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Deutschland kann nur fortleben, wenn es das, was diefworden; wir även fahr gespannt geefer, wie er fich zu Für wen arbeiten die Bekleidungsämter?

Nater is gegesen, Noble, Bali, Eisen, Grge und das, was Stautas Stichtlinien gestellt hätte. Aber wenn ein Boden wir vom Kublande begishen, in verarbeiteter Ferm exportiert. für eine programmatische Einigung gesucht wird, so wäre Berschwundene Kleiderbestände. Shur mit Baren önnen wir bezahlen, was das Ausland uns man hier von ihm sicher nicht weit entfernt. Man lönnte die Man schreibt uns: Wenn auch der langersehnte Frieden noch liefert. Major apierge nimmt uns jenseits unserer Gren- Stekungnahme der Unabhängigen zu Kautskys Richtlinien nicht im Lande ist, so find doch die fricgerischen Maßnahmen zen niemand ab. Unser Sold spielt bei der Riesenmenge gewiffermaßen zu einem Prüfftein dafür machen, inwiefern auf ein Mindestmaß beschränkt. Belleldungsstücke für das Militär mujeres prov Teine Stelle. Können wir unsere Export es ihnen mit der Einigkeit der Arbeiterfiaffe ernst ist. Diese werden nur noch in geringem Umfange benötigt. feftigkeit nicht wiedergewinnen, so stehen wir vor dem Zu Einigkeit fordert, nichts anderes als ein flares Bekennt Die Bevölkerung hofft nun schon seit einiger Beit auf eine sammenbruch, Arbeit mus unser erftes und legtes Wort jest nis zu den sozialdemokratischen Grundfäßen, Berteilung von Textilmaren durch die Reichsbekleidungsstelle, frin. Ber na diefem bälten Gebst nicht fünt, verfündigt unter Ablehnung aller bolichemistischen Lehren, die von But- dürfte jedoch hierin arg getäuscht werden. Es ist Tatsache, ham gangen Wolfe. Srbeiter, die ftreifen, ohne schen, Terror, Vergewaltigung der Mehrheit durch eine daß die behö.dlichen und militärischen Textilwarenbestände seit ibre Bei werden Schiedsgerichten zu unterbewaffnete Minderheit das Seil erwarten. Jedenfalls scheint Beginn der Revolution in enormem Umfange gestohlen werden werfen und ihre klagen dem Urteil der Kautsky heute von uns weniger weit entfernt als von oder sonstwie verschwinden". Die Berräte, von denen die Reichs­Oeffentliteit zu unterbreiten, find feine einem großen Teil seiner jegigen Barteigenossen. Innerhalb bekleidungsstelle noch vor wenigen Wochen sprechen konnte, find Sozialistex. der Partei der Unabhängigen Flaffen die breitesten grund- heute auch nicht mehr annähernd vorhanden. Die

Cell unser Wirkasteleben wieder gefunden, so müffen säglichen Meinungsverschiedenheiten und man wird wohl erft genannte Reichsstelle wird dies ohne weiteres bestätigen. wir mehr arbeiten wir arbeiten heute weniger. hier an das Einigen, oder auch an das Auseinandereinigen Die Allgemeinheit ist somit auf das empfindlichste geschädigt geben müssen, bevor man weitere Probleme der Einigung praktisch in die Hand nehmen kann.

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Bir men billiger arbeiten wir arbeiten teuerer. Jeder Arbeiter beägt hente eine riesenhafte Verantwor­tumg. Er muß berselben betongt werden. Nur Arbeit faun uns retten, sonst brechen wir zusammen!

Der Rädtritt von Winterfeldts.

2. ie wir von zuständiger Seite erfahren, hat General feldmarjehall von indenborg nach mündlichem Vortrag des Generals ven in terfeldt dessen Auffaffung gebilligt, daß er unter ben gegebenen Verhältnissen nicht auf seinem Boften in Epaa bleiben kann. Der Beldamarshal äußerte: Niemand tann das Fortgehen dieses trefflichen vernemen Mannes, der durch Bauter­feit seines Wesens und sein würdiges Wuftreten felbst auf unsere haberfüllten franzöfifchen Gegner gewirkt hat, mehr bedauern als ich, aber ich tann mich des Grundes des Generals von Winterfeldt nicht verschließen."

Die Ankündigung feines Rücktritts hat zweifellos auf alle mit glieder der Waffenstiftande kommission einen starten Eindrud gemacht. Sie werben in diesem Sinne berichten und dadurch mehr als bisher die Aufatertfamileit auf das rigorose Borgehen und die imuner neuen Vergewaltigungen feitens der ran zojen lenien.

Kautskys Richtlinien.

Entwurf eines fazialistischen Aktionsprogramms.

Wir veröffentlichen in der Beilage den Entwarf eines sosialistischen Aktionsprogramms, der von Karl Kautsky verfaßt ist. Man fann natürlich über einen oder den anderen Bunit verschiedener Meinung sein, aber vergeblich wird man darin auch nur einen einzigen Satz juchen, den ein Sozialdemo frat grundsäglich verzweifen müßte. Es zeigt sich im Gegen­teil, daß Stautsty es ist ihm vielleicht peinlich, das zu lejen, aber es muß gesagt werden in allen grundsäglichen Fragen, die feit dem 9. November den Gegenstand beißer Stämpfe innerhalb der Arbeiterbewegung bildeten, auf dem C.andpunkt steht, der von der sozialdemokratischen Partei und besonders auch im Vorwärts" vertteten wurde.

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Das gilt von Stautstys Auffassung des Verhältniffes aroijchen De motratie und Sozialismus, der Rolle, die er den Arbeiterräten anveist, den Bedenfen, die er gegen ein überstürzte und bilettantisches Vorgehen bei der Sozial fierung äußert. Manches ist ärfer gejagt als von Mitglie­dern der Mehrheitspartei, die deswegen von dem verboliche­wiften Teil der Unabhängigen Senechte des Kapitals" ge­Scholten werden.

Stauts ist eben fein Bolschewist geworden, sondern ein deutscher Sozialdemokrat geblieben, d. h. das revolutionäre Temperament bereinigt sich bei ihm mit wissenschaftlichem Denken und einem starten Berantwortungsgefühl gegenüber der Arbeiterklaife.

Der Parteitag der Unabhängigen ist nun leider verschoben

Wir Arbeiter.

We find ein gee gewaltig' Seer

Mi farten, Neaffen Sehnen, mit Fauften groß und schwer. Und unser Blut freist rables wie Meet Durgh alle Ubern dumpf und schwer.

Glaló Zügen auf elfernen Brüden

Die werffen aften auf uns brüden.

- mbishol Eichhorn II.

Das Misgeschi des Sicherheitschefs" von Wilhelms haven.

worden.

Aber noch in anderer Form wird die Bevölkerung zugunsten weniger Firmen gang erheblich benachteiligt.

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Die Bekleidungsämter bzw. Generalkommandes haben in Tester Beit bedeutende Nufträge in fertiger Herrenkleidung zum Preise von 180-240. für den An aus an die Herrenkleiderfabriken vergeben; diese drängen sich nach den Aufträgen, weil wohl ein fetter Berdienst herausspringt. Aus Wilhelmshaven wind besichtet: Der Chef des Sicher Gefordert werden die Preise auf Grund einer Kalkulation, heitswesen 3 beim 21er- Rat, der Unabhängige Dorn, wollte der ein Beschaffungspreis für Rohstoffe zugrunde liegt, wie solcher bei einer Besprechung mit einem Beamtenstellvertreter diesem ein im freien Verkehr üblich ist. Nun sind Kleiderfabriken, die Ausweis fórmular zeigen, um damit zu beweisen, daß die einen behördlid er auftrag auf Anzüge erhalten haben ohne nachträglich an Beklei Kommunisten gegen den Willen des 21er- Rates nach Wilhelmshaven im Besiz des Rohmaterials zu sein gekommen seien. Dabei hatte er aber das Unglüd, ein falsches dungsämter mit dem Ersuchen um Ueberlassung von Futterstoffen, Bapier zu überreichen, aus dem zum Erstaunen des Beamten die knapp sind, herangetreten, haben auch diese Etoffe erhalten. stellvertreters ersichtlich war, daß es sich um ein Patent als Ghef Diese Fabriken sind alss der Mühe enthoben, sich mit Echwie­es sicherheitswesens unter der zu gründenden kommu- rigkeiten Futterstoffe zu beschaffen, vor allen Dingen aber können nistiscu Regierung für Herrn Dorn handelte, des von Dorne fich einen gewaltigen Extraverdienst in die Tasche steden. Neh­unterzeichnet war. Bis dahin hatte Dern abgestritten, daß er die men wir an, daß im freien Verkehr folche Etoffe pro Meter etwa Kommunisten überhaupt nur fenne. Als er nun sah, was 8 M. fofien, mit welchem Preise kalkuliert ist, so liefern die er eingerichtet hatte, fuchte er sich damit herauszureden, daß es ein Bekleidungsämter dieselbe Ware mit 2 M. pro Meter. Eine Scheinmanöver sei, um die Kommunisben im gegebenen Fabrik also, die zur Erfüllung ihres Auftrags sich nachträglich Augenblic abzufassen. Daraufhin wurde Dorn verhaftet. 20 000 Meter Futterstoffe verschafft, hat einen glatten Kalkula Diefer Vorfall ist nur einer der vielen Beweise für die intime tionsgewinn nur an diesem Maerial von 120 000 9. 3usammengehörigleit der unabhängigen So. zialdemokratie mit jenen extremen Glementen, bie fleh bald Kommunisten, bald Spartalisten, bald Bolschewijten

nennen

Die Sünden der Unabhängigen. *** Urteil eines Freiheit" Redakteurs.

In der Zeitschrift Der Sozialist" führt der frühere Ne dakteur der Freiheit", Dr. S. Steftriepte, folgendes aus: Die Unabhängige Partei trifft sicherlich die Verantwortung. die Beit zwischen dem 9. November und dem Wahltag schlecht genutzt zu haben Der angel an Entschlußkreft, flipp und For mit der Epartat uppe zu brechen, die Unsicherheit ihrer politischen Etellungnahme in wichtigen Fragen, die törite Po. titit ihrer Fraktion auf dem Nätetongreß, die zum Ausscheiden aus der Regierung führen mußte, dazu ein starkes Betfagen in der Wahlagitation, das feine Wurzel hatte in den zerfahrenen Zustän­den innerhalb der Partei, die wenigften haben sich bei all dem wohl großen Hoffnungen auf das Wahlergebnis hingegeben... Hätte sich bald nach dem 9. November eine proletarische Einheits­front gebildet, wären die Auseinandersetzungen zwischen den Rich tungen, die furchtbaren Nonflifte nicht gewesen, man darf wohl sagen, daß die Wahlen zur Nationalversammlung bereits mit einem glänzenden Siege der Sozialdemokratie geendet hätten.

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Die billigen Bestände der Bekleidungsämter fommen alfo nicht, wie es doch sein sollte, der Allgemeinheit zugute, sondern nur wenigen Unternehmern, denn diesen fällt es natürlich nicht ein, nachträglich ihre Forderung für den Anzug um die Differenz zu ermäßigen.

Die billigen Waren verschwinden und auf dem Markte blei. ben die teuren, die dann vielleicht noch einmal der Bevölkerung zukommen werden. Abstellung dieses Uebelstandes wäre dringend erwünscht. Dies fann erreicht werden, wenn die Bekleidungsämier bei Abgabe von Stoffen den Verwendungsgwed genau prüfen und stets nur das Intereffe der Allgemeinheit im Auge haben.

Das Rätsel einer Abstimmung.

Zur Versammlung der Berliner A., and B.- Näte. In der Resolution Däumig, die von der Vollversammlung der Groß- Berliner Arbeiter und Soldatenräte am letzten Freitag mit 492 gegen 362 Stimmen angenommen wurde, beißt es:

Die am 31. Januar 1919 in der Philharmonie tagende von über 2009 Teilnehmern befugte Versammlung usw.

492 und 862 macht aber erst 854 oder mit den 4 für ungültig erklärten Stimmen 858. Fehlen mehr als Tausendeinhun­berund sechsundvierzig Etimmen! Sollte der Sieg der unabhängigen am Ende doch ein bloker Bufallssieg gewesen sein?

Die Kohlennet. Die Belegidaft von Redfingfaufen- Süd teilt Nach diesen Aufrichtigkeiten braucht man wirklich nicht uns mit, daß sie unfreiwillig feiern muß, wenn widt mehr zu fragen, warum Neftriepfe aus der Redaktion der schleunigt für Abtransport der geförderten Noble gesorgt wird. Freiheit", die seitdem ein spartakistisches Setblättchen geie verwahrt sich energisch dagegen, daß eine. Edulb, die am worden ist, ausidied. Waggonmangel liegt, ihr in die Schuhe geschoben wird.

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fationen. Durch Kolportageeffekte, Armeleutmalerei hindurch wagt es jähe Sprünge von der grotesten Theatermache zur Höhe tiefe ergreifend gefaßter Lebensprobleme. Der arme Teufel von Bant faffierer, der plöglich aus seiner Alltäglichkeit durch ein Bufalls­erlebnis herausgerissen in rasendem Tempo durch die Stationen des Großstadtlebens gepeitscht wird, soll ein Symbol des Aufbruchs. der Abrechnung mit dem fapitalistischen Leben des verrüdien Scheins und des hohlen Nichts sein. Die gange Empörung über das Sflavendasein im Pferch der Unteren geüt anllägerisch heraus, die Sehnsucht nach einem Leben in Freiheit und Schönheit reckt sich Dem wild auf im citlen Versuch, mit den Mitteln der Oberen geraubten Gelde die großen Efftaien zu erzwingen. Die tolle Sebjagd nach dem Erleben endet im Inferno des Selbstmordes. Ein Nichts, bie Berührung einer schönen nach Abenteuerlichkeit duftenden Kunbin, wirst die in Familienbetulichkeit und Beamten­ircue eritidle giftens einer braven Kleinstadtseele aus dem Gleife. Der Griff in die Kasse soll den Weg zur Freiheit und Größe er­fchließen. Aber was bas Geld erzwingen foll, die Genüsse der großen Welt, befriedigen die tafende Wier nach dem Betzten und Höchsten nicht. Die lodende Abenteuerin ist nur eine besorgte Mutter, die die Flucht mit dem Entgleiften ablehnt. Pallenberg erneuerte in dieser Ezene alle die starken Momente, bie er in seiner Berförperung des macht und genusgierigen Emporiollers Ramadil zuerst schuf: Ueberschäumen der Phantasie in gewagten Blänen, friecherische Unterwürfigkeit und brutale Serrischfeit. Nach einem Und das Schiff und der große Bogel egen durch Wind und Nacht;( auf der Bühne) wenig gelungenem Zwischenspiel eines Monologes in der Winternacht erfolgt die leşte Auseinandersetzung und der Wer anders als wir hat fie ench gemacht? bolle Bruch mit allen bürgerlichen Konventionen im Schoße der spießbürgerlichen Familie. Auch hier blieb der Einbrud bloß be­Wena ener Celft so zuvor auch ausgedacht, frembend, att innerlich zu paden. Unjere foletigen Hände haben es both erft gemacht.

Wir haben mit elfernen Reifen die Erde beschlagen, Darüber man nun fährt in fierem Behagen. Wir haben den singenden Draht um die Erde gelegt, Durch den fich das Werf wie der Blih bewegt. Wir haben den Bit in den Draht gezwängt, Wir haben die größten Berge duraprengt. Wir haben die Grbe burschärft und durchwühlt, Ju Scantea gelagt das Meer, das den Damm befpült. Wie haben Me Meere miteinander verbunden, Wir haben die Welt überwunden,

Wir haben ench große Paläste gebaut, Indes feßen wir in Höhlen zusammengestant, Wir haben each Straken, Kenäle gebaut, Judeffen haben wir am Hungerfuch getant.

Was wolt yt, wenn unser ffarter 2rm fich nicht mehr regt? Das treljende Rab jih night mehr bewegt?

Ja, wie Mekeiser, wir find dad tie Horren der Erde, Durch as feigt die Welt zu einem neuen

Berde"!- Prodomus.

bereitend, so starf sie auch in Einzelheiten( dem Techs- Lagerennen und der Heilsarmee vorzüglich) durchschlug. allenbera batte Eein Kassierer war auf der Höhe des die Ehren des Abends. Aber die proße Sehnsucht und Zawadil in den niederen Ephären die Ergriffenheit des Aufgebrochenen blieb er uns schuldig. Söhnische Verbitterung war sein und des ganzen Etüdes legter und tiefster Eindruck.

Hamburger Uraufführung.

- I.

Merej Pawlowitsch. Wilhelm Speyers Revolutio när" ist eine starte Straft von faszinierender Wirkung. Aber Miß. trauen findet den Schwelgerischen nicht entjagung voll genug. A13 und fanatischer Ehrlichkeit will Genossin Lydia Temperament legejs entschiedene Begabung für die gemeinsame gute Sache schüren und schärfen. Aber das preußische Geheimratstöchterlein Rosemarie, betuliche, geschmeidige Etudentin der Liebe und Mathe­matit, wünscht den begünstigten Mann zu befehren und zu heiraten. Alexej Bawlowitsch verftridt fich in seines Herzens Tranerspiele und beendet altbaden durch Eelbstmord die hartfantige rise. Der Autor macht recht zeitgemäße Vorwürfe und eine von Natur spannende Etofflichkeit mobil. Speher hat Sinn für proke uf­tritte, für rabiates Theater, fitfchige Mechanit, für die Elagirait etwa der Warschauer Zitadelle". Mitunter spricht er sehnlich von einem befferen Ethos, bleibt aber eine Fortsegung altbewährter Einbläuer. Viertel- Sardou, halber Eudermann.

Die Uraufführung im Hamburger Deutschen Schau­spielhaus hat Hermann WIach mit beharrlicher Lust am Formulieren, an der Präzision, inszeniert. Wlachs Alerei wirkte über das Laute hinaus forciert, in Melancholie, Tatendrang, Empfindsamleit und 8ynismus mutig und sicher gestaltet. Baula Gilton 3 Lybia war eine treffliche Verlarvung, ein ganz freier A. S. Seitensprung.

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Notizen.

Der zweite Teil führt in die Sensationen der Großstadt: Sechs­Tagerennen, Chambre separée eines Vergnügungslofais und schfien lich Buzzbank der Heilsarmee . Der Drang nach färlitem Erlebnis fulminiert in der tollen und theatralisch start wirksamen Vor­führung des Sechs- Tagerennens, in der der Wahnwig tapitalistischer Vergnügungsinszenierung Orgien feiert. Der Earlasmus ist hier Vorträge. Im Schillersaal Charlottenburg erschöpfend. Die Kaiserhymne erwies sich als der lette hon auf Geschäftstüchtigkeit und Kriecherei. Auf dem Beden aller lauf- beginnen in der ersten Februarwoche zwei neue je fünfftündige Bor­baren Genüffe findet der vem Sinnentaumel gepadte Defraudant tragsfolgen mit Lichtbilbern von Prof. Echubring und Frik Stahl. immer die etle Sefe. Es wird er reif für die heilsarmee , wo er Prof. Echubring spricht über Das altdeutsche Bildnis" die letzte Senfation: die der Selbstenthüllung ausfollet und feine( zuerst am 5. Februar). Fris Etahls Thema ist Feuerbach- bittere Enttäuschung über das Geld, des nichts Wertvolles verslin- Mareen"( auerst am 4. Februar). schafft, hinausschreit. Die Augel vollendet feine lucht aus einem Vortragsabende. Am 5. Febr. veranstaltet 2ud. Dasein, das nirgends ihm Lebenswertes bietet. wig Wüllner im Beethovensaal einen Vortragsabend.(..Weise Die Sprache Kaisers hat den heißen Atem feines Fieber- von Liebe und Tod" von Rilfe, Das Lied von der Glode", Goethes Deutsches Theater : Don morgens bis mitternachts". tempos: abgerissene Eäke, die alles vindewerf beiseite werfen. Faust II , erste Egene und Balladen und Lyrif von Goethe.)- Georg Kaiser , der vielseitige und vielleicht talentier Sie ist durchaus fünstlerisch überbibt, fie soll peitschen und jähe Alfred Daniel eröffnet seine eine Abende am 4. Febr. tete, aber eorum noch nicht der bedeutendste der jungen Bühnen- Impulse aufwirbeln. Der Expreffionismus versucht hier eine beim Meisteriaale. stürmer, erfährt in Berlin dasselbe Schicksal wie mancher feiner wußte Eteigerung aller Mittel. Das Neue zeigt sich im Sturm -unft. In der Galerie Casper ( fd 238) ist die neue Gefährten: seine minberen Etüde werbent uns zuerst bergesett. und Drang des Werdenden. Das Chass herrit. Büßtes und Der Loans in Ceernbeus" irar eine falte savourleitung. Das Grelles et neben Tiefgefühltem und Seizerfehntem. Aber im Gemälde Ausstellung mit Kollektionen ven Colm, Grunenberg, neue Etüd, sbrest auch eine faxiplizierte Mischung, verspricht gangen bleibt Naiser der Gestalter einer entfeeiten und fäulnis. Geileman, Holy, Michaelsen, Orfit, Paesete u. Scherer eröffnet. - Die Staatsbibliothet hält ihren Beitschriften- und schon mehr Die Beger bon Solais", seine eigenartigste Schöp- zerfressenen Welt. Der Schrei nach Seele und Freiheit verhallt in Die anderen Dienststellen und fein Licht Teushtet aus allem Protest efefaal misber bis 7 Uhr geöffnet. fung, bleiben und noch vorbehalten. Eteis aber tommt uns die Oede und irrnis und Sohn in der Finsternis. tönnen aber wegen der Kohlenknappheit nur bis 3 Uhr offen blei " Proving" zuvor. Die Bücherausgabe müßte u. E. aber auch nach 3 hr im Ein reizerises mbrama in lofen Bildern fhaints von angen Bewegte Egenen entfesselten sich auch im Publikum. Der Er- ben. her gesehen, gespidt mit Schauerromantik und modernsten Sen- folg war tein unbestrittenet, die Regie war nicht immer weg- Sejejaal ermöglicht werden.

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