Freunde, Kampfgenossen, wir schwören euch: Wir werden bis zum Jahres voraussichtlich etwa 200 Milliarden betragen wird. Politische und Ernährungssorgen Deutsch
letzten Atemzuge den Jdealen treu bleiben, für die ihr den Tod er- Von dieser Totalsumme sind etwa 150 Milliarden Dollar durch litten habt. Kriegsanleihen der verschiedenen Staaten gedeckt. Der Sängerchor setzt wieder ein. Die alte Sage von dem nor
Oesterreichs.
Wien , 20. November. ( Eig. Drahtbericht des Vorwärts.) Die Christlichsozialen, obzwar sie in der Nationalversammlung für die
dischen Helben Tord Foleson trägt er vor mit dem verheißungsvollen Der Rückmarsch der deutschen Truppen. Republif gestimmt und die Erflärung abgegeben hatten, loyal für
Schlußsah:„ Das ist das Herrliche, Große auf der Welt: Das Banner fann stehn, wenn der Mann auch fällt."
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Die Woge der zurückfließenden Armeen ist auf den Rhein den Beschluß eintreten zu wollen, haben gleich danach mit WühleKarl Liebknecht hält eine Ansprache. Die Hohenzollern - fagt getroffen. In Köln sind die Spigen der 6. und 17. Armee reien gegen den Deutschösterreichischen Staat und seine Staatsglaubten sieggekrönt durch das Brandenburger Tor einzuziehen. mit klingendem Spiele eingezogen. Die Truppen werden von form eingescht. Die„ Reichspost" bringt jeden Taeg irgendeine Es ist anders gekommen. Ihr. die Opfer der siegreichen Revolution, der Bevölkerung gelabt und beschenkt. Kraftfahrerbataillone Notiz, die in gehässiger Weise gegen den Staatsrat und die Repu seid heute durch das Brandenburger Tor getragen, begrüßt mit einer eröffneten den Zug der Fronttruppen, denen lange Züge blik arbeitet. Hauptsächlich wird mit dem Argument gearbeitet, Begeisterung, wie sie sonst nur den Machthabern der Erde gezoll: Sturmtruppen folgten. Die Haltung der Truppen ist gut daß die Kronländer nicht gefragt worden seien, ob sie der Einverwurde. Ihr seid gestorben für die Menschheit, für das Pro- und ordentlich. In der Stadt herrscht lebensgefährliches Ge- leibung in Deutschösterreich und dem Anschluß an Deutschland zufetariat. Seid ihr dafür gestorben, daß Deutschland eine Republik wühl. Der Verkehr stodt teilweise gänzlich. Die Stadt Köln stimmten, dieses Argument wirkt namentlich auch in Tirol, und werde wie Frankreich , Amerika , England, oder seid ihr dafür ge- ist reich geschmückt. dort geht mit den Christlichsozialen auch ein Teil der Deutsch storben, daß das Proletariat aus den Fesseln des KapitaDie Lebensmittelbestände der Iints nationalen, die öffentlich erklären, daß sie sich dem Beschluß nicht ( ismu 3 und die ganze Menschheit aus den Fesseln des Imperia- rheinischen Gebiete stehen in erster Linie den durch- fügen werden, und damit drohen, daß sie sich entweder selb ismus befreit wird. Unsere Errungenschaften stehen noch nicht fest, marschierenden Truppen zur Verfügung. Jeder Soldat er ständig machen oder an die Schweiz anschließen würden. sie ruhen noch auf unsicherem Boden. Ein großer Teil der Erhält Verpflegung für mehrere Tage.- Die Räumung Wien , 20. November. ( Eig. Drahtbericht des Vorwärts".) cungenschaften der Revolution ist mit euch schon zu Grabe getragen. Der Rheinprovinz führt zu ernsten Schwierig. Während die ungarische Volksrepublik, als sie ins Leben trat, er Wenn den Machenschaften gegen die revolutionären Erfolge nicht keiten, weil die gegnerischen Befehlshaber sich weigern, die klärte, daß sie den Deutschösterreichern in ihrer Lebensmittelnot Salt geboten wird, dann wird das Proletariat in wenigen Wochen Räumungsfrist zu verlängern und einen ordnungsmäßigen beistehen werde, hat jetzt der ungarische Ernährungsminister vor einem Trümmerhaufen stehen. Die Revolution des Proleta Abmarsch zu gewähren. Dr. Nagh erklärt, daß die Lage in Ungarn viel schlechter sei als riats steht uns noch bevor, fie muß erst geschlagen werden. Was Amsterdam , 20. November.( Eig. Drahtbericht des früher, da sie aus den besetzten Gebieten und auch der Slowakei fommen muß, das ist die Weltrevolution. Dafür seid ihr gefallen. Vorwärts".) Die Wirkung der Erplosion in wenig oder fast gar nichts mehr erhalten. Ungarn sei selbst in Zu unseren Brüdern und Freunden in England, Ame- amont ist entfeßlich. An tausend Deutsche sollen getötet Not und könne nicht daran denken, Deutschösterreich zu helfen. tita, Frankreich haben wir das Vertrauen, daß fie nicht zu sein. Der Bahnhof ist völlig verwüstet. Das Unglück wird haben sein werden für die von dem Ententeimperialismus beabsich darauf zurückgeführt, daß Gaffenbuben gefundene deutsche ligte Erdrosselung unserer Revolution. Das Wert, das ihr begon Signalrevolver in der Nähe der Munitionszüge abschossen und nen habt, wird vollendet. Das deutsche Proletariat steht auf der die Munitionszüge zur Explosion brachten. Wacht, es besitzt die Kraft und den Willen, die Menschheit hinüberzuführen in die neue Welt des Sozialismus. Auf zum Kampf! Das ist die Losung.
Drei Salben, von einer Matrofenabteilung abgeschossen, bilden den Schluß der Leichenfeier.
Sumpf poltern die Erdschollen auf die Särge. Zu ewiger Ruhe gebettet schlummern die Opfer der proletarischen Revolution neben den Opfern der Märgkämpfe von 1848.
Der Zwang zum Recht.
Die deutsche Revolution und die Entente. 3wei Nachrichten liegen vor, die zugleich zwei Mahnungen find. Gestern meldeten wir bereits, daß der englische Admiral Beatty Verhandlungen mit Delegierten der A.- und S.- Räte ablehnt, weil diese nicht Vertreter einer anerkannten Renierung seien. Dazu kommt jetzt die Nachricht, daß die von den Bereinigten Staaten für Deutschland in Aussicht gestellten Lebensmittelsendungen zunächst in Rotterdam und Kopenhagen zurückgehalten werden sollen, da die amerifanische Regierung abwarten will, ob in Deutschland die von ihr als notwendig angesehene Gewähr für eine freiheitliche Berfassung und ordnungsmäßige Verteilung erfüllt wird.
Die Internierung der deutschen Kriegsschiffe.
Haag, den 20. November. Nach Mitteilung des britischen Marineamtes werden die deutschen Striegsschiffe voraussichtlich auf den Ortneninseln interniert werden.- Die ersten 20 beut. schen U- Boote find 30 Meilen von Harwich übergeben worden und gehen nach diesem Hafen.
Die Lage der Deutschen in Rußland .
Aus Petersburg und Moskau wird gemeldet, daß die dortigen deutschen Generalkonsulen und ihre Beamten interniert worden sind. Petersburger Depeschen bemerken dazu, daß das auf Veranlassung von dort gebildeten Soldatenräten der deutschen Kriegsgefangenen geschehen sei. In Moskau befinden sich mehr als 250 Deutsche in Haft und in großer Gefahr des Hundertodes.
Bürgerkriege!
Von der Regierung.
Tausch der Refforts zwischen Scheidemann und Landsberg . Sachverständige für Sozialisierung. Boltsbeauftragter Landsberg hat das Preffereferat. an Scheidemann abgegeben und dafür an seiner Stelle die Finanzen übernommen.
Die Kommission, welche die Volksbeauftragten zur Erstattung eines schleunigen Gutachtens darüber eingesetzt haben, welche Betriebe sofort vergesellschaftet werden sollen, wird aus folgenden Mitaliedern bestehen: Prof. Ballod, Prof. Ernst Frande, Walter Rathenau , Privatdozent Dr. Lederer, Dr. Vogelstein, Dr. Rudolf Hilfer. ding. Karl Kautsky , Heinrich Eunom und Otto Hue . Es ist möglich, daß noch weitere Mitglieder hinzugezogen werden.
Stimmen aus dem Westen.
Für beschleunigte Einberufung der Nationalversammlung . Für die sozialdemokratische Organisation der oberen Rheinproving hat der leitende Redakteur der„ Rheinischen Zeitung", Gen. Johann Meerfeld , folgende Depesche an die Berliner Regierung gerichtet:„ Die kommende feindliche Besepung berursacht im Rheinlan) eine neue nationalistische Welle, die unsere Er ungenschaften gefährdet. Wir ersuchen dringend, die Wahlen zur Nationalversammlung zu beschleunigen. Die Trennung von Kirche und Staat darf nur durch die Gesetzgebung emes rechtmäßigen Parlaments erfolgen."
An der verlöschenden Flamme des Völkermordens hat sich die Sadel des Bürgerkrieges entzündet. Zwischen Ruthenen und Polen , zwischen Tschechen und Magyaren, zwischen Magyaren und SloBeide Nachrichten stimmen mit Wilsons bekannter Haltung waten und auch im Inneren der Ukraine wüten blutige Kämpfe. Der Bielefelder Volksrat Sch red wünscht in einem Telegramm überein. Der Präsident der Vereinigten Staaten hat seinerzeit Die Parole der Entente: Selbstbestimmung der kleinen Nationen an die Reichsregierung, daß die Gewalt bis zur Nationalversammauf Wunsch Deutschlands die Friedensvermittlung übernommen, hat die nationalen Leidenschaften und das rascher pulsende Blu lung in den Händen der Arbeiter- und Soldatenräte bleibe, da ein nachdem die deutsche Regierung erklärt hatte, fie stütze sich auf dieser Völker aufgewühlt und in ihnen den Wunsch wach gemacht, vorzeitiger Abbau gefährlich wäre, hält aber in Sachen ber Das Bertrauen einer Volksvertretung, die rach die Friedenskonferenz vor fertige Tatsachen zu stellen und die Um Nationalversammlung mehr flärende Festigallgemeinem, gleichem Wahlrecht gewählt fei. Als eine solche riffe dieser Staaten schon vorher zu fizieren. Zu den gewaltigen feit" bei den Volksbeauftragten für notwendig. Volksvertretung wurde der Deutsche Reichstag angenommen und Ruinen des Weltfrieges werden nun noch das Elend und die Trümmermasse des Bürgerkrieges gefügt. Die Entente ist anerkannt. nicht ohne Verantwortung für dieses Blutvergießen. Sie hat jetzt die Pflicht, durch ein Machtwort der ungezügelten Leidenschaft dieser Nationen Einhalt zu tun und die Minderheiten der umstrittenen Gebiete vor Elend, Hunger und Terror zu bewahren.
Die deutsche Revolution hat in dieser Beziehung eine Lücke geschaffen, und daß sie durch die Bildung der A- und S.- Räte musgefüllt sei, will man auf der anderen Seite nicht anerkennen. Man muß darauf gefaßt sein, daß man von dort erklären wird, man verhandelt nur mit einer Regierung, die fich auf eine allgenteine, ordentlich gewählte Boltsvertretung stigen fönne. Solange eine solche nicht vorhanden sei, gebe es weder Frieden
noch Brot.
Was tun wir, wenn eine solche Erklärung zu uns gelangt? Oder richtiger, was tun wir, um einer solchen Erklärung zu vorzukommen? Dürfen wir den Anschein erwecken, als entwidelten wir uns nur unter äußerem 3wange zu einer Semokratischen Staatsverfassung? Diese Verfassung wird vom jozialdemokratischen Programm gefordert, die Reichsleitung hat erklärt, daß alle Wahlen nach allgemeinem Wahlrecht vorzunehmen seien, auch die in Vorbereitung befindlichen Wahlen zu einer tonstituierenden Nationalversammlung. Die ungeheure Mehrheit des deutschen Volkes ist offensichtlich damit einverstanden.
Nur eine kleine Minderheit träumt von einem neuen rieg auf feiten Rußlands gegen die Entente und hofft, die Revolution im Westen werde dieser Kriegführung zu Hilfe fommen. Dia bolichemistische Moskauer Regierung hat in einem Aufruf versprochen, mit ihren Truppen den Rhein verteidigen au bollen. Wäre dieses Versprechen nicht bloße Großsprecherei, To bedeutete es, daß Deutsche und Nussen gemeinsam einen neuen Strieg gegen die Ententetruppen zu führen hätten. dessen Schau blak Deutschland wäre. Für solche Aussichten wird sich
Die ,, deusche demokratische Partei ". Vereinigung von Fortschrittlern und Nationalliberalen. Die Fortschrittliche Boltspartei und ein erheblicher Teil der Nationalliberalen haben sich mit den Unterzeichnern des demokraBeider scheint auch im deutschen Osten die polnische Be- tischen Aufrufes vom 16. November 1918 auf die Grundsätze dieses wegung eine Situation zu schaffen, die den inneren Frieden des Aufrufes vereinigt. Die große demokratische Partei ist damit Neiges stark gefährdet. Von Danzig bis nach Stattowik haben sich ins Leben getreten. Sie führt den Namen deutsche demoeine Reihe polnischer Behörden bereits gebildet, und man kann sich fratische Partei. Die Zusammenschung des in Bildung bedem Argwohn nicht verschließen, daß diefe Organisationen nicht griffenen vorläufigen geschäftsführenden Vorstandes wird alsbald den ausschließlichen 8 med berfolgen, im Rahmen befannt gegeben werden. Sobald es die Verkehrsverhältnisse gedes Reiches für die Aufrechterhaltung der Ord- statten werden, soll ein auf breitefter demokratischer Grundlage genung in jenen Gebieten zu sorgen. Im Kriegsministe- wählter Delegiertentag die Verfassung und die geschäftsrium ist am Montag eins Deputation des A.- und S.- Rates aus führende Leitung der Partei unter Berücksichtigung aller deutschen Bosen gewesen und hat über die Lage im Osten Bericht erstattet. Bandesteile endgültig festlegen. In seiner Antwort erklärte der Unterstaatssekretär Goehre, daß die Reichsregierung daran festhalte, daß die polnische Frage allein auf dem Friedenstongreß eine alle Teile befriedigende 2ösung finden fönne. Inzwischen müsse alles getan werden, daß innerhalb der bisherigen Grenzen für alle Bewohner Sicherheit und Schus des Lebens und Eigentums verbürgt werden.
In Galizien ist zwischen den fämpfenden Polen und Utrai nern ein 48stündiger Waffenstillstand abgeschlossen worden. In Siebenbürgen find rumänische Truppen eingefallen. Der ungarische Nationalrat hat Truppen nach Oberungarn gefandt, um die tschechischen Eindringlinge hinauszuwerfen. Es ist zu blutigen Straßenfämpfen gekommen, bei denen es viele Tote und Berwundete gab.
Gegen den ser bifchen Einmarsch in Ungarn protestiert ungarn bei der Entente.
Das deutsche Volk will in seiner erdrückenden Mehrheit Frieden und Brot. Sie wird sich daher aus eigenem Willen die rein demokratische freiheitliche Verfassung geben, die sie braucht, um zu jenen Gütern zu gelangen. Wollte sie nicht, sie müßte! Aber sie will! Sie wird auch die allgemeinen Wahlen sur verfassunggebenden Versammlung des Volfes nicht überfilijfig hinauszögern wollen, weil sie weiß, daß dadurch das der Oftfront, hat dem Staatssekretär Scheidemann einen ein
Friedenswert gefährdet wird.
Der große Soldatenrat von Kowno , Zentralrat stimmigen Beschluß mitgeteilt, in dem gefordert wird, jede wie immer geartete Diftatur abzulehnen und mit aller Entschiedenbetreiben, die als einzig berechtigte Macht anzusehen sei, den wahren Willen des Volkes zum Ausdrud zu bringen.
Amerika und die Lebensmittelversorgung beit die Einberufung der konstituierenden Nationalversammlung zu
In Frankfurt a. M. hat sich die Vertreterversammlung der Arbeiter- und Soldatenräte im Bezirk des 18. Armeekorps für die Zusammenberufung der Nationalversammlung erklärt.
Entlassung von Heimaturlaubern.
Berlin , 20. November. Amtlich. Alle in der Heimat an ihrem Wohnort oder ihrem Arbeitsort mit Urlaubsschein anwesenden Offiziere Jes Beurlaubtenstandes, Unteroffiziere und Mannschaften aller Jahrgänge mit Ausnahme der Jahrgänge 1896, 1897, 1898 und 1899 sind bis zum 50. November d. 3. aus dem Heeresdienst behelfs. mäßig zu entlassen. Sie erwirken sich bei der nächsten mili tärischen Dienststelle einen Entlassungsschein.
Die gesetzlichen Versorgungs- und Entlassungsansprüche dieser behelfsmäßig in ihren Urlaubsort Entlassenen werden später durch die Bezirkskommandos und Meldeämter geregelt.
Urlauber, die sich vor dem 30. November bei ihrer Erjazzforma. tion melden, werden dort mit ihrem Jahrgang ordnungsmäßig entlassen..
Urlauber der Jahrgänge 96, 97, 98 und 99 begeben sich zur nächsten Ersatzformation, wenn sie ihren Truppenteil nicht erreichen können.
Der Kriegsminister: Scheüch. Der Unterstaatssekretär: Göhre.
Der A.- und S.Rat für das allgemeine Wahlrecht. Der Hamburger A.- und S.- Rat( Laufenberg, Heise) hat für das Gebiet von Hamburg angeordnet, daß alle Wahlen zu den das Bolf vertretenden Körperschaften nach allgemeinem WahlSaag, 20. November. Hollandsch Nieuwsbureau meldet aus recht für beide Geschlechter mit Proporz zu vollziehen sind. Wis Washington : Das Lebensmittelamt veröffentlicht eine Mehnung, in schaft die Geschäfte weiter fort, dem A.- und Rat, der zu ihnen zur Konstituierung dieser Körperschaften führen Senat und Bürgerder gesagt wird, daß man besonders jetzt mit Lebensmitteln Beigeordnete entfendet, steht gegen ihre Beschlüsse das Einspruchssehr sparen müsse, damit große Mengen nach Der Soldatenrat der 4. Armee in Aachen telegraphiert, daß recht zu. Guropa gesandt werden können. Wenn die Versorgung der von ihm als Voraussetzung für das wirklich freie Deutschland die Der Hamburger A.- und S.- Rat betrachtet sich also als ein Sentralmächte jetzt nicht gehörig durchgeführt werden könne, wäre Sicherung des Zusammentritts der Nationalversammlung angesehen Ueberleitungsorgan zur reinen Demokratie. ce möglich, daß in Deutschland Unregelmäßigkeiten vorfämen, die den errungenen Sieg wieder in Frage fiellen würden.
werde.
Ueber 600 Milliarden Mark Kriegskosten. versammlung ein gefährliches Hindernis für die
Haag, 20. November. ( Hollandsch Nieuwsbureau.) Aus Washington wird gemeldet: Der Finanzrat der Vereinigten Staaten wat die Kosten des Weltkrieges für alle Kriegführenden bis zum vorigen Mai auf insgesamt 175 Milliarden Dollar veranschlagt. Es wird weiter festgestellt, daß die Gesamtsumme bis Ende dieses
Neue Kriegsteuerungszulage.
In Reich und Staat.
Der Bremer Arbeiter- und Soldatenrat hat eine Entschließung Hentes angenommen, die in der Einberufung der NationalWie wir von zuständiger Stelle erfahren. besteht bei der Befestigung, Vertiefung und Ausbreitung der Revolution sieht, neuen Regierung die Absicht, vorbehaltlich späterer grundsäglicher deren Ziel die soziale Republit ist. Die" Bremer Bürgerzeitung" Besoldungsreformen neue Teuerungszulagen zu gewähren. Vor ist militärisch besetzt und dem Arbeiter- und Soldatenrat ist zur wenigen Tagen konnte bereits der Minister der Ceffentlichen Erwägung gegeben worden, die bürgerlichen Bremer Blätter unter Arbeiten im Einverständnis mit den genannten Aemtern den VerBorzenjur zu stellen. tretern der großen Eisenbahnarbeiterverbände eine Wiederholung