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Aufruf zum Schuh der Heimat.

Die Preußenwahl.

angewendet werden, die das lebel nur noch schlimmer machen. Arbeit ist nicht zu erzwingen, selbst wenn man neben jeden Arbeiter einen Auficher stellt. Deswegen scheint

Auch die Be­

Die Zurückhaltung von einer Million Deutschen   bedeutet ein Verbrechen gegen die Grundsätze der Menschlichkeit und muß zur Folge haben, daß das deutsche   Volf den Glauben daran verliert, daß der Gegner Bis gestern abend lagen die Ergebnisse aus 12 von den es uns fraglich, ob direkte Zwangsmaßnahmen hier zum ehrlich mit ihm ist, einen Frieden zu schließen, der, auf 23 Streifen vor. Danach sind für die preußische Landes- Ziele führen werden. Ein indirekter Zwang zur Arbeit fret­Grund des Rechtes und der Menschlichkeit aufgebaut, zur versammlung bisher 197 Abgeordnete gewählt, die sich lich dürfte sich als notwendig und nüßlich dort erweisen, wo Versöhnung der Völker führen soll. Die Aera des Völker- folgendermaßen verteilen: Deutschnationale 23, Christliche   der Anreiz zur Arbeit seine Wirkung versagt. bundes fann nicht beginnen mit der Wiedereinführung der Volkspartei 28, Deutsche Volkspartei   10, Demokraten 35, Sklaverei. Das ist die Meinung des ganzen deutschen   Sozialdemokraten 85 und unabhängige 13. Außerantwortung den Bergarbeitern zuschieben. Freilich darf man auch nicht die ganze Last der Ver­Bolkes, und sie muß so laut ausgesprochen werden, daß sie dem sind auf die Schleswig- Holsteinischen   Bauern- und Land- völferung in Berlin   und anderswo hat ein gut Teil bis in den letzten Winkel des Erdballs gehört wird. arbeiter- Demokraten 1 Siz und auf die Deutsch- Hannoversche mit Schuld an den Zuständen, unter denen sie selber leidet. Partei( Welfen) 2 Sige gefallen. Dft und dringend ist aufgefordert worden, in den Bergbau­Berlin.( Amtliches Ergebnis.) bezirken und auf dem Lande Arbeit zu suchen. Theoretisch bgegeben: 961 303 gültige Etimmen und 2316 ungültige sieht jeder Arbeiter ein, daß das gesamte übrige Wirtschafts­Stimmen. Es erhielten Stimmen: Liste S. V. D. 343 009, Soff- leben nicht in Schwung fommen fann, solange weder mann 11. S. p. 270 460, Troeltsch  ( Deutsch- demofr.) 143 751, Stauf- Lebensmittel noch Kohle gefördert werden, schlägt man mann( Deutschnational) 99 202, Faßbender( Zentrum) 52 853. Gar- ihm aber vor, nun selber sich in Landwirtschaft oder Bergbau nich( Deutsche Volkspartei  ) 5200, Schwahn 14 Stimmen. 3 Bezirke 3u betätigen, so befommt man häufig die Antwort: Warum fehlten am Dienstagabend noch, vermögen aber am Endergebnis soll ich gerade derjenige sein? Solange die Bevölkerung auf nichts mehr zu ändern. diesem Standpunkt beharrt, fann sie sich über die & olgen nicht beklagen. Es gibt fein Mittel, das uns retten fann, außer einer starten Abwanderung der Arbeiter­schaft aus den großen Zentren der verarbeitenden Industrie in die Urproduktion. Solange die Bevölkerung das einsicht, aber nicht entsprechend handelt, gleicht sie dem eigensinnigen Patienten, der die Medizin des Arztes wohl als richtig aner­tennt, aber nicht nehmen wili, weil sie ihm zu schlecht schmeckt. Ihm ist nicht zu helfen!

Freiwillige vor!

Der Zentralrat der deutschen sozialistischen Republik  ( gez. Cohen) und der Oberbefehlshaber der Regierungstruppen in Berlin  , Noste, erlassen folgenden Aufruf: An alle deut schen Männer:

Von Lag zu Tag nimmt die unierer Heimat vom Often drohende furchtbare Geiahr zu. Russen, Polen   und Lichechen greifen nach deutschem Besitz. Schon stehen die Armeen der Bolschewiti vor den Toren Dstpreußens und die Polen   weit in altdeutschem Gebiet. Auch im Innern unferes Staatsförpers macht die boliche wistische Be­wegung weitere Fortschritte. Ungeachtet des namenlosen Elends, das der Bolschewismus über das russische Volt herauf beschworen hat. bereiten gewissenlose Elemente von neuem den blutigen Kampf gegen die Regierung und gegen die tommende Nationalversammlung   vor.

Wehe Euch, wenn es einer terroristischen Minderheit gelingt, die Macht an sich zu reißen! Statt der verheißenen Freiheit wird, wie in Rußland  , Hunger, Knechtschaft, Erwerbs- und Rechtlosigkeit das Los unseres Volkes fein.

Wehe Euch, wenn Heere fremder Völker über die öft­lichen Grenzen hereinbrechen!

Euch allen, die Ihr vier Jahre lang die deutsche Heimat heldenhaft geschützt habt, gilt in erster Linie dieser Mahnruf. Helft auch jetzt mit, die bitterste Not abzuwenden.

Zu den gestern bereits von uns als gewählt gemeldeten Ge­nossen tritt also noch Genosse Heinrich Cunow  , der Zeiter der Neuen Zeit". Teltow  - Beeskow  . 280 552 164 857

S. B. D. Dem.

11. S. P.. Dnat.

119 342

118 521

82-15

82 007

D. Vp. 3tr...

S. P. D. Dem.

11. S... Dnat. D. Vpt. Str.

Niederbarnim.

5 Site

32222

315 940 156 205

6 Site

115 138

107 100

58 775 18 327

63221

11. Wahlkreis. Liegnis. Gewählt: 6 Sozialdemokraten mit 263 852 Stimmen, 3 Demokraten mit 136 318 Stimmen, 2 Deutsch  nationale mit 73 643 und 1 Abgeordneter der Chriftlichen Bolts­partei mit 50 076 Stimmen. Auj die Deutsche Volkspartei   entfielen 546 Stimmen.

Meldet Euch bei den Freiwilligenver bänden, die die Regierung zum Schuße der Grenzen und zur Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung im Innern aufgestellt hat. Kommt nach Berlin   zur Garde- Kavallerie­15. Wahlkreis: Aurich  , Stade  , Osnabrück  . Chriftliche Volkspartei Schüten- Division( Werbebureau Deutsches Künstlertheater, men und einen Siz Demokratische Partei   92 063 Stimmen und 87 907@timmen und zwei Size, Deutiche Wollspartei 46 942 Stim Nürnberger Str. 70), zum Regiment Reinhard( Wioabit, brei Sige. Deutschhannoversche Partei( Welfen) 84 964 Stimmen Neues Kriminalgericht, zum Landes Jäger- Korps und zwei Size, Deutschnationale Volle partei 20 406 Stimmen und ( Steglitz  , Albrechtstr. 131); zum Landes Schüßen feinen Sig, Sozialdemokraten 152 806 Stimmen und drei Korps( Berlin  , Joachimsthaler Str. 38), zum Frei- Size. torps Hülsen( Luisenkaffee, Berliner Straße, Char- 18. Wahlkreis. Arnsberg.( Amtliches Wahlergebnis.) Sozial: lottenburg), zur Deutschen Schüßendivision( Char­ lottenburg  , Rankestr. 34).

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Meldet Euch bei den von den Generalkommandos in der Provinz aufgestellten Freiwilligenverbänden und bei den Be­zirkskommandos.

Pflicht aller Behörden und Privatunternehmer ist es, die Werbung mit allen Mitteln zu unterstügen. Sie müssen im Interesse der großen Sache dafür sorgen, daß die sich frei­willig Meldenden keinen Schaden für ihre dienstliche, ge­schäftliche und wissenschaftliche Zukunft erleiden.

bemokraten 446 211 Stimmen und 10 Sige, Chriftliche Volkspartei 324 908 Etimmen und 7 Size, Deutsche Volkspartei   und Deutsch  nationale Volkspartei zusammen 165 872 Etimmen und je zwei Size, Demokratische Partei   102 231 Etimmen und 2 Gige und Unabhängige 49 286 Stimmen und 1 Sit. Die Listen der Deutsch  nationalen und der Volkspartei maren verbunden.

Bescheidene Freude.

Siegesjubel bei den Geschlagenen.

Je kläglicher die Wahlresultate für die bürgerlichen Parteien ausfallen, desto größere Töne schlagen ihre Blätter an. Wo ein paar bescheidene Mandate errungen sind, da wird mit voller Lungenkraft Sieg" geschrien. In der Deutschen Zeitung" freut sich der antisemitische Professor Werner­Gießen über das Ergebnis des 19. Januar vom Stand­punkt der Deutschnationalen Volkspartei   aus. Er meint: Wir Deutschnationalen haben gut abgeschnitten."

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Man sollte dem Mann seine bescheidene Freude eigentlich nicht bergällen. Aber man fragt sich doch mit einiger Ver­wunderung, welche Niederlage die Deutschnationalen wohl gebauen worden sind, ein gutes Wahlresultat für sich er­erwartet haben, wenn sie in der Weise, wie sie jetzt zusammen­blicken?! Die Deutschnationale Boltspartei ist entste nden durch den Zusammenschluß sämtlicher rechtsstehenden Bar­teien und Gruppen, der Konservativen, Freikonservativen, Christlichsozialen, Antisemiten usw. Im alten Reichstag machten diese Gruppen zusammen noch etwa ein Sechstel der gesamten Abgeordnetenzahl aus. Jetzt füllen sie noch nicht einmal ein Zehntel der Nationalversammlung  Ganze vierzig Mandate von 421 und noch nicht 10 Prozen der Stimmen haben sie erhalten! Selbst Herr Werner mu feststellen, daß das flache Land von den Konservativen al gefallen ist! Aber trotzdem ist er zufrieden" bzw. er ftel fich fo.

19. Wahlkreis Caffel. Deutsche   Volfsaprtei 59 398, Sosial bemofraten 392 355, Demokraten 207 273, Deutschynationale 31 826, Zentrum 165 416, Unabhängige 34 004. Falls feine Verschiebungen burch die hauptsächlich aus dem befeßten Gebiet ausstehenden Re- liner Tageblatt", fortwährend von den glänzenden" un Ebenso reden die demokratischen Blätter, wie das Ber sultate eintritt, verteilen sich die Mandate wie folgt: Sozialdemo fraten 9, Deutsche Voltepartei 1, Demokraten 5, Deutschnationale 2, großartigen" Wahlerfolgen der Deutschen Demokratischen Zentrum 5 und Unabhängige kein Mandat. Partei am 19. und 26. Januar. Gewiß haben die bürger­Erfurt- Schmalkalden. Es erhielten Stimmen: Unabhängige lichen Demokraten von allen bürgerlichen Parteien verhältnis­850 518, Mehrheitssozialisten 144 561, Demokraten 208 401, Deutschmäßig am besten abgeschnitten, aber wie bescheiden nehmen Nationale 120 124, Deutsche Volkspartei   12 263, Chriftliche Bolts- sich ihre Erfolge neben den Riesenstimmenzahlen partei 52 135. Demnach entfallen Sige auf die Unabhängigen 8, und Mandatsziffern der Sozialdemokratie Berlin  , 28. Januar. Die nächste Vollversammlung der Groß- Mehrheitssozialisten 3, Demokraten 5, Deutsch- Nationale 2, Chrift aus! Da berührt es außerordentlich komisch, wenn die | Berliner   Soldatenräte findet am Donnerstag, den 30. Jannar  , liche 1, Deutsche Volkspartei   0. nachmittags 3 Uhr, im Plenarsizungsiaale des Abgeordnetenhauses, Brinz- Albrechtstraße, statt. Vorbereitende Fraktionsfißungen werden abgehalten am Mittwoch, den 29. Januar, 6 Uhr nachmittags für

Die Vollversammlung der Soldatenräte.

Falsche Beschuldigung Reinhards.

Wahlkreis Breslau  .

bürgerlichen Parteien in demselben Atemzug, in dem sie ihre ,, Erfolge" marktschreierisch zur Schau stellen, von Miß­Sozialdemokraten 376 017, das Zentrum( Chriftliche erfolgen" der Sozialdemokratie reden. die Mehrheitsiozialisten im Herrenhaus, Bimmer 20; für die Boltspartei) 178 628, die Deutsch   nationalen 125 118, bie Jezt z. B. fuchen einige bürgerliche Blätter den Anschein 1. S. P. D. im Abgeordnetenhaus, Gaal 17. Vorläufige Tages. Demofraten 117 235. Danach find gewählt: 9 Sozialdemo- zu erweden, als habe die Sozialdemokratie bei den Preußen­ordnung: 1. Bericht des Bureaus; 2. Bericht der in legter Boll- traten, 4 Zentrumsanhänger, 3 Deutschnationale und 2 Demo versammlung ernannten Achter- Kommission; 8. Erledigung der traten. Die Namen ber Anträge im Auftrage Schabeler. gewählten Genossen und Ge­Zum Vericht über die vorgeftrige Versammlung ist noch nach- nofsinnen sind: Neukirch, Scholich. Philipp, Seybold, Th. Müller, zutragen, daß Bizefeldwebel Wachholz im Auftrag des Obersten Frau Lavitsch aus Breslau  , Tholl- Waldenburg. Lang- Langenbielau  , Reinhard erklärte, dieser habe die ihm zugeschriebene Aeußerung: Daufenthaler- Striegau. er wolle die Soldatenräte nach der Nationalversammlung   an die Wand stellen", niemals getan.

Die Lage in Wilhelmshaven  . Zunächst Ruhe auf Grund von Verhandlungen. Ueber die Lage in Wilhelmshaven   wird dem WTB. von zu verläfiger Seite mitgeteilt: Rachoem gestern früh die Gewalt in der Festung Wilhelmshaven   an die Spartafiften übergegangen war, stellten Telegraph und Eisenbahn  , sowie die Offiziere, Beamten und Aerzte ihre Tätigteit ein. Es kam beute nacht zu Infanterie- und Artillerietämpfen zwischen Berufsfoldaten und Spartatiften, die an die tausend Mann in die Kaferne ein­gedrungen waren und entwaffnet wurden. Heute vormittag herrschte eine ft arte Spannung zwischen den Berufsfoldaten und den Werftarbeitern, die sich bewaffnet hatten. Es tam zu fleineren Rämpfen.

20 Verwundete.

Nach einer Meldung des Hamburger Fremdenblattes" aus

Wilhelmshaven   sind von der dortigen Funkenstation am Dienstag

folgende Funkiprüche abgesandt worden:

An Staatssekretär Nosle, Berlin  : Rube in Wilhelmshaven  wieder hergestellt, Eintreffe Berlin   am Freitag. Kuhnt. An A. und S.-R. Ahlborn: Lage tlärt sich. Einzelne Un­ftimmigteiten werden im Laufe des Tages beseitigt.

21er Rat in Wilhelmshaben.

Die Kohlenkatastrophe.

Man schreibt uns: Durch die nunmehr eingetretene, schon seit geraumer Zeit erwartete Rohlentatastrophe ist das ganze Wirtschaftsleben Deutschlands   in einen Zustand geraten, daß sich faum übersehen läßt, was überhaupt noch zu retten ist. Der Haupt. teil ter Industrie mußte bereits stillgelegt werden, und nun steht man vor dem ichwersten, aber fast unvermeidlichen Schritte, nämlich, die legten für die Aufrechterhaltung der Volkswirtschaft unbedingt not wendigen Industriezweige und öffentlichen Einrichtungen außer Betrieb zu feßen. Zahlenmäßig läßt sich nun ein solcher Busammenbruch überhaupt nicht mehr darstellen. Der Zusammen­bruch der letzten jetzt noch funktionierenden Wirtschaftsfaltoren be einflußt direkt die elementarsten Lebensbedürfnisse aller Menichen. Die Wirtschaftsfattoren, deren Tätigkeit fich flir die Bevölkerung nur indirett bemerkbar macht, sind bereits seit

wahlen gegenüber den Wahlen zur Nationalversammlung einen Rückschlag erlitten. Die bisherigen Wahlresultate geben zu dieser Bermutung nicht die geringste sand. ha be. Das Stimmenverhältnis der Sozialdemokratie ist fast in allen Wahlkreisen das gleiche geblieben, in einigen Kreisen ist es etwas schlechter geworden, dafür in anderen besser. Verhältnismäßig wird die Sozialdemokratie im Preußenparlament mindestens dieselbe Stärke befißen wie in der Nationalversammlung  . Wenn sie jeden Mandatsgewinn in der gleichen Weise be­jubeln wollte wie die bürgerlichen Parteien, dann würde es der Sprache an Worten fehlen. Wir verzichten gern darauf, uns an Erfolgen zu berauschen und widmen uniere Kraft lieber der positiven Arbeit. Den frampfhaften Siegesjubel überlaffen wir denen, die ihn anstimmen müssen, um durch lautes Freudengeichrei die Tatsache der erlittenen Niederlage zu bemänteln.

Die Richtungen in der 2. S. p. D. Gründe der Wahlmiszerfolge.

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In der letzten Kreisgeneralversammlung der 1. S. B. D. in Auf Grund von Verhandlungen ist zunächst Rube ein einiger Zeit außer Funktion. Was nun noch erfolgen kann, ist mißerfolge debattiert. 8ubeil fand sie in Mängeln der Dr Teltow  - Beestow wurde über die Gründe der unabhängigen Wahl­getreten, Bost und Eisenbahnen streiten bis zur Er- lediglich das Aufbören jeden Berlehrs, der not füllung von Sonderforderungen, die bier noch nicht bekannt sind, wendigsten Produktion und Versorgung. Es ist ganisation. Breitscheid   in dem Fehlen einer festen Politik. weiter. Die beiderseitigen Verluste betragen ungefähr 6 Tote und der vollkommene physische Untergang, dem wir jegt unmittelbar Er wiederholte feinen Selageruf: Wir haben überhaupt keine Bolitit." Richard Miller maß ebenfalls der Politik der Parteis gegenüberstehen. Die Ge­Die Ursachen sind oftmals erörtert worden, ohne daß es mög- leitung die größte Schuld, an dem Wahlausfall bei. lich war, den Starrsinn der Schuldigen durch vernunftgemäße und" oifen in der Regierung hätten in Gemeinschaft mit den extremer Fanatiker hat es fertig gebracht, alles, was zu Die Politik der Haase und Hilferding   unterscheide sich nicht Scheidemännern seit dem 9. November Stüd für Stück der fachliche Vorbaltungen zu beeinflussen. Eine fleine Gruppe Errungenschaften der Revolution abgetragen. zerstören ist, zu sabotieren. Unter ihrem Einfluß ruinieren einige Hunderttausend Einwohner der Vergreviere in traffester Selbstfucht eine Nation von über 65 Millionen Menschen. Gerade vom sozia liftischen Standpunkt aus kann derartiges nicht geduldet werden. Das Interesse der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung be­rechtigt und verpflicheet die Regierung, die Wiederaufnahme Keine zwangsweise Einberufung. der Produktion mit allen Mitteln ins Werl   zu feyen, not ( Amtlich.) Unter der Ueberschrift Zwangsweise Ginberufung" wendigenfalls unter Hintansetzung prinzipieller Bedenten zu er behauptet die Freiheit" vom Dienstagabend aufs neue, daß a wingen. Denn wenn eine Aenderung des jezigen Zustandes gwangsweise Einberufungen zum Heeresdienst erfolgen, und brudt nicht eintritt, ist alles verloren. Die Hauptfache ist die, daß zum Beweis ein Dokument ab, das folgenden Wortlaut hat:" Train- fofort ein energischer Beschluß gefaßt und auch durchgeführt reiter N. N., Berlin  . Sie haben sich binnen 3 Tagen nach Empfang wird. Die Eristenz des gesamten Volles steht auf dem Spiel bieses Echreibens bei obigem Truppenteil zu melden, andernfalls und demgegenüber haben alle anderen Erwägungen zurückzutreten. erfolgt Bestrafung." Es sei festgestellt, daß von keiner Stelle aus irgendwelche Einbe- Wir haben dieser Einwendung Raum gegeben, weil sie rufungen zum Hecresdienst stattgefunden haben oder stattfinden. für die Stimmung weiter Streise charakteristisch ist. Zweifellos Es kann sich bei dem von der Freiheit" zitierten Schreiben nur stehen wir vor einer ungeheuren Gefahr. zweifellos muß die um eine Mystifitation handeln. Das erscheint um so wahrschein- Regierung alles tun, um diese Gefahr abzuwenden, doch ist licher, als es eine militärische Bezeichnung" Trainreiter" nicht gibt. bei der Wahl der Mittel reiflich zu überlegen, daß nicht solche

von der Politik des linken Flügels der Mehrheitssozialisten. Die Mätesystem. Die Räte müssen die Sozialisierung vorbereiten. lints stehenden Genossen unserer Partei bekennen sich zum Auf diesem Boden sei das Programm der Partei aufzubauen. Wer nicht damit einverstanden sei, müsse gezwungen Gebel werden, aus der Partei auszutreten. der für die Einigung mit ben Rechisiozialisten" sprach, fand bei der für die Einigung mit den Rechisiozialisten" sprach, fand bei den un rechtsiozialisten" sürmischen Widerspruch.

N

verbreitete Nachricht, daß vier Personen der deutschen   Gesandtschaft Keine Verhaftung Deutscher   in Finnland  . Die in den Blättern in Helsingfors   von der finnischen   Regierung verhaftet worden sein follen, muß, wie die finnische Gesandtschaft mitteilt, dahin berichtigt werden, daß es sich um vier Russen handelt, die mit deutschen  Bäffen unter falschem Namen nach Finnland   gekommen waren. Regiment Reinhard nicht nach Weimar  . Wie wir von zuständi ger militärischer Stelle erfahren, ist nicht beabsichtigt, Teile des Regiments Reinhard zum Echutz der Nationalversammlung nach Weimar au schiden. Das Regiment verbleibt in Berlin  ,