An die Arbeiter des Bergbaus!
A
Die geradezu trostlose Lage des deutschen Wirtschaftslebens ist neben den unsicheren politischen Verhältnissen und der Lebensmittelknappheit auf
die Kohlennot
zurückzuführen, die immer schlimmere Folgen zeitigt. Bereits seit November vorigen Jahres folgt ein Kohlenarbeiterstreit dem anderen. Obwohl die Forderungen der Bergarbetter. in weitgehendstem Maße erfüllt worden sind, werden immer neue Ansprüche gestellt. Es wird neuerdings gefordert, daß die Bergwerksbefizer jedem Arbeiter eine große Summe Geld für in der Vergangenheit geleistete Arbeit auszahlen sollen, ohne Rücksicht darauf, ob von jedem einzelnen der Empfänger die Arbeit tatsächlich geleistet worden ist, bor allen Dingen jedoch ohne Rücksicht darauf, ob die Werke überhaupt noch in der Lage sind, die außerordentlich hohen Beträge zu zahlen. Solche Bedingungen können doch nur gestellt werden, in der Absicht, die Kohlenförderung zu verringern und eine Kohlennot herbeizuführen. Mit der zunehmenden Kohlenknappheit versiegt unsere
Kraft-, Wärme- und Lichtquelle,
und es entsteht ein völliger Rohstoffmangel bei denjenigen Wirtschaftszweigen, die sich auf die Kohle, den Kots und die Gewinnung der Nebenprodukte als ihre einzige Rohstoffquelle stützen. So wird das Ungeheuerliche
Ereignis: Deutschlands Wirtschaftsleben geht zugrunde, weil die Kohlenarbeiter die Arbeitsleistung ablehnen, wenn auch Millionen Hände infolgedessen aus Mangel an Arbeitsgelegenheit ruhen müssen. Die Gemeinden und Gewerkschaften verwenden riesige Summen, um den Arbeitslofen die Ernährung zu ermöglichen, während die Arbeitslosigkeit durch Verhinderung oder Einschränkung der Kohlenförderung vermehrt wird. Dadurch muß der Zusammenbruch unserer Wirtschaft und unserer Boltsernährung eintreten. In dieser Stunde der Gefahr hält sich die
Arbeitsgemeinschaft der industriellen und gewerblichen Arbeitgeber und Arbeitnehmer Deutschlands für verpflichtet, die Mahnung an die beteiligten Arbeiter zu richten, das deutsche Land und seine Wirtschaftskraft vor dem Ruin zu bewahren. Während des Krieges ist die Verwüstung unseres Landes nicht eingetreten sie darf nun nicht durch die eigene Bevölkerung, der die weitgehendste politische Freiheit
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zuteil geworden ist, herbeigeführt werden. Darum sind Butsche und wilde Streifs nicht die Wege, die uns zum Ziele führen! Nur durch die Organisationen könnt Ihr Eure Interessen richtig vertreten und Euch dauernd ein den Lebensbedürfnissen entsprechendes Einkommen sichern.
Die Arbeitgeber ersuchen wir gemäß dem Abkommen der Arbeitnehmer- und Arbeitgeberorganisationen vom 15. November 1918 die Arbeitsbedingungen zu regeln. Die Regierung fordern wir auf, mit größter Entschiedenheit alle Maßnahmen zu treffen, die eine ausreichende Kohlenförderung und die Aufrechterhaltung der für
unser Wirtschaftsleben unentbehrlichen Betriebe sichern. Nur einiges und geschlossenes Vorgehen.
dieser drei Faktoren kann uns vor der fürchterlichsten Ratastrophe bewahren, die je ein Volt bedroht. Möge diese Mahnung in der letzten Stunde, die uns zur Umkehr bleibt, nicht ungehört verhallen. Die deutsche Arbeitnehmerschaft hat Zeugnis abzulegen, nicht nur vor dem eigenen Lande, sondern vor der ganzen Welt, ob sie reif ist für die Ausübung der größten politischen Freiheit, ob sie fähig ist zum wirtschaftlichen Aufbau. Sie muß sich ihrer Verantwortung bewußt sein und ihre Pflicht tun gegenüber den Familien, gegen über dem eigenen Volfe und seiner Zukunft. Wer sich in diesen schweren Tagen der Pflichterfüllung entzieht, trägt die Verantwortung für das Glend, das über unser Bolt hereinbrechen muß, das Elend, das legten Endes ihn und seine Familienangehörigen in gleichem Maße treffen wird.
Deutscher Metallarbeiter- Verband Berwaltungsstelle Berlin. Es starben:
Gustav Korth,
Maschinenarbeit., Neukölln, Mainzer Straße 59/60, am 31. Januar.
Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 6. b.M., nachmittags/ Uhr, von der Leichenhalle des Ge meinde- Friedhofs, Marienderfer Weg, aus statt.
Fritz Serbinowski
Arbeiter, Lychener Str. 10, am 1. Februar.
Die Beerdigung findet am Donnerstag, d. 6. d. M., nachmittag 3 Uhr, von der Leichenhalle des St. Hed wigs- Kirchhofes in Hohen Schönhausen Wilheims berg, aus statt.
Gustav Goritzky,
Selfer, Charitéftraße 6, am 3. Februar
Die Beerdigung findet am Freitag, den 7. b. M., nachmittags 3 Uhr, von der Leichenhalle bes ElisabethKirchhofes, Wollantstraße, aus ftatt.
Rege Beteiligung wird erwartet.
Nachrute.
Es starben:
Ernst Hänsel,
Werkzeugdreher, Bosener Str. 28, cm 7. Januar.
Paul Speer,
Dreher, Kameruner Str. 1, am 6. Januar.
Otto Wallmann,
Gürtler, Görliger Str. 40, am 31. Januar.
Ehre ihrem Andenken! Die Ortsverwaltung.
Verband der Gait- und Schankwirte Deutschl. Bahlstelle Schöneberg. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß der Kollege
H. Grünberger,
Ebersstraße 36, am Montag, den 3. Febr., verstorben ist.
Die Einäfcherung findet am Freitag, ben 7. Febr., nachmittags 4 Uhr, im Krematorium Gerichtstraße ftatt. 74/11
Um rege Beteiligung er fucht Der Vorstand.
Deutscher Bauarbeiter- Verband.
Verein Berlin . Den Mitgliedern zur Rachricht, daß ber Kollege
( Bezirk Lankwig)
am 27.Januar verstorben ist. Ehre feinem Unbenten! Die Beerdigung findet heute Donnerstag, 6. Febr., nachm. 8 Uhr, von der Salle des Gemeinbefried hofes in Lantwig, Luther straße, aus ftatt.
142/5 Der Vorstand..
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1. Bericht der Obleute über die lehthin unternommenen Schrifte.
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