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antwortung für die Folgen dieses Schrittes trägt allein der A.- 1  und S.- Rat.

Admiral v. Schröder unter Mordanklage. einer des alten Borlämpfers für die teiheit des arbeiten

Der Zentralrat der Marine verlangt sofortige Verhaftung

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die Begünstigung des englisch  - französischen Austauschhandels durch 8ollvergünstigungen und Einführung eines Zuschlages Kaifergeburtstagsfeier". In verschiedenen Schulen sollen, auf alle aus Deutschland   in die Ententeländer eingeführten En wie wir hören, am 27. Januar die Kinder auf den Geburtstag Auch die Soldatenräte der attiven Regimenter Stettins und des früheren Kaisers hingewiesen worden sein. Aus Neukölln zeugniffe. Das linte Rheinufer folle zum Schuße Frank mit der Eympathiekundgebung ihrer Bertreter im Arbeiter und dorfer Weg, daß weder in seiner Echule, nech in einer anderen der in Stettin   liegenden Marineformationen erklärten, daß ste sich schreibt uns der Rektor der 28. Mädchenschule am Marien­reichs gegen neue Angriffe in einen autonomen Staat um Goldatentat anläßlich der Beijegung Riebknechte nicht einber der vier am Mariendorfer Weg liegenden Mädchenschulen eine gewandelt werden, der durch wirtschaftliche Berträge mit West- standen erklären. Eie protestierten gegen das Hiffen der roten Kaisersgeburtstagsfeier( wie uns gemeldet worden war) ſtati europa   verbunden ist und bis zur Erfüllung der Friedensbebin- Flagge anläßlich der Beisehung eines Mannes, der burch sein Win- gefunden habe. Die betreffenden Reftoren hätten. weder bles gungen, an deren Erfüllung das lintsrheinische Gebiet als mitten den Brudermord heraufbeschworen hat. berantwortlich am Kriege auch teilzunehmen habe, mili. bezügliche Anordnungen gegeben. noch von solchen ohne ihr Wissen Um die Erregung der Beamtenschaft zu beschwichtigen, hat der abgehaltenen Feiern etwas erfahren. Wegen Stundenplanände tärisch besest bleiben soll. Nach der Besetzung soll das Land Arbeiter- und Soldatenrat darauf folgendes Schreiben an den rungen seien Klassen am 27. Januar zu einer anderen Stunde unter französischem Protektorat bleiben oder, falle die Be Oberpräsidenten gerichtet: als sonst nach der Schule bestellt worden. Vielleicht habe das eine bölferung es will, Frankreich   oder Belgien   angegliedert werden. Landau   und das Eaarbeden soll an Eijah- Lothringen fallen " Der Beschluß des Arbeiter und Soldatenrate, daß am Tage oder andere kind aus eigener Phantasie heraus eine Schulfeier der Beerdigung des Dr. Karl Liebknecht   sämtliche öffentlichen Ge damit verbunden. Ergänzend wollen wir bemerken, daß die bäude mit roten Flaggen oder Wimpeln zu flaggen feien, ist dem Phantasie der Kinder und auch der Eltern hierzu angeregt worden Beit vor dem 27. Januar eine Lehrerin den Kindern gegeben rein menschlichen Gefühl entsprungen, am Begräbnistage ift durch wiederholte Hinweise auf den früheren Staiser, die in der den Bolkes zu gedenken. Wenn Ihnen dieses Echreiben in haben soll. Form einer Verordnung zugegangen ist, so liegt hier eine bedauerliche ungefchid lichtert vor, denn der bei welcher Mannschaften des Freikorps   Haupt sich gegenseitig ber Die Schießerei in Groß- Lichterfelde.  Oft. Stettiner Arbeiter und Foldatenrai ist sich wohl bewußt, daß er erft mit den behördlichen Organen die Regierungsgewalt darstellt. feuerten, dürfte noch ein Nachspiel für die Beteiligten haben. Die Wenn es zutreffen sollte, daß die Teilnehmer des Demonstrations- Stompagnie Torau vom Freikorps   Haupt hatte sich vom Korps in auges bom 25. d. M. die Sissung roter Flaggen mit Gewalt Behlendorf   entfernt, weil die Mannschaften sich weigerten, unter erzwungen haben, so stehen wir nicht an, dies zu mißbilligen, der Führung eines neuen Hauptmanns nach dem Osten zu gehen, müssen jedoch dafür die Berantwortung ablehnen. Der Stettiner wo das Korps für den Grenzschutz Verwendung finden soll. Die Arbeiter und Soldatenrat hatte bei Fassung vorstehenden Be- Mannschaften wollten ihren alten Führer Leutnant Torau behal schlusses feinen Mitgliedern zur Pflicht gemacht, deffen Durch ten, mit dem sie im Felde gewesen waren. Torau war mit seinen führung nicht zu erzwingen. Collte es von einzelnen doch geschehen sein, so wird um Mitteilung der Namen gebeten. Der Zeuten, etwa 200 Mann mit Maschinengewehren, Bagage und Ge Arbeiter und Soldatenrat würde es auch im Interesse unserer spannen nach Groß- Lichterfelde   gegangen und hatte dort Bürger­Seimatprobing Pommern bedauern, wenn durch diesen Vor- quartiere bezogen, die ihm vom Garde- Schüßenbataillon, als dem gang ein weiteres gedeihliches Zusammenarbeiten mit Ihnen auftändigen Garnisonkommando, angewiesen worden maren. nicht mehr möglich wäre." T. fuhr nach Berlin   und stellte sich mit seinen Leuten der Regie­feinen der Beteiligten befriedigt". Bahrscheinlich spricht bei dieser gung. Er hat dann auch den bei ihm befindlichen Fähnrich Harte Wie der Lofalanzeiger" wiffen will, habe diefes Echreiben rung zur Verfügung und erhielt auch eine diesbezügliche Bescheini Meldung der Wunsch des reaffionären Segblattes mit, den Sonflift mann zum Leutnant befördert und ein Patent auf den 25. Dezem möglichst auf die Spike zu treiben. A fich läge also wohl die Mög ber ausgestellt. Mögmann lichkeit einer Beilegung bor, nachdem der Arbeiter und Goldatencat eingesehen hat, daß man Handlungen ausrein menschlichem Gefühl" eingesehen hat, daß man Handlungen aus tein menschlichem Gefühl" denen überläßt, die dieses Gefühl wirklich empfinden, aber n. denen aufgringt, deren Gefühle ganz andere find.

In einem Echreiben an die Volkeregierung berlangt der Zentralrat der Marine die sofortige Verhaftung des Kommandie­renden Admiral des Varineforps b. Echröder, des Geheimen Marineoberkriegsgerichtsrates Roster und des Korbettentapitän Stegener. Gegen die genannten Offiziere foll die Anlage er. hoben werken, da Admiral Edröder, wie es in dem Echreiben an die Volksregierung beißt, eigenmächtig übereilt, und obwohl er bom Großen Hauptquartier von dem Amnestie erlaß über politische Verbrechen Kenntnis haben mußte, die Grschießung gorier Matrofen dringend befohlen und mit allen Mitteln herbei­geführt habe".

Ueber die Berfehlungen, die Admiral v. Schröder zur Last gelegt werden, erfahren wir aus den Aften folgendes:

Am 21. Oftober 1918 wurde ber Obermatrose Franz Scheyta von der 10. Kompagnie, 2. Bataillon des 1. Matrosenregiments auf der Etrake Etabrug- Aardenburg, 100 Meter bon der Bolländischen Grenze, feitgenommen. Am 4. November fand gegen Edjenta in Wachtepefe unter dem Borsiz des Rorbettenfapitans Regener die Berhandlung wegen Fahnenflucht statt. Ga Gs wurde deria zur Laft celegt, daß er, auf Bosten vor dem Feind stehend, über die holländische Grenze habe entfliehen wollen. Das richt verurteilte Echerta in dieser Verhandlung wegen Fahnen. flucht zum Tode, und das Urteil wurde durch den Marine- Cber friegsgerichtsrat Köfter dem Rommandierenden Admiral des Marinefords borgelegt, der om 7. November verfügte:

Ich halte die jofortige Strafbolltredung gur Au'rechterhaltung der L'anneezucht für nötig."

Schenka machte darauf ein Gnadengesuch, das von seinem No noagnieführer, Oberleutnant Zeplin, unterstützt wurde. Dieses Gesuch wurde vom Gericht des 1. M. N.   nicht befür mortend weitergegeben. Darauf erfolgte Igender telegraphischer Befehl:

Gewerkschaftsbewegung

Die Unzufriedenen, die sich weigerten, fi chdem Transport an

auschließen, erschienen nun gestern früh während der Berlagung bei ihren Kameraden und forderten sie auf, sich ihnen anzuschließen. Dreißig Mann folgten ihnen und verließen den Bahnhof. Da ent sandte die Kompagnie einen Unteroffizier, der mit den Mannschaf ten verhandeln und sie zur Wiederaufnahme der übernommenen Pflichten bewegen sollte. Im Verlauf der Unterredung geriet aber Der Unteroffigier in einen derartigen 8orn, daß Die Direktion des Palast Theaters" hat uns in entgegene er auf einen Mann schoß. Im selben Augenblic tommender Wene für die Vorstellung von Emil Rosenows: Die erhielt er selbst aber auch schon eine Augel in die im Schatten leben", für Sonntag, den 2. und Dienstag, den Schläfe. Gr brach sofort tot zusammen. Der arge. 4. februar, Einlaßlaiten zum Preiie von 2 M.( ionst 4-10 M.) fossene Soldat wurde in schwer verlettem 8u. zur Verfügung geit. t.. st and nach einer orthopädischen Heilanstalt geschafft.

Gewerkschaftsmitglieder!

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M.

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Für die Aufführung des Mikado" am Montag, den 8. und Der Komandierende Admiral befiehlt. daß die Grefution Muttwoch. den 5 Februar, find uns ebenfalls eine Anzahl Karten heute unverzüglich durchgeführt wird. Weitere Grum Vorzugspreise von 8 M. und 2.50. überlassen worden. aufstellten, den Bahnhof absperrten und die Aufwiegler umgingel mittlungen oder dergleiden sollen nicht mehr stattfinden. gez. Frant Lindheim, Major." Tie Karen tönnen in unserem Bureau. Engelufer 15, 1 Treppe, Am 9. November wurde Echeyla mittags beim Gericht des Zimmer 22. von 9-12 Uhr vor und 4-6 Uhr nachmittags in Marineforps st andrechtlich erschossen. Am 10. November Empfang genommen werden. liefen von Admiral Echröder zwei Telegramme ein: Der Ausschuß der Gewerkschaftskommission Berlin   und Umgegend.

" Ich habe von der Erklärung des Berurteilten vom 8. No­bember am Nachmittag des 8. November Kenntnis genommen und am 9. November die fofortige Bollstreckung durch die Kom mandantur St. Nikolaas ohne Rüdsicht auf das Gna bengesuch des Verurteilten oder sonst etwa ein gehendes Gnadengefu ch mündlich befohlen, da mit Rüdsicht auf wanter de Tisziplin und die zahlreichen Desertionen in letter Beit, insbesondere beim Matrojerregiment 1, ich die fofortige Bollstreckung zur Aufred, terhaltung der Manneszucht für nötig gehalten."

Das zweite Telegramm lautet:

Der Gerichtsherr der 1. M.-D. war durch die Kriegslage, Die räumliche Entfernung und die schlechte Verbindung ver= hindert, die Anordnung zur befohlenen sofortigen Bollfiredung bes Urteils gegen Ehehta zu tr ffen. Deshalb habe ich als höherer Gerichtsherr sie für ihn getroffen. gez. v. Edhröder."

Aehnlich liegt der Fall bei dem ebenfalls wegen Fahnenflucht erschossenen Obermatrosen Karl Machery vom 2. M. R. Admiral v. Schröder hat in beiden Fällen ein Urteil gefällt, in dem er dem zuständigen Gerichtsherrn borgegriffen hat. Da gegen Admiral v. Echröder noch mehrere derartige Rechtsfälle bor­liegen, ist seine Verhaftung und Uebergabe an ein ordentliches Gericht beantragt worden.

Der Erlaß über die Kommandogewalt.

Keine Anfhebung für das G. A. K.

In acht Woden 20 900 Mitglieder gewonnen. Der Verband der Brauerei und Müblenarbeiter

bat innerhalb acht Wochen seine Mitgliederzahl um 20000 bere mehrt. Der Zuitrom zum Verbande hält an,

Auf B.stluß des Verbandsvorstandes findet der 20. orbent liche Verbandstag am 15. Juni d. J. und folgende Tage St. tigert fatt. Auf der Tagesordnung fibi u. a. Die Neuregelung der Verbandsbeiträge.

Bevorstehender Streit in der Mitteldeutschen Kreditbank. Die gestern abend in Kellers Festfälen nahezu reftios ber fammelten Bankbeamten der Mitteldeutschen Kreditbank haben die Stonzeffionen der Direktion für ungureichend befunden und ein ftimmig beschloffen, falls die für heute vormittag vor dem Reichs­arbeitsamt stattfindenden Verhandlungen tein ersprießlicheres Resultat ergeben sollten, Freitag in den Streif einzutreten. Die anwesenden Tepofiten kaffenvorsteher haben sich solidarisch erklärt. Die Führung der Aktion ist dem Allgemeinen Verband der Bant beamten übertragen.

Broß- Berlin  

Die Huubahn.

Auf diesen Vorfall hin famen dem Freiwilligentrupp Ver. startungen zu Hilfe, die in den Etraßen Maschinengewehre ten. Diese baten zwar, in Verhandlungen eintreten zu dürfen, wurden jedoch entwaffnet und nach der Oberrealschule in Lichterfelde   gebracht. Der Transport fonnte nach diesem Zwischen fall, der übrigens entgegen allen Gerüchten nichts mit Spartakus   zu tun hat, ohne Störung abe fahren.

und eines Mädchens gefunden. Die 43 Jahre alte aus Brüssel   ge Gine traurige Aufklärung hat das Berschwinden einer Frau bürtige Frau Berta Freudenberg aus der Dreilindenstraße in Nilo asfee verließ am 7. Dezember ihre Wohnung, lehrte nicht zurück und ließ seitdem auch nichts mehr von fich hören. Die Um­fände ließen bermuten, daß fie fich ein Leid angetan habe. Alle Nachforschungen blieben erfolglos, bis die Vermißte in Echladiten fee als Leiche aus dem Wasser gelandet wurde. Das 27 Jahre alte Dienstmädchen Marie Lehmann  , das aus Gusow   stammte und schon seit dem 26. November vergeblich gesucht. Es hatte wiederholt in der Lohmeherstraße zu Charlottenburg   in Etellung war, wurde geäutert, daß es seines Lebens überdrüffig sei. Auch diese Ver miste tft ins Waffer gegangen. Sie wurde jest in Charlottenburg  an der Echleuse aus der Spree   gelandet.

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Gebeimer Regierungsrat Roelge, bat bei den Stadtverordneten Echeidende Bürgermeister. Ter Oberbürgermeister von Spandau  femen lebertritt in den Rubestand zum 1. April d. J. beantragt. Die Stadtverordneten werden sich in ihrer heutigen Sigung mit diesem Antrage beschäftigen. Auch der Gemeindevorsteher von Friedrichsfelde  , Bürgermeister Ungewitter, wird nach Ablauf der Wahlzeit aus dem Amte scheiden. Ueber die Feitfezung feines Rubegebalts foll die nächste Eigung der Friedrichsfelder   Gemeinde­vertretung Beschluß fassen.

Der Geburtstag Kaifer Wilhelms II. wird heute abend in der Was? Na ja: Wenn ich iage, ich fabre mit der Untergrund ozialdemokratische Graftion richtet dort an den Wagiftrat folgende Stadiverordnetenberiammlung in Neukölln ein Nachspiel haben. Die Die Freiheit" veröffentlicht ein Telegramm, aus Ham- babn vom Halleichen Tor nach dem Winter bergplay, fo verbessert anfrage: Jit dem Magiftrat bekannt, daß am Montag, 27. Jan., burg  , die Reichsregierung habe die Bestimmung des Kriegs- man mco ameifelloe, ie fabren mit der Hoch." und wenn ich in verschiedenen Gemeindeschultlassen Neuköllns Kaifer- Geburtstage ministeriums über die Kommandogewalt und die Soldaten- vem Rollendoriplaz nach Gleiedreted mit der Hochbahn fabren feiern ftaugefunden haben? Die fozialdemokratische Fraktion er räte für den Bereich des 9. Armeekorps aufgehoben. Diefe wollte, würde mich sicher gleich der andere berichtigen, daß ich die iucht den Magistrat muzuteilen, auf toessen Veranlassung die Feiern Meldung ist erfunden. Bei einer Besprechung mit Mit- Untergrundbahn benutze. Tarum fahre ich einbeitlich und unan- faitgefunden haben." gliedern des Zentralrates beim 9. Armeekorps hat Staats  - greifbar mit der. u.Bahn. Aber in der Nacht zum Miinwoch Immer wieder Sicherheitsbeamte". Gestern nachmittag um min ster Noske die Frage nach der Aufhebung der Bestimmenfteich, daß sie jetzt eine wabre Suubahn geworden ist. Der 8% Uhr flingefte es bei einer Witwe Stropuszynski in der Müller­mungen mit einem fategorischen ein beant- teste Bug, mit dem man noch einen Anschluß auf Gletedreted erstraße 166. Die Frau öffnete, und es traten ihr ein Kriminal wortet. Nichtig ist nur, daß der Altonaer   Soldatenrat, eben- reicht, will plöglich in naber sicht des grünen Zicis nicht beamter" und drei bewaffnete Eoldaten entgegen. Auf die Frage so wie andere Soldatenräte, Anordnungen der Reg'erung und mehr. Alle Alle paar Eefunden ein Riach, einen Bertelmeter nach ihrem Begehr antwortete der Kriminalbeamte", der eine des Sentralrates nicht beachten wollen. Die Regie vor Snads einen halben zurück Marke und einen Ausweisschein borzeigte, er fei beauftragt, mit aut. Konferenz den Soldaten ihre Wohnung zu durchsuchen, weil der Verdacht rung wird, falls diese Weigerungen fortbestehen sollten, mit der Betriebsleute Webiel der Sicherungen die Tüde des borliege, daß fie mit Bolschetisten in Briefwechsel stehe. Die allem Nachdruck auf Innehaltung ihrer An. Objekts nichts rührt sich. Alle Räder sieben stil, nur der Uhr harmlose Frau ließ alles burchsuchen und entdeďte erst später, ordnungen zu bestehen miffen.- geiger nicht. Die Aussicht auf zweieinhalb Stunden Fußmaisch auf als der Besuch wieder weg war, daß er zwar keine Briefschaften der zur Rutichbahn gewordenen Straße winkt verheißend. Da end beschlagnahmt, aber eine Handtasche mit 8000 M. gefunden und lich mit der Verzweiflung Kräfte gelingts. Und still auf ge- mitgenommen hatte. Die Echwindler sind noch nicht ermittelt. rettetem Kahn treibt in den Hafen der Greis: Der Anschluß ist erreicht.

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Der Allgemeine Verband der Deutschen Banlbeamten veranstaltet morgen Freitaa, abends 71, Uhr, im Rheingold", Vellevueftr. 19/20, eine Mitgliederversammlung, in der der Präsident des Züricher  Bautperfonal- Verbandes, Herr Dr. 2. Epringer, fiber die Organi iation der Bantbeamten in der Schweiz   iprechen wird. Da in dem Referat auch der Streit der Züricher   Bantbeamten erwähnt werden wird, so ist mit einem starken Besuch der Versammlung, zu der auch Gäste zugelassen sind, zu rechnen.

Mitgliederversammlung Tagesordnung: Bolitische Rundschau Friedrichsfelde. Freitag, abends 8 1hr, bei Dorn, Brinzen- Allee 85: Referent: Genosse Ech a cht. Etellumongome zur Wahl der Gemeinde­vertreter und Aufstellung der Kandidaten.

Konflikt zwischen Beamtenschaft und A. und S.- Rat. Streifdrohung der Stettiner Beamten. Offenbar waren die Schienen glatt gefroren, weil statt des gee Bu einem schweren Sonflift swischen Beamtenschaft und wohnten Fabiplans dessen Innehaltung die Schalterbeanttinnen Ar better und Soldatentat ist es in Etettin gefommen. Ursache war einem natürlich noch versicherten- nur so alle halben Stunden ein eine Verordnung des dortigen Arbeiter- und Soldatenrates, daß am Bug fuhr. 25. Januar anläßlich der Beerdigung Karl Biebknechts alle öffent­lichen Gebäude mit roten Fahnen au flaggen hätten. Weil er ziehen sollte"! Der Oberpräsident Michaelis lehnte diese Forderung ab, weil Ein Hauswirt in Berlin  , Eigentümer eines Grundfilids in fie eine Beleidigung der gegenwärtigen Regierung enthielte und der Demminer Straße, steigerte einem Wohnungemieter den Miets geeignet sei, die Beamten, die fich der Regierung zur Berfügung ge- preis von 26 Mart auf 85 Wart. Das Wiehr von 9 Mart bedeutet tellt hätten, auf das schwerste zu verlegen. Die Folge war, daß gegenüber dem bisherigen Mietspreis eine Erhöhung von 84 Broz. am 25. Januar ein Demonfirationszug von Spartafiften beim Ober- Bor dem Mieteeinigungsamt erflärte der Wirt, er habe so hoch präsidium, Regierung und Polizeipräsidium die Hissung roter Fab gesteigert, weil der Mieter ziehen follte". Der nen mit Gewalt selbst bornahm. Darauf wurde in einer Versammlung der gesamten Stettiner Wieleſteigerungen die Enifcheidung des Einigungsamts beantrag: Mieter stellte fest, daß noch andere Bewohner desselben Hauses meaen Beamtenschaft gegen diese Bergewaltigung energischer Protest er hatten. Wünschte der Hauswirt, daß auch fie auszönen, oder sollte hoben. Die mehr als 8000 versammelten Beamten forderten, daß jene Erklärung uur feinen wahren Beweggrund verdecken? Die fünftig bolle Gewähr dafür gegeben werde, daß Beschlüsse des Ar- Berhandlung vor dem Einigungsamt endete damit. daß der fünfuge beiter und Soldatenrats in Uebereinstimmung mit der gegenwärtie Mierspreis auf 81 Mart festgefezt wurde. Wenn der Hauseigen gen Regierung gefaßt werden und daß sodann Beschlüffe unmöge tümer wirklich gewünscht hatte, ihn durch drückende Mieteneigerung lich find, die die Regierung und die fich ihr zur Verfügung stellende zum Auszug zu nörgen. so hat er sich gehörig verrechnet. Wir mitteltarie 50 Gramm tose Euppen und zwei Euppenwürfel( 10, bezw. Beamtenschaft zu terrorifieren und aufs somerste zu beleidigen ge- tönnen den Wohnungsmietern nur immer wieder empfehlen, gegen 20 Bi). eignet sind. Der Beschluß fährt fort: ungeretfertigte kündigungen und unveriämte Sollte der und E- Rat eine ausreichende Genugtuung Miete hinauffraubungen das Einigungsamt an ablehnen, so stellt die gesamte Stettiner Beamtenschaft am Freis zurufen, damit unnötiger Bohnungswechsel verhütet und dem tog, ben 31, b. M., mittags 12 Uhr, ihre Tätigkeit ein. Die Bete Bohnungstoucher entgegengetreten werden kann.

Deutschösterreichs Anschluß an das Deutsche Reich." Unter diesem Titel veranstaltet die Bereinigung der deutschösterreichischen Hoch Schüler in Berlin   am Sonnabend, pünktli 7 brabends angt über das veidensjahr bundet Deutschösterreichs und Geheimrat im sörfaal 140 der Universität einen Bort agsabend, bei dem Geheimrat Broj  . Vend über Deutschöuerreichs geographische Lane, Gebeimrat Prof. roi. Brandt über Deutschösterreichs Literatur sprechen werden. Gäste willtommen.

Groß- Berliner   Lebensmittel.

Pankowo. Von Dete ab auf Abschnitt 96 der allgemeinen Lebens.

Berantwortlich für Politif Eric Kuttner, Berlin  : für den übrigen Teil des lattes Alfred Schola, Neufsun, für Anzeigen Theodor Glode, Berlin  . Berlag: Borwärts Berlag Gm b... Berlin  . Drud Borwärts- Buchdruderet unb Beslagsunftalt Bani Singer a. Co. in Berlin  , Sindeufprake 8.