Hiermit die traurige Nach richt, daß mein lieber Mann, ber Maschinenarbeiter

Karl Kühne

am Sonntag, den 24. d. M.,

an Herzmuskelentartung ver: torben ist.

170b

Dies zeigt fejbetrübt an Die trauernde Witwe Emma Kühne, übbener Str.2.

Die Beerdigung findet am Freitag, den 29. Nov., nach­mitt.3 Uhr, auf dem Emmaus Stirchhof, Hermannite., statt.

Deutscher

B

Aetallarbeiter Verband Yeraltungsstelle Berlin. Den Mitgliedern zur Nach­richt, das unjet Sollege, der Canittarbeiter

am

Karl Kühne

Ribbener Str. 2' 24. November ge­12214

storben ist. Ghre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Freitag, den 29. November, nachmittags 3 115r, von der Leichenhalle des Emmaus­Stirchhofes in Neukölln, Hev mannstraße, aus statt.

Nege Beteiligung erwartet Die Orisverwaltung.

Beerdigungsverein der Zimmerleute Groß­

Berlins.

Am Dienstag, den 26. No­vember, verstarb nach langent, ichwerem Leiden unser lang jähriges Mitglied

Johann Thimm

Huttenstr. 72.

Chre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet am Sonnabend, dent 30. d. M., nachmittags 3 1hr, von der Salle des Cidwest Fried hofes, Stahnsdorf  , aus statt. 1965 Zer Vorstand.

B

Allen Freunden und Be­fannten bie traurige Nach richt, daß mein lieber Mann unser guter Vater, Bruder, Schivager und Dnfel

Hans Prothmann

am Dienstag, den 26. No­vember sanft entschlafen ist. 3mNamen d.Hinterbliebenen Frau Frida Prothmann

nebst Kindern.

Die Beerdigung findet am Sonnabend, ben 30. d. M., nadim. 2, Uhr, von der Leichenballe des Neuköllner  Gemeindefriedhofes, Marien dorfer Weg, aus statt. 171b

Am 25. d. Mts. früh ber fchied nach schwerem Leiden meine innigfigeliebte Frau, unsere gute Mutter, Sowie ger- und Großmutter

Elise Hartmann

berwitwete Kneifel geb. Manitzsch

im 60. Lebensjahre.

Im Namen aller Hinter bliebenen

Rich. Hartmann.

Berlin  , 26. November 1918. Staliger Str. 118.

Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 30. d. M., nachmittags 3 Uhr, auf dem Neuen Jafobitirchhof, Neu­toun, Germannstr. 99-105, ftatt.

1726

Am Dienstag, 26. Nov., enticlief nach 13wöchigem Stranfenlager meine liebe Frau und gute Mutter

Ottilie Fritze

geb. Becker im 60. Lebensjahre. A. Fritze und Sohn nebft Braut.

Die Beerdigung findet am Montag, den 2. Dezember, nadim. 8, 1hr, von der Halle des St. Georgen- Stirch­hofes, Landsberger Allee  . aus ftatt.

175b

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Gemäߧ 5 der Verordnung über Lebensmittelfarten bom zwisch. Rosenthal  . Platz u. Invalidenstr. Spr. 9-1. 3-7, Sonni 10-12. 18. Ditober 1916 wird für den Gemeindebeauf der Stadt Berlin  bestimmt:

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1. Auf die Abschnitte Nr. 79 und 81 der Lebensmittel. farte der Stadt Berlin   entfallen je 250 Gramm, also Der Klein zusammen 500 Gramm Marmelade. bandelsböchstpreis beträgt 1 Mart für das Pjund. Cine leberichreitung der Höchstpreis eist strafbar.

2. Die Abschnitte 79 und 81 sind nur in den durch ein Aus. hängefchild:

" Verkauf von Marmelabe auf Lebensmittelfarten der Stadt Berlin  * gefennzeichneten Geschäften gegen Empfangsbescheinigung abzuliefern, und zwar am Freitag, den 29., Sonnabend, den 30. Rov. und Montag, den 2. Bezember 1918. Nachträgliche Anmeldung findet nicht statt. Es ist unzu läffig, die Kartenabschnitte in Geschäften abzugeben, in benen nicht das vom Magiftrat ansgegebene Aus hängeschild angebracht ist. Geschäften, die nicht im Besite des Aushängeschildes find, ist die Annahme von Kartenabschnitten verboten.

3. Die Kleinhandelsgeschäfte haben die von ihnen angenom menen Startenabschnitte an einen der ihnen belannt ge­gebenen Großhändler bis zum Mittwoch, den 4. De zember einschließlich abzuliefern.

Jeder Rieinhändler mah, fobald die Ware zur Stelle.ift, mit dem Verkauf beginnen und ihn durch Anschlag anzeigen.

Da die Marmeladenfabriken bäufig nicht in der Lage find, die volle Menge auf einmal zu liefern, ist es möglich, daß in einzelnen Kleinhandelsgeschäften sich der Verkauf der Marmelade binauszögert. Auch bei einer solchen Ver. zögerung der Lieferung ist jedoch eine Nichtlieferung feinesfalls zu befürchten.

Berlin  , den 28. November 1918.

glit

alle Magistrat.

Abteilung für Obst- und Gemüseversorgung. Runge.

Verordnung

über Brotmenge und Brotpreise sowie den Fortfall der Zusahbrotfarten.

Auf Grund der§§ 58 und folgende der Reichsgetreides ordnung für die Ernte 1918 vom 29. Mai 1918( Reichsnefeßblatt Seite 435) wird für den Bezirk der Stadt Berlin   mit Zustim mung des Herrn Bevollmächtigten für das Ernährungswesen in Groß- Berlin folgendes angeordnet:

I.

Artikel I§§ 3, 6 und Artifel II& 1 ber Berordnung des Magistrats vom 9. Februar 1917 werden wie folgt geändert: 1. Artifel I§ 3 erhält folgende Fassung:

Jede Brotkarte enthält Abschnitte, bie insgesamt für ein Gewicht von 2350 g geltent.

Pferdeverkauf.

Am Sonnabend. den 30. November, vormittags 10 1hr, findet im Erfat- Pferde- Depot des Garde­forps in Berlin  , Bring- August v. Württemberg- Str.. eine Versteigerung von Pferden aller Klaffen gegen Barzablung statt. Zugelaffen werden nur Landwirte und Gewerbetreibende, die im Beflz eines amtlich beglaubigten Ausweises find. Händler find nicht zugelassen, der Verlauf findet in der Maschinen- Gewebr- Abteilung in der Friesen-. fraße gegenüber der Auguftaner- Stajerne statt. 233/2 Straßenbahn Endstation der Linie 42 und 114 Der Soldatenrat. Bandolsky.

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Berlag Sehran& Co., Abt. III Berlin, Steinmetstr. 25. werden fann, berechtigen sie zum Bezuge von je wird bei den diesjährig. 150 g Mebl. Weihnachts  - Einkäufen 2. Artikel I§ Ablay a erhält folgende Jaffung: besonders groß Brot barf nur im Gericht von 2350 g hergeftelt Dr. med. A. Proskauer werden. Abfas d fällt weg.

ie Qual der Wahl

sein.

Vieles ist gar nicht mehr, anderes selten, das meiste bloß noch in Ersatz- Form, alles nur zu hohen 8. Artikel II§ 1 erhält folgende Fassung: Der Brotpreis darf im Kleinverkauf nicht übersteigen: Preisen zu haben. Am begehrtesten werden als 981* hochwillkommene Geschenke 1,25 M. bet Schwarzbrot im Gewicht von 2350 g. 2350 g. bel Weißbrot .1,31 bei Strantenbrot 2850 g. 1,62

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Die Magiftratsverordnung vom 27. September 1918 ber Brotmenge und Brotpreise wird aufgehoben.

III.

Die Magistratsverordnung über Bufabbrottarten vom 1. Dl­tober 1915 in der Fassung ber Magistratsverordnung vom 18. Februar 1918 au II wird aufgehoben. Brot darf auf Brot­

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Diese Verordnung tritt zu III mit dem 30. November 1918, I und II mit dem 2. Dezember 1918 in Kraft.. Berlin  , den 27. November 1918.

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