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schwerden in der Regel nichts als Kanzleitröste, die trahrlich nicht! ,, Nicht- positive Arbeit" im Neuköllner A.- und S.- Rat. einer Flasche, dann mit einem Eisenblech und schließlich mit einem

Auch

geeignet sind, die Kameraden zu beruhigen. Anträge auf Be- Der Neuköllner Arbeiter und Soldatenrat sollte gestern den Stuhl auf sie ein, und als sie zu Boden gesunken war, trat er ihr willigung oder Erhöhung der Rente, ja einfach gehaltene Anfragen Rest der Tagesordnung vom Mittwoch erledigen. Die Sitzung war noch mit den Füßen in das Gesicht. Als die Ueberfallene an die militärischen Behörden bleiben nicht nur wochen-, sondern recht schwach besucht. Stoch, der den Vorsik übernahm, teilte die bewußtlos geworden war, nahm ihr Schulz die Kaſſenſchlüſſel auz monate, in nicht wenigen Fällen sogar jahrelang unerledigt. Das Amtsniederlegung des bisherigen Vorsitzenden der Tasche und öffnete damit das Tischfach, in welchem Frau N. muß allmählich in den Kreifen der Beteiligten die ach mund mit. In einem Schreiben, das verlesen wurde, be- ihr Geld bewahrte. In diesem Augenblic fuhr vor dem Lokal eine bittersten Empfindungen erzeugen. gründet Bachmund diesen Entschluß mit den Vorgängen in der Droschte vor und nun hielten es die Beiden für geboten, durch ein Am kommenden Sonntag, den 22, findet in Sigung von Mittwoch, mit mehrmaligen Umsto ßungen Küchenfenster zu entfliehen. Von da gelangten sie in ihre Wohnung, Berlin eine große Rundgebung der Kriegsbe- furz vorher gefaßter Beschlüsse". Vor Eintritt in die wo sie am nächsten Morgen verhaftet wurden. Frau Kaulfers ist schädigten statt, welche die Erfüllung der vor Tagesordnung erklärte Appich, daß der Soldatentat gegen Nach dem ärztlichen Gutachten ist Qutbus vermindert zurechnungs­am 31. Dezember den erhaltenen Verlegungen erlegen. tehend frizzierten Forderungen zum Gegen ein in Neukölln verbreitetes, vom Vorsitzenden des Vollzugsaus- fähig, während Schulz wesentlich stärker psychopathisch veranlagt ist. stand haben wird. Die Kriegsbeschädigten beschuffes und vom Vorsitzenden des Soldatenrates unterzeichnetes absichtigen, nachmittags 1 hr sich vom Luft Flugblatt energischen Protest erhebt. Das Flugblatt enthalte teils Aus dem Verhör der beiden Angeklagten ergab sich, daß die garten aus in einem Demonstrationsauge zum unwahrheiten, teils Berdrehungen. Ein Mitglied beantragte, die Burschen sehr abenteuerluftig waren. Der" Detektivbund" hatte Kriegsministerium au begeben, um dort den Ber- Sizung des Arbeiter- und Soldatenrates bis nur wenige Mitglieder; diese erhielten als Ausweis eine mit roter tretern des Kriegsministeriums ihre dringen nach den Neuwahlen im Januar zu vertagen. Dieser Tinte geschriebene und mit zwei Totenköpfen verzierte Mitglieds­den Wünsche vorzutragen und deren sofortige Arbeiter und Goldatentat jei soch zu einer nicht positiven farte. Jedes Mitglied erhielt ferner einen besonderen Namen und Erfüllung au berlangen. Arbeit verurteilt, weitere Arbeit habe da wohl keinen 3 wed. einen Lederring mit einem Totenkopf und mußte dem Hauptmann Treue und Gehorsam bis zum Tode" schwören. Bis zu den Neuwahlen solle man alles in die Hände des Vollzugs verlangte der Hauptmann wiederholt, daß seine Leute, gewiffer­Zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten ausschusses legen. Ein Antrag von Schönebed, hierüber die Als Hat die Reichsregierung und der Staatssekretär des Innern eine deuten würde, fand keinen Beifall. Der Vertagungsantrag tönnen, äußerte Lutkus: Die Alte ist aber zähel", worauf Schulz Wähler zu befragen, weil das eine Nichtausübung der Mandate be- maßen zum Studium, Diebstahle ausführten. die Burschen nach der Tat entflohen, ohne Gels mitnehmen zu Werordnung erlaffen, wonach geschlechtskrante Personen, bei denen wurde abgelehnt, und man trat dann in die Tagesordnung ein. mit den Worten beipflichtete." Ja, die Alte ist zähe wie die Gefahr besteht, daß sie ihre Stranfheit weiter verbreiten. och stellte feft, daß über den Abschluß der Sitzung vom Mittwoch, Affenleder!" Bei der Tat trug Schulz die Uniform der arangsweise einem Heilverfahren unterworfen die sich mit den Vorgängen vom Montag beschäftigt hatte, ugendwehr. Er war einige Zeit vorher bei der Jugend­und in ein Krankenhaus übergeführt werden können, wobei die irgendwelche Differenzpunkte nicht mehr vorliegen". Niemand Aufbringung der Soften sich nach dem Landesrecht regelt. Ge- widersprach. Da auch zu Punkt 2 Beebung der Dezer schlechtsfrante, die den Beischlaf ausüben, obwohl fie annehmen nate" niemand das Wort wünschte, erklärte och trocken: Dann müssen, daß dabei eine Anstellungsgefahr vorliegt, werden mit Ge- find wir auch damit fertig! Zachmund: So kann es nicht fängnis bis zu drei Jahren bestraft. Bei Ehegatten und gehen. Der Vollzugsausschuß hat doch Beschlüsse gefaßt( Buruf: Verlobten tritt die Verfolgung nur auf Antrag ein. Wer eine Reinl) oder mindestens Vorschläge erhalten und muß darüber be mit einer anstedenden Geschlechtskrankheit behaftete Berfon är at richten. Koch: Er hat nichts beschlossen. Schönebeď ruft: Ich I ich untersucht oder behandelt, soll sie über Art und Ansteckungs- bin nicht hierhergekommen, Komödie zu spielen! Er nimmt gefahr der tranfbeit und über die Strafbarkeit der Ausübung Mantel und Hut und verläßt den Saal. Gegen einen erneuten Ber­des Beischlafs belehren. tagungsantrag, den Appich stellt, wendet sich Lachmund. Ein anderes Mitglied bemerkt zu der Geschäftsordnung des Vorsitzenden: Das wird ja wie eine Mühle abgeflappert. och antwortet gleich mütig: Was wollt Ihr eigentlich? Soll ich was anderes behandeln trat bei der geftrigen Abendschicht die Belegschaft wiederum in den als das, was vorliegt? Gebt Ihr doch Anregungen dazu! Ausstand. Ich kann irgendeinen Stoff seit Mittwoch nicht vortragen. Daß die Eine Folge des Bergarbeiterstreits. Stadtverordneten getagt haben, ist vollzogene Tatsache. Darüber zu sprechen erübrigt sich. La ch mund: Mit dem Antrag Effen. Nach Mitteilung des Recklinghauser Bezirks­Appich wäre die ganze Tätigkeit des Arbeiter und Soldatenrates tit die 8e dhe Kontordia bei Ober­Soldatenrates erledigt. Dann könnten Sie nach Hause haufen infolge des Bergarbeiterstreits erfoffen. geben und sich hinter den Ofen feben. Nein, schnellste Besetzung der 1300 Arbeiter werden dadurch arbeitslos. Dezernate ist nötig, damit der Magiftrat sieht, daß wir arbeiten. Sonst wäre auch nicht das Flugblatt der Mehrheitspartei gekommen, das uns vorwirft, wir hätten bisher in der Gemeinde. verwaltung nicht mitgearbeitet. Dem Streit machte ein Mitglied ein Ende mit der Feststellung, daß die Versammlung wegen schwachen Besuches gar nicht beschlußfähig war. Danach wurde die Sißung bertagt

Die roten Arbeiterturner,

die unter biefem Spitznamen von Behörden und bürgerlichen Turn­und Sportverbänden, allen voran von der Deutschen Turnerschaft vor dem Kriege aufs schärfste bekämpft wurden, grüßen die neue deutsche Freiheit als das Symbol der Menschheitsliebe und er­warten, daß ihne Bestrebungen in Bukunft auch bon jenen Taufen­den von Volksgenossen gewürdigt werden, die bis heute noch immer die Reihen der bürgerlichen Vereine füllen helfen. Jener Vereine und Verbände, Sie während der gangen Dauer des Krieges in Wort und Schrift durch Bilbung von Jugendkompagnien Uebungen im Sandgranatenwerfen die Stimmung zur Fortsetzung des Mordens bis zum endlichen Sieg förderten. Auf solche Stimmung geftüßt, fonnten es die Regierenden nur wagen, ben Krieg fortzusehen und Friedensangebote abzulehnen. Die Arbeiterturner find von Anfang an gegen die Beteiligung an diesem Treiben gewesen und haben thre friedliebende Tätigkeit trop der dadurch bedingten Benachteili­gung bei allerlei Bergünstigungen aufrechterhalten. Das werden uns auch unsere nun heimkehrenden Turngenossen danken. Wir grüßen die Freunde in der Heimat und hoffen, daß sie sich recht bald wieder ihrem alten Verein anschließen und recht viele Name­caden mitbringen. Mögen auch die vielen, der Deutschen Turner schaft angehörenden Bereine, deren Mitglieder fast mur aus Ar­beitern bestehen, prüfen, ob sie auch fernerhin einer Organisation angehören wollen, welche bis zur letzten Stunde mit allen ihren Maßnahmen die zu Boben geworfene Reaktion stützten.

Eine Fülle bou neuen Bersammlungslokalen wird den Berliner Organisationen, Vereinen usw. demnächst zur Verfügung stehen. Der Magistrat beabsichtigt, wie wir hören, die Aulen von 29 höhe ren Schulen, 10 Fach- und Fortbildungsschulen und zahlreichen Ge meindeschulen für diefen 8wed freizugeben. Die Räume haben mannigfache Vorzüge: fie find über die gange Stadt verteilt, fie ge währen einen anfländigen Aufenthalt und es herrscht in ihnen selbst­verständlich kein Trinkawang. Gegen eine geringe Gebühr für Be­beuchtung und für den Schuldiener sollen sie den Organisationen aller politischen Richtungen für Versammlungszivede zur Verfügung stehen.

Charlottenburg . Eine öffentliche Sprechstunde für Haut- und Geschlechtskrankheiten ist im städt. Krankenhaus, Kirchstr. 19-20, er­richtet. Jeder Krante erhält dort unentgeltlich Rat und Beband­lung. Ueber alle Mitteilungen betreffs der Erkrankung wird Ber­schwiegenheit zugesichert. Sprechstunden: Montags und Donners tags bon 11-12 Uhr vormittags, Dienstags und Freitags von 7-8 Uhr abends.

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Reichsbund der Kriegsbeschädigten und ehemaligen Kriegs­teilnehmer. Bezirk Charlottenburg . Nächste Versamm Tung Sonntag vorm. 10% Uhr im Voltshaus, Rofinenstr. 4( Fleiner Saal). Von dort aus Teilnahme an der Demonstration,

Groß- Berliner Parteinachrichten. An die Parteigenossen, die aus dem Felde zurückkehren.

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fuchten schweren Raubes und Mordes auf je fech3 tompagnie 105 eingetreten. Das Gericht erkannte wegen ber Jahre Gefängnis unter Anrechnung von je 1 Jahr der er­littenen Untersuchungshaft.

Aus aller Welt.

Bergarbeiterftreik.

Beuthen , 20. Dezember. Auf der Charlottengrube bei Rybnit

Deutschnationale Korruption.

Aus einem jetzt veröffentlichten Bericht des damaligen öfter­reichischen Landesverteidigungsministers Feldmarschalleutnant Czapp an den 1. u. t. Kriegsminister vom 30 August 1918 ergibt sich, daß der deutschnationale Reichsratsabgeordnete Glödner als Bebingung für seine Zustimmung zum Budgetprovisorium die Beförderung seines Sohnes, der damals Soldat war, zum Feldwebel forderte. Der Minister sagt in seinem Bericht, daß der junge Glöckner durchaus teine befriedigende Dienstleistung auf­zuweisen hatte, aber er sehe sich doch gezwungen, jeiner Busage nachzukommen, und er bitte deshalb, wenn der Kriegs­minister die Beförderung nicht vornehmen wolle, den jungen Glöckner zur Landwehr zu überführen, damit der Landesverteidi­gungsminister die Beförderung im eigenen Wirkungskreise vor­nehmen könne.

Herr Glöckner vertrat im Reichsrat und vertritt jetzt in der deutschöstereichischen Nationalversammlung den deutschböhmischen Städtebezirk Gablonz . Hoffentlich schyidt man uns diesen Herrn nicht zur deutschen Nationalversammlung!

Briefkasten der Redaktion.

Jeber für den Brieffaften bestimmten Anfrage füge man einen Buchstaben und eine Nummer bei. Briefliche Auskunft wird nicht erteilt. Eilige An fragen trage man in der Juristischen Sprechstunde, Lindenstr. 3, 3. Sof lints, 4 Treppen, 4 bis 7, Sonnabends 3 bis 8 Uhr nachmittags bor. Schriftstüde und Verträge sind mitzubringen.

Behntausende Parteigenossen lehren jeßt aus dem Felde zurück. Wie früher, wollen sie auch jetzt mit gleicher Gingabe für unsere Biele arbeiten. Aber nicht immer sind sie über die beklagenswerte Spaltung in der Partei genügend unterrichtet und glauben, wenn sie ihre Mitgliedsbücher aus den Parteibureaus des 4. und 6. Areises, in Lichtenberg und Neukölln abholen, daß fie damit auch ihre Mitgliedschaft in der alten Partei fortfehen. Das ist leider ein Irrtum, fie werden ohne weiteres, meist gegen ihren Willen, der unabhängigen Sozialdemokratie als Mitglieder zuge­führt. Wir ersuchen daher alle aus dem Felde zurückkehrenden der Löhnung. Parteigenossen, sich im Bezirkssekretariat, Lindenstr. 3, 2. Sof, Das Bezirkssekretariat.

Salzheringe. In den Brotkommissionsbezirken 96-102, 105 bis 126 vom 27. Dezember bis 3. Januar auf Ss der Berliner Be zugstavte% Kilogramm Salzheringe.( ½ Kilogramm 1,10 M.) Straßenabsperrungen. Aus Anlaß der heute stattfindenden Bei­febung der Revolutionsopfer werden folgende Absperrungen vorge­nommen: Um 10 Uhr Absperrung der Sieges- Allee für Wagen- und Personenverkehr; an der Bellevuestraße, am Königeplak und länge der Charlottenburger Chaussee Aufstellung von Posten vor den 3 Tr., zu melden. Denkmälern. Um 11 Uhr Absperrung des Königsplates für den Wagenverkehr; um 12 Uhr Absperrung der Charlottenburger Chaussee und der Sieges- Allee; um 21 Uhr Freimachen der Belle­vuestraße für den Abmarsch des Buges; um 12 Uhr Absperrung des Friedrichshains; von 12 hr ab Absperrung der Straße Unter den Linden.

Dienststunden der Brotkommiffionen. Für die Weihnachtsfeier­

tage und Neujahr: 25. Dezember lein Dienst, 26. Dezember und 1. Januar Sonntagsdienst. Weihnachtsheiligabend und Silvester die üblichen Dienststunden.

Die Bollebadeanstalten in den Weihnachtstagen. Am Weihnachts­heiligabend werben bie Anstaltstassen der städtischen Voltsbabe anstalten bereits um 4 Uhr mittags geschlossen. An den beiden Weihnachtsfeiertagen sowie am Neujahrstage bleiben bie Boltsbabeanstalten ganz geschlossen.

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Ausfall des Banffeiertages vor Weihnachten . Im Bankgewerbe hatte sich in den letzten Jahren die Einrichtung eingebürgert, am lebten Werktag vor Ostern, Pfingsten und Weihnachten die Banken zu schließen und den Angestellten freizugeben. Jest soll mit diesem Brauch plötzlich gebrochen und am 24. gearbeitet werden. Diese Maßnahme hat den lebhaften Unwillen der Bankbeamten wachge­rufen. Es steht zu hoffen, daß die Banfleitungen ihren unsozialen Beschluß aufheben und damit ihren Angestellten die Möglichkeit geben werden, ihre erste Friedensiveihnacht in Ruhe zu feiern!

Umwälzung und Aufbau." Ueber dieses Thema spricht Sonn­tag, den 22., vormittags 10% Uhr, im Blüthenersaal, Lüzow­straße 76, Mar Cohen( Reuß).

Eine Bersammlung fozialtätiger Frauen findet heute, 7% Uhr abends, in der Aula ber Oberrealschule am Hindenburgpart in Wilmersdorf statt. Frau Gertrud Zinte hält bort einen Vortrag über:" Die Aufgaben ber Frauen im neuen Deutschland . Zahlreicher Besuch der Frauen, die im sozialen Beruf tätig sind, wird erwartet.

Bestattung der Opfer des 6. Dezember. Diejenigen Genossen, welche sich heute mittag an der Beftat tung der Opfer des 6. Dezember beteiligen, bitten wir, sich bis 11% Uhr bei Schäfer, Hinderfinstr. 1, Ede Neichstagsufer, zweds gemeinsamen Abmarschs einzufinden. Bezirksorganisation Groß- Berlin.

Reutölln. Flugblattverbreitung Heute, abends 6 Uhr, von den bekann ten Bezirkslokalen aus. Hennigsdorf . Am Freitag fand eine von dem Wahlberein der 11. S. B. einberufene, sehr start besuchte Volksversammlung statt. teferent war Genosse Stahl, Spandau , welcher über die Revo­bution und ihre Wirkung Sprach. Redner nahm unter lebhafter Zustimmung der Versammlung gegen die Agitationsart des Spar­tatusbundes und die wilden Streits scharf Stellung, befürwortete die Einberufung der Nationalversammlung und eine Wieder vereinigung beider Barteien. Der erschienene Korreferent der II. S. P. verzichtete auf das Wort. Einstimmig wurde eine Reso­lution angenommen: Die Bersammlung stimmt den Ausführungen des Referenten zu und spricht fich für baldige Einberufung der Nationalversamme lung aus. Sie spricht sich entschieden für eine schmelle Wieder vereinigung der sozialistischen Parteien aus."

Gerichtszeitung.

Der Detektivbund".

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H. E. Wenden Sie sich an den Ersatztruppenteil. Der Feldtruppen­teil wird wahrscheinlich demobilisiert sein. D. E. 99. Ersatztruppen­teil ist zuständig. A. D. 50. Geben Sie sich mit dem Angestelltenaus­schuß in Verbindung, eventuell mit der zuständigen Gewerkschaft. .. 500. 1. Mein. 2. Von der Gemeinde, in der Sie Ihren letzten land. 3. Nein. 4. Die Jahrgänge 96/98 werben vorläufig zurückgestellt. Wohnsitz in Deutschland gehabt haben. B. R. 75. 1. Nein. 2. Eng­2. S. 1877. Wenden Sie sich nochmals an Ihr Ersatztruppenteil. 2 3. Für den Fall der Bedürftigkeit besteht Anspruch auf Weiterzahlung R. P. 7. Nein. E. M. Wir raten vom Verkauf ab. A. G. 34. Wenden Sie sich nochmals an das Landwirtschafts­ministerium. E. 43. Ja, beim Bezirkskommando. R. R. 100. An bas Kriegsministerium mit einer Beschwerde. F. G. 37. Ja. F. H. 69. 1. Schreiben Sie an den Ersatztruppenteil. 2. Die Sachen be­halten Sie für sich.-W. Sp. 23. Nein. Bad Schönfliek Nm 77. Shre Ansprüche sind zu Unrecht abgelehnt, beschweren Sie sich beim zuständigen Generalfommando. B. 99. 1. Für den ganzen Monat Dezember. 2. Ja. R. S. 15. Leider hat die Frau gefeßlich begründeten Anspruch an den Gutsbesizer nicht. G. 2. 100. Wegen der endgültigen Entlaffung wenden Sie sich an das Ersazbataillon. Anspruch auf die Entlassungs gebührnisse haben Sie leider nicht. Verbandskollege. Boraussichtlich A. 38. Ung nicht bekannt. im Februar tommenden Jahres. M. F. 1-4. Solange nicht durch Gerichtsbeschluß das Verwaltungsrecht des Mannes beseitigt und der Frau das Getrenntleben gestattet ist, ist auch die Fortnahme der eingebrachten Sachen rechtswidrig, und es fann auf Herausgabe der Sachen bezw. des Erlöfes Klage erhoben werden.

Nein.

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O. 2. 27. Wenden Sie sich an das Polizeipräsidium. Kuhn, Plane. Auch in Breußen besteht die Steuerpflicht in folchen Fällen. Wenn eine mehr als zehntwöchige Arbeitslosigkeit innerhalb des Steuerjahres oder eine er hebliche Herabminderung des Berbienstes eingetreten ist, besteht Anspruch auf Minderung bzw. Erlaß.- A. 8. 100. 1. a) Ja. b) Beim Vorstand Ihres Wahlvereins. c) Amtsgericht Berlin- Wedding. d) Bis zum Ende des Kalenderjabres 1919. 2. a) Nein. b) bis d) Für den Fall der Pfän dung muß die Frau ihr Eigentumsrecht geltend machen bzw. beweisen önnen. Dazu genügen eibesftattliche Versicherungen bzw. Zeugnis von Personen, die Kenntnis davon haben. 2. 2. 1.- 3. Jest läßt sich da A. B. 79. Ja. gegen nichts mehr tun. G. 31. 1.- 3. Die Bor schriften bestehen heute noch. Dem Ersuchen ber Kontrollstelle ist demnach 28. B. 191. nachzukommen. 4. Ja, falls die Schuhe unbrauchbar find. Ratzorte, Eisenacher Richten Sie Ihre Anfrage an das Polizeipräsidium. 8. 2. 135. Straße. Nichtzablung schließt das Wahlrecht nicht aus. . 2. 121. 1. Für die erste Dezemberbekabe. 2. Auf die Eni­Iaffungsgebührniffe. 3. und 4. Bis einschließlich Ende Dezember. 5. Ja. 6 unb 7. Unterliegt der Vereinbarung mit der Firma, am besten unter Mitwirkung des ettva im Betriebe vorhandenen Arbeiterrates bzw. ber Gewerfichaft. A. D. 12. Berengerung der Vorbaut, angeboren oder durch Krankheit erworben. M. C. 23. Ein Einigungsamt für berartige Sachen gibt es nicht; jedoch tönnen Sie beim Amtsgericht ein Sühnever­fahren beantragen. Richten Sie an die Firma unter Seßung einer Frist Die Mordbat zweier jugendlichen Burschen beschäftigte gestern burch eingeschriebenen Brief die Aufforderung, die Arbeiten erledigen zu die 3. Straffammer des Landgerichts III. Unter der Anklage des laffen, und drohen Sie an, daß nach Ablauf der Frist Sie die Arbeiten Mordes, des Diebstahls und schweren Raubes standen der 17jährige auf Stoften der Firma ausführen laffen werden. Dementsprechend fönnen Sie auch verfahren und die Roften in Abzug bringen. Arbeitsbursche Frik Lutkus und der 16jährige Zahntechnifer- 1. In solchen Fällen besteht kein Anspruch. 2. Ja. 3. Ja, falls eine ber Geheimnisvolles Berschwinden eines Luftschiffers. Seit dem lehrling Hans Schulz. Ihr Opfer ist am 13. Dezember v. J. die Parteien Kriegsteilnehmer. 4. Ja. 5. Ja, falls die Berechnung mit Zu­4. Desember ist der Luftschiffer Georg Krentel von der Eriaz in Charlottenburg , Geisbergstr. 15, wohnhaft gewesene Schant- ftimmung des Mitgliedes erfolgt ist. 6. Falls keine Bereinbarung ge Luftschifferabteilung Reinidendorf unter seltsamen Umständen ver- wirtin Kaulfers geworden. Lutfus und Schulz hatten sich in der troffen ist. wird der Betrag auf die alte Schuld angerechnet. schwunden. K., der kurz vorher aus dem Felde gekommen war, Ansbacher Straße in Charlottenburg fennen gelernt und gründeten Schr. i. Pr. Ihr Schreiben haben wir an den Stuftusminifter Saenisch verließ am 4. feine Dienststelle. Bei dieser ist nun vor einigen mit zwei anderen Burschen einen sogenannten" Detektivbund", m. 3. 35. 1. Die Sälfte. 2. An die Reichsversiche Angestellte, Wilmersdorf . Hohenzollerndamm 193. Tagen ein in Briefform gefaltetes Stüd Bavier angelommen, das in welchem Schulz der Hauptmann" war. Beide Angeklagten rungsanstalt für W. B. 3. Nichten Sie die Anfrage an das Auswärtige Amt, Wilhelm­unfranfiert war und auf der Südfeite den Vermert trug. daß der besuchten zusammen mit einem Dritten wiederholt das Kaulferssche ftraße 75. Gretel 72. 1: Beichtere Fälle ja. 2. Ja.. W. 44. Ja, Finder es zur Bost befördern solle. In diesem Brief teilt R. mit, Lotal, wobei fie Gelegenheit fanden, Geld zu stehlen. Inzwischen falls im Mietvertrag nichts anderes bestimmt ist. Knorrbremse. 1. Boli er werde in einem Haufe der Mostraße, dessen Nummer ihm hatten sie den Plan gefaßt, die Frau Maulfers zu ermorden und zu zeiftunde 9 Uhr. 2. Benden Sie sich an den dortigen Magiftrat. A. C. 8. unbekannt sei, in der dritten Etage von einem feiner ehemaligen berauben, doch hatten schließlich nur die beiden Angeklagten den hre Tochter ja, Sie nicht. R. 2., Tenel. Die Arbeitslosenunterstützung Frege. Nein. A. 17. Boftstr. 5. Borgelegten, dem Unteroffizier B., gefangen gehalten. Der Mut zur Ausführung des Planes gefunden. Als sie am 13. Dezem tommt für Sie leider nicht in Frage. M. R. 34. Bis zu einer Woche vom Tage der Meldung ab zurüc Brief ist am 4. Dezember, nachmittags 5-6 lbr auf dem Boftamt ber dem Rotal der Frau N. einen Besuch abstatteten, waren sie die R. B. 34. Der polizeilichen Vorladung muß Folge geneben SW 11 aufgegeben. Der Unteroffizier 8. bestreitet, mit der Sache einzigen Gäfte. Nach 10 Uhr setzte sich die Wirtin in einen Seifel, serenet. erfolgt. etwas zu tun zu haben. Strenkel ift 22 Jahre alt, blond, fchlant, wobei fie den Angeklagten ben Rüden zufehrte. Plöblich forberte werden, falls bie Vorladung in einer schwebenden Straffache hat ein bageres Geficht mit einem Leberfled auf der rechten Kinn- Schulz mit den Worten: Jekt geht es ums Ganze!" den Butkus Eine Verpflichtung zur Aussage bei der Polizei besteht jedoch nicht. auch G. 8. 6. 50. tein Anspruch auf Entschädigung für die Beitversäummis. feite. Er trug Rivillleidung. Sachdienliche Meldungen werden beim auf, das Bicht auszudrehen und stürzte sich auf Frau Kaulfers. Mit 1. u. 2. Gerichtlich faffen sich solche Ansprüche nicht geltend machen. Es Charlottenburger Bolizeipräsidium, Kriminalabteilung des Sicher- einem metallenen Bigarrenabschneider verfekte er ihr mehrere bleibt mur übrig. fich mit der gewerkschaftlichen Organisation in Verbindung heitsdienstes, Zimmer 27, entgegengenommen. Schläge auf den Kopf, und als fie fich wehrte, schlug er erst mit zu sehen. 3. Leiber nicht,

weitergegeben.

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F. M. 214.

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Schülerrat