Nationalversammlung
Jals es mit den tvingenden sozialpolitischen und gesundheitlichen
Heeresverwaltung und Holzhandel. Erwägungen verträglich ist, Berücksichtigung erheischen. Gibt es In der Mr. 148 des Holzmarft" twird behauptet, daß die doch, ohne die strenge Maßregel des völligen Verbots, das schtverlich Heeresverwaltung ihre solziammellager Düffeldorf, Gre
und Fortführung der Revolution.it voller Wirksamkeit durchgeführt werden könnte und zugleich feld, Bora und Duisburg an ieds Händlerfirmen au
viele Härten mit sich bringen würde, ein unbedingt sicheres Mittel, einem Preis verkauft hat, der wesentlich unter dem Ein die heute mit der Heimarbeit verbundenen Uebelstände radikal zu faufspreis der Militärverwaltung bleibt. Falls diese Notiz Zwei entscheidende Auffassungen ringen im revolutionären beseitigen, ohne doch die mit einer verbesserten Form dieser Be- richtig fein follte, io würde ein derartiges Verfahren der Heeres Werden unserer Tage um die Vormacht. Der linke Flügel der triebsweise berträglichen gerechtfertigten Intereffen zu vernichten. wonach solche Holzbestände nicht an die Privatfirmen, sondern direkt verwaltung ihren bisherigen Zusicherungen abfolut widerspred en, Unabhängigen vertritt im Verein mit der Spartakusgruppe die Es heißt einfach: ausfömmliche Bezahlung der Heim an die Gemeinden oder gemeinnüßigen Baubereine verkauft werden Auffassung, daß die Zeit der revolutionären Gärung ausgenußt arbeiter! Die Heberarbeit und die jämmerlichen Wohnungs- ollten, um eine Verbilligung des so notwendigen Wohnungsbaues werden müsse, die kapitalistische Wirtschaft sofort durch die zustände, die uns zugleich mit dem Worte Heimarbeit" heute bors zu erreichen. jozialistische zu ersetzen- unbefümmert der mannigfachen Hin- Auge treten, sind doch nur die Folgen der ungenügenden Be- Gegen ein folches Verfahren hat der zuständige Ausicuß des dernisse und Schwierigkeiten, die sich der Durchführung eines so zahlung, die das System zu einer Pest des Wirtschaftslebens ge- Wohnungsverbandes Groß- Berlin bei den zuständigen Behörden fo genagten Experiments im gegenwärtigen Moment entgegen- macht haben. Sie schwinden in dem Augenblid, in dem der Ar- fort Protest eingelegt. Es ist dringend erforderlich, daß die Bes hörden schleunigste Aufklärung über diesen Tatbestand schaffen und stellen. zumeist ja, wenigstens in Berlin , die Arbeiterin die erichleuderung von Seeresgut zugunsten Diefe Richtung bekämpft denn auch mit aller Energie das viel berbient, um in mäßiger Arbeitszeit feinen Unterhalt finden einzelner Kriegsgewinn firmen unterbleibt. Verlangen der übergroßen Mehrheit des deutschen Volfes nach und sich eine anständige Wohnung beschaffen zu fönnen. Nur die der Schaffung einer Nationalversammlung. Sie will, heutigen Schundlöhne sind es, die eine unbegrenzte Arbeitszeit wie das wiederholt im Vorwärts" zum Ausdruck gebracht wor- erzwingen, zur Ergänzung durch oft unlauteren Nebenverdienst den ist, die bolichemistischen Magimen zum Träger unserer fer- orängen und babei dennoch die Sicherung eines menschenwürdigen neren rebolutionären Bufunft machen. Rebens nicht ermöglichen. Und diese Schunblöhne sind auch der Grund, weshalb ein Teil des Unternehmertums, trotz der aner
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' n der Großstadt herrscht Not, draußen gibt's Brot!
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Arbeitsvermittlungsamt des Landwirtschaftsminifteriums.
Die Demobilisation und die Stillegung von Betrieben als Folge Großstädten und besonders in Berlin ins Ungeheuerliche wachsen von Arbeits- und Kohlenmangel hat die Zahl der Arbeitslosen in den laffen. Man rechnet für Groß- Berlin mit Einschluß der bom Heeresdienst Entlassenen mit etwa 400 000 Arbeitslosen. Das für bie Maffen zurzeit aufnahmefähigste Arbeitsgebiet ist fraglos die Land- und Forstwirtschaft mit ihrem Bedarf an Arbeitskräften für Dresche, Meliorations. und Holzschlagarbeiten.
Das Ministerium für Landwirtschaft. Domänen und Forsten bat infolgebeffen ein Ressort Arbeitsvermittlungsamt des Bandwirtschaftsministeriums" eingerichtet, welches bereits im engsten Busammenhang mit allen interessierten Stellen( Behörden, landwirtschaftlichen Körperschaften und Gewerkschaften) Maßregeln er. griffen bat, um einerseits die Arbeitsmöglichkeiben festzustellen, andererseits für die Arbeitnehmer zeitgemäße Arbeitsbedingungen au
Den von der Sozialdemokratie feit ihrem Bestehen verfoch tenen Grundsatz, die Mehrheit des Volkes über ihr Geschick entscheiden zu lassen, berwirft diese Nichtung und erhebt einfach das Minoritätsrecht und die Minoritätsaktion auf den Thron. Wie für den russischen Bolschewismus. so existiert ferner auch für unsere deutsche Spartakisten nicht der feine und empfindliche Organismus des wirtschaftlichen Lebens, der nach über vierjähriger Kriegsdauer aus tausend Wunden blutend, sich langjam erholen muß, um für die Sozialisierung reif zu sein. Unferem deutschen Bolschewismus ist jener feingegliederte und in seinen Funktionen überaus empfindliche Organismus eben nur ein toter Mechanismus, der nicht zu werden braucht, sondern nur durch eine entsprechende Verfügung zum fannten Rückständigkeit dieser Betriebsfovn, an ihr festhält. Grschaffen und sie schnellstens an die ihnen zusagenden Arbeitsstellen fozialistischen Experiment gemacht" wird. Der fundamen- möglicht fie es doch, toie Engels sagt, den größten Teil der Betriebs- au leiten. tale Lehrfag von Karl Marr, der in seiner Borrede zur Kritik fosten: Miete des Arbeitsplates, Heizung, Beleuchtung, oft fogar der politischen Defonomie" als soziale Revolution die langfamere oder raschere Umwälzung des ganzen ungeheuren juristischen und politischen Ueberbaues der Gesellschaft, die aus der Veränderung ihrer ökonomischen Grundlagen hervorgeht, bezeichnet, existiert für unsere wissenschaftlichen Spartatiften nicht mehr. Bir diftieren und machen die weitere Revolution!" auf diefen Grundton sind die Einwände derer um Liebknecht und Luremburg gestimmt.
Diese auf augenblickliche Stimmung berechnete Strömung fann, weil sie in der Logik der Tatsachen ihre schärfste Widerlegung findet, auf die Dauer niemals tiefere Wurzel im Volk schlagen. Das deutsche Proletariat wird sich, trotz aller gegen die Männer der heutigen Regierung geschleuderten Berdächtigungen von dem Wege der Demokratie und des Sozialismus in seiner übergroßen Mehrheit nicht ablenken lassen.
Saben wir von jener eben gekennzeichneten Seite nicht Uebermäßiges zu fürchten, so wird in Anbetracht der Riesenaufgaben, die uns aus der allernächsten Bukunft erwachsen, ein geschlossenes Marschieren der heute sich noch bekämpfenden Teile innerhalb der Sozialdemokratie geradezu zu einer politischen Pflicht.
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Bei der
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Das Vertrauen zu den Mieteinigungsämtern. Butaten, auf den Arbeiter abzuwälzen, durch Bersplitterung der Arbeiter ihre Widerstandskraft zu lähmen und so aus dem Arbeits- ist bei den Mietern nicht besonders groß. Schlechte Erfahrungen, Lohn den ganzen Profit herauszuziehen, den andere Unternehmer die gemacht wurden, mögen den Zweifel an dem Erfolg der Anrufung eines Mieteinigungsamtes erflären. Eine dom Mieteinifrer fortgeschrittenen Betriebseinrichtung berdanken. In dem gungsamt abgewiesene Einwohnerin Charlottenburgs schreibt uns Augenblic, in dem der Staat eingreift, um die mangelhafte Selbst- jogar, die ganze Sache sei ihr vorgekommen, wie wenn Komödie hilfefähigkeit dieser tampfungewohnten Schicht zu ergängen, in gespielt würde. Wir glauben aber, daß doch die Fälle, in denen dem die in England und anderwärts trefflich bewährten, aber noch der Mieter bei dem Einigungsamt den gewünschten Schuß findet, 1911 bom Deutschen Reichstag abgelehnten 2ohnämter mit weitaus überwiegen. Bu denken gibt freilich ein Hinweis, den ein zwingender Gewalt in irifjamfeit treten, bricht das alte Schwig leichfalls aus Charlottenburg uns zugegangener Brief enthält. system zusammen. Der Unternehmer wird in der weitaus über- Der Verfasser fügt ein Formular für einen an das Mieteinigungswiegenden Zahl der Fälle, in denen allein die billige Arbeitsfraft amt au richtenben Antrag auf Kündigungsaufhebung bei und äußert die Vermutung, daß wegen der darin gestellten Fragen ihn an der Heimarbeit festhalten ließ, darauf verzichten und zum über die Familien- und Einkommensverhält Fabriksystem übergeben, während daneben die Heimarbeit der nisse des Mieters mancher von vornherein auf weitere jenigen Personen, die wie oft auf dem Lande eine andere Er- Schritte gegen feinen Hauswirt verzichten wird. Der Mieter foll werbstätigkeit daneben weibertreiben oder ihre Familie nicht ver- nicht nur für sich feber, sondern auch für sämtliche Familienmitlaffen wollen, oder etwa aus förperlicher Schwäche zur Fabrik- glieder, soweit sie die Wohnung mitbenußen, die Höhe des EinAuch nach den Ararbeit nicht taugen, bestehen bleiben kann, aber durch Sicherheitsstätten bes Familienhauptes und ber Angehörigen wird gefommens und etwaigen Bermögens angeben. ftellung einer anderen Bezahlung ihren verderblichen Charakter fragt, damit nötigenfalls durch Nachforschungen die Angaben über verliert. Dabei ist selbstverständlich in den Fällen, in denen wegen das Arbeitseinkommen geprüft werden können. Dazu kommen der Beschaffenheit des Arbeitsmaterials oder der Art bes Arbeits- Fragen über den Ertrag etwaigen Geschäftsbetriebes oder etwaiger erzeugnisses mit der Heimarbeit eine besondere Gesundheitsgefahr Bimmervermietung, über die Söhe von Binsen und Renten, über Die Möglichkeit des geschlossenen Marschierens besteht für Arbeiter oder Verbraucher verbunden ist, ihr bölliges Striegsunterstützung und Mietbeibife und schließlich noch über sonstige Zuwendungen". Der Einsender schreibt: Man hat das um so mehr, als es zwischen den führenden Personen beider Verbot zu fordern. Gruppen tiefere theoretische und taktische Differenzen hinficht- Wird übrigens in der sozialistischen Gesellschaft Gefühl, daß man selber aum Nußen der Wirte das lich unserer bevorstehenden Aufgaben nicht gibt. Das, was bas völlige Verschwinden der Heimarbeit zu erwarten sein? Ich material zur Begründung bon 20-38% b rozentigen Mietesteigerungen liefern foll" Wir stimmen ihm 3. B. Karl Rautsfy in seiner bor anderthalb Jahrzehnten glaube eher, daß fie eine 3unahme erfahren with darin bei, daß ein solches Berhör nichts damit au tun bat, wie hoch herausgegebenen Broschüre„ Die soziale Revolution" über die weitgehenden technischen Entlastung der Hausarbeit, der Aus- Ser Mietwert einer Wohnung ist. Daß die Wißbegier sich sogar Expropriation der Expropriateure darlegt und heute noch in dehnung der öffentlichen Kinderfürsorge, mag es viele Frauen auf die Familienmitglieder und ihre Einkommensverhältniffe erähnlichem Sinne wiederholt, fann im Lager unferer Partei geben, die aus Verlangen nach produktiver Tätigkeit oder nach stredt und anscheinend danach auch die Zulässigkeit einer Mietenur Billigung finden. Und seine Auffassung über die Not- Erhöhung des Familieneinkommens in den bollen Rommunis- steigerung beurteilt werden soll, feßt dem Ganzen die Krone auf. wendigkeit der raschesten Zusammenberufung der National- mus werben wir ja so bald noch nicht hineinkommen nach einer Der Einsender weist auf den Gegensab hin, daß bei der Wohnungsberfammlung dürfte erst recht in weiten Streifen des auf- Beschäftigung suchen, die sie nicht atoingt, aus und Kinder zu suche die finderreichen Familien oft abgewiefen werden, aber bei geflärten Proletariats ein lebhaftes Echo finden. Denn die verlossen. Bei der Höhe der Bezahlung, mit der dann zu rechnen werbstätiger Kinder des Mieters fich sunuse machen möchten. der Mietebemessung die Sausagrarier das Einkommen schon er au Meinung, daß die Regierung erst durch umfaffende soziali- sein wird, werden die Schäden ber heutigen Heimarbeit böllig aus- werbstätiger Kinder des Mieters fich zunube machen möchten. ftifche Maßregeln und Sozialisierungsmethoden den Beweis gefchloffen sein, sumal wenn durch eine Siebelungspolitik großen Wie der Hungerkrieg gewirkt hat, bafür zu erbringen hat, was der Sozialismus kann, noch ehe Stils die Bohmumsnet völlig überwunden und die Ergänzung der weiß man in Heil- und Pflegeanstalten am besten. Dort hat auf zur Wahl der Konftituante geschritten wird, ist denn doch nur, Erwerbsarbeit durch gesunde Gartenarbeit ermöglicht ist. Schließ Grund der ständigen Ueberwachung durch Aerzte und ihrer an den auf ängstliche Gemüter berechnet. lich gibt es noch ein Mittel, um selbst die Einhaltung einer Normal- Anstaltsinsassen gemachten Beobachtungen sich der bestimmte NachEs ist mit Recht bereits darauf hingewiesen worden, daß arbeitszeit zu erzwingen: ben elektrischen Antrieb der Waschinen, weis erbringen lassen, daß die Ernährungsmängel ben die Nationalisierung wichtiger Beige unseres Wirtschafts- bez, von einer Bentrale bewirkt, zu einer bestimmten Stunde den Körper zustand schwer geschädigt und die Sterb. lebens so lange unmöglich ist, als die Konsolidierung Betrieb ftillftellt. Tichteit beträchtlich gesteigert haben. des Reiches nicht vor sich gegangen ist. Die lettere ist Jedenfalls dauf der Begriff der Seimarbeit nicht ohne weiteres Aus den Jrrenanstalten der Stadt Berlin erfahren aber nur durch die Nationalbersammlung möglich, und von mit ihrer heutigen, durch kapitalistische Ausbeutungsgier zum Bert wir einiges hiervon durch den Jahresbericht über das Verwaltungsdiefer können daber erst jene entscheidenden Maßnahmen ge- Bild entarteten Form gleichgefeßt werden. Eine tiefgreifende Resjahr 1916/17( 1. April 1916 bis 31. März 1917), den der Magistrat troffen werden, die für den ferneren Sozialisierungsprozeß form, die ziemlich alle Schäden beseitigt, ome doch die für biele erst jetzt veröffentlicht hat. Für alle vier Anstalten zusammen belief unferes Wirtschaftslebens von größter Bedeutung find. An- Fälle erwünschte Arbeitsform ganz zu zerstören, ist wohl möglich. sich die Zahl der in dem Jahre Gestorbenen auf 852 Männer, 702 dererseits bedeutet unbeschränkte Fortdauer der Diktatur der Frauen, zusammen 1554 Personen, gegenüber 573 Männer; 442 Räte Ausschließung aller anderen Schichten von der politiFrauen, zusammen 1015 Personen im vorhergehenden Jahr. Das schen Mitbestimmung, wie dies kürzlich in einem„ Revolutiobedeutet für 1916/17 eine 8unahme der Sterbefälle um näres Vertrauen" überschriebenen Artikel von. H. in der mehr als die Hälfte ein Ergebnis, das sehr auffallen Freiheit" gana treffend gekennzeichnet wurde. Und dermuß, da die Gesamtzahl der Verpflegten gegenüber dem Vorjahr jenige, der zeitlich unbeschränkte Diftatur erlangt, führte zuabgenommen hatte. Die höhere Sterblichkeit, sagt der Bericht der gleich auch Terror und Bürgerkrieg herbei. Letzteres will inAnstalt Dalldorf, hat zweifellos ihre Ursache in der mit der Dauer dessen niemals die Partei wahrer Demokratie. Und selbst Vom Neuköllner Magistrat erhalten wir folgende Buschrift: des Krieges zunehmenden Mißlichkeit der Ernährungsverhältnisse. wenn wir bei den kommenden Wahlen nicht die absolute Der Vollzugsausschuß des Arbeiter und Sol. Sind diese in der Anstalt auch keineswegs schlechter als im allgeMehrheit der Wählerschaft für uns gewinnen würden, könnten daten rats in Neukölln hat ein Flugblatt veröffentlicht mit meinen bei der Außenbevölkerung, so ist doch die Widerstandsfähig wir von diesen unseren sozialdemokratischen Grundsägen ter Ueberschrift: Wo fiben die Gewalimeniden feit einer großen Bahl von Geistestranten gegenüber der mangel. nicht ein Jota aufgeben. dem er an verschiedenen Stellen auch den Magiftrat angreift. Die Es wäre wirklich das größte Armutszeugnis für uns, Angaben über den Magiftrat find burchweg unwahr oder völlig haften Bufuhr namentlich von Fett fehr herabgefeht. Aus der Anentstellt. Untvahr ist es, daß der Magistrat mit Iut ftalt Herzberge wird gemeldet, daß die Knappheit der Lebensmittel wenn uns das Vertrauen in unsere deale schon im Stich ließe bergießen gedroht hat, wenn der Arbeiter- und Soldatenrat uns die Minderung ihrer Güte sich auch hier sehr fühlbar machte bei dem Gedanken, das Volk fönnte in feiner Mehrheit fich auf auf feine Vorschläge nicht eingehe. Wahr ist vielmehr, daß der und daß daher die Sterbefälle fich erheblich mehrten. Ausführ die Seite feiner ehemaligen Unterdrüder schlagen. Die werk- Magistrat dringend gebeten hat, den von der Regierung borge- licher äußert sich der Bericht über die Irvenanstalt Buch. Die tätige Klaffe Deutschlands wird. fobald sie erft etwas befreit schlagenen Vergleich anzunehmen. Der Magiftrat hat bei Inappe Beköstigung verursachte, sagt er, auch weiterhin GewichtsDas Durchschnittsgewicht ist von der wirtschaftlichen Trübfal jahrelanger Kriegszeit, dieser Gelegenheit tarauf hingewiesen, daß alle ruhigen und be: abnahmen der Pfleglinge sich schnell zurechtfinden in den fomplizierten Fragen revo- fonnenen Glemente doch ein Interesse daran haben müßten, alles lutionärer Entwicklung; es wird jene gewaltigen Zeitereig zu tun, damit nicht aus irgendeinem Anlaß ein Blutvergießen in wurde berechnet für April 1914 noch auf 58,8 Kilogramm, für Neukölln entstände. Unwahr ist, daß die Besetzung des Rat- April 1915 auf 56,4 Kilogramm, für April 1916 auf 53,9 Niloniffe innerlich verarbeiten und dem Proletariat der Welt hauses und der übrigen öffentlichen Gebäude Neuköllns durch gramm, aber für April 1917 auf nur noch 47,7 Kilogramm. In der Beugnis ablegen von dem Reifegrad einer längeren Kultur- die 64er unter Billigung des Magistrats sich bollzogen habe. Der Anstalt Wuhlgarten war ein mit Ausnahme weniger Monate ftetiger entwidlung. Und diefes Proletariat wird noch ein übriges magistrat fbeht dem Vorgehen der 64er gegenüber böllig fern. Un. Gewichtsrüdgang zu verzeichnen. Das Durchschnittsgewicht ging tun: es wird feinen Führen, die die revolutionäre Evochye walfyr ist auch, daß der Magistrat sich dagegen gesperrt hat, daß in Jahresfrist zurück bei den Männern um 6 Rilogramm, bei den aur Bollbringung der größten Aufgabe berief. Die je an Men- die Bolterüchen fontrolliert werden. Der Magistrat hai nur Frauen sogar um 7 Kilogramm, bei den Kindern um 3 Kilogramm. schen gestellt wurde, wieder begegnen mit jenem re vo- gefordert, daß nicht eine ganz willfürliche Kontrolle ohne Kenntnis Der Bericht hebt aus Wuhlgarten hervor, daß am schlimmsten die lutionären Bertrauen, ohne das ein segensreicher der Dezernenten und des Magistrate stattfindet. Univahr ist auch, Zeit war, in der Sted- und Wasserrüben den Kartoffelausfall wettAbschluß der sozialen Revolution in Interesse der Unter- daß der Magistrat die städtischen Angestellten zum Streit aufmachen sollten. Es traten dann bei den Anstaltsinsassen ebenso drückten nicht möglich ist.
Zur Frage der Heimarbeit.
Groß- Berlin
Die Neuköllner ,, Gewaltmenschen".
gehebt hat. Die Beschlüsse der städtischen Arbeiter und Be
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amten beruben auf böllin freien Entschlüssen. Auch fämtliche übri- mie bei der Außenbevölkerung die Krankheitsfälle mit Oedemen gen Behauptungen des oblattes, fotveit fie fich auf den Ma( waffersüchtigen Schwellungen) auf, die wesentlich auf era. giftrat begieben, find untoahr und entitet. Der Magiftrat bat ich wo a che bei allgemeinem gettschwund beruhen fich ftets auf den Boben der bon den Bolfsbeauftragten und ben dürften. Infolge der Unterernährung wurde auch ungenBollangsräten erlaffenen Berordnungen und Verfügungen gestellt. hminbucht zahlreich beobachtet, was um so auffälliger mat, Der Neuköllner Arbeiter und Soldatenrat bagegen hat alle biefe da früher faum Lungenschwindsucht sich während des AnstaltsBerordnungen und Verfügungen übertreten, sich nicht auf die aufenthalts entwickelt hatte. Baß die Heimarbeit in ihrer heutigen Geftakt die bebenklichsten Stabt eingegriffen, wodurch große Gefahren für die Ernährung als nicht schlecht bekannt sind! Die Außenbevölkerung hatte zwar Kontrolle beschränkt, fondern in die eigentliche Verwaltung der So fab es in Anstalten aus, deren hygienische Einrichtungen Schäden aufweist und feine Dafeineberechtigung mehr besitzt, ist bei Sachkundigen so bekannt, daß ein Betveis sich erübrigt. Und der Bevölkerung und für die übrige gevegelte Verwaltung zu be- als nicht schlecht bekannt sind! Die Außenbevölkerung hatte gwar fürchten waren. Bekanntlich ist ja beshalb das Verhalten des hinsichtlich der Ernährung immer noch einiges vor den Anstalte boch will mir scheinen, daß bie in ber Bushrift in Nr. 324a dar- neuföllner Arbeiter- und Soldatencats von der Regierung auch infassen voraus. Sie konnten minder schwer als biefe sich hinten gelegten Grünbe nicht von der Homb zu weisen sind und soweit, auf das schärfste getadelt worden. herum" noch einige Lebensmittel verschaffen, falls das nötige Geld
Ben E. Rabenstein.