberschätzung ihrer Personen. Die Erfahrung hat eben auch für diese Versammlungen hat der Ausschuß ein Flugblatt heraus- wurde nochmals auf den Bierboykott hingewiesen. In nächster den Barbieren gelehrt, wer es ehrlich mit ihnen meint. Eins gegeben, das Sonntag Vormittag von 9-11 Uhr im Gewerk: 3eit soll hierüber eine öffentliche Versammlung einberufen mögen sich Steczniewsky und Genossen noch hinter die Ohren schaftsbureau zur Ausgabe gelangt. Säulenanschläge und werden. Die Angelegenheit der King'schen Brauerei wird der schreiben: wir werden jeden gegen uns geführten Schlag pariren Inserate zu den Versammlungen gehen vom Ausschuß aus, Gewerkschaftskommission unterbreitet werden. und ihnen damit ihr Handwerk für die Zukunft zu legen wissen. polizeiliche Anmeldung haben die Vertrauenspersonen der GeVerband deutscher Barbiere, Friseure und werkschaften allein zu besorgen. Der Ertrag der Tellersammlung Perrückenmacher, 3weigverein Berlin . Der Vor einer jeden Versammlung muß unverkürzt an den Kassirer stand. J. A.: Otto Poboß, erster Vorsitzender, An nenstr. 14. der Kommission abgeliefert werden, da daraus zunächst fämmtliche Unkosten( für Flugblätter, Inserate, Plakate, Achtung, Textilarbeiter! Der Streit der Velour Referenten u. s. w.) zu decken sind. Hauptsächlich die weber der Firma G. Feibisch dauert unverändert fort bisher indifferent gewesenen Berufsgenossen zum Besuche Sämmtliche fremde Weber, die während des Streits anfingen dieser Versammlungen einzuladen, folle sich jeder aufgeklärte haben, als sie die Sachlage erkannten, die Arbeit wieder nieder- Parteigenosse zur Pflicht machen und diesen bei etwaiger Ueber- Sämmtliche 14 Lehrlinge, die heute ihre Lehrzeit beendeten, gelegt. Einige Axminster- Weber von der Firma haben sich als füllung der Lokale den Vorrang lassen.- Die Bemerkung erklärten sich mit den Streikenden solidarisch und legten Streitbrecher gefunden, darunter drei, die organisirt sind. Sie aber'3, ein großer Theil der Bau- Arbeiter fehre sich sofort die Arbeit nieder.( Ein Hoch den Braven! Red. des wollen an den Velo urstühlen lernen. Da es aber viel Zeit und nicht an den Boykott, veranlaßte Töpfer Habanz zu der Er- Vorwärts".) Mühe kostet, diese Arbeit zu erlernen und Herr Feibisch die flärung, daß es leider so sei; diejenigen Arbeiter jedoch, die Waare braucht, so ist die beste Aussicht vorhanden, daß wir Boykottbier tränken, gehören feiner Organisation an und ersiegen. Von den Streifenden wird keiner die Arbeit wieder auf mangelten mangelten deshalb jedes Solidaritätsbewußtseins.( Sehr Danzig , 21. Juli. Nach einer Meldung des Staats: nehmen, bevor Herr Feibisch die Forderung, fämmliche Aus- richtig!) Bäcker Pfeiffer ersuchte die Delegirten, fommiffars ist bei folgenden Verstorbenen, einem Flößer in ständigen wieder einzustellen, bewilligt hat. Welche An- in den Versammlungen auch auf den Werth der Kontrollmarke Schillno, einem Schiffer in Thorn, einem Fischer in Stratau geübten hinzuweifen. Um den Boykott so intensiv wie nur irgend mög-( Kreis Danzig ), einem Rinde in Dirschau und einem Kinde in Weber zu behalten, geht aus folgendem hervor. Gin lich zu gestalten, hielt es Buchdrucker Massini für sehr zweck- Chriftfelde durch die bakteriologische Untersuchung Cholera als Weber aus Köpnick, der bei ihm angefangen hatte, dienlich, bis zum nächsten Frühjahr fein Vergnügen abzuhalten. Todesursache festgestellt worden. Ferner wurde bei einem in wurde, um ihn vor der Berührung mit den Streifenden zu be- Seine Gewerkschaft habe bereits fünf Vergnügen rückgängig ge- Rratau erkrankten Arbeiter Cholera konstatirt. wahren, von Herrn Feibisch und seinem Buchhalter nach dem macht.( Bravo !) Das Entree für Feste könnten die Arbeiter München , 21. Juli. Nach amtlicher Feststellung sind bei Alexanderplatz begleitet. Doch als sie eines streikenden Webers für die in Deutschland noch sehr darniederliegende Gewerkschafts- dem Cyklonunglück in Schwaben drei Personen schwer und fünf ansichtig wurden, verschwanden sie im Sedan Panorama- bewegung besser verwenden.( Sehr richtig!) Redner brachte leicht verletzt worden. Restaurant und blieben da so lange, bis die Luft rein war. Am gemeinsam mit dem Bildhauer Winkler folgende Resolution ein: Wien , 20. Juli. Unterhalb Preßburg wurde heute eine anderen Tage mußte der Weber bis 7/2 Uhr in der Fabrik Die Delegirten der Berliner Gewerkschaftskommission ver- Leiche aus der Donau gezogen. Verschiedene Merkmale deuten bleiben und wurde dann per Droschke nach dem Schlesischen pflichten sich in ihren Gewerkschaften dahin zu wirken, daß nur darauf hin, daß die Leiche die des verschwundenen Bankiers Bahnhof befördert. Am dritten Tage gehörte er zu uns. Jetzt bei solchen Wirthen Festlichkeiten abgehalten werden, die fein Bettelheim iſt. nimmt Herr Feibisch keinen Weber mehr, der nicht Kaution stellen boykottirtes Bier ausschänken und ihren Saal den Arbeitern frei Prag , 20. Jult. Der Schlossergehilfe Staba und der tann . Die streitenden Weber. geben. Des weiteren verpflichten sich die Gewerkschaften, bei Handlungsdiener Jelinek wurden wegen Verdachtes der GeheimAlle arbeiterfreundlichen Blätter werden um Abdruck ge- all den Wirthen, die ihre Säle den Arbeitern zu Versammlungen bündelei verhaftet. Legterer war im Omladina- Prozeß freinicht hergeben oder die boykottirtes Bier ausschänken, sämmt- gesprochen worden. angemeldete Festlichkeiten sofort Durch besondere Aufrufe, die uns zur Veröffentlichung liche angemeldete Festlichkeiten sofort abzubestellen und Stockholm , 21. Juli. Von dem schwedisch - norivegischen eingesandt wurden, die wir aber wegen des beschränkten Raumes bis Ditern nächsten Jahres keine Vergnügungen abzuhalten." Generalfonfulat in Helsingfors ist die telegraphische Mits des Vorwärts" wirklich nicht publiziren tönnen, werden die Wäschezuschneider Hergt stellte sich vollständig auf den Boden theilung hierher gelangt, daß an verschiedenen Stellen im Mitglieder des Verbandes der Geschäftsdiener, Packer und der vorstehenden Resolution und tennzeichnete die lasche Haltung Gouvernement Wiborg 4 Cholera- Erkrankungen konstatirt worden Berufsgenossen dringend aufgefordert, heute Abend 6 Uhr in vieler sogenannten Klimbim"-Vereine, wobei er als selbstver- sind. der Generalversammlung pünktlich und Mann für ständlich betrachtete, daß die Arbeiterschaft etwaige Arrangements Kopenhagen , 20. Juli. Der König hat den zum Tode vers Mann zu erscheinen, die in der Ressource, Kommandantenstr. 37, von dieser Seite, die der Resolution zuwiderlaufen, durch Fern- urtheilten Institutsvorsteher Wilhelm Möller zu lebensabgehalten wird. Das gleiche Ersuchen ergeht an die Rigdorfer bleiben zu vereiteln suchen wird. Schuhmacher Krause er- länglichem Zuchthaus begnadigt. Bauarbeiter, für die heute Vormittag 11 Uhr im Lokale von innerte daran, daß auf den Bahnhöfen nur Boykott- Rom, 21. Juli. In der vergangenen Nacht explodirte an Schüß, Prinz Handjerystr. 7, eine Zusammenkunft stattfindet, bier zum Ausschank fommt und ersuchte, dies bei der Gartenmauer der britischen Botschaft eine ungefährliche und an die Arbeiter und Arbeiterinnen der Filzschuhbrauche, Ausflügen und Reisen wohl zu beachten. Der Einwand des Petarde, ohne irgendwelchen Schaden anzurichten. Man nimmt die für nächsten Freitag, den 27. Juli, zu Fiebig, Große Delegirten der Steinfeger, feine Gewerkschaft sei zur Ab an, daß jemand sich der Petarde als kompromittirenden Gegen Frankfurterstr. 26, eine Gewerkschafts- Versammlung haltung eines Vergnügens am 11. August bei Puhlmann's, standes entledigen wollte. Dieselbe bestand aus einer mit Feuerund für den 30. Juli zu Röllig, Neue Friedrichstraße, in eine Schönhauser Allee , kontraktlich gezwungen, gab Stoff zu einer werkspulver und Nägeln gefüllten Blechbüchse. Vereinsversammlung eingeladen werden.( Der Kassirer interessanten Debatte. Faber ertheilte u. A. den Rath, bei der Filzschuharbeiter Organisation wohnt Swinemünderstraße 6, Abschluß von Vergnügungen in Zufumft im Rontratt eine Klausel vorn 3 Treppen, und nimmt zu jeder Zeit Mitglieder auf und aufzunehmen, wonach der Kontrakt nur dann eingehalten werde, Beiträge entgegen.): Mögen die Arbeiter der erwähnten Berufe wenn der Saal auch zu Versammlungen zu haben ist. Auf die Mahnung beherzigen. Nur wenn sich jeder an den Drgani den Standpunkt der Resolution, der logischen Antwort auf das fationsarbeiten betheiligt, können die Arbeitsverhältnisse gebessert eigenthümliche Verhalten der Saalverweigerer, stellten sich noch hofes würde eine mit Bulver und Sprengstüden gefüllte Flasche Cagliari , 20. Juli. Vor dem Portale des Militärgerichtswerden. Wer das nicht thut, hat auch kein Recht zu tlagen, Klavierarbeiter Siediger, Handschuhmacher Bruder, wenn ihn das Unternehmerthum bedrückt. Metallarbeit r Trittelwig, Buchdruckerei Hilfsarbeiter mit halbabgebrannter Zündschnur gefunden. Wurzel and Filzschuharbeiter Willner. Nach Meinung London , 21. Juli. In der gestrigen Sitzung des Untermailini's höre in dem Augenblick, wo ein Wirth den Ar- hauses erklärte der Parlaments- Untersekretär des Auswärtigen, beitern feinen Saal zu Versammlungen entzieht, jede andere Grey, in Erwiderung auf eine Anfrage, die Handelsverträge mit auf. Verpflichtung der Arbeiter einem solchen Wirth gegenüber dem Deutschen Reich und Belgien tönnten mittels zwölfmonatDer Delegirte der Wie weit sie eine der Firmenschilderbranche, Nagel, licher Ründigung aufgehoben werden. verwies unter Entrüftungsrufen der Versammlung auf differentielle Behandlung der Kolonien behindern, lasse sich in der die Destillation auf der Stralauerbrücke der Stadt- allgemeinen Beantwortung einer Anfrage nicht erklären. bahn, wo, trotzdem daß Boykottbier zum Ausschank kommt, die London , 21. Juli. Nach einer Meldung des„ Reuter'schen Arbeiter des Schur'schen Möbel Transportgeschäfts, sowie viele Bureaus" aus Honolulu vom 13. Juli wurde Hawaii am 4. Juli die neue Konstitution Droschkentutscher verkehrten. Gastwirthsgehilfe Weihnacht definitiv als Republik erklärt und Dole wurde zum Präsidenten auf sechs Jahre will wissen, daß bei Proklamirung des Boykotts die Eisenbahn- verkündet. Direktion mittelst Zirkulars ihren Beamten anbefohlen habe, nur gewählt, auch das Kabinet bleibt dasselbe wie unter der von Bier aus boykottirten Brauereien zu trinken. Nach dem noch Dole geleiteten provisorischen Regierung; die Partei der Königin Hilfsarbeiter Faber fonstatirt hat, daß die Mitglieder des fich protestirte dagegen. Die Königin sandte eine Deputation an die aus Buchdruckerei Hilfsarbeitern zusammensetzen den Klimbini Unionsregierung nach Washington , welche eine Antwort auf ihre Vereins Fidel ", der kürzlich in dem gesperrten Lokal von unbeantwortet gebliebenen Gesuche und Einsprüche, sowie beAchtung, Metalldrücker! Wegen Lohndifferenzen in der Steller, Köpenickerstr . 96, ein Vergnügen abhielt, teine organi- ftimmte Erklärungen bezüglich des zukünftigen Verhaltens der Fabrit von Jean Schönner in Nürnberg ist 3uzug firten, resp. sozialdemokratischen Arbeiter sind, fand ein Schluß Vereinigten Staaten zu erlangen strebt. streng fern zu halten. antrag und hierauf die von Masjini beantragte Resolution ein ( Deveichen des Burean Herold.) Zwischen den Bremer Zimmerern und dem Unternehmer stimmige Annahme.- Budapest , 21. Juli. Die Versöhnungsversuche des Ministers Fr. Schmidt aus Altona find Differenzen ausgebrochen. Laut Bericht der Kommission der ausge- Hieronymi finden beim größten Theil der Rumänen fein EntBrauerei Wir ersuchen deshalb, den Zuzug von Zimmerern nach Bremen sperrten = Arbeiter, den Hilfsarbeiter gegenkommen, ebenso erfährt das Verhalten des Redakteurs der streng fern halten zu wollen. Der Vorstand des Lokal- Schneider erstattete, betragen deren bisherige Einnahmen:" Tribuna", welcher dem Minister einen Besuch gemacht hatte, verbandes der Zimmerer zu Bremen . a) auf Listen( von 5381 ausgegebenen Listen find 2409 Stück ein- nur Mißbilligung. Die Führer der Rumänen erklären insgesammt, Ueber die Ursache des Streits in der Neurettendorfer Brauereiarbeiter= 5828,74'.; c) vom Zentral- Verband eine Verständigung nicht zu denken sei. gegangen) 35 400,50 m.; b) die 10 pCt. der arbeitenden daß, so lange das Ministerium Wekerle am Ruder bleibe, an Seidenweberei bei Königinhof berichtet die Wiener Arbeiterinnen- deutscher Brauer 3500 M., zusammen 44 729,24 M. Hierbei Warschau , 21. Juli. Infolge der Ausbreitung der Cholera Beitung": Ursache ist eine 25prozentige Lohnreduzirung und sind die von Böttchern aufgebrachten Gelder nicht einbegriffen. wurden auch im Weichselgebiet die Reservistenübungen ſiſtirt. brutale Behandlung. Bestimmte Abtheilungen müssen, wenn die Lüttich , 21. Juli. Wie die über den Dynamitanschlag in Firma es verlangt, bis 11, 12 Uhr Nachts, auch bis 3 Uhr früh zu unterstützen sind noch 315 Braueretarbeiter mit 368 Kindern, worunter 21 Familienväter mit mehr als 3 Kindern. Hermalt angestellte Untersuchung ergeben hat, war das Attentat Ueberstunden machen. Es ereignete sich, daß eine verheirathete Der an die Delegirten zur Vertheilung gelangte Rechenschafts- nicht gegen den Bürgermeister, Professor Francote, sondern gegen Arbeiterin, die zu Hause frante Kinder hat und zur beſtimmten bericht für die Zeit von Anfang Januar bis Ende Juni 1894 den reichen Fabrikanten Collinet, den Schwager des BürgerFeierstunde die Fabrik verlassen wollte, mit Entlassung bedroht wird auf Antrag des Formers or sten in der nächsten Ver- meisters, gerichtet. Einer der Angestellten Collinet's wurde unter wurde. Eine Frau, die ihre Niederkunft herannahen fühlte und fammlung zur Diskussion gestellt werden. Die Gesammt den Verdachte, die That aus Rache verüb: zu haben, verhaftet, nach Hause wollte, wurde nach dreistündigem Warten vor dem einnahmen betrugen 4104,77 M., die Ausgaben 2566,61 M., Lüttich , 21. Juli. Alle hier verhafteten Anarchisten standen Thor zurückgewiesen. Zwei Stunden darnach wurde sie ent- somit verblieb am 5. Juli ein Bestand von 1538,61 M. Nach gestern vor der Anklagebehörde, welche die Juhaftbehaltung als bunden. Derartige Uebelstände herrschen noch mehr in dieser der Revision find indeß schon wieder größere Summen für ver- für Alle zu Recht bestehend erkannte. Fabrik. schiedene Zwecke an den Kassirer abgeliefert worden. Dem Rom , 21. Juli, Aus Castiglione wird gemeldet, daß vor An die Glasarbeiter in Schweden . Von verschiedenen Kassirer Willarg wurde Decharge ertheilt und ihm für die der Thür des dortigen Kriegsgerichtsgebäudes, eine mit Pulver Seiten ist mir Mittheilung geworden darüber, daß die Direktion halbjährliche Geschäftsführung eine Entschädigung, beziehungs- und Glasstücken gefüllte Flasche gesunden wurde. der Oldenburger Glashütten Glasmacher aus Schweden weise ein Mankogeld von 50 M. bewilligt. Lyon , 21. Juli. Drei höchst gefährliche Anarchisten wurden nach Oldenburg importiren will. Die Oldenburger Glasmacher Das Verlesen der Präsenzliste ergab die Anwesenheit von in einer Kaserne verhaftet, als sie Broschüren aufreizenden Inerwarten aber von den schwedischen Kollegen mit aller Bestimmt 76 Delegirten; unentschuldigt fehlten die Vertreter der Schlächter, halts unter die Soldaten vertheilten. heit, daß sie nicht zu Verräthern und Unterdrückern ihrer um Köche, Droschkenkutscher, Möbeltransportarbeiter, Bureau- Lyon, 21. Juli. Der Präsident des Affisenhofes besuchte ihre Existenz kämpfenden Arbeitsgenossen in Oldenburg werden. angestellten, Ladirer, Klempner, Jalousiearbeiter, der Butzfach, gestern Caserio in seiner Belle, welcher erklärte, daß er von der Die schwedischen, sowie alle Kollegen im In- und Auslande haben Blumen- und Federfabrikation und der Hilfsarbeiterinnen( Frau Berufung in keinem Falle Gebrauch zu machen beabsichtige. die moralische Verpflichtung, sich mit den bedrängten Genossen Müller.) Washington , 21 Juli. Die gestrige Abendsigung des in Oldenburg solidarisch zu erklären und jedes Angebot der Die Besprechung über„ Einführung der Kontrollmarke für Senats, in welcher das Tarifgesetz zur Berathung stand, Oldenburger Agenten furz und bündig zurückzuweisen. Die in das Schneidergewerbe" wurde auf Wunsch Pfeiffer's wegen verlief äußerst stürmisch. Der Berichterstatter der extraparkaschwedischen Glashütten arbeitenden deutschen vorgerückter Beit vertagt. Die Frage der Unterstützung der durch mentarischen Kommission gab die Erklärung ab, daß die Glasarbeiter fordere ich hierdurch auf, fofort und Auflösung des gemeinschaftlichen Arbeits- demokratische Partei das ganze Tarifgesez scheitern laffen wolle. energisch die schwedischen Kollegen auf die Sachlage in nach weifes des Ringes" Ringes" geschädigten Gr erklärte sodann die Forderungen Cleveland's für unberechtigt Oldenburg aufmerksam zu machen und zu verhindern, daß achtzig Brauer, welche Frage von Schneider auf- und meinte, man tönne sich auf das Veto des Präsidenten ge schwedische Glasarbeiter als Streifbrecher gegen ihre deutschen geworfen wurde, zeitigte eine lebhafte Distussion. Wintelmann faßt machen. Das Repräsentantenhaus dürfe auf keinen Fall Arbeitsgenossen ins Feld geführt werden. Die Oldenburger ( Böttcher), Köhler( Schuhmacher), Nät her( Metallarbeiter), vom Senat Zugeständnisse erhalten, trotz der diesbezüglichen Aufs Kollegen geben sich ferner der Hoffnung hin, daß auch der lund Michaelis( Kürschner) erklärten sich gegen eine Unter- forderung Cleveland's .
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Für Hutmacher ! Zuzug von Wollarbeitern nach De13 in Schlesien ist wegen Differenzen in der Filzfabrik von Klemm fernzuhalten. Der Streit bei Arnold u. Komp. in Dresden ist beendet, weil alle Ausständigen in Arbeit sind. Die Sperre besteht fort. Die Sperre über Krämer's Seidenhutfabrit in Stuttgart ist aufgehoben. Zuzug nach Wien ist fernzuhalten. Unterstüßung für die Ausständigen ist an Rud. Fabian, Wien 16/2, Menzel gaffe 12 II, zu senden.
Für Braner! Vor dem Zuzug nach Hamburg wird vom Verbandsvorstand gewarnt, da diese Stadt mit Arbeitslofen so überfüllt ist, daß keine Aussicht besteht, Arbeit zu betommen. Ebenso wenig ist es möglich, sämmtlichen Zugereisten Unterstüßung zu zahlen.
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Rom, 21. Juli. Wie die Agenzia Stefani" mittheilt, find infolge des von der britischen Regierung angeregten Meinungs austausches die italienische und die britische Regierung in Uebereinstimmung bemüht, Komplikationen zwischen China und Japan bezüglich Koreas zu verhindern.
Verantwortlicher Redakteur: Sugo Pötsch in Berlin . Druck und Verlag von Mag Bading in Berlin SW., Beuthstraße 2.
Hierzu drei Beilagen.