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zu eilen, um für die Verbreitung dieses Befehls zu sorgen. Der die Präliminarien unterschrieben sind, werden Sie Kriegführenden Erfolg war, daß das Schießen bis jetzt nicht wieder aufgenommen die Einzelheiten zusammen besprechen. Dann wird der dritte Akt 1 wurbe. I folgen, und zwar in Form einer allgemeinen Konferenz, Zur Borgeschichte des Putsches die sich mit der Regelung der neuen Beziehungen zwischen den erfahren wir noch folgendes: Am 11. November war auf einer Völkern befassen wird. Zu dieser Konferenz werden auch die Versammlung der Berliner Matrosen beschlossen worden, einen Neutralen eingeladen werden. Jeder Staat wird als Mit­Ausschuß zu wählen. Zu diesem Fünfzehner- Aus- glies des Völkerbundes angenommen und wird darum die ich u B", dessen erster Kommandant Graf Metternich gleichen Rechte erhalten. Die Zulassung wird jedoch davon ab. war, gehörte auch To st. Seit dem Eintreten des Matrosen hängig gemacht werden, daß genügend Bürgschaften geleistet Bod in den Fünfzehner- Ausschuß und des ehemaligen Offi- werden und daß der Staat auch wirklich aufrichtigen Wunsch nach ziers Dorren ba ch begannen die Quertreibereien. einer Aufnahme in den Völkerbund hegt. Deutschland z. B. wird Die Matrosen sind selbst benrüht, Ordnung zu halten. erst dann zugelaffen werden, wenn es den letzten Pfennig an den Ichten Geschädigten gezahlt hat. Neben den allgemeinen Garantien, Sie haben die Diebstäble im Schloß aufgeklärt und die Pliin sie das deutsche Volk zu geben hat, wird auch die Frage ange derer festgenommen. Was die schnitten, ob Gründe vorhanden seien, besondere Schritte in bezug auf den Kaiser und andere verantwortliche Persönlich­feiten zu unternehmen. Diese Frage schwebt aber noch.

Ein stürmisches Begräbnis.

Amsterdam , 24. Dezember. Dem Telegraaf" zufolge erfährt die" Times" aus Lissabon , daß bei dem Begräbnis des er­mordeten Präsidenten in der Rua Augusta Schüsse ge­wechselt wurden, wobei vier Personen getötet wurden. Durch einen falschen Alarm entstand eine Panit, bei der 40 Personen verwundet wurden.

Einzug des ukrainischen Direktoriums in Kiew .

hiesigen diplomatischen Vertretern den stattgehabten Regie­Kieto, 23. Dezember. Das Ministerium des Aeußern hat den rungswechsel durch gleichlautende Noten bekanntgegeben: Das Direktorium hat heute seinen feierlichen Einzug in Die Stadt gehalten. Im Anschluß daran fand ein Gottesdienst und eine Parade statt. In Kiew herrscht vorläufig weiter Ruhe.

defen die in Eagles serterkinen sechenden of the state Herr Tkchickkerin gibt gute Ratschläge. Parteitag der Schweizer Sozialdemokratie.

Lebensmittel des Schlosses anbelangt, so hat der Proviantmeister einen von Ebert, Scheidemann und Revers, daß die Ma­trofen im Schloß vorhandenen Lebensmittel gebrauchen können. Ebenso das Märchen, daß die Matro­sen von den Bekleidungsämtern für 18 000 Mann Zeug geholt hätten. Der Depotverwalter der Matrosen hat festgestellt, daß nur für 623 Mann Zeug geholt worden ist. Die un laute­ren Elemente werden von den Matrosen selbst aus ihren Reihen entfernt. Unserem Berichterstatter wurden von seinem Gewährsmann zahlreiche Entlassungsscheine

als Beweismaterial vorgelegt.

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Der Soldatenrat der Marine- Landflieger- Abteilung in Jo­ hannisthal gibi bekannt, daß die Marine- Landflieger- Abteilung der Boltsmarine- Division im Schloß und Marstall nicht untersteht und ein Busammengehen mit dieser Truppe ablehnt, da die Marine- Landflieger- Abteilung eine Spezialtruppe ist, die für den eigentlichen Truppendienst nicht in Frage kommt.

Karolyis Parteiprogramm.

Herr Tschitscherin soll sich um seine eigene Misere füm­mern. Wir wissen besser als er, wo die Konterrevolution her kommt, die bielmehr eine Wiederholung seiner und seiner Leute Albernheiten ist. Im übrigen sollten sich die Bolsche­wiks daran Genüge sein lassen, daß sie gegen unsere revolutio­nären Soldaten im Osten ihre Banden losgelassen haben.

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Demokratie oder Gewaltaktion.

Republikanische Bewegung in Südflawien. fratischen Partei zu dem neuen Gebilde des Arbeiterfongresses.

Streit der Eisenbahner.

Haag, 24. Dezember. ( Meldung des Hollandsch Nieuws­bureau.) Aus Moskau wird gemeldet: Das Volfskom­missariat des Auswärtigen warnt die deutschen Sowjets Die Schweizerische Depeschen- Agentur melbet: Der sosial­vor der Gefahr einer Gegenrevolution. Diese wird in demokratische Parteitag wurde am Sonnabend in Bern eröffnet. Ueber own o, dem Siz des deutschen Oberkommandos an der Ost- die Stellungnahme der Partei zum morgigen Arbeiterfongreß refe­front vorbereitet. Die Führer dieses Ostheeres find in Kowno rierte Nob3 Bürich. Er sprach sich grundsäglich für eine er zusammengetreten und bereiten Schritte gegen die deutsche sprießliche Zusammenarbeit der Partei in den wichtigsten Revolution vor. Diese Unternehmung würde eine Wieder- Fragen aus: Unsere Gegner haben recht wenn sie sagen: Im holung. des Kornilowschen Abenteuers sein. Grunde genommen bergewaltigt Ihr einen Teil der Arbeiter, denn Ihr habt sie nie darüber gefragt, ob sie von ihrer bisherigen Taftif abgehen und zur Antvendung der Massenattion übergehen wollen. Diese Massenaktion ist uns gleichsam über Nacht beschert worden. Ich billige das revolutionäre Programm. Ob die Arbeiter­schaft damit einverstanden ist, muß sie selbst entscheiden. Platten nahm darauf den Bolschewvismus in Schuh. Es sprachen gegen ihn Reinhardt Bern und Greulich- Zürich . Lang= Zürich verlangte Klarheit über die Stellung der alten sozialdemo Greulich führte aus: 8wei Tendenzen ringen gegenwärtig TR. Laibach, 24. Dezember. Nach Meldungen aus Agram um die Herrschaft bei den Arbeitern. Eine will die Arbeiter= bewegung auf demokratischem Boden vorwärts= gewinnt die Bewegung für die republikanische Staatsform des südslawischen Staates immer mehr an Boden. In den froati- bringen, die andere sucht neue Methoden der Gewalt= schen Landesiciben hat man sich mit dem einheitlichen südslawischenation zu schaffen. Wir müssen uns entscheiden, welche Taktik Staate durchaus abgefunden, dagegen verstärkt sich der Wider wir in Zukunft anwenden wollen. Der Redner warnte eindring­stand gegen die Herrschaft der Dynastie Karageorgewitsch. lich vor unüberlegtem Vorgehen. Auch wenn wir die herrschende Auch in den slowenischen Landesteilen gewinnt die republikanische Partei stügen fönnten, würben sich, fagte er, große Schwierigkeiten der in allen Ländern zum Durchbruch kommen müsse. Nach seiner Bewegung unter der Führung des katholischen Klerus auftürmen. Es würde zur Sabotage der Produktion kommen. Das wäre unser aller Untergang. Kehren wir wieder Ueberzeugung werde das amerikanische Rolf, das man irrtümlich mehr und mehr an Einfluß. Ebenso in Serbien , wo die repu auf den demokratischen Boden zurüd. Der Redner beantragte zu als Krämerbo.ff. bezeichne und das vielmehr ein idealisti- blikanischen Glemente unter der Führung der sozialdemo= iches Volt jei, es nicht bulben, daß die 14 Punkte seines Prä- Iratischen Partei stehen, die in der letzten Zeit außerordent- lärt angesichts der außerordentlichen Schwierigkeiten der gegen­fidenten ihres wesentlichen Inhaltes entkleidet werden. Man be- lich er starkt ist. strafe nicht ein Volf, das im Kring nur litt, ihn aber nie wollte. Auch Pasitsch soll die Bestrebungen für die Errichtung wärtigen Lage, daß es notwendig ist, allgemeine Attionen gemein­Die Entente müsse einen solchen Frieden schließen, der die Ereiner südflawischen Republik burchaus billigen und hat aus fam mit den Gewerkschaftsorganisationen borzubereiten und aus­zulösen. Er hält jedoch fest an der parlamentarischen Taftit, die niedrigung in den Staub ausschließe. Denn die Er- diesem Grunde die Bildung des Stabinetts abgelehnt. bitterung eines derartig erniedrigten Volkes müsse einmal zum nicht die Aftion des Generalstreits ausschließt. Ausbruch gelangen und zu neuem Kriege führen. Wir haben, so erklärte der Ministerpräsident, unter schweren Bedin­gungen den Belgrader Frieden geschlossen. Wenn ich nur geahnt hätte, bag dieser Vertrag so falsch ausgelegt werden würde, ich hätte ihn nie und nimmermehr unterschrieben.

Budapest , 23. Dezember. Heute fand eine massenhaft besuchte Boltsversammlung statt, in der Ministerpräsident Sta rolyi sein Parteiprogramm entwickelte. Er sei schon vor iem Ausrud, ses freges dahon durchdrurgen gewesen, daß der von den Diplomaten leichtfinnig angeftiftete Strieg selbst im Falle eines Sieges Ungarn nur zum Schaden gereichen werde. Auch heute noch vertraue er auf den Sieg bes Pazifismus,

TR. Graz, 24. Dezember. Die Eisenbahner Krains und der Südsteiermark sind am Sonnabend in den Ausstand getreten, um gegen die Berufung der Dynastie Karageorge witsch auf den südslawischen Thron zu protestieren. Die Eisen­bahmer fordern die Errichtung der südslawischen Republil. Ihr Vorgehen hat in der gesamten slowenischen Bevölkerung große Sympathien ertvedt.

Die Entente als Sklavenhalter. Berlin , 24. Dezember. Der Matin" vom 17. d. M. fordert Verwendung deutscher Kriegsgefangener als Grbarbeiter zum Wiederaufbau Nordfrankreichs und Belgiens .

Ich erfläre offen, wenn man so fortfährt, fann nicht nur die Ord­nung nicht aufrechtehalten werden, sondern auch die Lebens­mittel- und Kohlenbedürfnisse des Landes können nicht befriedigt werben, und wir werden solange gegen die Rechtswidrigkeit pro­testieren, bis auch die anderen Völker es hören. Insbesondere ver die traue ich darauf jeßt, wo Wilson in Europa ist; denn ich weiß, daß fich solche Rechtswidrigkeiten mit seiner Gesinnung nicht verein­baren lassen. Ich kann mir die Lösung so vorstellen, daß wir bis zur Friedensfonferenz die notwendige Ordnung schaffen und mit unfern Nachbarn den Handelsverkehr sichern, der unbedingt not­wendig ist. Jeder einzelne Staat würde hieraus nur Nußen ziehen. Wenn Ungarn die Kohle bekäme, die es braucht, und Böhmen dabei die Artikel erhielte, deren es bedarf, würde dies doch wohl keinem Teil zum Schaden gereichen,

Der Ministerpräsident entwarf sodann in großen Zügen sein innerpolitisches Programm. Unter seine Fahne mögen sich jene scharen, die ebenso wie die sozialdemokratische Partei davon überzeugt feien,

daß das kapitalistische System in finer alten Form nicht aufrechterhalten werden könne.

Er erkenne das Privateigentum an. Das Heiligtum des Eigen­tums dürfe aber nicht so absolut sein wie im alten römischen Rechte. Er wolle nicht nur auf dem Gebiete des immobilen, sondern auch bes mobilen Rapitals große Reformen ins Leben rufen. Was die Grege der Armee betrifft, erklärte er, es gäbe feine Regierung und feinen pazifistischen Staat, der ohne Hcer existieren könnte. Wir

Nach den qualvollen Leiden der mehrjährigen stiegsgefangen. schaft sollen die unglückseligen Gefangenen noch zu Eflavendiensten erniedrigt werden. Diese Forderung, die nur aus gemeinster, roher Gesinnung entspringen fann, richtet sich selbst.

Die Versorgung der Kölner Front über Holland.

beschließen: Der schweizerische sozialdemokratische Parteitag er­

Schneider Basel führte aus: Das Mittel des Massen­streits zur Erreichung der politischen Uebermacht kann nicht eni­

behrt werden.

Heimat, dein Hauch weht hier!

Aus dem Osten erreicht uns unter diefer Ueberschrift tele­graphisch folgender tiefgefühlter Gruß:

Mächtiger denn je ergreift uns die Sehnsucht nach der Heimat, nach allen, die uns lieb und teuer sind. Wohl schweigt der Donner der Kanonen, die Waffen ruhen und dennoch sind wir fern der Heimat und harren noch der Erlösung. Wenn auch die Glocken der Heimat am Weihnachtsabend die alte Mär vom Frieden auf Erden verkünden, so starrt doch noch die Welt im unheilvollen Waffen­fleid, auch lastet auf uns der Drud harter Waffenstillstandsbedin gungen. Uns Kameraden in der Ukraine und unsere Angehörigen brüden die Sorgen um unser beiderseitiges Wohlbefinden. Noch sind die Verbindungen mit der Heimat unterbrochen, die lang­ersehnte Post ist noch immer nicht eingetroffen, so sind alle Fäden zerrissen, die uns mit der Heimat berbinden. Diese Tatsachen sind nicht dazu angetan, eine rechte Weihnachtsstimmung aufkommen zu Britische Unterstüßung der belgischen Annegionsabsichten. Taffen, aber dennoch wollen wir getroften Mutes in die Zukunft Amsterdam , 24. Dezember. Nach einem Reutertelegramm aus schauen. Wir wollen uns würdig erweisen der Errungenschaften Rondon berichtet Daily Chronicle", daß die Meldung, wonach die der neuen Zeit, der neugewonnenen Freiheit. Wir jehnen den Tag britische Regierung Holland ihre Absicht mitteilte, die herbei, wo auch uns im Osten die Stunde der Erlösung schlägt, wo Kölner Front auf dem Wege Schelde- Antwerpen- Hollän- wir Sie Seimreise antreten können, um in der Heimat tatkräftig disch- Limburg zu versorgen, wahrscheinlich richtig ist, Die Belgier hätten Grund, einige Revisionen des holländisch- bel. mitarbeiten zu können am Wiederaufbau der Kultur. Wir wollen gischen Vertrages von 1839 zu beanspruchen, und es müßte inen, mitarre ten an den großen Aufgaben der Menschheit, um Welt­wenn nichts anderes erreicht würde, wenigstens das unumidrante fatastrophen, wie die hinter uns liegenden, unmöglich zu machen. Recht zugesprochen werden, im Krieg und Frieden die Schelde Ueber blutgetränkte Erde hinweg reichen wir allen die Bruderhand, die mit uns eines Geistes sind, die mit uns eintreten für den zu befahren. großen Gedanken der Menschheitsversöhnung, der Menschenliebe, Im Namen der deutschen Soldaten in der Ukraine : Großer Soldatenrat der Heeresgruppe Siew.

wollen ein Volfsheer, in bem Disziplin herrscht, um die Er- Annahme der belgischen Wahlreformvorlage damit es endlich Wahrheit werbe: Friebe auf Erben!

er wolle nicht

durch den Ministerrat.

rungenschaften der Revolution zu sichern. Aderbauminister Buza erklärte hierauf, Brüssel , 23. Dezember. ( Havas Neuter.) Der Ministerrat nahm Schlösser demolieren, aber lieber als ein Schloß seien ihm tausend Heine Landwirte, die zufrieden ihr Brot effen könnten. Das unter dem Vorfiz des Königs die Wahlreform borlage' Brivateigentum sei bereit zu großen Opfern. In diesem Sinne durch die das allgemeine Wahlrecht eingeführt wird, an. reichen wir der Sozialdemokratie die Hand, aber auch die sozial­demokratische Partei möge unsere Bundesgenossenschaft suchen.

Die Versammlung nahm hierauf einen Antrag auf Bildung

einer bürgerlichen Partei für sozialen und demokratischen Fortschritt an. Auf Antrag des Präfibenten Hod wurde noch be­schlossen, ein Telegramm an Wilson zu richten.

Der kommende Friede.

Haag, 24. Dezember. ( Meldung des Hollandsch Nieuwsbureau.) Die Times" bestritt die Tatsache, daß die Gröffnung der Frie­

Ausbau des englischen Auslandsdienstes.

Amsterdam , 24. Dezembrr. Dem Reuterschen Bureau zufolge berichtet ein Sorrespondent des Daily Telegraph ", daß der bri­tische Konsulardienst gewaltig ausgebreitet und ber bessert werden soll, und daß man beschlossen hat, die unbezahlten Honorarkonsuls aufzuheben und überall Hanbels attaches an­zustellen.

denskonferens abermals aufgeschoben werde. Seit Abschluß Forderung der englischen Werftarbeiter.

des Waffenstillstandes seien jest sechs Wochen bergangen; und ehe die erste Konferenz stattfinden könne, werden wenigstens noch vier­

44- Stunden- Woche.

Aus Hoffmanns Reich.

Zum Fall Sarndt.

Folgende Erklärung geht uns gu:

Um Mißverständnissen vorzubeugen, erklären wir im Anschluß an die in Nr. 352 des Vorwärts" vom Montag, den 23. b. M., abends unter der Ueberschrift Aus Hoffmanns Reich" veröffent. lichte Notig, daß wir uns in teiner Weise gegen den zurzeit erkrank. ten Adolf Soffmann erflärt, sondern lepinlich dem Genoffen Bae­nisch unser allerdings unbedingtes Einverständnis damit befundet haben, daß der Pressechef, Genoffe arndt, künftig jede Publikation den Ministern oder dem Unter. ftaatssetrtär erst zur Gegenseichnung vorlege'n fort. Dr. Baege. G. Mengel.. Windelmann. Die Unterschlagungen im Vollzugsrat. Ettisch aus der Haft entlaffen.

Haag, 24. Dezember. ( Meldung des Hollandsch Nieuwsbureau.) zehn Tage vergehen. Inzwischen meldet nun auch der Matin". Aus London wird gemeldet: Die Arbeiter der Schiffsbauindu­bak die Vorbereitungen zu der Friedenskonferens erhebliche Fort- ftrie in England haben ein über den Vorschlag der Werft. fchritte gemacht hätten. Der ehemalige Minister Bourgeois befizer abgestimmt, der dahin geht eine Arbeitswoche von 47 habe einen Fragebogen für die kommenden Verhandlungen vor Stunden einzuführen, während die Arbeiter selbst die 44 Stunden... B. folgende Zuſchrift: bereitet, ber die verschiedenen zu behandelnden Punkte enthalten

Zu den Unterschlagungen der Gelder im Vollzugsrat erhält

Das Verfahren gegen den früheren Leiter der Nachrichtenstelle

soll und jetzt den alliierten Regierungen unterbreitet wird. Ge. Woche beanspruchen. Der Vorschlag der Werftbefizer wurde mit beim Vollzugsrat, Herrn Ettisch, wegen Verbachis der Unter­

naues über den Inhalt ist bisher nicht bekannt. Sicher ist jedoch, awei Drittel Mehrheit abgelehnt.

Das neue portugiesische Kabinett.

Daß eine Einschränkung der Rüstungen und Zwangs­schiedsgerichte darin vorgesehen ist. Eobald dieser Frage­bogen beantwortet ist, werden die Grundsätze des vorläufigen Haag, 24. Dezember. ( Meldung des Hollandsch Nieuwsbureau.) Friedensabkommens festgelegt werden. Diese werden den feind lichen Mächten vorgelegt und genau so wie feinerzeit den Aus Lissabon wird gemeldet: Das neue portugiesische Kabinett ist Waffenstillstand perden fie auch diese Friedensbedingungen an. gebildet: Premierminister und Minister des Innern wird Bar. nehmen müffen. Ueber Fragen territorialer, finanzieller oder vi bofa, Kriegsminifter Cortereal, Marineminifter Souza, schaftlicher Art wird keine Diskussion gestattet sein. Sovald Außenminister Reves.

schlagung amtlicher Gelder ist nach vierwöchigen Ermittelungen burch die Staatsanwaltschaft eingestellt worden. Er wurde aus der Haft entlassen. Das Verfahren gegen Ettisch wurde übrigens auf feinen eigenen Wunsch eingeleitet.

Berlegung des Oberkommandos ber Marine, 2311­helmshaven, 24. Dezember. Das Oberkommando der Marine wurde nach Wilhelmshaven verlegt.