* Solange bie unabhängigen Führer Gaase, Dilfmann und Barth Regierungsmitglieber waren, haben sie nie daran gedacht, bie Beseitigung der Militärgerichtsbarkeit für Straftaten mili tärischen Charakters zu verlangen."
Gesetzentwurf über vorläufige Bildung einer Reichswehr.
war es denn möglich, daß bis zu meinem Ausscheiden aus| der Kommission die Transportmannschaften ber Frau uremburg nicht ermittelt werden fonnten? Gerr Kriegsgerichtsrat Jörns versichert zwar in feinem Schreiben vom 5. d. M., daß zu deren Feststellung Ein Viertel der früheren Friedensstärke. Diese Behauptung ist unwahr. Haase, Barth und ich haben alles geschehen fei und weist unsere Vorwürfe auf das aller- sielmehr anfangs Dezember b. 3. im Rat der Belfabeauftragten Die Reichsregierung und die Mehrheitsparteien bereiten entschiedenste zurüd. ber mußte nicht fchon der Transport- ben Stanbpunft vertreten, die gange Militärgerichts bar. einen Gesezentwurf über die vorläufige Bildung einer führer, Oberleutnant Bogel , die Leute noch am Abend des teit aafsu beben unb alle Telifte bez bürgerlichen Gerichts- Reichswehr vor. Sie wird die bisherigen FreiwilligenBorfalles namhaft machen, wenn ihm, wie er ausfagt, die barkeit an überweisen. Dem stanben aber in ber bamaligen Si berbände zufammenfaffen und eine verwendungsfähige Truppe Frau 2. unterwegs von bewaffneten Biviliften geraubt mor- tuation praktische Schwierigkeiten entgegen, die darin bestanden, in Stärte von etwa einem Viertel des früheren FriedensSen war? Mußte nicht der Generalstabsoffigier, als ihm daß ein großer Teil des Seeres sich noch außerhalb ber Bandes heeres bereitstellen. Oberleutnant Bogel Meldung machte, die Leute unverzüglich grenzen befand und die innerhalb der Landesgrengen befindlichen Die unabhängige Presse sieht in diefer Vorlage ein ins Berhör nehmen? Ich will auf die vielen Einzelheiten Truppenteile fich ständig in Bewegung befanden. Deshalb stimmten Betehen für das Wiedererwachen des Militarismus. Unter nicht mehr näher eingehen. wir damals einer im Reichsgesehblatt" unter dem 5. Desember Militarismus verstand man bisher eine Organisationsform, 1918 veröffentlichten Betorbnung zu, in ber bis zur endgültigen bie es ber bewaffneten Macht und ihren Führern ermöglicht, ufhebung ber gangen Militärgerichtsbarkeit ein demokratisches fich über den Volfe willen hinwegzufezen. Daß das einer Gezichtsverfahren innerhalb des bisherigen Mahmens der Militär. Liliput- Armee wie der geplanten möglich wäre, wird man gerichtsbarkeit vorgesehen ist. Diese Verordnung ist ausbrüdlich billig bezweifeln dürfen. Außerdem hat die Nationalversammbetitelt: Einstweilige enderung der Militärstrafgefesord- lung, deren Bedeutung mit der Demofratie steht und fällt, nung, des Einführungsgefeßes dazu und des Militärftrafgesek. alle Ursache, sich den Militarisnius nicht über den Kopf Bues", also schon ber Titel weist barauf hin, daß es sich nur um machfen zu lassen. Darum erhoffen wir von dem bevoreix robiforium Banbein fonnte. Bür uns, als unabhängige stehenden Gefet etwas, was uns bisher noch fehlt, die Sozialdemokraten, war die spätere, vollständige Aufhebung der strengste und strafffte Einordnung der bewaffneten Macht in Militärgerichtsbarkeit eine glatte Selbstverständlichkeit und da die demokratische Verfassung. et als haben auch die Boltsbeauftragten Gbert, Scheidemann und Landsberg nicht erkennen faffen, daß sie darüber anderer Meinung Wilhelm Dittmann .
Der Herr Ariegsminister bat in seiner Rede in der Reationalversammlung am 19. 6. M. bedauert, daß wir zurüdgetreten find. Da ich nun annehmen fann, daß er dies tat, weil auch ihm an der restlosen Aufklärung der Berbrechen liegt, so fcheint er nicht darüber unterrichtet zu sein, daß nach wie vor das Mitglied des 8entralrats äger an den Untersuchungshandlungen teilnimmt.
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Erklärungen von Wegmann, Nusch und Dittmann. Wir erhalten folgende Erklärungen:
Jn Nr. 89 des„ Borwarts" vom 18. d. M. äußert sich ber Justisminister Seine über den Fall Liebknecht- Luxemburg folgendermaßen:
waren.
Tolstoi und Spartakus. Daniel in der Löwengrube. Zwei russische Denker „ Es sind den( an der Untersuchung beteiligten) Herren von Ludendorff muß Schweden verlassen. unter der Mossehaus- ,, Besatzung". Teiner Seite, soweit die Aften ergeben, wierigkeiten gemacht Wegen fchweren Hausfriedensbruche, Aufruhrs und SandKopenhagen, 20. februar. Die fchwedische Regierung bat es friedensbruchs waren Donnerstag der 51jährige Schriftsteller worden, innerhalb der gesetzlich zulässigen Grenzen, sich an der abgelehnt. Die Dauer des Aufenthalts Qubendorffs in Konstantin Seinrich und der 28jährige Schriftsteller und stellUntersuchung zu beteiligen. Sie haben von jeder Beugenver- Sieben zu verlängern. Die Frist läuft am Freitag ab. vertretende Oberlehrer Dr. phil . A. Turel angeflagt. Der zehmung Kenntnis gehabt, unb es ist sogar ein Zermin um mehAngeflagte ein ri. ber mit seiner zurückgekämmten Mähne rere Tage aufgehoben worden, weil sie nicht zur Stelle waren, Die Ausschüsse der Nationalversammlung. unb einem mächtigen Bollbart ben Ginbrud einer Figur aus Die wichtigsten Ausschüsse der Nationalversammlung haben steals Sind deutscher Eltern geboren. In Rußland wurde er mehreinem Gerkschen Drama machte, ist in Mobile in Rußland fonftituiert. Borsthenber des Hauptausschusses is Sermann mals in politische Prozesse vermidelt, in benen ihm die Deportation üller- Breslan( Sez.), sein Stellvertreter Dernburg ( Dem.); nach Sibirien brohte. Auch in Deutschland hatte er sich wegen Versizender des Ausschusses für Handel und Gewerbe Mayer einer Karilatur unter der Anflage der Majestätsbeleidi= Staufbeuren( Bentz.). fein Stellvertreter Wolkenbuhr( Soz.); Bergung zu verantworten, wurde aber in Breslau treifizender des Ausschusses für soziale Angelegenheiten Weinhausen geprochen.( Donnerwetter, hat der Glück gehabt! Sted.) ( Dem.), Stellbezieter Bruhn( Deutschnat.); Vorsitzender des Be Später befand er sich bis zum Januar 1917 titionsausschusses Dr. Ruhnle( D. p.), fein Stellvertreter Thiele( es.); Borsigender des Geschäftsordnungsausschusses Rant( Denisenai.), Stellvertreter s( Soz.).
und man ohne ihre Gegenwart die Zeugen nicht vernehmen wollte."
Dentgegenüber ftelle ich feft:
Am Donnerstag, den 28. Januar b. J., sollte Hauptmann abst vernommen werden. Es wurde aber hiervon Abstand ge tommen, weil beefelde betslagerig trant und vernehmungsunfähig fei. Um Freitag, den 24. Januar, war das auch noch der Fall, and Herr Kriegsgerichtsrat Jörns erklärte mit: Morgen und wahrscheinlich übermorgen werben wir feine Vernehmungen bor wahrscheinlich übermorgen werben wir teine Bernehmungen vor wehmen, und über die nächste Berhandlung belommen Sie Nachelt."
Die brei Mehrheitsparteien werben in den nächsten Tagen ATB ich darauf am Montag, den 27. Januar, um die Verne einen interfcuftionellen tusschuß für Beamtenfragen ein
Thechts."
feten.
19 Monate lang in Schuzhaft.
Der Angeflagte urel ist als Sohn des russischen Staatzats Turel in Petersburg geboren. Er erhielt nach erfolgtem tubium eine Anstellung am Französischen Gymnafiunt. Beide Angeklagten gehörten au der Befagung des Mofica Sauses Wie ber Angeflagte Heinrich vor Gericht befundete, fei er als überzeugter Tolstoianer
Gegner jeglicher Gewalt.
legen der Waffen aufgefordert. Er fei Nach Ausbruch der Revolution Babe er sich wiederholt als Straßenrebner betätigt und u. a. auch die Regierungstruppen zum Nieber
Gegner bes Terrors,
urung bes Herrn Hauptmann Pabst bat, erklärte mir derselbe Kriegsgerichtsrat: Den Herrn haben wir bereits am Sonnabend bernommen, weil ich glaubte, Sie gehen zur Beerdigung Liebfionen in folgender Weise besetzt: Die sozialdemokratische Fraktion hat die wichtigsten RommisDas Bernehmungsprotokoll bes Herrn Gauptmann a bit( Frantex), Seimann, Hoch, Sug, Loebe, Müller( Breslau ), Schulz 1. Sauptausschuß: Beims, Frau Blos, Dr. Braun par entgegen allen anderen Brotokolen mit Schreibmafchine ge( Ostpreußen ), Stüdlen, Bogel. schrieben, was auf mich den Einbrud machte, daß diese Verneh wung nicht rechtsmäßig vorgenommen sei. Daß aus den fenfels, Steil, Gildebrand, Fischer( Berlin ), Dr. Gradnauer, Auer, fei aber egiremez Eszialist. Er habe sich studien halber in das 2 Berfassungsausfuß: Frau Juchacz , Ged, Meerweil jeder Terror naturgemäß einer Gegenterror auslösen müffe, wicht berbargeht, ob uns Schwierigkeiten gemacht wurden, ist selbstHofmann, Bader . verständlich. Maffe- Haus begeben, habe dann aber bald wieber herausgewollt, men Ginbrud gewemmen habe. Der Sachverständige. da er von ber. Mehrzahl der Leute einen sehr unangeneh Genitätsrat Dr. Magnus Sirich felb, befunbete, daß der An geklagte Turel eine fchwer neuro- psychopathische Sonstitution auf Grund erblicher Belastung sei. In ungewöhnlicher Zeit, in hochgespannter Erregung feien Bweifel an feiner Burechnungsfähigkeit geltend zu machen. Das Gericht kant zu einer Freisprechung
Su ber Herr Juftigminister eine muß mir sugeben, daß ein Jurist die Schwierigkeiten, bie uns gemacht tourden, nit aftenfunbig machen wirb. ges. Paul egmann.
Von der Vernehmung des Herrn Hauptmann abst erhielt u ich leine Nachricht, wie überhaupt bie Benachrichtigungen, an Bernehmungen teilgunehmen, so mangelhaft tvaren, daß ich wieberBoft bat, diefe Nashrichten rechtzeitig unb schriftlich gu geben. Diefent unfche ist nicht Rechnung getragen, sondern es erfolgen Sie Benachrichtigungen telephonisch. gez. Oskar Susch.
In dem Beitartikel des Bortvärts" vom 20. 6. M. in ber Morgenausgabe über den Fall Biebknecht Duremburg wird beBauptet:
Expressionismus in Vergangenheit und Gegenwart.
Neil, Fran Ladal, Ulric( Brüne), Ged, Styred, Vegel( Mauter). 3. Geschäftsordnungsausschus: Goch , Landsberg , 4 Aussen für anbel und Gewerbe: Malfenbube, Fräulein Geseber, Silberschmidt, Krähig, Schumann, Lefche, Käpplez, Rörsten, Meier( Sachsen ), Dietrich, Studert.
5. Ausschuß für Gesialpolitik: Dr. Boerschmann, Breh, Onders, Girbig, Legien, Müker( Psisdam), Sachse, Frau u. Severing, Steindepf, Büttich.
6. Bailprüfungsausfang: Fischer( Berlin ), Seiß aus, Stüdles, Schmidi( Meißen ), Endres, Frau Bohm- Schuch 7. exuxgsfommission: Nauch, Simon( Shiva. ben), Frau Steige, Raumann, Janßen.
8. Petitionstommiffion: Thiele, P. Holl, Nönig, Frau Ryned, Trinks, Kunze, Hafenzahl, Dröhner, Jungnidel, Beder( Gleiwis), Echulz( Ostpreußen )..
gegen Beschsichtigung, lebenschwang gegen Sachlichteit, Jrratio males gegen Stationales, Simmel und hölle gegen die Gebe und Mädchen in dem die Frühehe bezeichnenden Witer. Behrreich Jenseits und Diesseits.
der Beiben Mageflaaten, indem es als glaubwürbis ansah, daß beibe nicht in der Absicht, bort als Mitglieder ber Menge zu ver Bleiben in das Mosse Haus hineingegangen waren und sie auch nicht bas Bewußtsein gehabt hatten, daß dort noch weitere Gewalttätig angenommen, daß er ungurechnungsfähig fei, habe aber das Gutteiten berübt werden sollten. Bei Turel habe das Gericht nicht achten des Sachverständigen zu der Feststellung verwendet, daß der Angeflagte nicht das Bewußtsein hatte, fich firafbar zu machen. | fanb mr ettens mehr als ein Viertel der eheschließenden Männer ift ein Vergleich über bie Häufigkeit der Frühehen in Deutschland Berlaffen wir ben Boben ber gesichtlichen Rehnlichteilen, se ind in Rußland : von je 1000 heivatenben männlichen Berfonen britt jene bialettische Spammung giben beregpressionistischer und standen zu Beginn dieses Jahrhunderts im Alter von weniger als expreffionitifter Stunft auch rein für sich fetest gutage. 20 Jabren in Rußland 325 , in Deutschland aber nur 6, während Der preffionismus batte bie belativität der Farbe aufs von je 1000 heiratenben weiblichen Personen in Rußland 571 und äußerste gesteigert. Der Nenner im Brug war bas iet gewesen. in Dutschland 161 weniger als 20 Jahre alt waren. Die Frühche m pressionens wurte ble Farbe wieber unbedingt, fe fatal; spielt also in der Bevölkerungsbewegung Stußlands eine unver der Strich and Soniur steber positiv. Aus allen Bedingungen des gleichlich viel größere Molle als bei uns, und damit stehen auch die Lichte, der Luft, euch aus aller Relativität des Tons befreit, tur Geburtengiffern im Ginflans: in Rußland betrug im Jahre 1911 ben fie teleber feber tatsächlich und unabhängig wie je. Die ein tie Geburtenhäufigfelt 45,1 aufs Tausend, in Deutschland betrug aigen Bebingegen ber Bathe legen xe nad in jener Wesele mur 28,6 aufs Taufend der Bevölkerung. Ungreifelhaft wirft Wie geht der Expreffionismus entwicklungsmäßig aus verligteit, bie eu bos Berhältnis ungebrochener Bathen deftimant bie Säufigfelt der Frühehen unmittelbar auf das Steigen ber Ge expretonter Rueft hervor? und für bas Bufementsannex grüner, roter, Blauer, gelbec, melhor, longer then grundlegende Geseke bes Ginlangs and burbengalen, währenb Spätehen sicherlich wohl zumeist finder weiger, der Disharmonie enthält.
Bon 28 ilgelm Gausenstein.
Man bat ber teuen Stunt vielfach vongeworfen, Sağ fie fid außerhalb aller geschichtlichen Entwicklung stelle. In einem demnächst erscheinenden Buch leber Er. preffionismus in der Malerei( Berlag von Gris Reiß in Berlin ) tritt Wilhelm Haufenstein dieser falschen Auffoffung entgegen.
Die Betben Stunfegeiten sind als Gegenfäiye gelengeidnet. Die eine fest aus fi die andere nad) einem Gesch hervor, bas qlle Guttlung zu begrejen fheint nach einem Gefes histori fther DidletE Gefchidite vollgeht sich in Sas und Gegenfah. Renai@ ance tritt et tüfeylag gegen bie Golf? in die Geschichte Sinnileit und Menschlichkeit als 23iberspiel des Ueberfinnlichen unb Göttlichen her stil. Den velativen Naturalismus ber e waiffance überfimnt bas Supranaturalistische des Bared. Auf Giotto folgt Deonarbe auf Deonardo ber Greca tech gleichem Zhang zum Büschlag se voerpraffionistische Kunst die Refler Beweging bes expreffionismus aus.
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arm bleiben.
Der Expreffionismus serfuchie, bem japanischen Gefühl des Linie darauf an, die mittelzeitigen Chen der Männer von 25 bis Ga fame alfo für die deutsche Volksvermehrung in erster Impreffionismus für das Zufällige, Ausnahmehafte umb bas 35 und der Frauen von 22 bis 30 Jahren in Frühehen zu bez des Geordnet- Symmetrischen gegenüberzustellen. Der Expressie Frühehen manche Mängel mit sich bringen. Blök betont, daß es symmetrische eine neue Betonung versammelter Wesentlichkeit und wankeln. Allerdings kann nicht verfannt werden, daß auch die nismus ging überhaupt barauf ans, su fizieren, zusammenzulegen, für die nächsten Jahre in der Hauptfache auf bie Vermehrung der den Sband gu fefrigen. Anf den Sband gu fefrigen. Gegenüber dem hengenden Gleichgewicht bes impressionistischen Bildes verkündet er bas standhafte Gleich Bahl ber Minder antommt, um die durch ben rieg verursachten gewicht feiner Servorbringungen; gegenüber bem Aufgelöft- Schive- baran zu erinnern, baiz eine Bermehrung der Bevölferung auf Bevölkerungsverlufte wieder auszugleichen. Immerhin ist aber benben der Gpoche Manets und Glebogts bas Gelagert- Berbundene, Dies in uno Ser bes gefchichtlichen Ablaufs wird eigentüm bas Gläubigere und Getragtere des neuen Bilbes; entgegen dem Sosten ber Qualität nur als ein sehr zweifelhafter Gewinn im lich durch Beziehungen belichtet, mittels deren das J. Jahrhundert Bendelhaften und an die Bussole Grinnernben jenes nerbösen Ste- Boltshaushalte zu beurteilen wäre. Bur Förderung der Frühehen and der Beginn des laufenden mit verschiedenartigen historischen fativismus der Lieberman- Epoche bas Statische, traß Strutturale, fommen alle Erleichterungen der wirtschaftlichen Bage in Betracht, Anglogien verknüpft sind. Unter einem sehr weiten Gesichtswinkel dysenhafte, autreien Ingenieurmäßige und sicher Geometrische ferner Abkürzung der beruflichen Ausbildungszeit der Männer, erscheint die Stunft des abgelaufenen Jahrhunderts als ein Gle- bes Weien; entgegen bem gmeifelnden und sehr Geschmadvollen die Gewährung staatlicher Erziehungsbeiträge usw. ment ber teneriffante. Gs ift far, daß gepabe batum der Gr- des gmpressionismus, das zuversichtlich Behauptende, das Abenpreffionismus dem Inbegriff der Renaissance im dialektischen Sinne teuerliche, bas Befehlende und pathetisch Grelle. Gegenüber bein feinblich gegenübersiehen muß. In der Tat liegen bie berugteften Realismus ber Malerei um Courbet oder Deibt, gegenüber bem Freunbaiten wie die fächten Verknüpfungen des Egpreffionis. Herrlichen Gefühl bieler Meister für das Dingliche, binglich Ginge mus in emberen Beiten und Befensgegeben. Sie weisen zu den inüpfte der Formenschönheit und Farbenschönheit sollzog ber- von der Linie ber Renaiffonce am weinefsen berodroäris obtegen reffionismus einen terrefpanbierenben negativen it, ben man is ben Gebeinungen bes berfloffenen Jahrhunderts; sie treifen que Detompofition bezeichnen muß; den raditalen, immer rabtaleren romantis, zu Delaersig als der romantischen Sonne, gu Goha. Ubbau des Dinglichen in älteren Sinne, Form und Faste des Ge Sie weisen zum Grecs. Der Greco ist und war feine Stove, bc- genständlichen werden zertrümmert. Geiten ist eine bialettiche greift mon bas Ereignis jeiner Entbedung nur wirklich( tie man Opposition in der Geschichte mit so viel Unentivegheit Betrieben nuß) jenseits aller fubjektiven Zufälligkeiten: er wurde für unser worden. Beitalter eine im bialettischen Sinne objektive Rottwendigkeit. Die Sinie und Bewußiheit des Expreffionismus führt schließlich zur Gotti ber gotischen Primitiven und von da aus zu allen Beinri tiben überhaupt auch zum Baupla und Fetisch der
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Frühehen und Spätehen.
Notizen.
Martin Brandenburg . der Berliner Maler, ist in Stuttgart , 49 Jahre alt, geftorben. Er hat beim Auitommen der freren Kunstrichtung in Berlin eine größere Roffe peipielt, war Mitglied der XI. und dann der Eezeffion. Aber obwohl in Baris geichult und Gefolgsmann der impressionistischen Bewegung, ist er nie Impreffionist gewefen. Er schuf sich seine Welt für sich. die er ein neuerftandener Bruegel- mit den feltiamen Geschöpfent feiner Phantasie Besiedelte. Aus eigner Wahl war er eine Art Klausner der Malerei, der sich ganz in feine bizarren Märchen hin eingelebt hatte und sich so wohl darin befand, daß er den Weg in die sogenannte Wirklichkeitsdarstellung nicht mehr zurückfand. Theater. Die Uraufführung von Salto mortale"
eben; Ueber das feie wichtige Broblem ber Frübehen uns Spätehen bon bort an shetaufte wieber mit Berliebe zu Boimitiven, sie eine feie beren Cintoichung auf Boltevermehrung und Voltsgefundheit im Kleinen Theater ist verschoben. Die für Sonntag im Balafts faum geahnte Vielfältigkeit umfließen und dennoch unvergleich hat Dr. Alfreb Blöt eine Untersuchung veröffentlicht, über die Theater angefeste Aufführung des briftus ist auf Sonntag, ich integral finbau den Chinesen und zu dem gebauchten, geb. Geblinger in ber Naturwissenschaftlichen Wochenschrift" Bericht 2. März, verlegt worden. Bereits gelöfte Eintrittskarten behalten bagenen Barod indischer Frauenbilder. Die Log! dieser Bertnup. erstattet. Als das Alter der Frühehen febt Blob bei Männern die ihre Gültigkeit. Sonnabend, abends 7 br, geht der„ Troubafungen ist handgreiflich. In allen Stünften, die der expreffionistise Lebenszei zwischen dem 21. und 25. unb bei den Mädchen bas dour, Gonning, abends 71%, Uhr, Der Mikado " in Szene. Seit aufsucht und durch bialettische Shidung auffuchen unuß, enter givischen 18 und 22 Jahren an. Seiratet ein Baar, wo der Vorträge. Eine Studentenversammlung bei der Prof. Scheibet ein Clement, bas man as Ueberwältigung bes Ginja Mann noch nicht 21, das Mädchen noch nicht 18 Jahre alt ist, jo E. Cassierer über das Thema:„ Die humanistische BiIGegenständlichen, des lindistanziert- Gegentoärtigen, des Unmeta- ist diese Che als eine vorgettige zu bezeidnen. Am anderen Ende dung und wir sprechen wird, findet am 21. Februar im gör physischen burch Metaphysisches bezeichnen fann. Es ist nicht fchiver, der Reihe stellen die Spätehen, die von mehr als 30jährigen weib faal 140 der Universität statt. Verein Arbeiter- Hochschule: bie erzentrische Draftit eines Gottters over des Bernini von berlichen und mehr als 35jährigen männlichen Berfonen gefchloffen 22. Februar, 8 Uhr abends, Niederwallstr. 12, Dr. H. Borchardt gegenständlich und formal bollenbeten tube eines Raffael zu unter, werben. Die Statistik der Chefchließungen zeigt, daß bei uns die über das Thema: Aus der Geschichte der Ehe und Familie. Scheiben. Im Grunde fieht in diefen Gegenfägen überall Effiofe Bahl der Früheben bemerkenswert gering ift; denn im Jahre 1913 Eintritt 40 Pf. für Mitglieder 20 Bi
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