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jektgen Regierung der Landesversammlung vorgelegte Programm eine Ergänzung erfahren. Es ist anzunehmen, daß die Lan besversammlung die Besprechung der Regierungserklärung hins ausschieben wird, bis die in Aussicht stehenden Aenderungen boll zogen sind. Die zu Dienstag einberufene Versammlung bea Landes- A.. u. S. Rats wird sich gleichfalls mit dieser Frage be­fchäftigen. ani sotiedus 1511149

Daß die Braunschweiger Unabhängigen und Spartalisten jekt zu einer Ginigung bereit sind, während sie bisher tropig die Allein herrschaft zu behaupten strebten, zeigt, daß ihre Politik an einem Bunkie angelangt ist, wo sie nicht mehr weiter können. Der Widerstand des Landtages, in dem zwar beide fozial­demokratische Parteien zusammen die Mehrheit, die Unabhängigen allein aber faum ein Viertel der Size haben, ist zu stark geworben, und die A. und S.- Räte, bisher die Hauptstüße der Regierung, zeigen sich geneigt, der Situation Rechnung zu tragen. Nun end­lich erstrebt die Regierung den Vergleich mit der Mehrheitspartei. Gin Braunschweiger Genosse schreibt uns hierzu: Die Verhandlungen schweben noch. Die Regierung sucht Zeit zu gewinnen und inzwischen jagen die Autos durchs Reich. Es scheint, als habe fie immer noch Hoffnung, das Gebäude zu stüßen, das über ihrem Saupte zusammenbrechen wird.

Doch die Aussicht lärt sich schon und eine Verständigung ber Fraktionen dürfte kommen, wenn nicht heute, so doch morgen. Haben doch die Sosialisten im Bandtag Sie Mehrheit und lönnten im Sinne des Sozialismus wirken.

Uber, und da liegt ber Hafe im Pfeffer, wird die Frattion der 11. G. B. eine gefchloffene Ginheit bilden oder in ihr Spartatus seine Zänge aufführen? Wird er sich der Mehrheit fügen und barauf verzichten, Tich burch einen Butsch einen theatralischen Ab­gang zu verschaffen? Wird es Braunschweig erspart bleiben, freventlich vergoffenes Bürgerblut fließen zu fehen?

Gewerkschaftsbewegung

Steeifversammlung im Zirkus Busch.

Tele Soll Berlin erst wieder im Mill erftiden?

Uns wird warnend mitgeteilt, daß bei der Wirtschaftsgenoffen schaft der Berliner Grundbefizervereine wahrscheinlich die Müll abfuhr nächstens wieder mal stoden wird. Angeblich foll Mangel Bu heute Vormittag hatte der Zentralverband der Handlungs- an Loren dazu nötigen, den Verladebetrieb einzuschränken. Dabet gehilfen eine Maffenversammlung aller Streifenden nach dem bleiben auf den Abladeplagen außerhalb Ber Birtus Busch einberufen. Durch die vom Arbeitgeberverband bor - lins zablreiche Sowren unnötig lange fteben, ebe genommene Aussperrung ist die Zahl der Streifenden auf mehr fie entladen werden. Bei raicherer Entladung wäre es möglich, fie als 30 000 angewachsen. Wegen des übermäßigen Anbranges wird längst wieder zu neuen Matransporten zu benugen. Man will eine Parallelversammlung im Luftgarten einberufen. glauben machen, daß die Verzögerungen auf Mangel an Arbeitern Bevor der Vorfißende des Zentralverbandes Schmidt das zurückzuführen sind. Wir erfahren, daß für Ausladen einer Lore Wort zum Bericht über die bisherigen Verhandlungen mit den Ar 15 M. gezahlt werden, wozu zwei Arbeiter fe fünf Stunden ge­beitgebern erhält, werden die Bertreter der gelben" Verbände aus branchen. Da wird allerdings die Verladegefellichaft, die mit der der Versammlung gewiesen. Wirtschaftsgenoßenichaft in Verbindung steht, in jeziger Zeit schwer In der heutigen Verhandlung mit den Arbeitgebern wurde feft. Arbeiter friegen. Hierzu kommt, daß es auf den Ablateplägen an geftellt, daß mit den Transportarbeitern zwar eine Ver- ausreichender Unterfunfts- und Waschgelegenheit fehlt. Sollen wir in ständigung erzielt fei, daß diefe aber die Arbeit nicht eher Berlin eine Wiederkehr der Müdtalamität erleben, die wir in den aufnehmen werden, bis eine Ginigung mit allen legten Jahren zur Genüge fennen gelernt haben? Der Direktor streifenden Gruppen erzielt fei. Des weiteren führt der Wirtschaftsgenossenschaft, der Stadtverordnete Bissing, hat ber Referent lebhafte Klage über bie Art und Weise, wie die Arbeiterausschußmitgliedern gefagt, das fei jest nicht fo folimm. Oeffentlichkeit über den Streit unterrichtet werde. Der Zentral- Die zuständigen Behörden sollten ihn beizeiten eines anderen be verband sei von den Obleuten aller Betriebe mit der alleinigen lebren, ebe auf den Höfen der Berliner Mietstafernen sich wieder Vertretung ber Angestellteninteressen beauftragt worden, nachdem Berge von Müll ensammeln. diese Obleute die ihnen unterftellten Angestellten hierüber befragt hatten. Auch die mitstreitenden Arbeiter wollen nur durch thre freien Gewerkschaften berhandeln.( Buftimmung.)

Keine Behebung der Ziegelnot.

Der Staatskommissar für das Wohnungswesen hat den Ber Bebhafter Unwille erhebt fich aus der Versammlung, als Rebner waltungsbehörden im Hinblid auf die bestehende Biegelnot die auf den Getverkschaftsbund, der früheren Arbeitsgemeinschaft auf Förderung bes Berbrauchs von Erfahstoffen nahegelegt. Es m männifer Vereine, zu sprechen tommi. Dieser von Arbeitgebern nach Lage der Berhältnisse nicht damit gerechnet werden, baß die finanziell unterftüste Bund habe kein Recht, fich als Vertreter der Biegelnot in absehbarer Zeit wird behoben wenden fönnen. Die Angestellten aufzufpielen. Wir wollen eine fozialistische Aussichten hierfür sind jest, nachdem die Koblennot und die Ver­Republit( lebhafter Beifall) und in einer solchen nun ben bon tehrsschwierigteiten durch die Abgabe der Eisenbahnwagen gestei­uns vertretenen Gruppen anständige Lebensbedingungen schaffen. gert sind, noch flechter geworben. In absehbarer Zeit ist über­( tofender Beifa), um der Bevölkerung Berlins zu zeigen, wie die ber Siegelfrage zu rechnen. Die Herstelinig von Wohnhäusern aus Ab- tieber uit ber Berling en teigen, die baupt nicht mit einer auch nur einigermaßen befriebigenden Löfung uderpreise erzielt und hochgehalten worden sinb; wir haben Gefabloffen( Bement mit Beimischungen, Lehnt, Sola usw.) ist anerkanntermaßen unertrünscht und unwirtschaftlich. Wollte man aber mit dem Bau von Wohnungen so lange warten, bis genügend Biegel für sie vorhanden find, so hiehe das in vielen Fällen den Bau von Wohnungen bis zu einem ungewiffen Zeitpunkt vertagen. Es soll beshalb die Verwendung von Erfasstoffen für Ziegel burch Ganz besonders gilt dies für ländliche Bauten. Für diese kommen durch die neuen Bezirkswohnungskommiffare gefördert werden. namentlich die verschiebenen Behmbauweifen als Erfah in Frage.

Das legteve glauben wir nicht. Doch es ist nicht ausgeschlossen, daß Spartakus auch andere Wege findet, die Gefchloffenheit der beiden Barteien zu unterbinden. Denn die Mehrheit im Landtage ist gering und die Laufplante nur schmal. Und diese Gefahr ist größer als viele denken. Ja, sie ist die wesentliche Gefahr, die uns droht, und nicht die Maschinengewehre und Handgranaten."

Fürsten und Volk.

Zu den monarchistischen Provokationen in Weimar . Gin Offizier der Stef. fchreibt uns:

Der Bericht über die Eröffnungssigung der Nationalversamm lung verzeichnet bei Gberts Konstatierung der Tatiane, daß es mit dem Gottesgnadentum für immer vorbei ist, den Ruf von rechts; abwarten!" Ein attiver Offizier, den ich darüber sprach, bezeichnete diefen Zwischenruf von seinem( deutsch

Material!

Wir wollten uns bereits vorige Woche einem Schiedsspruch unterwerfen, die Arbeitgeber waren hiermit nicht einverstanden. In der Diskussion wenden sich alle Redner fast durchweg gegen eine vorzeitige Beendigung des Streifs. Bernstein (. Wert­lung angeboten hat; wenn in Stürze leine Entscheidung fällt, soll ihm heim) macht bekannt, daß der Berliner Bollzugsrat seine Vermitt­die Sache übertragen und der Generalstreit in ganz Deutschland proflamiert werden.

Abraham( Michels u. Co.) teilt mit, daß eine Betrieb bersammlung seiner Firma befchloffen habe, geschlossen brat. tifche Arbeit zu leiften; dasselbe ertvartet er von allen Streis tenden.

Zum Schluß wird eine von Hoffmann( Ties) eingebrachte tesolution, weiter im Streit zu berharren und nur durch den Zen tralberband verhandeln zu lassen, einstimmig angenommen.

Die Lohnbewegung der Mühlenarbeiter. Das Ginigungsemt des Gewerbegerichts ber. nationalen) Standpunkt aus als eine folosiale Dumm- handelte fürzlich über die Forderungen der Mühlenarbeiter und hett"; der ehrliche Republikaner aber muß fich fragen: hat denn gab einen Schiedspruch ab, der in der Sauptfache folgendes diese fleine Gruppe von Politikern so gar nichts gelernt und nichte feftfeht. Die zurzeit bestehenden Wochenlöhne werden für männ­vergessen, daß sie glaubt, in der Geburtsstunde des neuen Deutschliche Arbeiter um 12,50 Mt., für weibliche Arbeitskräfte um 7,50 m. land die überwiegend republikanisch gefinnte Mehrheit der Bolls erhöht. Die Bulage ist rüdwirtend vom 15. Januar zu zahlen. genoffen beleidigen und provozieren zu dürfen? Glauben Die Mindestwochenlöhne jolen betragen für Walzen­diefe patentierten Patrioten der deutichnationalen Volkspartei durch führer 80 M., Müller 75 Mt., Sader 75 M., Bodenarbeiter 72 M., Sadträger 75 M., Maschinisten und Heizer 90 M., Stesselreiniger bieies Liebängeln mit einer monarchistischen Gegenrevolution die und Kohlenschieber 75 M., Handwerker 90 M., Arbeiterinnen 42 D. bringend notwendige Beruhigung des deutschen Boltes herbeigu- Diese Mindestlohne müssen auch in den Fällen gezahlt werden, wo führen? sie durch die oben angegebene Zulage nicht erreicht werben. Heber Ebenso unberechtigt, wenn auch in anständigerer Form ange- tunden sind mit 25 Bros., Sonntagsarbeit ist mit 50 Broz. Auf­bradt, war der Widerspruch bei Pfannkuche Worten: Bas Deutic ichlag zu bezahlen. Durch die im Schiedefprub aufgestellten Lohn land wahrhaft groß gemacht hat, wat nie das Bert feiner fase find die bisherigen Mindestlohne um 12,50 bis 18 M. erhöht Fürsten , fondern stets das Wert feines Boltes." am Sonntag abgehaltene Verfammlung ber Man bergleiche den Gebantengang in der Nede des fozialbemo Mühlenarbeiter fimmte auf Empfehlung ihrer Stommif­fratischen Alterspräsidenten mit dem nachfolgenden Beugnis eines fion dem Schiedsspruch zu. nicht unbekannten Schriftstellers:

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n

Darf der Deutiche in diefem Augenblide, too er rubmlos aus feinem tranenvollen Kriege gebt, to zwei übermütige Völker ihren Fuß auf feinen Raden legen und der Sieger fein Geichid bestimmt darf er sich fühlen? Ja, er dari's. Er geht un glücklich aus dem Stampfe, aber das, was feinen Wert auemacht, hat er nicht berloren. Deutsches Reich und Deutiche Nation find zweierlei Dinge. Die Majestät des Deutschen ruhte nie auf dem Haupte feiner Fürsten." Das bezeugte 1801 einer der großen Weimaraner: in der Jugend der feurige Führer des Sturmtrupps ,, In tyrannos", nach 1870 als anerkannter Nationaldieter" mumifiziert, schwar- weiß- rot bemalt und zur Schau gestellt, daber den Chauvinisten und Mon­archisten wohl ein unwiderlegbarer Beuge- Friedrich Schiller .

1003 Die Waffen nieder. Waffenabgabe der Zivilbevölkerung in Gotha . 29' Weimar , 16. Februar. Der Reichswehrminister hat in seinen Pazifizierungsversuchen wieder einen großen Erfolg gehabt. Der A. u. S.- Rat Gotha meldet: Durch Bekanntmachung in allen gothaischen Zeitungen ist die Beböfferung bis zum 14. Februar zur Waffenabgabe aufgefordert worben. 23 affenabgabe in. zwischen testlos erfolgt.

Damit find vielen, die die nötige Erfahrung und das ge­nügende Verantwortlich beitsgefühl für den Umgang mit Waffen nicht haben, die Waffen aus den Händen genommen. Die Waffen gehören ausschließlich den zur Baffenführung berufenen Organen.

Ablegung des Eisenacher Soldatenrats.

torben,

Tarifbewegung der Kohrleger.

100

Blünberfahrten unternahmen gestern abend 7 bewaffnete Sol­daten in Treptow . Sie fuhren mit einem Privatkraftwagen um­her und hatten es auf Gaft- und Echanfwvirtsachsten und deren Bebsmittelvorräten abgesehen. Nachdem fie unter vorgeschüßten Aufträgen wei Lokale durchsucht hatten, erregten sie Berdacht. Man wandte sich an die Polizei, als diese jedoch einschreiten und die Plünderer feftnehmen wollte, waren fie fpurlos verschwunden.

Bogkämpfe im Berliner Sportpalaft. Zum ersten Male wird Berlin jetzt Gelegenheit haben, öffentliche Bogkämpfe bringen au Können. Die Kämpfe beginnen am Dienstag unb berfprechen, eine sportliche Sensation für Berlin zu werden. Otto Tint fordert alle Boger ber Welt auf, fich mit ihm zu meffen und zahlt deur. jenigen eine Bräntie von 10 000 m., ber ihn in einem Stampfe bis zur Entscheidung befiegt. Flint, der nicht nur internationale Klasse, jondern in der Wucht und Kampfestust eine Masse für fich darstellt, wird sich mit den beffen Bogern zu messen haben, unter anderem mit dem deutschen Schwergewichtsmeister 1918 und Flottenmeister 1914-18 Schlüter, auch der Wilhelmshavener Meister Schulz und der Westpreuße Kluschinsth. In der Mittel­gewichtsklasse fordert der österreichische Meister Franz Kött heraus und fept eine Prämie von 3000 m. für seinen etwaigen Besieger. Jm Leichtgewicht ist ber mehrjährige deutsche Meister Richard Neu­jots zu nennen, ber feinen Reidtgewichtsmeistertitel gegen jeden um eine Prämie von 8000 m. verteidigen wird. Etwaige Sieger müssen sich verpflichten, die ausgefeßte Prämie in felber Höhe und Meierittel gu berteidigen.

Aber auch

Radrennen im Sportpalaft. Die geftrigen Eröffnungsrennen ge ftalteten sich zu einem bollen und glänzenden Erfolg. Das rabsport huldigende Berlin stellte wie immer den üblichen Maffenbesuch, und auch 81. März ab. Die Branchenleitung legte einer Mitgliederberfekten Breife in friedlichen Wettbewerb zu treten. Die Rennen wielen bem. Der Tarifvertrag der Rohrleger und Selfer läuft am bie Selben der Bedale hatten sich mit Ausnahme von Walter Rütt fait voll­zablig eingefunden, um auf der alten Sechstagebahn um die reich ausges fammlung am Sonntag einen Vertragsentwurf vor, der den bevor sufolge durchweg start befette selber auf, und durch fleißige lebungsfahrten tehenden Verhandlungen mit den Arbeitgebern zugrunde gelegt auf der Lanoftraße sorbereitet, erwiesen sich zudem alle Fahrer auf der werden soll. Der Eniwurf sieht einen Stundenlohn bor von Höhe ihrer Leiftungsfähigkeit. Von den fleineren Fahrein wußte insbe 8 M. für Rohrleger( Monteure), 2,85 m. für Hilfamonteure und fondere Betri biel Betfall für sich zu gewinnen und unter den stärkeren Jungesellen im ersten Jahre nach der Lehrzeit, 2,75 M. für Lehr- Kanonen traten Bemanom und Struplat besonders hervor. lige, 2,70 M. für Helfer. Die wöchentliche Arbeitszeit soll Bamle beries, bag er noch immer der alte nieverlagende Tempolaurer ist 46% Stunden nicht überschreiten und bei Arbeitsmangel auf und gegebenenfalls auch noch einen recht fräftigen Spurt durchzuführen bermag. In einem langen Brämienfahren fchieden infolge Radschadens 30 Stunden berkürzt werden, bebor Entlassungen vorgenommen mehrere Fahrer, unter ihnen Lorenz, der erste Unwärter auf den Steg, werben. Bei schmuhigen Arbeiten soll ein Aufschlag von 50 Bros. fchon frühzeitig aus dem Stemmen aus. Durch viele bochdotierte Einzel­und die Kosten der Kleiderreinigung vergütet werden. Ferien prämien war von feiten der Rennleitung für ein flottes Tempo borgesorgt. follen gewährt werden nach einjähriger Beschäftigung 3 Tage, nach Ergebnisse: Gröffnungsjahren für Maffe 1 u. 2( 250, 150, 100, 60.), 2 Jahren 4 Tage, nach 8 Jahren 5 Tage, nach 4 Jahren 6 Tage. Endlauf, 10 unben: 1. Lorenz 2 Min. 17 Sel., 2. Hoffmann, 3. Rabe, Ralfahren für Stlaffe 8( 100, 80, 60, 40 22.). Endlauf, Außer den materiellen Arbeitsbedingungen enthält der Entwurf 4. Lewanow. eingehende Bestimmungen zur Regelung der Rechte der Ar. 6 Bunben: 1. Betri 1 min. 44 Gef., 2. Linsener, 8. Schulz, 4 Hiepel. Ausscheidungsfahren( 160, 120, 80, 60 02.): 1. Bawfe 2 Min. 32 Ser., Das System ber 2. Hoffmann, 8. Rädlip, 4. Strainer. Brämienfahren für Klasse 3 better, Schutz vor Maßregelungen usw. Betriebsbertrauensmänner, Arbeiterausschüsse und der( 80, 60, 40, 20 m.), 80 Stunden: 1. Schuls 7 Min. 28 Set., 2. Petit, Schlichtungskommission soll durch den Tarif auf eine rechtliche 3. Bethge, 4 Tiek. Prämienfahren( 800, 200, 120, 80, 70 9. und Grundlage geftellt werden. Wenn die Arbeiterräte eine ge- 26 Gingelprämien von 26 bis 160 M.). 200 Numben: 1. Lewanow 1 Std. jegliche Grundlage erhalten, sollen sie in die Schlichtungsfommission 28 in. 17 Set., 2. Strupkat, 3. Duchinsti. 4. Sawall, 5. Bawle. Die Gingelprämien gewannen Struptat, Lewanow, Bawfe, Duchinsti, Lorenz eintreten. und Hoffmann.

Die Arbeitgeber haben einen wesentlich anderen Entwurf auf­gestellt. Die Berhandlungen werden also nicht so glatt bonftatte gehen.

Groß- Berlin

Debattenschrift erlernen fönnen Renner des Systems Stolze- Schrey bei dem am Montag, abends 18 Uhr in der Luisenstädtischen Oberreal Schule, Dresdener Straße 113, beginnenden Unterricht in der Redeschrift Leergeld M. 20,- für den gangen Surfus. Uebungsgelegenheit dafelbst feden Mittwoch, abends 8 Uhr. Auskunft erteilt Mag Binbler, Berlin D. 112, Sonntagitr. 5, IV.

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Groß- Berliner Parteinachrichten. Sozialdemokratischer Verein für Berlin . Wählerversammlungen Dienstag, abends 7 Uhr: 8. Abteilung: Aula der Realschule Boechstr. 8/9. Steferent: Stadt­berordneter Adolf Sitter. 28. Abteilung: Turnhalle Oberberger Str. 57/59. Referent: Stadt­berordneter ugen Brüder. 36. Abteilung: Aula des Humboldt Gymnasiums Gartenstr. 25. Steferent: Nicarb Qedmann. 44. Abteilung: Aula in der Bringen- Allee 8. Referentin: el ene 47. Abteilung: Schulaula Dftender Str. 39/40( 3eppelinplay). Ref.: ugust Battle.

Keine befferen Aussichten für Gemüse und Obst? Auf der Tagung des Vereins zur Förderung des Dbst- und TU Eisenach, 17. Februar. In einer Versammlung der Gife Gemüteverbrauches" prach Stadtrat Grüner, Vertreter der Reichsstelle für Gemüse und Obst, über Die Gemüse und nacher Garnijontruppen tourde der bisherige Soldatenrat abge. Reichsstelle für Gemüse und Obst, über Die Gemüfe und Dbstbewirtschaftung Deutschlands im Jabre 1919". fest. Gegen einzelne Mitglieder bes S.- Rats soll strafrechtlich Bern würde die Reistele auf weitere Mitwirtung berzichten, vorgegangen werben. Der neugewählte Soldatentat wird sich nur aber Deutschland ist jest mehr als je für die Ernährung der Be­mit militärischen Fragen im Sinne der Vertrauensvolterung auf die eigenen Landerträge angewiefen. Im wesentlichen räte befaffen und gegebenenfalls auf Befehl der Regerung zu wird fich die Gemüie und Obftbewirtschaftung fo wie in den rüdtreten. Kriegsjahren gestalten, doch fel der freie Sandel zum Teil wieder estaeichaltet werden, was bie Reichsstelle für unbedenklich hält. Verändertes Aussehen. Wie wir dem Handbuch für die Deutsche Beim Handel mit Frü bob ft fcheinen ihr bebördliche Ein- Smit Nationalversammlung( Hermann Hillger Verlag, Berlin 2. 9, griffe nicht nötig. Voraussichtlich wird er von allen Preis 2,50 M.), das demnächst erscheint, entnehmen, ist ber Abel Beschränkungen frei und der Erzeuger wird an teine 48. Abteilung: Schulaula Schöningftc. 17. Ref.: Lehrer Shunit. fast vollständig verschwunden bis auf die Grafen Boja- Höchstpreise gebunden fein. Dagegen ist beim Herb ft. boweth und Dohna , Freiherr von Richthofen und etwa ein halbes ob st Potsdam. ablerversammlung Dienstag, 18 Ubr, int wieber Abfagbeidrantnng weil die geplant, Dußend bor nicht langer Zeit geadelter ursprünglich bürgerlicher Marmeladefabrikation gesichert werden muß, und hier werben Stonzertbaufe, Kaiser- Wilhelm- Str. Referent: Rebrer en Reutön. Neutöän. Dienstag 1,7 Uhr Flugblattverbreitung von den bekanntest Perionen. Aerzte gibt es nur, soweit sich bis jetzt übersehen läßt, voraussichtlich auch wieder höchft preife feftgefeßt werden. Lotalen aus. einen in der Nationalversammlung , Richter 10, Arbeiter und An- Beim Gemüse soll an dem Shitem ber Lieferungsverträge Brig. Flugblattverbreitung nicht Dienstag, font­gestellte annähernd 20, ferner einen Soldaten, Arbeiter und für Früh und Serbstgemüse und an der Abfas bern Mittwoch, 7 Uhr, von den bekannten Stellen aus. Gemertidaftafetretäre gehören der National beirantung für Herbst gemüse festgehalten werden. Lichterfelbe. 7, Uhr in benpart, Unter den Eichen. Tages­berjammlung mehr, als 80 an, davon etwa 47 in der Den Bezug von Gemüsefamen bält die Reichsstelle für gefchert: Drbnung: 1. Das Bildungswesen im sozialistischen Staat. Referent: Gen. fozialdemokratischen Frattion, 20 im Zentrum, 6 bei den Demo- zur Verbinigung wird sie den Auslandsamen unter Zuidug aus Dr. Jacobsohn( Universitätsprofessor). 2. Zur Gemeindewahl. Referent: Gen. Wenzel fraten, 5 den Deutschnationalen, 4 der Baherischen Voltspartei, eigenen Mitteln zum Preis des Inlandfamens abgeben. Für den 1 bei den Unabhängigen.spot Dünger find die Aussichten ungünstig. Es besteht Düngemittelnot. Der fozialistenfcheue Pfarrer. Ein Stallfnecht, der nicht weil der Koblenmangel und die Arbeiterschwierigkeiten viele Sozialdemokrat ist, fann sich melden bei gutem Lohn." So Fabriken ftgelegt baben und die Belegung des Rheingebietes uns annonciert Herr Pfarrer Aeltermann aus Meisterswalde( Areis einen Teil der Fabrikate entzieht. Stnapp werben Gemüse und Danzig ) im Starthäuser Streisblatt". Man sieht: Ein Sozial Dbst in diesem Jahre auc deshalb noch sein, weil die Einfubr bemotrat tann awar heute Präsident der deutschen Stepublik werden, noch immer febit. Affes wird getan werden müssen, damit aber zum Stallknecht des Pfarrers Aeltermann ba langt es der deutiche Boden möglichst viel bergibt. Das wird, schloß der boch noch nicht! Bortragende, harte Arbeit und eiferne Pflichttreue erfordern.

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Frauen- Leseabende.

Schöneberg . Heute 7%, Uhr: Frauentefea benb bei Strause, Begasfir. 1. Bortrag ber en. Defterreich über Stommunalwahlen. Berantwortlich für Bolitif Artur gidler, Charlottenburg , für ben übrigen Teil des lattes: Alfred Schols, Neuron: für Anzeigen Thrubor Glode, Berlin Berlag: Drud: Borwarts- Puchbeuderet unb Borwärts- Verlag 6. m b. 8., Berlin . Berlagsanfalt Baul Singer a. Co. in Berlin , Binbenfrage&