Unser Schlesien ist in schwerer Gefahr!
Schlesien , dessen Bodenfchäße für ganz Deutschland wichtigste Lebensbedingung. Furchtbares Schicksal drobt den schlesischen Deutschen !
Hier schnell zu helfen, ist dringendste patriotische Pflicht.
Retten fann nur mannbaste Tat!
Behrhafte Deutiche mit echter Baterlands- und Heimatsliebe gehören jest nicht nach Haus, sondern unter die Waffen an Schlesiens Grenzen!
Die 117. Juf.- Division ist zum Schuße Schlesiens bestimmt. Deutsche Männer mit begeisterten Herzen tretet ein in ihre Reihen, um die bedrängten Volksgenossen, um Deutschlands Wirtschaftsleben und Deutschlands Freiheit zu sichern! Aber handelt schnell und kommt bald,
denn es geht um Eure und Eurer Kinder Butunst. Meldet Euch zum Eintritt in Regimenter der Division. Borbedingung: Abgeschlossene militärische Ausbildung und fester Wille zu altbewährter Manneszucht. Gewährt wird: Mobile Löbnung und Berpflegung fomie täglich 5 M. Grenzschußzulage.
Bersorgung: Die Freiwilligen gelten als vorübergebend zum aktiven Militärdienst herangezogen im Sinne der Militärpersorgungsgeieße. Die Ansprüche auf Familienunterstügung laufen weiter und werden neu begründet, die freiwillige Dienstzeit rechnet für Invaliden- und Altersversicherung wie Dienst im aktiven Heer. Berbestellen befinden sich in: 9429
-
Auskunft an den Bahnhöfen.
Fahrscheine sind bei der nächsten Militär- Dienfiftelle zu beantragen. Militärpapiere, Entlassungsuniform die vergütet wird- mitbringen. Gleiwik D., im Januar 1919.
Der Divisions- Kommandeur
Hoefer, Generalmajor.
Deutsche ! Schüßt die Grenze Gures Baterlandes gegen den Einmarsch der
ruffifchen Bolschewiften! Sofortige Meldung.
Mobile Cöhnung, 5 Mart Tageszulage, außerhem nach Ueberschreiten der Reichsgrenze 4 m. tägliche Zulage aus baltischen Landesmitteln. Familienunterstügung, freie Ber. pflegung, Bekleidung und Unterkunft. Später Anfiebelungs möglichkeit im Baltenlande. Alle Waffengattungen erwünscht.
Muwerbungsstelle Baltenland,
B
Saifer- lee 1-12( Joachim Friedrich Gymnasium). Täglich 9-1 Uhr.
Achtung! Motorenschlosser, Handwerker jeder Art
meldet Euch zum Eintritt in die
Fliegerverbände
der Regierungstruppen.
( 189/6)
Achtung! Flieger!
5 Mark tägliche Zulage zur mobilen Löhnung, freie Wohnung und Verpflegung
( 189/7) erhält derjenige, welcher sich zum Eintritt in die
Fliegerverbände
der Regierungstruppen meldet. Bevorzugt werden Motorenschlosser, Handwerker. Meldestelle: Potsdam , 4. GardeFeldart.- Kaserne, Fliegerbureau
sucht Handwerker
( Schuhmacher, Schneider, Saffler, Tischler, Schmiede), Herren im Truppennachrichtendienst ( Fernsprechdienst) ausgebildeie Mannschaften aller Waffen, 191/2
Bedingungen: 30 M. monatlich, 5 M. per Stopf u. Tag, freie Unterbringung u. Verpflegung.
Jernsprecher!
Die Fernsprechabteilung der Gruppe Büttwig braucht dringend ausgebildete fern precher( Stationsdienst und Bau) fowie Feinmedjanifer.
Bedingungen: Verpflichtung für den Grenafcit Dit; mobile Löhnung. B M. Bulage, freie Verpflegung, Unterbringung, Bekleidung. Melbestelle Joachim- Friedrich- Gymnasium. Der Gruppennachricht: utommandeur.
Stottern
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Stammeln, Lispeln, Nervosität und Angstgefühl vor dem Sprechen, Atemnot etc. beseitigt gründlich Dr. Schraders Spezial- Institut für Stotterer etc. 1678 Berlin W, Liltzowstr. 30. Spr. 3-8 Uhr. Jeder der stotterfrel singt, erhält eine fließende natürlSpra cha
Wer bleibt zurück, wenn das Vaterland in Not ist? Freiwillige meldet Euch beim Freiwilligen- Regiment Oven,
Charlottenburg , Joachimsthalerstr. 31-32, GemeindeBekannte Bedingungen. Retfevergütung wird fchule 7-8 nach vorheriger Bereinbarung erfezt.
Freiwillige vor!
Soldaten aller Waffengattungen! Offiziere und Mannschaften! Meldet Euch sofort für das
Landesschützenkorps.
Abzeichen:
Silberner Eichenkranz am Kragen.
Meldestelle:
Joachimsthaler Str. 88, Bhf. Zoo.
11/1
Sammelt Unterschriften in allen Volkskreisen für folgende Kundgebung:
Wir fordern Kolonialbesih,
jedes Volk ein Recht auf einen seiner Lebenskraft, seiner Be
weil völkerungszahl und feinen Fähigkeiten entsprechenden Anteil an den
unentwickelten Ländern der Erde hat und
weil die gewaltsame Ausschaltung eines Bolkes von der Ausübung dieses
Rechts den Frieden der Welt gefährdet;
jedes Volk das Recht und die Pflicht hat, an der Ausbreitung von
weil Geittung und Kultur, Wahrheit und Recht und an der Gewinnung
der Güter der Erde mitzuarbeiten und
feindlich ist;
weil die Ausschlichung eines Volkes von dieser Mitarbeit meuschheitsuns die ausreichende Bersorgung aller Volksschichten mit Nahrung weil und Kleidung und die Schaffung ausreichender Erwerbsmöglichkeiten
weil
nur mit Hilfe folonialer Erzeugnisse möglich ist und
uur eigene Kolonialwirtschaft uns einen angemessenen Einfluß auf die Preisbildung für die wichtigsten Kolonialgüter sichert.
Die Sammlung von Unterschriften wird geleitet:
für Hamburg und Umgegend vom Samburgischen Ausschuß der Kolonialdeutschen, Hamburg , Ferdinandstr. 5, il. Stod, 8immer 5;
für Bremen und Umgegend von dem Bremer Ausschuß der Kolonialdeutschen, Bremen , Schüttinghaus;
fir württemberg vom Verband Württembergischer Kolonialdeutscher( Dr. Böhringer, Stuttgart - Ostheim , Landhausstr. 190);
für das übrige Gebiet des Deutschen Reiches vom Reichsverband der Kolonial. deutschen, Ausschuß für koloniale Berbung, Berlin NW 7, Reue Wilhelmstr. 2, il. Sammellisten tönnen von den Abteilungen der Deutschen Kolonialgesellschaft und sonstigen tolonialen und vaterländischen Bereinen oder unmittelbar von den oben bezeichneten Stellen bezogen werben. Wir bitten die Freunde der folonialen Sache, die Unterschriftenfammlung mit allen Mitteln zu betreiben und insbesondere en den Wahlräumen Sammelstellen einzurichfen und die gefüllten Listeu möglichst bald einzusenden. Die Schließung der Sammlung wird noch bekannt gemacht. Beiträge nimmt die Berliner Handelsgesellschaft, Berlin W S, Behrenstr. 32/33( Stonfo: Werbung für Kolonialbefig) entgegen.
Der Reichsverband der Kolonialdeutschen.
Dr. A. Hahl
Wehrfähige Männer!
Erfüllt die dringende Pflicht der Stunde!
Bürger! Studenten!
Arbeiter! Soldaten!
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Kommt alle! Dentt an die Ruhlebener Friedenstage, für deren baldige Wiederfehr wir fämpfen.
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