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Die geftrigen Vorgänge in Berlin .

( Schluß von der 1. Seite.)

Verschärfung der Blockade gegen Deutschland .

Deutsche Republik und den Genossen Friz Ebert aus, den ich hier aus Ihrer Mitte, gestützt auf die bewaffnete Macht, und im Be­Berlin, 6. Dezember. England hat in Kopenhagen amtlich wußtsein, für die ganze Nation zu sprechen, zum Präsidenten Deutschlands ausrufe: Die deutsche soziale Republik und ihr erster mitgeteilt, daß die deutsche Schiffahrt von der En= Präsident Frizz Ebert Hurra! Hurra! Hurra!"( Brausender Bei- tente in der Ostsee nicht mehr zugelassen wird. Dänische Schiffe fönnen zwar fahren, aber es muß vorher eine fall, Trommelwirbel.) Jubelnd bearißt, ergreift der Boltsbeauftragte Fritz Berständigung über die einzunehmende Ladung erfolgt sein. Nur Rali und Stohle, aber keine Salb oder Ganzfabrikate dürfen noch Ebert das Wort: aus Deutschland ausgeführt werden. Auch Dänemark darf nur jene Nahrungsmittel, die auf Grund des Wirtschaftsabkommens ver­einbart sind, ausführen.

In den sich hier entwidelnden Stämpfen, an denen auch die aus den Germaniajälen kommenden Demonstranten be­teiligt waren, gab es leider zahlreiche Tote( man spricht von 28) und Verwundete( etwa 40).. Dem Polizeipräsidium waren bis 10 Uhr abends 14 Tote gemeldet. In der Rettungswache Eichendorffstraße waren bis dahin 17 Verlegte eingebracht. Der ganze Vorgang ist nach WTB. auf einen Befehl des Generalfommandos der Gardetruppen zurück­Wir stehen vor ungeheuren Schwierigkeiten, die der Krieg und zuführen. Das Generalkommando batte an die Füfilierfaserne die Waffenstillstandsbedingungen unserem Volte auferlegt haben. den Befehl gegeben: Mannschaften alarmbereit auf die Straße unsere gehen und Temonstranten von Germania - und Sophiensälen zerstreuen."

,, Verhaftung" des Vollzugsrats.

Volkswirtschaft

Reichsgesetzgebung

Ein einheitlicher Wille muß die Geschide des ganzen

ist der Grundstock unseres Lebens. Noch schwerer wird unser Wirt­schaftsleben bedroht, wenn eigenmächtige Maßnahmen in den Be­Eine Köpenickiade im Abgeordnetenhaus. tricben zum schließlichen Schaden der Arbeiterklasse getroffen wer­den. Wir wollen unser soziales Programm nicht mit einzelnen Im Abgeordnetenhause spielten sich gestern abend Experimenten, sondern im Rahmen der bischen 5 und 6 Uhr tolle Szenen ab, die noch der Auf­flärung bedürfen. Ein junger Mann in Uniform eines durchführen, Feldwebels erschien mit einigen Mannschaften der Bioniere und Flammenwerfer und erklärte, er ſei Reiches feiten. Die Führung der Geschäfte muß fest in den Händen bon. der Regierung beauftragt, den Vollzugsrat zu verhaften. der Reichsleitung liegen. Wir haben uns stets bemüht, mit den Diese Verhaftung wurde auch vollzogen. Mann erschien sodann mit einer Deputation im Reichs­fanzlerhause, um dort mitzuteilen, daß er seinen Auftrag ausgeführt habe. Die anwesenden Mitglieder der Regierung stellten fest, daß der Auftrag eine Fälschung sei. Der junge Mann wurde vorläufig festgenommen und zugleich das Not­bendige zur Enthaftung des widerrechtlich verhafteten Boll­ugsrates eingeleitet. Der Vollbringer des seltsamen Streichs behauptet steif und feft, felbft irregeführt worden zu sein, er babe an einen Auftrag der Regierung geglaubt.

Derselbe junge

Die Regierung erließ dazu folgende Erklärung: Die Reichsregierung steht der Verhaftung des Vollzugsrates bollkommen fern. Die Truppen, die die Verhaftung ausgeführt haben, find mißbraucht worden. Die Regierung wird die nötige Aufklärung schaffen und die Bestrafung derjenigen Berfonen ver­anlassen, die für die bedauerliche Maßnahme verantwortlich sind. Die Mitglieder des Bollzugsrates sind sofort eizulassen. Die jest Truppen fordern wir auf, in Nuhe die Kafernen aufzusuchen.

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Ebert, Scheidemann. Landsberg .

Die drei nichtunterzeichneten Regierungsmitglieder befanden fich zur Zeit des Vorfalls nicht im Reichsfanglerhause.

A.- und S.- Räten gemeinsam zu arbeiten, in deren Hand die Macht liegt. Auch mit dem Vollzugsausschuß von Berlin haben wir uns verständigt. Wenn wirklich Differenzen bestän= den, dürfte unter keinen Umständen von außen

eingegriffenn werben.

Das müßt 3hr uns überlassen!

Wenn Ihr jetzt stürmisch die Einberufung der Nationalver­ sammlung begehrt, is vergeht nicht, daß Gure Kameraben erit auf dem Rüdmarsch sind und daß sie, die mit Euch alle Kriegsnöte geteilt haben, auch wählen wollen. Geduldet Euch bis zur Tagung uller deutschen A.- und S.- Räte am 16. Dezember, die sich über den

technisch frühesten Termin der Nationalversammlung

schlüssig werden sollen. Heute fordere ich Euch auf, volle Dis. ziplin zu wahren und eine geschlossene Truppe unter einheit licher Führung zu bilden, die der Grundstock der Macht ist, auf die fich Deutschlands Zukunft und Glück aus dem Abgrund eines jähen Falls neu aufbauen soll. Ihr sollt die Stüge eines neuen freien Deutschlands werden, dessen Bestand von keiner Seite gefährdet werden darf. Die junge foziale Republik Deutsch land lebe hoch!"( Braufender Beifall.)

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Aehnliche Nachrichten liegen aus Holland vor.

Die neue Maßnahme ist eine unerhörte, mit den Wilsonschen Plänen nicht zu vereinbarende Verschärfung der Waffenstilstands­bedingungen. Sie bedeutet eine weitere Knebelung des Gegners, ber zuerst entwaffnet wurde, und eine neue Verschlechterung un­serer schweren Ernährungslage, durch die unausbleibliche Erhöhung der Arbeitslosigkeit.

Und al dies, nachdem man immer nur von Recht und Ge­rechtigkeit spricht!

Generalversammlungen der sozialdemo Generalversammlungen kratischen Vereine Berlins .

In den Germaniasälen in der Chauffeestraße tagte gestern abend eine Generalversammlung der sechs sozialdemokratischen Vereine der Stadt Berlin .

Die

Bildung einer einheitlichen Parteiorganisation Berling an Stelle der jetzt bestehenden sechs fozialdemokratischen Vereine der einzelnen Reichstagswahlkreise stand als erster Bunft auf der Tagesordnung.

Genosse Eugen Ernst , der Vorsitzende der Groß- Berliner Bezirksorganisation, führte aus, daß die Vorlage einem lange hegten Wunsch entspreche. Das Statut für den neuen stein trage dem Gedanken der Dezentralisation nach Mögli Rechnung, jedoch solle hinsichtlich der Agitation möglichst Ben­tralisation durchgeführt werden. Der neue Verein werde aus Abteilungen bestehen, denen eine gewisse Selbständigkeit im Rahmen des Gesamt ereins gewährt werde. Von den Einnahmen des Vereins sollen die Abteilungen 10 Proz. für ihre 2werte er­halten. Den Abteilungen werde nahegelegt, die Hauskassie­rung einzuführen, wozu noch besonders 6 Proz. der Einnahmen In monatlichen Zusammenfünften aufgewandt werden könnten.

der Abteilungsmitglieder folle die Aussprache über politische Fragen gepflegt und der Zusammenhalt gestärkt werden. Um die Beteili. gung der meiblichen Mitglieder an der Verwaltung zu destens eine, im Vereinsvorstand mindestens drei Frauen sisen

Nach dem Boksbeauftragten ergriff ein junger Student das sichern, bestimme das Statut, daß in der Abteilungsleitung min­Der Mann, der den tollen Streich im Abgeordnetenhaus aus Bort, um der Regierung im Namen der geistigen Arbeiter volle müssen. Zum Schluß betonte der Redner, die Neubildung des Ver­geführt hat, ist ein Feldwebel Fischer, Ritter des Eisernen unterstübung au versprechen. Dann schwang sich ein Mann, eins sei notwendig, um die Organisation auf der Höhe zu erhalten, Kreuzes erster Klasse, im Zivilberuf Ingenieur. Er ist ein einer wie er lagte, ein Matroje aus Kiel , auf die primitive Redner- auf der fie in der jetzigen Reit stehen müſſe. Zu bedanern sei die schmächtiger Mensch, Anfang der Zwanzig, der sich bei seiner Ver- tribine un fante, die Soldaten wollten nichts weiter als Ruhe, Beriplitterung der Partei. Wenn sich eine Gelegenheit böte, rehmung sehr verwirrt gebärdete. Er behauptet steif und feft, er Frieden, Brot und Arbeit. Die Leute, die das Volk an der Er- mit ben Unabhängigen wieder zu einer gemeinsamen Organisation habe geglaubt, im Auftrag zu handeln. Er wurde in Saft gefüllung dieser seiner ersten und elementarsten Wünsche hinder- au fommen, fo würde die alte Partei jederzeit die Sant nommen, weil er einen nicht ordnungsgemäß, weber mündlich noch ten, gehörten hinter Schloß und Riegel. ihriftlich erteilten Befehl ausgeführt hat.

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Bu einer eigentlichen Verhaftung", d. H. Abführung und Ein­Schließung des Vollzugsrats ist es übrigens gar nicht gekommen. Die Mitglieder des Vollzugsrats widersetzten sich sehr entschieden, tobei sie von dem zufällig anwesenden Volksbeauftragten Barth lebhaft unterstützt wurden. Die zur Verhaftung befohlenen Leute wurden dadurch unsicher und einer von ihnen erklärte einem unferer Berichterstatter: Wir haben sie ja gar nicht verhaftet, sondern Berie haben uns herausgeschmissen."

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Die Le werben

Rundgebung vor dem Reichskanzlerhaus. In dem abendlichen Dezembernebel ftauten sich vor der Reichskanzlei mehrere Kolonnen Matrofen und Soldaten, die als Rednertribüne aus richtete der Soldat Spiro folgende Anspruche an die Truppen:

Deutschland steht in dem unermeßlichen Unglück einer vollen Ratastrophe, die nur durch bewußte Zusammenfassung aller Kräfte| und durch freiwillige Unterordnung jedes Einzelnen unter das ge= meinsame Wohl überwunden werden kann. Deshalb berlangen ir, daß in fürzester Beit die Vertretung des deutschen Volkes zu jammentreten soll, daß die Nationalversammlung für den 20. De Jember einberufen wird. Der Vollzugsrat darf nicht mehr mit lintischen Händen in die Regierungsmaschine eingreifen und die Regierung unter Drud sehen. Ist der Vollzugsrat noch immer an

A.- und

Die Entente gegen die A.- und S.- Räte.

Eine Note angekündigt.

Bei dem Eintreffen der englischen Flotte in den deutschen Ge­wässern zu dem Zweck, die Ausführung der Waffenstillstandsbedin gungen zu kontrollieren, verlangte der englische Admiral vom Führer

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Aus dem neutralen Ausland wird einzelstaatlichen Regierun en berichtet, Wilson und die Entente würden nur mit einer bent ichen Regierung verhandeln, die sich auf das in ordentlichen Wah­len kundgegebene Vertrauen des Volkes stüve. Eine Note dieses Inhalts sei in Vorbereitung.

Eine Katastrophe in der Ernährung Deutschlands ?

Wiederum ergriff der Führer der Demonstration Spiro

das Wort:

Jetzt habe ich an. Herrn Evert die klare Frage zu richten: Herr Ebert ist jetzt zum Präsidenten der Deutschen Republik ausgerufen worbent.- Folgt er diefem Rufe oder nicht! Ja oder Nein?" Mit ruhiger, fester, durchdringender Stimme antwortete bert: Kameraben und Genossen! Den Ruf, ber an mich ergangen ift, kann und will ich nicht annehmen, ohne vorher mit meinen Freunden in der Regierung gesprochen zu haben. Das ist eine hoch. wichtige Angelegenheit, beren Entscheidung allein in den Händen des Rates ber Boltsbeauftragten liegt." Soldaten auf, in gefchloffenem Zuge abzumarschieren. In dem diifteren Grau des Dezemberabends verklangen die schweren

dazu bieten, und die jetzt an der Spike der alten Organisation stehenden Genoffen feien bereit, zurückzutreten, wenn davon die Wiedervereinigung abhängig gemacht werden sollte. Das sei natür lich nicht gleichbedeutend mit der Aufgabe des Standpunktes der alten Partet.

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Die Disfuffion drehte sich hauptsächlich um die den Unab­hängigen gegenüber einzunehmende Haltung. Gin Redner rente an, mit einem Antrage auf Ginigungsverhandlungen an die Leitung der Unabhängigen heranzutreten. gegenüber wies Genosse Ernst darauf hin, daß vor etwa sechs Wochen auf Anregung einer Metallarbeiterfommission ein Gini­gungsverfuch unternommen worden sei, der aber daran scheiterte, baß bie Unabhängigen unerfüllbare Bedingungen Stelten.

Die Versammlung nahm das Statut einstimmig an und Der Führer Spiro forderte nunmehr die Matrosen und wählte in den Vorstand: Eugen Ernst als ersten, Battloch

Schritte der abmarschierenden Truppen.

Der Streik der Eisenbahner beendet.

Eine am Freitagabend im Rheingold" abgehaltene und über­füllte Versammlung der Eisenbahner beschloß, nachdem die Berhandlungskommission über die Verhandlungen mit der Reichs leibung und dem Eisenbahnministerium in günstigem Sinne be­richtet habe, am heutigen Morgen die Arbeit wieder auf­zunehmen. Nur eine fleine Minderheit stimmte dagegen. Die Verhandlungen werden heute nachmittag fortgefeßt und dürften zur Zufriedenheit der Eisenbahner entschieden werden.

Auflösung Auflösung der Nationalliberalen Partei.

Der Zentralvorstand der Nationalliberalen Partei ist auf Sonntag, den 15. Dezember, nach Berlin einberufen worden. Als erster Punkt steht auf der Tagesordnung die Beschlußfassung über den Bestand der Nationalliberalen Partei.

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als zweiten Borfibenden, Kaiier als ersten, Umlauf als zivei. ten Schriftführer. Theodor Fischer als ersten, Felsmann

als zweiten Sassierer. Beifiber find lingler, Bobhl, 3ucht und die Genossinnen oppe, Schmih, Schröder. Revisoren: Jänide, Fröhlich Mann, Stielow, Hahnisch, Jako b. Aus der Versammlung wurde eine Resolution eingebracht, welche an die Mitglieder der Unabhängigen appelliert, eine Gin 1 gung der beiden sozialdemokratischen Parteien zu ermöglichen.

Eugen Ernst erklärte, der Vorstand werde versuchen, dem Wunsche nach Bereinigung Rechnung zu tragen.

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Hierauf hielt Genosse Richard Fischer einen Vortrag über Die Konstituante und die Aufgaben der Sozialdemokratie." Gr führte unter anderem aus: Der Boden der Annäherung beider sozialdemokratischer Parteien ist gegeben durch die realen Tatsachen. Nur auf dem Boden der Demokratie fönnen wir aus dem gegenwärtigen Wirrwar herauskommen. Die Interessen des Landes, die gleichbedeuten sind mit den Interssen der Arbeiterklasse erfordern eine feste, machtvolle Regierung mit einem klaren Ziel, das auf die Verwirl­Der Redner beleuchtete lichung des Sozialismus gerichtet ist. die Einwände, welche von der Spartakusgruppe sowie von den Un­abhängigen gegen die Konstituante erhoben werden und betonte: Jede Diktatur, mag sie von oben oder von unben kommen, ist verwerflich. Die Aufgabe der Sozialdemokratie ist es, im Interesse der Arbeiterklasse Deutschland zu retten, Zustände zu schaffen, die Allen Arbeit und Brot schaffen. Wir müssen für die Stonstituante eintreten, weil wir ohne fie feinen Frieden befkommen, wir, denen bei der letzten Reichstagwahl nur noch ein Behntel aller Stimmen an der absoluten Mehrheit fehlten, brauchen an dem Erfolg der Wahlen zur Konstituante nicht zweifeln. Der Vortrag wurde mit lebhaftem Beifall aufgenommen.

Spartakus als Befreier.

Der Sturm auf das Polizeipräsidium.

Die Beamten und die neue Regierung. Man schreibt uns: Unter den Beamten aller Art und Rangstufen deutschen Kommission, Bizeadmiral Götte fofort bie Fest- besteht seitv kurzem eine Bewegung, die auf die Schaffung einer all­ftellung, daß sich in ihr fein Bertreter der Arbeiterumfassenden Beamtengewerkschaft gerichtet ist. Diese soll die Be­ung Soldatenräte befinde. Bei Beginn der Sigung wie- amtenintereffen gegenüber der neuen Regierung wahrnehmen, die berholte er die Frage, ob kein Vertreter eines Arbeiter und erworbenen Rechte auf Pension usw. schüßen und sich aller Mittel, Coldatenrates zugegen sei. Er habe den stritten Befehl, äußersten Falles des bisher berpönten Streits bedienen. in diesem Falle nicht zu verhandeln. Sogar das Wort vor der Beamtenpartei ist schon gefallen. Wie haben wir uns demgegenüber zu verhalten? Als Aus. druck des Organisationsgebantens ist die Beamtenbewegung für uns mur erfreulich, anders, soweit fie bewußt oder unbewußt Wie jetzt festgestellt ist, sind in der Nacht des 21. November jekt Einfluß der unter im ganzen 49 Personen von den Spartakisten aus dem Polizei­politischen Beamten des alten Regimes tonter- gewahrsam befreit worden. Darunter befanden sich laut einer uns revolutionären Charatter trägt. Diese Elemente vorliegenden namentlichen Liste 28 Diebe, Plünderer müssen, z. B. in der Justiz und inneren Verwaltung, soweit sie und Einbrecher, 5. Grpreffer, 6 weitere wegen ver sich nicht anpassen, zumindest in unpolittiche Stellungen schiedener gemeiner Wergehen Festgenommene, 3 Fahnen­überführt werden; es gilt zu verhindern, daß ste, unter flüchtige, i wegen ungenügenden Ausiveises Festgenommener, Vorwand ihrer Maßregelung die junge Beamten - 3 Mann von der Schloßzwache, die auf B. fehl des Matrosenrats Die Voffische Zietung" brachte am Donnerstag abend aus dem um sie der Reaktion zu verhaftet waren, insgesamt 45. Bei vier der Befreiten sind die zugsweise eine Note, die das Ernährungsamt an das Auswärtige bewegung in Vorspann nehmen, Amt gerichtet hat und in der festgestellt wird, daß etwa im Fe- zuführen; hier gilt es, die Beamten darüber aufzuklären, daß Einlieferungsgründe noch nicht festgestellt, doch wird für völlig aus­bruar Deutschland seine Vorräte an Bebens zwischen unpolitischem Beamtentum und sozialistischer Republik geschlossen erklärt, daß es sich um Politische" gehandelt haben tönne. mitteln aufgezehrt haben wird. Wie wir dazu aus bester Quelle keinerlei Gegensatz besteht. Als Sozialdemokraten, die wir Schutz für Heereseigentum. Um der unrechtmäßigen Ver­erfahren, gibt diese Note tatsächlich den wirklichen Standpunft unse- die sozialistische Republik auf der Herrschaft aller Kopf- und Hand­ter Ernährungsverhältnisse wieder. Die alte Regierung hat tatsäch- arbeiter aufbauen wollen, find uns die Beamten, soweit sie nicht äußerung und Verschleppung von Kriegsmaterial entgegenzuwirken, lich über unsere Vorräte Berichte gegeben, die den Tatsachen nicht den Staat sabotieren wollen, als Mitarbeiter am Wert des Auf- bat der Arbeiter und Soldatentat Magdeburg eine Bahnhojs entsprochen haben. Es haben sich Fehlbeträge bis zu einer Million bues der neuen Gesellschaft willkommen. Wir denken nicht daran, überwachung eingerichtet, die sich glänzend bewährt und Nach­Zonnen ergeben. Durch die politischen Umwälzungen ist die Lage fie fortzujagen, fondern begrüßen fie als Kampfgenossen, die wir ahmung verbient. Ein einziger Vertreter dieser Bahn­noch übler geworden. Die Neugestaltung der staatlichen Ordnung nach Kräften darüber aufklären müssen, daß ihre Intereffen feine hofswache hat bei der Bahnhofskontrolle die Verschleppung von hat die Erhebung der Vorräte hinausgezögert, so daß die Erzeuger anderen sind als die des übrigen arbeitenden Volkes in Stabt Kleibungsstücken, Stiefeln, Pferden usw. im Wert von mehreren inginischen in der Lage gewesen sind, mehr zu verbrauchen, als ihnen und Land, im Bureau und in der Fabrit. Eine rührige Propaganda hunderttausend Mark verhindert und dadurch die Allge­zustand. Auch Kortoffeln sind zu wenig da Wie lange sich die muß den Beamten zeigen, daß ihr wie unser aller Feind der meinheit vor großem Schaden bewahrt. Vor Anlauf mili bisherige geregelte Fettversorgung aufrecht erhalten läßt, ist über- Kapitalismus ist, daß auch sie nur vom Sozialismus ihr Heil in tärischen Eigentums wird erneut dringend ge­haupt nicht zu fagen.

materieller und ideeller Hinsicht erwarten können.

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