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Bandenwesen in den Kohlenrebieren.

Rücktritt der Sozialisierungskommission.

Aus Ratibor   wird berichtet: In der Nacht zu Donnerstag Yamen, wie bie Oberschlesische Boltszeitung" meldet. 28 mit ihre Mandate der Regierung zur Verfügung gestellt. Wie glaubhaft verlautet, hat die Sozialisierungskommission Messern bewaffnete Spartatisten von Orzesche   nach ihre Mandate der Regierung zur Verfügung gestellt. Boslau, um die dort liegende halbe Kompagnie Grenzschut zu entwaffnen. Die Soldaten waren jedoch auf der Hut. Die Angreifer flüchteten und warfen die Messer fort. Sie wurden sämtlich verhaftet.

Eine Bande, die aus drei Soldaten mit Karabinern und drei Bivilisten mit Dolchen und Revolvern bestand, raubte am Sonn. abend in Bochum   100000 Mart, die der Gewertschaft Loth­ ringen   gehörten und die drei Beamte in einem Wagen zur Löhnung nach Schacht 4 bringen sollten. Der Ueberfall erfolgte an einer einsamen Stelle. Plünderungen in Bremen  .

Bremen  , 8. Februar. In der letzten Nacht gegen 3 Uhr dran­gen bewaffnete Haufen in die im Bürgerpark gelegenen Billen ein und raubten und plünderten. Zwischen hin­zugekommenen Regierungstruppen und den Banden entspann sich eine heftige Schießerei. Der heutige Tag ist jedoch ruhig berlaufen.

Aus i el telegraphiert der Gouverneur Garbe an die Reichsregierung: Der Belagerungszustand über Stiel ist heute auf gehoben. Generalstreit beendet, Kiel   bollkommen ruhig.

Kohlen, aber keine Eisenbahnwagen.

Die Lage in den Kohlenrevieren.

Die Sozialdemokratie auf dem Lande. Zum Wahlfieg in Pommern  .

Ein pommerscher Landlehrer schreibt uns:

Zu den Zeiten des alten Klassenftaates widelte fich das ganze Bablgeschäft auf dem Lande recht geräusclos und still ab. Zwar wurde hier und da versucht, die Koniervativen aus ihren Hoch­

Neue Schießereien in Berlin  . buren au berbrängen, both batte folch Unterfangen wenig Erfolg,

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weil bei der Wahl eben zu sehr gemogelt wurde. Auf den Guts­Durchfuchungen nach Waffen und Schieberhöhlen. Rowdyangriff dörfern waren durchweg die Befizer selbst oder die Jnivektoren als Schüsse zur Abwehr. Dachschüten, Wahlborsteber tätig und die Guisinsessen wurden in der unglaub­auf die Sicherungstruppen. Falschmünzer, Handgranatenwerfer. Unbeteiligte als Cpfer. lichsten Weise bearbeitet und beaufsichtigt, so daß fie eben nach zu schweren Zusammenstößen, die leider eine ganze Anzahl Boribriit wählen mußten. Eine baarscharfe Kontrolle war möglich. von Opfern gefordert haben ist es Sonnabendmittags im Schön- da der Besitzer eine befondere Liste führte und die Umschläge haufer Viertel gekommen. Mit irgendwelchen politischen Dingen jedesmal felbft in die völlig unvorschriftsmäßige Wahlurne stedte, haben die traurigen Ereignisse nichts zu tun. Es handelte sich nicht so daß die Wablumichläge alle hübich der Reihe nach auf­etwa um einen Zusammenstoß zwischen Demonstranten und Sole einander lagen. Echon zur Reichstagswahl 1912 waren vom Land­daten, auch hat um diese Zeit in der ganzen Gegend nicht irgend ratsamt neue vorschriftsmäßige was I urnen von 95 Zentimeter welche politische Sundgebung stat gefunden. Die Soldaten waren Höbe und 85X85 Zentimeter innerer Weite übersandt, aber nicht zum Schub für Polizeibeamte aufgeboten, die gegen Schieber, benust worden. Spielhöllenbesitzer und Falschmünzer vorzugehen hatten. ihre Angreifer Rufe gegen die Regierung oder für Liebknecht aus­stießen, so war das lediglich ein Manöver, für das sich gerade die Linksradikalen bedanken werden, da sie nicht wünschen können, daß sich verbrecherische Elemente an ihre Rodschöße hängen.

Wenn

Eine Lokalforrespondenz berichtet über die Vorgänge: Tros der wiederholten Razzien im Schönhauser Biertel Tiefen beim Bolizeipräsidium in den letzten Tagen sehr viele Klagen darüber ein. daß die Weinmeister, Gormann- und Sophienstraße durch Räubereien bei Tag und Nacht unsicher gemacht würden. Für Die Nachricht von der Beendigung des Bergarbeiterstreits in den Sonnabend war eine neue Etreife vorbereitet. Kriminal­Oberschlesien berechtigt leider nicht zu der Hoffnung, daß sich nun beamte hatten in den letzten Tagen festgestellt, daß in diesem Bezirk mehr die Kohlenversorgung Deutschlands   alsbald bessern wieder sehr viel Heeresgut verschoben" wurde, daß dort alle mög­wird. Die durch die umfangreiche Abgabe von Rotomo- lichen Lebensmittel gehandelt würden, die aus Liebftählen und tiven an die Entente hervorgerufenen Transportsch wie. Einbrüchen herrühren, und schließlich, daß in der Gegend sich zigkeiten machen sich in allen Kohlenrevieren immer mehr Banknotenfälscher niedergelassen hatten, die als Spezialität die Herstellung von Fünfzigmartscheinen betrieben. In der Wein­gisch durchgreifen zu fönnen, wurden Mannschaften der Garde Ravallerie- Schüßendivision herangezogen, welche die in Frage fom­menden Straßenzüge an beiden Enden befeßen jollten, um dem lichtscheuen Gesindel eine Flucht unmöglich zu machen. Um 10 Uhr morgens erfolgte die Absperrung des ganzen Viertels. Kriminal beamte wollten die Schieber festnehmen. An der Ecke der Gor­mann- und Weinmeisterstraße tam es jedoch sofort zu Busammenstößen.

Erit recht nach Wunsch wickelten sich die Wahlen zum preußischen Abgeordnetenbaufe ab, ohne Aufregung, aber auch ohne jegliches Interesse vollzogen sich diese. Die Wahl­männer wurden einfach von den Gütern bestimmt, und so hatte der Gutsangestellte feiner Wahlpflicht genügt. Gegen dieses System gab es auf dem Lande fein Anrennen. Wehe dem Lebrer, der ein­mal anderer Meinung war: eine Versegung im Interesse des Dienstes war die Folge!

ie ganz anders war es jetzt auf dem Lande. Die Wahlteden hagelten nur fo, und überall war eine rege Betei ligung; jogar die Landarbeiter beteiligten sich an der Aussprache und vertraten ihre Intereifen. Bei früheren Wahlen war selten einmal ein sozialdemokratischer Zettel zu finden, jest hat auf den Gutsdörfern die Mehrzahl der Arbeiter sich offen zur sozial­demokratischen Partei bekannt. So ftelt Pommern, das bieber verfammlung 5 Sozialdemokraten. 2 Demokraten. 8 Deuticnatio nale und 1 Volksparteiler, aur Preußischen Nationalveriammlung 7 Sonaldemokraten, 8 Demokraten, 5 Teuticnationale, 2 Volts­parteiler. Das ist ein glänzender Beweis für die Bankrottmachung des toniervanven Regimes.

fühlbar. Dies zeigen folgende Zahlen aus den beiden größten meisterstraße taten sich fortgesetzt neue Spielhöllen auf. Um ener. bobl die Hochburg bes Stoniervatismus war, zur Reichs- National Steinkohlenrevieren: Während am Montag, den 3. d. M. im rhei­nisch- westfälischen Bezirk die Eisenbahnuvagengestellung, die im Ver­gleiche zur letzten Woche günstige Biffern von 18 160 Wagen auf wies, ist sie im Laufe der Woche bis auf 13550 am Freitag, den 7. d. M., zurüdgegangen. In Oberschlesien   ist eine Ab­nahme von 4568 Eisenbahnwagen am Montag auf 3097 am Freitag zu berzeichnen. In günstigen Beiten während des Krieges haben die Wagengestellungsziffern für Westfalen   25000, für Oberschlesien  etwa 12 000 Wagen täglich betragen. Aussicht auf baldige Beise­rung der Transportverhältnisse besteht zurzeit noch nicht.

3- bis 400 Berfonen, meist wilde Händler und Zuhälter, brangen auf die Posten ein, schlugen und entwaffneten einige Sol­baten, die von der Uebermacht in das Warenhaus Wertheim in der Rosenthaler Straße. Ede Sophienstraße hineingedrängt wurden. Gin Menge sich mit dem Rest der Waffen in die Sofieu und Gormann­straße zurückzog und von dort aus die am Hadeschen Markt stehen­den Bosten unter Feuer nahm.

Noch immer nordwestdeutsche Republik  ! Teil der Gewehre wurde auf der Straße zerschlagen, während die

Spartakus bleibt bet seinem Plan. Am 8. Februar hat der Arbeiter- und Soldatenra. in Braun­

Es war freilich jest auch für die guts herrliche Aus schaltung bei der Wahlhandlung nach Kräften gesorgt worden. Beispielsweise waren in den 98 ländlichen Stimmbezirken des Streiies Phriz 85 Lehrer im Wahlvorstande, die Mebr So fann die Gozialdemokrati mit zahl als Wablborsteher, tätig. ihrem ersten Anlauf auf dem Lande vollauf aufrieden sein. Das Resultat wäre aber noch ein bedeutend besseres geworden, wenn der Spartatus aufstand nicht in Erscheinung getreten wäre und der befannte Religionserlaß Hoffmanns nicht die Gemüter beunruhigt hätte. Die Religion ist dem Land­

fhweig folgendes Telegramm an den Korpssoldatenrat auch Uniformträger waren, innezuhalten, mußte die Truppe in der arbeiter lieb und wert, und selbst der sozialdemokratische Land

geschickt:

" Sendet Vertreter mit weitestgehenden Volmachten für Sonntag, den 9., bormittags 10 Uhr, nach Braunschweig  , Land­tagsgebäude, gweds Besprechung über Gründung einer nordwest­deutschen Bundesrepublik. Aus jedem Korpsbezirk find min­bestens 5 bis 6 Vertreter zu senden. Briefliche Einladung und Proteste folgen. Wenn jeder Arbeiter und Soldatenrat, bem das Bekenntnis des deutschen   Boltes aur Nationalversammlung nicht gefällt, fich für befugt halten sollte, gegenüber Weimar   ein Konkurrenzunter­nehmen aufzumachen, so muß demgegenüber gesagt werden, daß das angesichts derartig vieler Andersdenter feinerlei Bedeutung haben fann und es ist zu hoffen, daß alle Aussichten auf derartige Uebun­gen zunichte werden.

Die Geistlichen

Auf

Nach vergeblicher Aufforderung an die Angreifer, unter denen Notwehr von der Schußwaffe G brauch machen und, da eine Salve arbeiter will sie nicht aus der Schule verbannt wissen, freilich einen in die Luft nichts half, wurde sofort geschossen, wodurch fünf Ber- religiöfen 8wang will auch er nicht. Evartalusputich und Religions­fonen getötet und eine Anzahl verwundet worden sein sollen. erlag wurden dann auch weiblich von der Kanzel herab ausgebeutet. Inzwischen war die im Marstall liegende Voltsmarinedivision Es ist in den Landkirchen geradezu schamlos gegen die telephonisch benachrichtigt worden, daß angeblich wilde Trupjegige Megierung agitiert worden; man entblödete sich sogar pen" in der Rosenthaler Straße schöffen. Taraufhin erschien ein nicht, die Bläge mit toniervativen Stimmzetteln A. u. S.- Rat Braunschweig  ." Auto der Division mit mehreren Führern, die den Sachverhalt prüften. Ein Matrose wurde durch einen Bauchschuk schwer und Flugschriften zu belegen. berlebt. Eine in der Gormannstraße wohnende Frau, die ein gingen von Haus zu Haus, um Unterschriften zu fammeln. bolen wollte, erhielt awei Stopfschüsse und war fofort to t. pielen Gutsdörfern wurden nicht nur die beimgelehrten Strieger, Gegen 1 Uhr mittags tamen ansehnliche Truppenverstärkungen. fondern alle Arbeiter mit je einem af zur Watl beschenkt. Era 10 Laftwagen mit Mannschaften befekt, sperrten den Alexan- Andere Güter gaben ihren Arbeitern einige Tage vor der Wahl berplay, die Münzstraße, den Bahnhof Börse, die Elfaffer Straße ein eft eifen, bei dem der Geistliche als Wahlredner und brangen die Weinmeisterstraße vor, von deren Dächern der Mob unaufhörlich feuerte. An der Ecke der Gormanne fungierte und deutichnationale Stimmzettel austeilte. Und tros dieser Machenschaften diefer glänzende Erfolg straße wurden amei Männer burch verirrte Sugeln getötet und sechs verwundet. Auch einige Regierungsfoldaten er der Sozialdemokratie auf dem Lande: der Landarbeiter ist hielten Verlegungen. Ein Detachement der Regierungstruppen ez a t! Es ist aber unbedingt nötig, daß sich die sozialdemo hatte sich in die Sophien- Schule zurückgezogen und Maschinengewehre fratische Barteileitung der Landarbeiter annimmt. Diese müssen zu aufgebaut, um zu verhindern, daß die in der Straße befindlichen, Vereinen aufammengefchloffen und politisch geschult werden; ge Gegen ichieht das nicht, dann dürfte ficherlich wieder ein Rückgang des die Säufer absuchenden Truppen abgeschnitten würden. 12 Uhr mittags ergangen etwa 50 Personen unter dem Aufe Sozialismus auf dem Lande eintreten. Es stebt feft. baß die Non­Mache für Liebknecht!". mit dem sie sich einen politischen Anstrich geben wollten, den Eingang. Tas dort befindliche Stommanbo ging fervativen alle Hebel in Bewegung feßen werden, um für die Zu­nunmehr zum Gegenstoß vor. Den Truppen war eingeschärft wor- funft ibre Bofition au stärken, und das darf zum Wohle der Ge­ben, nur im Notfall zu schießen. So wurden die Eindringliche famtheit nicht der Fall sein. mit dem Stolben micber herausgeworfen, wobei jeboch 10 An­greifer gefangen genommen wurden. Die Haussuchungen in ber Weinmeisterstraße ergaben einen interessanten Fang. In einem der Säufer bemerkten Kriminalbeamte. bak vier verdächtige Männer aus dem Keller heraustamen. Sie nahmen die Fremben feft, trok beren wütenben Proteftes. Man brang nun in den Steller

Die Unabhängigen fordern Verlegung der Nationalversammlung  .

Der Nationalberiammlung ist folgender Antrag der Unabhän­gigen zugegangen: Die Nationalversammlung   ist sofort von Weimar  nach Berlin   zu verlegen.

büchern bildeten alles Unila bes Berliner   Museums und von Friedländer, aber noch nicht von der gesamten Dürerforschung als Arbeiten unseres größten Meisters angesprochen. Daneben sieht man dann die altberühmten Hauptwerte seiner graphischen Tätigkeit, die Blätter zur Apokalypse, die den Ruhm seiner Jugend ausmachen, das Marienleben, dies traulich innige Gedicht, die große und fleine Passion, die Arbeiten für den legten Ritter, den Kaiser Mag.

Notizen.

-Budolf Waldmann, der Komponist, ist, 72 Jahre alt, geftorben Als in den achtziger Jahren die Operettentheater das Bedürfnis des deutschen   Tagesgeschmads nach Schlagermelodien aufgezüchtet hatten, glüdten Waldmann mehrere Erzeugnisse einer leichten, schnell einprägjamen Bieberware: 8. B. Fischerin, bu leine."" Die alten Deutschen   tranten noch eins" und ähnliches. Waldmann ist in Not gestorben.

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ein und entdeckte bort

eine Falschmünzerwerkstatt,

die mit allen modernen Hilfsmitteln ausgerüstet war. Vor allen Dingen entbedte man Platten für fünfzigmarticheine, die auf der linken Scite des Scheines fleine Fehler aufwiesen. Die vier Feft­genommenen sind Bolen, bei denen man Bapiere fand, aus denen berborging, daß sie offenbar mit dem polnischen ehemaligen Regions­fommandant Pilsudski   in Verbindung stehen. Am Nachmittag gegen 3 Uhr wurde von dem Dach eines Hauses der Gormann­straße eine andgranate geworfen, durch welche eine mit ihrem Rinb borübergebende Frau schwer verlet wurde. Im Laufe des Nachmittags trafen noch weitere Truppen verstärkungen ein.

Tie Garde- Kavallerie- Schüßen- Division teilt mit, daß bei den Durdfuchungen ebenso wie in den letzten Tagen zahlreiche 3affen gefunden wurden.

Die Opfer.

Wer ist's?

Das Generalfommando Lüttwik legt Wert auf die Feststellung, daß der angebliche Gefreite oder Leutnant Jürgen( Görgen), ber

nun bereits zum zweiten Male den Vorsigenden des Berliner  Vollzuastats Richard Willler verhaftete, feinem ieiner Freiwilligen­beibände angehört und mit ihm in teinerlei Berbindung steht. Wer ben Befehl aur Verhaftung des Herrn Müller gegeben hat, und wie der angebliche Leutnant zu dem von Leutnant Fischer, dem ehe­maligen Kommandanten von Berlin  , unterschriebenen Ausweis ge­tommen ist, ist beim Generalfommando Lütiwiz nicht bekannt.

Für wen arbeiten bie Bekleidungsämter? Unter Bezugnahme auf den Artikel in Nr. 60 bes Vorwärts" bom 2. Februar 1919 bittet das Belleidungsamt des Gardelorps um Aufnahme folgender Berichtigung: Die Angaben über Lieferung von Futterstoffen an leiderfabriken entsprechen, soweit das Bekleidungsamt oder das Generalfommands des Garbeforps in Frage kommen könnten,

nicht den Tatsachen.

Borträge. Urania  : Mittwoch Prof. Donath: och Spannungsfernleitung elettrischer Energie" Montag und Dienstag Schomburgt: 3m deutschen Sudan  "; Donnerstag und Sonnabend Franz Goerte: Bon Thorn bis Tanzig, unjer Weichselgebiet und die polnische Gefahr". 3m Hörsaal: Montag Prof. Donath: Magnetische Kraitfelder; Diens­tag Prof. Echwahn: Wie Gebirge entstehen und Erdbeben wir­Beim Belleidungsamt des Garbeforps erfolgt bie Vergebung der Lieferungen auf Grund eines Angebots der Unternehmer nach fen"; Mittwoch Dr. Berndt: Die biologische Bedeutung der Ge Der Bufammenstoß hat nach den genaueren Feststellungen Brüfung der vorgelegten Muster und Breisvereinbarung. fchlechtlichkeit"; Donnerstag Prof. Schwahn:" Werden und Ber  - 5 Todesopfer und 9 Verwundete gefordert. Wie bei allen früberen Berlangt bei den Verhandlungen der Unternehmer die Her­gehen im Weltenraum"; Freitag Prof. Reßner:" Die wichtigsten Busammenstößen sind leider hierbei auch wieder unbeteiligte Bergabe der erforderlichen Futterstoffe feitens des Amtes, so wird Metallegierungen"; Sonnabend Prof. Donath:" Dynamomaschinen jonen getötet und verwundet worden. Von den fünf Todesopfern diesem Wunsche wohl entsprochen und ihm das Futter zum Selbit Treptow   Sternwarte: Sonntag 3 Uhr: fonnten bieber brei Berfonen, zwei Männer und ein Mäbchen, feft fostenpreise überlassen; die Differenz zwischen dem Selbstfostenprene Bilder aus der Mart Brandenburg", 5 Uhr: Im Lande der gestellt werden. Es sind dies eine 20 Jahre alte Martha Schiema, and dem Handelspreise wird jedoch auf ben Bertragspreis in An­Schwarzen", 7 Uhr: Ferientage an der Ostsee  , in der Sächsischen   ein Otto Lechner und ein Baul Richter. Die Wohnung diefer er rechnung gebracht, is bak biefer fich entsprechend ermäßigt. Schweiz   und im Spreewald"; Dienstag 7 Uhr: Die Sternbilder ionen war bisher noch nicht zu ermitteln. Die amei noch völlig Diese Vereinbarung wird in jedem Falle schriftlich gut Gegen­und praktische Anleitung zu ihrer Auffindung"( Dir. Archenhold). unbekannten Bersonen find im Sebmiastrantenhause verftorben. ftand der Lieferungsbedingungen gemacht. Täglich Beobachtungen mit dem großen Fernrohr bis 10 Uhr abends. Als Aufwiegler, die die Menge zum Widerstand gegen die Stegie­Gin Institut für industrielle Binotecnit rungstruppen anfeuerten und so zu Urhebern des blutigen Zu­ist an der Technischen Hochibule Charlottenburg als Abteilung des fammenstoßes geworden sind, wurden zwei Männer in bas Bolizei­Verfuchsfeldes für Werkzeugmaschinen und Betriebslebre in Gr präsidium eingeliefert. richtung begriffen. Es dürfte das erste deutsche Sobiculinstitut

und Motoren".

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für Wirtschaftspsychologie werden. Zum Leiter wurde Dr. Walter Moede   bestimmt.

Nebertrieben?

In der Nukanwendung der gewonnenen Ergebnisse für die In später Stunde meldet WEB.: praktis industrielle Betriebsführung hat die Arbeit des Instituts Aus Anlaß des Absuchens des Echeunenviertels nach Waffen ben Schwerpunkt ihrer Bedeutung. Die einführenden Uebungen der und entwendetem Heeresgut tan es nachmittags bei Rüdmarsch industriellen Bin boteconit nebit braftiichen Untersuchungen von der Regierungstruppen in der Weinmeister and Kleinen Sam Lehrlingen und Arbeitern beginnen in biefem Monat.

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Das Goldber Rehle. Die Tenöre find wahrhaft inter nationale Vögel. Staum ist der Krieg zu Ende, so hat Hermann Jadlowker   von der Staatsoper schon eine Verpflichtung nach Amerita eingegangen. Er befommt angeblich 1500 Dollar( nach dem jezigen Sureftande 12 000 1.) für jedes Auftreten. In den engagements­freien Monaten wird Herr Jablowter une vielleicht erbalten blei ben, wenn wir uns dann noch Stargagen geftatten fönnen.

burger Straße zu gelegentlichen Busammenstößen, da der dort herumlungernde Mob bie abziehenden Truppen beschimpfte, tätlich angriff und mit Eteinen bewarf. Die Truppen machten in berech tigter Notwehr von der Waffe Gebrauch, fodaß, wie bisher et mittelt wurde, zwei der Angreifer getötet und vier unerheb lich verwundet wurden. Der Abmarsch der Truppen bollzog fich sodann ohne jede Störung.

Aber

Aus dem befekten Gebiet wird uns gefchrieben: Der britische Gouverneur von Köln   verlangt, daß ihm alle Geieze der Berliner  Regierung vor ihrer Durchführung zur Weitergabe an die Alliierten übergeben werden. Inter   diefe Anordnung fällt nach der Vebaup­tung des Kölner   Oberbürgermeisters auch die Verordnung die Neuwabl ber Stabiberordneten Kollegien. Infolge deffen wird die Wahl in Köln   erit einige Wochen nach dem 2. März stattfinden tönnen, zumal auch die bürgerl hen Stadtverordneten auf die Verschiebung barbeiten. Die Verbreituna bon lugblättern ist feit mehreren Wochen im englisch befesten Gebiet allen Parteien verboten. In ber Genehmigung von Versammlungen find die Engländer Die Benfur befchränkt sich nur auf auswärtige Bolitif. Streng gegenüber allen Parteien, auch den Unabhängigen", febr liberal. verboten ist den englischen Soldaten, Lebensmittel an Einheimische

Au

berichenken oder au verkaufen.

Das Verhältnis zwischen den englischen Truppen und der Be böllerung ist im allgemeinen recht gut.