Einzelbild herunterladen
 

fordert. Die Offiziere sind heute nichts anderes und dürfen die geliebten Blaujacken bis zum legten Mann auf empfehlenswert. Den in Berlin   sich aufhaltenden oder hier burch­nichts anderes join als Beamte der neuen sozialistischen   Regierung, den Meeresboden zu senden, diese Liebe deutlich reifenden Soldaten sollen Stätten der Anregung geboten werden, bie Samit beauftragt sind, das schwierige Werf der Demos:: ficcung genug enthüllt. Diese Liebe hat auch vordem nicht verhindert, die in den Tagesstunden für sie geöffnet sind. Die Vorführungen so zu vollenden, daß teine Hungersnot eintritt. Es ist nicht mehr daß die alldeutschen Offiziere auf den großen Schiffen so dienen und zugleich dem praftischen 8wed, über mancherlei Gin­werden nicht nur der Unterhaltung, sondern auch der Belehrung ihre Aufgabe, die Soldaten in den Krieg zu führen, und es ist nicht hoch näsig wie nur irgend möglich über die Mann richtungen Berlirs den Soldaten Aufschluß zu geben. Der Ein­mehr ihr Recht, die Soldaten in Knechtsgehorsam zu halten. Kein schaften hinwegsahen. Die Liebe war in Wahrheit nichts als trittspreis soll einheitlich und so niedrig bemessen werden, daß er Soldat braucht sich von ihnen eine unwürdige und herabsetzende ein Haufen hohler Phrasen. Sie galt nicht den Matrosen feinen Gewinn bringt, sondern nur die Unlosten deckt. Man Behandlung gefallen zu lassen. Bo die Offiziere fich mit Taft in als Menschen. sie galt ihnen nur als willenlosen und nimmt an, daß sich nur die größten Lichtspieltheater beteiligen ihre neue Aufgabe finden, Rameraden der Soldaten und Beauf gehorchenden Werkzeugen im Dienst der werben. Diese würden bei einer Spielzeit bon vormittags 10 bis tragte der sozialdemokratischen Regierung zu sein, verdienen sie Flotte, in der die Alldeutschen   ein vorzügliches Werf 50.000 Besucher aufnehmen fönnen. Die Frage des Mehrverbrauchs nachmittags 4 Uhr mit dreimaligem Besucherwechsel täglich etwa für ihre schwierige Arbeit Anerkennung und Unterstügung. zeug ihrer Machtpolitik erblidten. Es ist eine von Strom, die wegen der Nohlenfnappheit wichtig ist, wurde heute himmlische Gerechtigkeit der Weltgeschichte, daß die Andeut- in einer von der Sohlenstelle veranstalteten Stonferenz mit Ber­schen gerade mit ihrer Flotte am meisten gestraft tretern des Vollzugsrats, des Bild- und Filmamis und der Kino­Es wird erwartet, daß der Strom­werden, denn ihre Flottenpolitit war eine der unternehmungen erörtert. Hauptursachen, der wir den Krieg mit England zu ver- berbrauch der Stinos, der sich im Monat auf insgesamt 240 000 End­danken hatten. Kilowattstunden stellt, nur um ein Rehntel steigen würde. gültige Beschlüsse werden wahrscheinlich noch im Laufe des heu­tigen Tages zustande kommen.

Steuern sind weiter zu entrichten. Nicht ausdrücklich aufgehobene Gefege bleiben in Kraft. Bekanntmachung. Es wird hiermit darauf hingewiesen, daß

bie bestehenden Gejeze und Verordnungen, soweit fie nicht ausdrücklich durch die Regierung aufgehoben sind, in Kraft bleiben und von jedermann zu beobachten sind, wie auch jedermann in ungestörtem Genuß der ihm dadurch gewährten echte ver­bleibt. Danach besteht für alle Etaatsangehörigen die Ber­pflichtung zur Entrichtung der bisherigen Steuern und Abgaben unverändert fort.

Berlin  , ben 14. November 1918.

Namens der preußischen Regierung: Dr. Breitscheid. Dr. Südekum. Reaktionäre Sammlung. Verschmelzung der fonservativen Parteien. Wie die Tägliche Rundschau" meldet, haten am Sonnabend Einigungsverhandlungen zwischen den Deutschkonserva. tiven und den Freikonservativen stattgefunden, die zu dem Ergebnis geführt haben, daß die beiden Parteien sich ver. schmelzen und in Bufunft gemeinsam auftreten werd. Die nengebildete konservative Partei wird in den nächsten Tagen mit einem neuen Brogramm vor die Oeffentlichkeit treten, bas, wie es heißt, einen start bemokratischen Charakter, ent­sprechend der veränderten Dage, haben wird.

Das leste Privileg fällt. Die Postverwaltung teilt mit, daß das fürstliche Privileg der Freiheit bon Post- und Telegra phengebühren nunmehr auch formell aufgehoben ist. als Sie berufenen Mitträger der Firma in besem ersten provi­Es gibt zwar keine Fürsten   mehr in Deutschland  , aber es ist ganz gut, wenn die Oeffentlichkeit auf diese Weise noch einmal daran er­innert wird, daß die deutschen   Fürsten   bis zuletzt wie die Löwen ihr geheiligtes Recht" verteidigten, ihre Briefe nicht frontieren zu müssen. Es war doch eine recht erbärmliche Gesellschaft.

Der Soldatenrat Bialystok   teilt mit, daß die in Deutschland  berbreiteten Meldungen über große Unruhen in der Stadt Bialystof nicht der Wahrheit entsprechen. Es herrscht nach kurzer Ver­wirrung am 11. November, die fast ohne Folgen blieb, volI. ständige Ruhe. Geringfügige Plünderungen sind vorgefom men, doch ist ohne Blutvergießen Ordnung geschaffen worden.

Gewerkschaftsbewegung

Achtstundentag in der Blumen- und Federnindustrie. Die Vereinigung der Berliner Blumen- und Federindustrie be­schloß einstimmig, sofort in den Betrieben den achtstündigen Mari­malarbeitstag einzuführen.

Daß die konservativen Parteien mit einem starf demokrati- Das faufmännische und gewerbliche Personal schen Programm hervortreten wollen, ist ein erfreuliches Zeichen der der Kriegemetall Aktiengesellschaft Zeit, doch werden es die Herren nicht übel nehmen, wenn man beschäftigte sich in einer Versammlung im Oberlichtsaal der Phil ihnen einstweilen nicht über den Weg trout. Die Kreuzzeitung  " harmonie mit den Wahlen zum Betriels- Angestellten- und Arbeiter. als demokratisches Organ wird ja einen recht bergnüglichen Anblid rat. Allgemein wurde anerkannt, daß man von allen zu wählenden darbieten, sie wird aber zu diesem Zwed noch etwas umlernen Kandidaten genau wissen müsse, wie sie zu diesen Fragen stehen und von den meisten Rednern wurde verlangt, daß nur Bersonen ge­müssen. Schreibt sie doch heute, die alte Verfassung des Deutschen   wählt werden dürften, welche auf dem Boden des Sozialismus, der Reiches testehe noch zu Recht und Prinz Eitel Friedrich   Demokratie und der freien gewertschaftlichen Bewegung stehen. Be­jei von Redits wegen Regent von Preußen und Deutschland  . schlossen wurde, die von der provisorischen Regierung herausgegebe­Nach derselben Theorie wäre Belsazar immer noch König von Banen Grundfäße für die Wahlen zu den öffentlichen Körperschaften bylon, wenn er nicht schon gestorben wäre. auch für die Angestellten ratswahlen in Anwendung zu bringen. Das Personal, welches zirfa 2200 Personen zählt, soll in.airfa 6 Wahl freise eingeteilt werden, in welchen nach dem Proportional mahlsystem je 5 Kandidaten zum Betriebs- Angestellten rat zu wählen sind.( Ge­jantzahl: 15 Betriebs- Argestelltenräte, 15 Grfagmitglieder.) fammlung die definitive Wahl von 2 Arbeiterräten( Angestellten Sobald diese Wahlen vollzogen sind, foll in einer Plenarber­räten) und 2 Ersapmitefliedern erfolgen.

Am Sonntag tante eine Versammlung nationaler Männer und Frauen aus allen Berufsschichten und vaterländischen Orga­arisationen", in der ein Baterländischer Voltsbund" gegründet wurte ,,, ber die durch das nationale Unglüd bergweifel. ten Gemüter wieder aufrichten und den nationalen Geist und Stolz am deutschen   Boffatum erneut stärten will". Dieser neue Bund, als deffen Generalsekretär sich Herr May Taube etabliert hat und der selbst mohl nur eine Neuauflage der alldeutschen Bater­landspartei ist, ist aufrichtig genug, zu erklären, daß er die ,, bater­ländischen Bereinigungen zu gemeinsamer entschietener nationaler Mybeit auf nicht demetralischer rundlage, doch mit selfs tümlichen Mitteln zusammenschließen" will.

Die liberalen Einigungsbestrebungen.

Der provisorische Arbeiterrat hat für seine Tätigkeit folgende Grundfäße aufgestellt:

Le Fragen, welche das Arbeitsverhältnis der Angestellten be­rühren, sollen in einer Vollversammlung der Angestellten durch Mehr­het echt enfim merben Golten bie emmon her An­gestellten weitergeben uns mit Südsic aur bie früheren Borfdrif fen der borgefekten Stelle der Kriegsrohstoff- Abteilung zu läffig ist, so wird der Angestelltenrat ber RMA mit dem und S.- Rat der NRA   in Verbindung treten, um eine ent Der geschäftsführende Ausschuß der Fortschrittlichen Volks- sprechende Ermreiterung der Vollmachten des Vorstandes ber MA partei hat, wie der Tag" meldet, gestern endgültig der Berau erwirfen. Der Angestelltenrat bat in diesem Sinne bereits Füh. einigung mit der nationalliberalen Partei und den Unter- lung mit dem A.- und S- Rat der ARA genommen. Bezüglich der Geschäftsführung der Gesellschaft hat der provi. zeichnern des demokratischen Aufruf zugestimmt forifde Ungesteltenrat dem Vorstand generüber zum Ausbrud ge und mit den weiteren Verhandlungen die Abgeordneten Wiebracht, daß es seine Aufgabe sei, die Durchführung der von den zu­mer, Fischbed, Bachnide und Naumann sowie Frl. ständigen revolutionären Bentralbekörben zu erlaffenden Bestim Dr. Bernhard als Vertreterin der Frauenorganisation be- mungn au fontrollieren, fofern nicht, wie es mabrideinfidh beab. auftragt fichtigt sein dürfte, ein besonterer Rgierungsfommissar mit dieser Aufgale betraut wird.

Beschimpfung der Revolutionshelden.

Eine Dreiftigkeit der Post".

Ein paar Tage lang haben die Reaktionäre aller Art ber­ängstigt geschwiegen. Als sie aber merkten, daß die neue Freiheit wirkliche Freiheit für jedermann war, daß die Volks­regierung ganz im Gegensatz zu ihrem eigenen System-

11

Groß- Berlin

Helft den Zurückkehrenden!

Aufhebung der angeordneten Volkszählung. Unter den inzwischen eingetretenen Verhältnissen wird die Durchführung der Volkszählung am 4. Dezember 1918 und einer fich daran anschließenden Fortschreibung der Zivilbevölkerung, ins­besondere wegen der starten Bevölkerungsverschiebungen, welche durch Sie Demobilisation und das Burüdströmen der Heeresan­gehörigen in die Heimat bewirkt werden, auf rrhebliche Schwierig feiten stoßen, auch dürften die Ergebnisse dieser Grhebungen sehr unzuverlässig aussollen. Es ist daher von der Reichsleitung an­geordnet, daß die Bundesratsverordnungen vom 24. Oftober 1918 über die Voltszählung und über die Fortschreibung der Zivilbevöl ferung nicht in Wirfiamfeit treten und die dafür eingeleiteten Vor­bereitungsanleiten eingestellt werden.

Buhtag

-

Feiertag.

Der Bußtag, ber auf ben fommenden Mittwoch fällt, wird, mie wir von zuständiger Stelle erfahren, diesmal noch als Feier­tag begangen werden, da bei der Kürze der Zeit eine Regelung noch nicht möglich war. Die Bestimmung über die firchlichen Feier­tage wird erst später getroffen werden.

Die A. und S. Mäte des Kreises Teltow  . Der Vollzugsrat des Arbeiter und Soldatenrats bat Sem Landratsamt des Kreises Teltow   die Delegierten Scholler und Alex Bagels zugewiesen. Der Landrat und die Delegierten ersuchen jetzt die Magistrate, Amts- und Gemeindevorsteher, die Dienstgeschäfte auf Grund der bisher bestehenden Gesetze, Verord­nungen und Anordnungen, soweit diese nicht ausdrücklich von der neuen Regierung aufgehoben oder geändert wor­den sind, weiterzuführen. Alle wichtigen Anordnungen und Ver­fügungen werden von den Delegierten gegengezeichnet. Gleich­zeitig richten der Landrat und die Arbeiterbelegierten die dringende Bitte an die Organe der örtlichen Verwaltungen, mit allen Sträften bahin zu wirken, daß die Ordnung in der Verwaltung und im Lande aufrechterhalten wird, besonders aber alles geschieht, was nötig ist, um die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrung zu sichern.

"

,, Unermittelte Heeresangehörige, Nachlaß und Fnudfachen."

Die 26. Nummer ber Siste Inermittelte Seevesangehörige, Nachlaß und Fundsachen", ist am 1. November 1918 als Beilage zur Deutschen Verlustliste" erschienen. Vervollständigt wird die Liste durch ein Namensverzeichnis von Gefallenen und Vermißten, deren Angehörige nicht zu ermitteln maren, ferner durch Mit­teilungen über unbestellbares Offiziers- und Mannschaftsgepäd, hea heim militän min Perlin lasert Ter Beat mteter me periafel vei, b'e auger venn DUT gefundenen Lichtbildern einige befonders auffällige Nachlaßfachen, foie Uhren, Uhrfetten usw bringt.

Die Liste fann zum Beise bon viertelfährlich 50 Bf. durch die Poft bezogen werden. Einzelnummern fönnen ben der Nord­deutschen Buchbruckerei in Berlin  , Wilhelmstr. 32, bezogen werden. Ein Borschlag ber Ufa  . Die Universum- Film- Aktiengesellschaft hat ihre große Organisation auf dem Gebies: der Filmfabrikation und des Theaters im Inlande und Auslande der neuen Regierung gur Verfügung gestellt. Sie hat den auständigen Behörden zunächst Die Anregung gegeben, die ich spieltheater während des ganzen Tages geöffnet zu halten, um insbesondere in den Großstädten den durchreisenden und heimkehrenden Goldaten eine Etätte der Unterhaltung und Gholung zu bie­ben. Sie will ihnen ihre großen Theater zu einem ganz mäßigen Einheits Eintrittspreise für Soldaten und Arbeiter überlassen. Verhandlungen mit den maßgebenden amtlichen Stellen finden be­reits heute statt.

Der gesamte Privatpaket- und Privatgüterverkehr an die deut­fchen Beeresangehörigen, Sie bisher in Desterr ich- Ungarn  , Bul­ garien  . Rumänien  , Serbien  , Italien  , in der Türkei   und im Rau­tajus standen, ist mit Rücksicht auf die Lage bis auf weit res ge­sperrt. Unterwegs befindliche Sendungen werden an die Absender aurückgesandt. Wiederaufnahme des Verkehrs an die in Betracht fommenden Truppen wird bekanntgegeben.

Der im Polizeipräsidium tätige Leiter der Abteilung für Be­auch das freie Wort der Gegner nicht antastete, da erwachte ratung, Starz, bittet uns um Aufnahme nachfolgenden Auf­schnell wieder ihre angeborene Dreiftigkeit. Ihr General. rujcs: Die Stelle für Beratung hat sich die Aufgabe gestellt, in fetretär Mag Taube hat am Sonntag, wie die Berliner   geeigneter Weise dafür zu sorgen, daß kein Golat, feine Stranten Neuesten Nachrichten" sich so schön ausdrücken, die durch das schwester, fein Kriegsgefangener und fein Durchreisender in Berlin  nationale Unglück verzweifelten Gemüter wieder aufgerich unger leidet und obdachlos ist, und zwar so lange, bis ihr durch Einbrecher drangen geffern nachmittag in die Geschäftsräume tet". Diefe Aufrichtung hat bei der freifonservativen Post" die zuständigen vorhandenen mustergültigen Organisationen weiter des Union  - Alubs, Stantitraße 5, ein. Sofort wurde die Bahn­so stark gewirft, daß sie sich zu folgender Beschimpfung der versorgt wird. Durch die bekannten Ereignisse sowohl im Osten hofswache Beologischer Garten des Arbeiter- und Soldatenrats waderen revolutionären Matrosen bersteigt: wie im Westen ist der bereits sehr große Bustrom in noch viel alarmiert. Als der Vorstand und fünf Mann in dem betreffenden Die Bejagung der Flotte, die gemeuter hat, als es gegen größerem Umfang zu erwarten und nur mit Hilfe der gesamten Haufe antamen, wurden sie mit lebhaftem Feuer empfangen. Gin den Feind gehen sollte, hat jest feinen anderen Wunsch, als Bevölkerung Berlins   in geordnete Bahnen zu leiben. Diese Silfe Soldat wurde dabei leicht verwundet. Nach etwa Stunden ergaben sich die Einbrecher, in denen man zwei schmere Jungen möglichst schnell von den ausgelieferten Schiffen herunterzu wird sich zunächst dergestalt äußern müssen, daß versucht wird, den ertannie. Sie wurden in das Charlotterburger Polizeipräsidium tommen. Schimpflicher hat nie eine Flotte geendet. Selbst die betreffenden Schükling, und als solcher muß jeder Anfommende eingeliefett Versteigerung der preußischen Nähne durch Hannibal Fischer  , die angesehen werden, den zuständigen Stellen auzuweisen. Jeder lange Zeit als deutsche Schmach empfunden wurde, verblaht vor halte sich vor Augen, daß mit der Wahrscheinlichkeit gerechnet werden dorf ein paar bewaffnete Soldaten und trafen ein Mitglied des Falsche Soldatenräte. Am Sonnabend erschienen in Rahus­dem Geschehen dieser dunklen Tage. Vielleicht brennt die Schande beshalb so heiß, weil wir unsere muß, daß die Mehrzahl der auf den Bahnhöfen Ankommenden Ragnsdorfer Soldatenrats. Sie forderten den Mann auf, fie nach Flotte so geliebt haben. Es war mehr als Liebe, es war tagelange Fahrten im ungeheizten Eisenbahnzug bei mangelnder dem Gut Rahnstorf zu führen, das die Gemeinde zu Zweden   der Stult, was wir mit unseren Blaujaden" trieben. Und durften oder häufig ganz fehlender Ernährung und Bekleidung hinter sich Striegsfürsorge gepadylet hat. Debei erflärten fie, fie feien bom wir es etwa nicht? Waren unsere Liebe und unser Vertrauen hat. Wer nur irgendwie dazu in der Lage ist, führe die Ortsfrem- Vollzug ausschuß in Verlin beauftragt, auf dem Gut lagernde Saltung der deutschen   Seeleute bei Tatu, in Peking  , in der Im Abgeordnetenhaus ist jede Auskunft zu erhalten. nicht berechtigt? Können wir nicht noch heute ftola fein auf die den den bekanntgemachten Verpflegungs- und Bekleidungsstellen zu. Nahrungsmittel zu beschlagnahmen. Der Mann vom Soldaten­rat lehnte die Aufforderung ab, ebenso die, fie nach dem Gemeinde­amt zu führen. Die Schwindler erklärten ihn darauf für ver­Und nun das Ende. Männer, die wir für Helden hielten, Dienststellen bei der jetzt natürlichen Ueberlastung eine jofortige haftet, führten ihn nach Verlin ab und brachten ihn nach dem weigerten sich, das fämpfende Heer au unterstützen, brochen den Abfertigung nicht ermöglichen fönnen, so tue jeder selbst sein Bestes Polizeipräsidium. Hier wurde ter Eachverhalt bald aufgeklärt Fahneneid. ermordeten ihre Offiziere, fikten die rote aur vorläufigen Fürsorge. Niemand darf hungern oder frieren, und der Mann sofort wieder entlassen. Die Gauner waren aber Flagge Wie fonnte das geschehen? Feindliche List und Tüde und dieses Ziel kann auf dem vorgezeichneten Wege erreicht werden. unterdessen verschwunden. und deutsche Torheit und Schwäche tragen die ganze Schuld. Wird die Notlage durch das Eingreifen der Gesamtbevölkerung ge­Wenn man derartiges liest, so audt es einem in der mildert, jo erkennen/ die Heimt hrenden dankbar die ihnen ent­Hand. So wagen dieselben Aldeutschen zu schreiben, die in gegengebrachte Fürsorge an. Es muß aber auf jeden Fall darauf ficheren Schreibstuben und Konferenzzimmern den gemeinen geadytet werden, daß bei Gewährung von Quartier über einen Tag Plan aushedten, die Flotte mit 80 000 Menschen in den hinaus sofortige polizeiliche Anmeldung erfolgt. Wenn die vor­Zod zu heben, um auf diese Weise das Signal für den liegende Bitte ihren Zwed crfüllt, dann werden heimkehrende allgemeinen nationalen Verzweiflungskampf zu geben, der Krieger, Krankenschwestern und ehemalige Striegsgefangene es nicht aum Untergang des ganzen Wolfes geführt hätte. Nicht aus nötig haben, in Berlin   in der Kälte umherzuieren und die zustän persönlicher Feigheit, sondern um diesen gemeinen bigen Stellen zu suchen, ohne sie zu finden. Es darf unter feinen Schurkenstreich zu verhindern, haben die Matro. Umständen vorkommen, daß die Heimkehrenden von Stelle zu Stelle fen gemeutert. Die Schreibtischhelden, die ihnen jest Feig- als unzuständig weiter gereicht werden. Für den Sungrigen ist heit vorwerfen, scheinen nicht zu wissen, daß auch auf immer diejenige Stelle zuständig, wo er sofort zu essen bekommt, Meuterei bor   dem Feinde Todesstrafe und und diese Stelle muß besetzt sein von der Gesamtbewölkerung Groß­I e ben slängliches Buchthaus steht. Es gehörte in Berlins  !"

Stager at Echlacht?

der preußischen Armee wahrlich mitunter mehr Mut dazu, dem

Kinovorführungen für Soldaten

Sollten die

Offizier nicht zu gehorchen, als vor seinem bereit gehaltenen Revolver den Schüßengraben zum Sturmangriff zu verlassen. werden in Berlin   geplant. Der Vorschlag dazu ist aus den Streifen Was aber die angebliche Liebe" der Andeutschen zu der Stinounternehmer gekommen, und der Vollzugsrat des Arbeiter ihren Blaujaden" anbetrifft, so hat ja der alldeutsche Plan, lund   Soldatenrats hält die Ausführung des Gedankens für

Für die Berliner   Verhältnisse besteht jetzt die Bestimmung, daß bewaffnete Soldaten des Sicherheitsdienstes Groß- Berlin Durch vornehmen dürfen, wenn sie von einem uniformierten Schuhmann suchungen von Wohnungen und Festnahmen in Wohnungen nur oter von einem Kriminalbeamten, der sich genügend ausweist, be­gleitet sind. In allen anderen Fällen hat man es mit leber­griffen oder Schwindlern zu tun. In diesen Fällen soll man gleich die Sicherheitspolizei benachrichtigen.

Letzte Nachrichten. Neuaufleben der Arbeiterinternationale.

Genf  , 18. November. Nach der Humanité" beschlos der französische allgemeine Gewerkschaftsbund auf Anregung der amerikanischen   Arbeiterföderation, einen allgemei­nen internationalen Arbeitertag einzuberufen, um zwischen den Arbeitern der ganzen Welt wieder brüder­liche Beziehungen anzuknüpfen und dadurch eine neue Grundlage für den Bölkerfrieden zu schaffen.