Gewerkschaftsbewegung
Günstiger Stand des Fleischerverbandes.
Abendftunden fich leerten. Es berrschte in der inneren Stadt eine Mener 10,05 M., Dernhard Strohmanbet 20,00 M., 2. Stebler ganz verblüffende Ruhe, wie man sie schon seit geraumer 5.00 0. Beit nicht beobachten fonnte, sogar die Herren Dachschüßen schienen schlafen gegangen zu sein.
Der Spartakus- Prozeß.
Durch Ausbebung der Spartafue- Besagungen und Einzelver haftungen find eit dem 11. Januar im Ganzen rund 1200 Ver foren feftaenommen worden, von denen bisher ungefähr die Hälfte wieder entlaffen worden ist.
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Das Wahlergebnis in Berlin Abt. 6. 25 036, abgegebene Stimmen: 20 086. Eingetragene Wähler: 10168, Gichborn 2251, Naumann 3011, Laverrenz 1953..Stabl 1295, Sceidemann Breiffer 1276, ungültig 82. ftimmten 85-90 Broz. ab, dagegen im 94. merkwürdigerweise Jn 13 Wablbezirken der Abteilung taum 60 Proz
In der Generalversammlung des Zentralverbandes der Meischer erstattete Krause den Geschäfts- und Kassenbericht. Stedner bob hervor, daß die Organisation den 500 bis 600 Mitgliedern, welche hier in Berlin während des Krieges unter er chwerenden Umständen den Verband aufrechterhalten baben, Dant schuldig fei. Sie baben den Boden vorbereitet auf dem wir jest aufbauen fönnen. Der Stand der Organisation fann als sehr günstig bezeichnet werden. In den letzten zwei Monaten wurden den Führern des Spartakusbundes weniger Schuldige zu finden Die bisherige Unterinbung scheint au ergeben, daß unter 8224 neue Mitglieder gewonnen. Durch die Schließung der Militärfonservenfabriken ist ein erheblicher Verlust an weibfind, als man annabm. Die Leirung des Bundes lol den lichen Mitgliedern zu verzeichnen, die in anderen Industrien Arbeit Putsch mikbilligt und dessen unglücklichen Aushang vorausgefagt fanden. Gegenwärtig hat die Bahlstelle 3461 Mitglieder. An baben. Es berrichte eine iharfe Stimmung gegen Liebfnect, bie Hauptfaffe fonnten für diese Beit 18 026,81 M. abgeführt wer- der im Verein mit linksstehenden Unabhängigen das wahnsinnige den. Insgesamt wurden im Jahre 1918 an die Haupttasse Unterrnehmen begann, ja es soll die Absicht bestanden haben, ihn 29 728 56 9. überwiesen. In allen Branchen haben lebhafte Bewegungen stattgefunden, egen feines Unbedachts baldmöglichst aus der Leitung des Bundes die durchweg erfolgreich und gut verlaufen find. Auf dem Berliner zu entfernen. Sonach wäre es also garnicht zum Bosschlagen ges Viehhof haben wir eine straffe Organisation, die aus Solidaritäts- fommen, wenn nicht gewisse Elemente der Unabhängigen Lieb. gründen, um die große Zahl der Arbeitslosen unterzubringen, die fnecht unterstützt bätten, statt ihn zu warnen und ihn zurückzuBereinbarung mit den Arbeitgebern getroffen haben, daß die Bes balten. Diese Glemente sind es aber gerade, die jetzt die Sozial schäftigten wochenweise aussehen. Die Bahl der Arbeitslosen be demokratie für alles entstandene Unheil verantwortlich machen trägt gegenwärtig 1200. Wenn es trob dieser erschreckenden Ar- möchten. beitslosigkeit in allen Branchen gelungen ist. ohne Streifs erhebliche Vorteile bezüglich der Lohn- und Arbeitsverhältnisse für die Mitglieder zu schaffen so ist das sicher der beste Beweis für den Einfluß, ben die Croanisation heute bei den Arbeitgebern befitzt. Die geschaffenen Vorteile sind durch Tarifverträge gesichert. Gegen wärtig find Verhandlungen im Gange, für die recht erhebliche Anzahl der Beschäftigten in den Roßwurstfabriken tarifliche Abmachun gen zu treffen. Gefordert ist ein Sohn von 120 M. Ein Teil dieser Betriebe bat die Forderung bereits anerkannt. Die Arbeitgeber im Fleischergewerbe suchen durch allerlei Schifanen die Verträge zu Der Tod Liebknechts als Agitationsstoff. lodern und zu durchbrechen. Die Kollegen in den einzelnen BeDie Garde Raballerie Schügen Division teilt trieben müssen deshalb die strikte Durchführung derselben er- mit: Rad Angabe der Freibeit batte die Garde- Kavallerie zwingen. Schützen- Divifion vor der Obduktion Tatsachen über den Lerchen hefund veröffentlicht. Nach Kenntnis diefer Mitteilung erbob die Divifion sofort dagegen Einspruch; sämtliche Zeitungen, felbft verständlich nicht die Freiheit", nahmen die Richtigstellung der Division auf. Auch die Freiheit" wußte zwar von dieser Berichtigung, hielt es aber für zweckmäßig, den Tatbestand bren Refern zu berbeimlichen und nochmals diefelbe Befchuldi aung gegen die Divisien zu erheben. daraufhin beranlaßt auf Grund des§ 11 des Preßaeiezes von der Die Divifion fab sich Freiheit" eine Berichtigung zu verlangen. Es verftest fich bei der Kampfesweise diefes Blattes von selbst, daß die Berichtigung, obwohl sie durch Robrpostbrief dem verantwortlichen Redakteur stellt worden war, von ihr nicht veröffentlicht wurde. den Herren der U. S. B. D. eben nicht in ibren Plan, daß die von Ge past namhaften Gelehrten borgenommene Obduktion die Aussagen der Pesleitmannschaften Liebluechts bestätigt. Statt aur Berubigung der Bevölkerung beizutragen, verfchweigen fie wichtige Tat fechen, wenn fie fich, nach den Worten des Hauptführers der 1. S. B. D., leider nicht aur Agitation eignen".
Der paritätische Arbeitsnachweis ist noch nicht so weit gedieben, daß seine Einführung in allernächster Beit zu erwarten ist. Die Innungen weigern sich, laufende Busdrüse dazu zu gewähren, und die Stadt Berlin will mur 50 Proz. der Koften tragen, so daß man annehmen kann, daß diese gemeinnüßige Einrichtung aus Finanz,
gründen scheitern wird.
In der Diskuffion bemängelt Gimfer, daß in den Tarifvers trägen feine Bestimmungen für die Kriegsbeschädigten enthalten find. Urban und Bösel betonen, daß die veränderten politischen Verhältnisse es sind, die den Aufschwung der Organisation be. günftigen.
Peschloßen wird auf Antrag der Vertrauensmänner, daß die weiblichen Mitolieder ab 1. Februar einen Lofalzuschlag von 10 Bf. pr Woche zu leisten haben. Der Beitrag beträgt für diese nunmehr 50 Pf. pro Woche. Desgleichen, daß in der nächsten Versammlung Die Neuwahl des Vorftandes vorgenommen wird.
Groß- Berlin
Jeder Reichswähler in Preußen ist auch
preußischer Wähler.
Sonntag wird gewählt.
Berlin ohne elektrischen Strom.
Die Arbeiter der städtischen Elektrizitätswerke Berlin find in eine Lobnbewegung eingetreten. Die Verbandlungen, die unter Mitwirtung des Voltsbeauftragten Wissell und des UnterStaatssekretärs Robert Schmidt am Montag stattgefunden haben, endeten zunächst mit dem Vorschlag der Arbeiterver. treter, die Angelegenheit dem Einigungsamt des Gewerbegerichts zu unterbreiten. Nachdem der Magistrat in einer fofort einberufenen Magistratsfißung diesem Vorschlag zuge ftimmt batte, erklärten die Arbeitervertreter wider Erwarten am Dienstagmorgen. daß sich die Arbeiterschaft mit dem Anruf des Einigungsamtes nicht einverstanden erkläre, vielmehr auf rests lofer Pewilligung ihrer Forderungen beharren müsse. Dem Magistrat war es aber nicht möglich, die Forderungen, die teilweise auf eine Erhöhung der bisher gezahlten Löhne um über 60 Prozent binausgehen. zu bewilligen.
Gestern abends gegen 5 Uhr erlosc) plößlich das elektrische Licht in großen Teilen Berlins und die Straßenbahnen blieben an Ort und Stelle stehen. Der Streit war eingetreten. Soweit einzelne Betriebe, insbesondere die Zeitungen. noch weiterarbeiten fonnten, verdankten sie dies lediglich ihren eigenen oder Reserveanlagen für Stromlieferung.
Alsbald verbreiteten sich auch Gerüchte über einen neuen Aufstandsversuch zu dem erlauchten 8wed, Deutschland noch einige Ellen tiefer ins Elend bineinzudrüden. Die Sicherheitswachen wurden in erhöhte Alarmbereitschaft gesetzt, um allen Versuchen gemissenloser und verführter Menschen, die sich den Elektroftreif zur Betätigung ihrer berbrecherischen Neigungen zunuze machen wollten. gewachsen zu sein.
Die Ausschaltung der Straßenbahnen batte natürlich fofort einen ungeheuren Ansturm auf die Hochbahn zur Folge. Der obere Bahnsteig des Bahnhofs Gleisdreied war so drangvoll überfüllt wie sonst die Hochbahnwagen selbst. Das Aus- und Einsteigen bollzog sich hier und and rwärts unter unbeschreiblichem Drängen und Etoßen, die Fensterscheiben gingen sofort entzwei und es gab nicht menige Verlegungen, zum Teil leider recht erhebliche.
Um den Strom der Affumulatoren zu sparen, wurde abends der brivate Crtefernsprechverfehr der Aemter Zenirum. Norden
Der Vollzugsrat Groß- Berlins
Schweizerbürger, die im Konfalar bezirk Berlin , d. b. in Branden burg. Sachien. Boien. Eclesien und Pommern wohnen, werden hiermit in ihrem eigenem Interesse ersucht, die Gültigkeit ihrer Pässe nachzuprüfen. find ungültig. ebenio alle, deren Gültigkeitsdauer abgelaufen ist. Blattpäste aus den Jahren 1914 und 1915 Ungültige Bäffe find sofort bei der Schweizerischen Gesandtschaft in Berlin . Friedrich Wilhelmsstraße 11. erneuern zu laffen. gleichen Orte fönnen sogenannte Schutzbriefe"( mit Schweizerberechtigung sind vorzulegen: gültiger Schweizerpaß und ferner der wappen) gratis bezogen werden. Als Legitimation für die Bezugs Mietslontraft oder ein Polizeiausweis, der die Wohnung des Betenten amtlich genan festsielt oder ein analoger Ausweis.
Am
Der Schweizerische Gesandte. Berbleib deutscher Behörden und Akten in Polen . Anfragen tommiffariate in den vormals besetzten Gebieten im Osten sind wegen des Verbleibs ber Atten der Gerichtsbehörden und Justizan folgende Stellen zu richten:
a) für Polen : an den Verwaltungschef Warschau ( b. widlungsbehörde) in Berlin , Luisenstr. 31a,
b) für Litauen : an die Abwicklungsstelle der Bibilberwaltung für Litauen . Berlin , Schlüterstr. 48, felle der Bibilverwaltung für die baltischen Lande, Berlin , Pots
c) für die baltischen Lande: an die Abwicklungsbamer Str. 126.
Der Allgemeine Verband der Deutschen Bankbeamten beran averlands Festsälen, Neue Friedrichstr. 35, eine Versammstaltet Tonnerstag, den 23. Januar 1919, abends 7% Uhr, in über die Burüdfeßung der Kriegsteilnehmer gegenüber den nicht Tung der aus dem Felde zurückgekehrten Bankbeamten, in der eingezogenen Beamten Proteft erhoben werden soll. Referent: Benno Marg
An der Humboldt- Mademie, Freien Hochschule werben Unterrichtsfurse in den wichtigsten klassischen und allen wichtigen modernen Sprachen für Anfänger und Vorgeschrittene veranstaltet. Vorlesungsverzeichnisse und Sorerfarten find im Kaufhaus des Weftens, Germ. Tieb. in Buchhandlungen und Vereinsstellen erhältlich. Hauptbureau: 6. 2, Neue Friedrichstr. 63/56, II, Bimmer 88.
trauensperionen und des Werbeausidusies Donnerstag, 28. Januar, Staats- und Gemeindebeamte. Nächste Verfammlung der Ver. 6 Ubr, im Jugendbeim, Lindenstr. 8. Beamte, die der S. B. D. Buch vorzeigen! als organifierte Mitglieder angehören, find willkommen. Mitglieds
Die Akademie der Buchfachverständigen wird diesen Monat elnett as honorar wird febr mäßig sein, da nur die Spelen gebedt werben Rurfus über Bücher und Bilanzrevifionen und Steuertechnik abbalten. Intereffe haben. Anmeldungen sind an den Buchfachverständigen Georg follen und dürfte für die aus dem Felde Zurüdgelebrten ein febr reges Liebhaber, Berlin W 50, Ranteftr. 29, zu richten.
tag. den 23. Januar, abends 7 lor, Jüdischer Kulturverein, Borochow", Linienftraße 159 III. Donners. haber über: Arbeiterkrankheiten. Säfte willkommen! Vortrag von Genossen Dr. Leil
Das Charlottenburger Wahlergebnis. Lifte Ebert( G. B. D.) 58 205. Rubeil( 11. G. P.) 28 986, Dernburg ( Demofr.) 44 852 Traub( Dnat.) 25 239, Rahl( D. V.)
wählte au Borsigenden die Genefien Richard Müller und Paul Neue. Der Bericht der Kommission, die mit den Wolfs. 28 894, Schönborn( Bentr.) 8254. beauftragten bei handelt hatte, um die mit dem ftarten Militär aufgebot verbundenen Mikhände au befeitigen und die Komman danturverhältniffe zu regeln, stellte den B.-R. nicht aufrieden. Stemmission wurde erneut beauftragt, mit den Volksbeauftragten zu verhandeln, um folgende Punkte zu erledigen:
1. Aufhebung der Bürgerwehr und Freiwilligenforps. 2. Regelung der örtlichen Kommandogewalt.
B
Groß- Berliner Lebensmittel. Die Marienborf übende. Bis Freitag 125 Gramm Faust. tafe Bon Donnerstag, den 23. 1. bis Mittwoch, den 29. 1. Nähgarn berlauf an diejenigen Kunden, welche nachträglich eingetragen find, nur gegen Vorlage der Lebensmittellarte Mariendorf Umihreibung der bis zum 14. b. M. ausgefertigten Schuh bedarfsscheine bei der Ausfertigungsstelle während der üblichen Geschäftszeit gegen Vorlage des alten Scheines.
Groß- Berliner Parteinachrichten.
8. Autbebung der Werbeannoncen in der Breffe. 4. Abgabe iamtlicher Waffen in den Militärdepots. Weiter beschäftigte fich der B.- mit dem Untersuchungsver Er ist einstimmig der Meinung, die Verantwortung über das Er fabien, die Tötung 2iebfnects und Luremburgs betreffend, gebnis der Untersuchung nicht übernehmen zu fönnen, wenn das firage 84a 3. Abteilung. Heute, abends 8 Uhr, Fall- Realgymnaftum, LükomErmittlungsverfahren in den Händen der Garde- Kavallerie- Schilßen. Division bleibt. Es wird darum beschlossen, den Nat der Volls- 7 Uhr: Bersammlung bei Daus, Laufizer Str. 46. 10. Abteilung. Morgen Donnerstag, den 23. Januar, abends beauftragten zu erfuchen, eine Sonder! ommifiion aur Unter fubung der beiden Mordiachen auf dem Verordnungswege schmeüstenstung bei Zilmer, Schlesische Sir. 27o. 11. Abteilung. Morgen Donnerstag, abends 7 Uhr: Berfammeinzufeßen. Hierzu fei bemerkt, daß bisher die Juftiggefeße nicht aufgeboben abends 7 Uhr, nicht bel Burg, sondern bet Rogow, Schliemann29. Abteilung. Berlammlung heute Mittwoch, den 21. Januar, oder geändert worden sind. Diefe übertragen die Rechtspflege ben traße 39. beftebenden Gerichten.
Die neuen Hochbahnfahrpreise infolge der Lohnerhöhungen betragen: 8. Klaffe 2. Klaffe 20$ 1. 80 ẞf. 30
bis zum 5. Bahnhof. 8. 9.
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und weiter 85
40 45
Die Tabelle zeigt, daß jezt nur noch drei Fabrpreiszonen be fieben, während früber für die Fahrten über 12 Bahnhöfe binaus Militaifabi farten, gültig in 8. Klaffe für die ganze Strede, losten noch ein weiterer Aufschlag erboben wurde, der jegt fortfällt. 20 Bl. Frübvertebrstarten fallen fort!
Der neue Tarif tritt beute, Donnerstag, in Kraft. Die Erhöhung war vorauszusehen. Die Abfchaffung der Frübverfebrermäßigung ist aber eine Maßnahme, die sich direkt gegen die Maffen der Arbeiter und Angestellten richtet.
Arbeitslose Parteimitglieder!
32. Abteilung. Deute Mittwoch, den 22. Januar, abends 7 thr, bei statter, Bleimtr. 45, Ede Sonnenburgstraße. Erscheinen ist Pflicht. 38. Abteilung. Heute Mittwoch, abends Baunit 8 Uhr, in der Aula des Luisen- Gymnafiume, Turmitr., Ede Bilsnader Str.: Bersammlung. Erscheinen Ehrentache. Rauchen in der Aula nicht gestattet
Die Bereinigung sozialdemokratischer Lehrer und Lehrerinnen Groß- Berlins ladet die Lebreridait Velins zu einer. Versammlubg am 23. Januar, 5 Uhr, ins Lehrervereinshaus zu einem Vortrage des ehem. Mitgliedes des Reichstags Heinrich Schulz über das Thema: Die Bollsfchullebrer und die Sozialdemokratie".
Iung in der Aula des Bismard- Gymnasiums, Bjalzburger Str. 31/32, Wilmersdorf . Heute Mittwoch: Deffentliche Versamm abends 8 Uhr. Nejerent: Schrififteller Sturt einig über Die Sozialdemokratie und die preußische Landesversammlung." Freiwillige Helfer und Helferinnen, die fich für Sonntag, den 26. Ja nuar, zur Verfügung steden, wollen fi im Bureau Uhlandstr. 98/99 melden.
Stegl. Mittwoch, den 22. Januar, abends 8 Uhr: Bezirts. abend in den belannten Votalen. Die Bezirtsjührer holen das Material bei Element, Dippelstr. 7, ab. Tempelhof . Zur Wablarbeit für die Breußenwahlen brauchen wir noch in der Aula der Gemeindeschule, Friedrich- Bilhelin- Straße: Heute Mittwoch, den 22. Januar, abends 7, Uhr, mehrere Gundert Heifer Meldungen Luisenstraße 26, im Laden, gliederversammlung. Mit unter Borlegung des Mitgliedsbuches. Worgen Donnerstag, ben 23. Januar, abends 7, Uhr, im Restaurant Zinoli, Lichterfelder Straße: DeffentL Beriammlung Brig. Donnerstag, den 23. 1., abends 74, Uhr, bei Raddag, große öffentl. Boltsversammlung. Referent Genossin Bohm- Schuch.
Arbeiterräte und Obmanner der Kriegsgesellschaften. Donnerstag, den 23 Januar 1919, vormittags91%, br. im und Morikplatz eingestellt. Wie uns mitgeteilt wird, würde die Abgeordnetenhause. Bring- Albrecht- Straße, eftiaal( 1 Tr): Cberpostdirektion sich bei Fortdauer des Streifs gezwungen sehen, dringende Sigung. Erscheinen Pflicht. Der Einberufer. am Mittwochmittag den gesamten Fernsprechverkehr einzustellen. Wie wir hören, soll feine Aussicht bestehen, daß dere Vetrieb der B. E.-W. noch in der Nacht zum Mittwoch aufgenommen wird.
Arbeiter Turner Berlins!
Die Aufforderung in der Sonntagsnummer dieses Blattes, de zeichnet J. A.: Friz Stübm. Neutöln, Pannierstr. 13. wird vom Vorstand des Tuinvereins Fichte nicht gebilligt. Soldes Unternetmen führt zur Spaltung und liegt nicht im Interesse der
Arbeiterturnbewegung.
Tie Stillegung der Elektrizitätsversorgung einer Viermillionenstadt ist eine at a strophe von größtem Umfang. Mitten im Winter wird die Arbeitszeit der allerwichtigsten Betriebe und Aemter auf die wenigen Tageslichtstunden beschränkt. Fabriten, Trudereien. W rfstätten werden der Antrieb Ben der Kirche zur Urne. Herr Pfarrer Dr. Bollmann in Nitraft beraubt, Hunderttausende von Familien siten in dieser Zeit, folassee schreibt uns zu dieser am Wahltag von uns gebrachten wo man fich meder mit Kerzen noch mit Petroleum, oder Spiritus- Notiz, daß ihm jegliche Wahlbeeinfluffung fengelegen habe. Der beleuchtung Erias ichaffen fann, im Tunfeln. Alle Folgen laffen geplante, aber infolge des allgemeinen Verbots nicht ausgeführte fich gar nicht auf einmal übersehen. Mit zu den bedenklichsten gemeinsame Zug zur Urne follte lebiglich zum Ausdrud bringen, Folgen gehört natürlich die ungeheure Grichwerung der daß wir nicht bloß als deutsche Staatsbürger zur Wahl geben ärztlichen Versorgung durch die Stillegung des Verkehrs, wollten sondern auch zugleich als treue Glieder unserer evange der Beleuchtung und des Antriebstroms für Apparate. Wie wir hören, best ht in den Kreisen der angestellten, und zwar zu febr niedrinen Säten angeftelten und bisher pflichttreu arbeitenden Meratefchaft eine machierte Stimmuna anaefichte der so häufigen milden Streife biefem Reifniel einmal au folmen. Wenn eine für die Gefomtheit fo Icher@ michtine rbeit mie die Gleftrait tamerfe einfach ausicheidet, so ist es schließlich auch nicht mehr undenkbar dan die Merate streifen Wenn wir schon zugrunde geben müssen
und
ift es la auch her gefchteht irbelicht schnell Ter feblenbe Straßenhaberlehr bie Verdunkelung brachten es mit sich, daß die Straßen bereits in den früben
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lischen Kirche, entschlossen. für die Lebensrecht unserer Kirche ein zutreten". Wir erlauben uns, darin die Absicht einer politischen Rundgebung zu erblicken zu der wir selbstverständlich jedermann das volle und gleiche M cht zugestehen, die uns aber mit der ir de mit zu tun zu haben scheint.
Für die Epfer des Vorwärtskampfes angen bei uns in: War Semtel 500 m, M. Beinrich 5,00 2., C. Mulich 300 m. nitter 5,00.. Dorn 300 M., Wortmann 100.00 Ende 20.00 OTbom 5.00 2 R6 Schmitt 5,00 9 7. u Stig 100 M. A Pebfeld 3.00.,. Weiler, 500 M R Muller 15,05 M., Kodanel 6,00 M. Dr. Ettinger 75,00 M.. Gutmann u.
t
Muttpoch, sondern am Donnerstag statt. Vorber Flugblatt.
Stratau. Die Wahlbereinsversammlung findet nicht am berbreitung. Treffpuntt 26 bei Bollenbach.
Lichtenberg . Das Logentafino", Snorrpromenade 2, fällt als Ber. fammlungstolal jür Mittwoch aus. Berjammlungen finden fatt bei: Gözel, Saman, Stroffener Straße 35, Meger, Wüblischftraße 7, Tethmeyer, KronWub ischstraße 30, Stöber, Jungstraße 29, Steinfeis, Weichselftrage 27, pringenstraße 13, Aula des Be alozzigymnasiums, Binz Albertstraße 44, Strüger, Normannenstraße 38, Schwarz, Derzbergstraße 150, Restaurant zur Wartburg , rantfurter dee am Bahnhof Lichtenberg- Friedrichsfelde , Sturtorsti, Bfarrstraße 74. Tagesordnung: Die Aufgaben der preuzi chenationalperiammlung.
Niederschöneweide . Donnerstag, den 23. 1., abends: 7, lihr in der
Alber Gemeindeschule Berliner, Ede Hasselwerberjirage. Referent Ge noin Ryned.
Briefkasten der Redaktion.
Jeber für ben. Brieffaften beittaimten Anfrage füge man einen Buchstaben und eine Nummer bei. Briefliche Ausfunft wird nicht erteilt. Eilige An rugen trage man in der Juristischen Sprechstunde. Lindenstr. 3, 3. of fints, + Treppen, 4 bis 7. Sonnabende 3 bis 5 lbr nochmittags vor. Schriftstüde und Berträge find mitzubringen.
Kanonier 1895 1. Ja in der vöhe von 2. 2,- pro Tag. 2. Ja Pam Tage der Gutlaffung g. 8. 65. 1. Die Enbehaltung des Poh batten mit fu ung dig. Es fann mit der Ausjidt auf Erfolg gefing werden 2. Die Frage ist zweifelhaft. 3. Voraussichtlich nicht. 13. B. Zu einer techn Beiflung ist der Batet beregtigt 6. 23. 100. 1 3a, bis zum 16 Januar. 2. un 3. Ja. – 6.3.5. Weider ntan falls der tag beretis pegabi- Arbeiterrat Schwarz, Brandan. Senden Sie n an die gewerffchaftlibe Organisation, begro. an das Bene begerty! In Spanban- 13187 G. 2. Colen Sie uns. haft ein Bosiftiaße 5. WI. 2. 100. 1 und 2. Stein. 3 und 4. Sa