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Das Schicksal der bayerischen National- as efecrabhenamt, und brangen gegen bas ta hans bor. Heimer Freiwilligenforps aufzufordern, Bus fich

versammlung.

Wilhelmshaven in Regierungshand.

Der 21er Rat.aufgelöst.

Die Aufforderung, das Gebäude den Sportatiften zu übergeben, Stampf gegen bie weißen Garbiften" Rostes rifte. wurde abgelehnt. Als auch ein Ultimatum von mehreren Shmden unberücksichtigt blieb, eröffneten gegen 5 Uhr nachmittags Sie Sparta­gegen das Rathaus. Nach fast doeistündiger Beschiehung wurde das Rathaus erstürmt. Die Verteidiger, soweit sie noch am Leben waren, wurden zu Gefangenen gemacht. 17 Sote und mehr als 30 Verwundete wurden vom Stampfplak getragen. Damit be fand sich der ganze Ort in der Gemalt der Spartalisten. Busammenstoß mit Spartafiften auf den Brofperschächten, wo über Den Auftakt zu diesem furchtbaren Blutbab bildete ein 10 Mann getötet wurden, darunter brei Sportatiften. Eine An sahl von Straßen ist gesperrt, vor allem die Straße nach Serbeſt­Dorften, von wo die Stegierungstruppen im Anmarsch find. Der Donnerstag tft im allgemeinen ruhig verlaufen. Hier und da wurde noch gefchoffen.

München , 21. Februar.( Eigener Drahtbericht destiften aus zahlreichen Maihinengewehren das Feuer Borwärts". Die Arbeiter- und Soldatenräte regieren die Stadt. Die Nationalversammlung war nicht gesprengt. Die Regierungstruppen, also auch die Ma­frufen, haben fich offenbar dem Soldatenrat gefügt. Es hat den Anschein, als ob die Näteregierung vorläufig bleiben und bie Nationalversammlung in absehbarer Zeit nicht zusammen­treten wird. Das Land ist sicherlich hiermit nicht einverstan­den, aber es hat keine Truppen. Der bisherige Polizeipräsi bent, ein Unabhängiger, ist im Amte geblieben und hält die Ordnung aufrecht. Auch die Kirche wird sich fügen. Aber die Bauern werden vielleicht verfrchen, die Situation umzu­werfen.

Heute ist keine Post in München angekommen. Der Bugverkehr fodt, geschoffen wird aber auf den Bahnhöfen nicht. Der Belagerungszustand ist verhängt, der Generalkreit angekündigt. Niemand darf heute nach 7 Uhr bie Wohnung verlaffen.

Die Ernährungsverhältnisse find ganz Sunkel Meisch sollte morgen verkauft werden, aber man weiß noch nicht, ob es morgen eintreffen wird. Die Lebens. mittelgeschäfte sind, da bereits in den letten Tagen viel auf. gekauft wurde, unversorgt. Brinz Joachim soll in keiner Beziehung zu dem Matrosenputsch stehen. Er ist bereits a b- gereift.

Ekelhaft!

Clabbed, 21. februar. Der Sommandeur der hier einge troffenen Regierungstruppen erließ einen Aufruf an die Bevöle cung des Inhalts, daß die Truppen zum Schube bon Leben unb Gigentum der Bürger eingetroffen finb; und auß ein Borgehen gegen die Streienden nicht beabsichtigt ift. Bei den bisherigen Kämpfen in Bottrop find auf feiten der Bürgerwehr 21 Mann getötet worden. 40 Mann ber Bürgertbehr, bie fich den Spartafiften ergeben hatten, find in der Richtung nach Stertrade abiransportiert worden. Wie groß die Bahl der Toten auf seiten der Spartatiften war, konnte bisher nicht feft­gestellt werden.

Gelderpreffung.

Gefangenenmißhandlung.

Unflätigkeiten der Deutschen Tageszeitung" am Grabe 8 einem beftigen Auftritt, auf Grund beffen der Ober­

Eisners.

zum

Bie bon amtlicher Seite mitgeteilt wird, ist Wilhelmshaven von den Regierungstruppen ohne Stampf befezt worden. Auch die Tor pedowerft befindet sich jest wieder in der Hand der Regierung. aufgelöst und dessen Geschäfte dem Abgeordneten Paul Sug über­Der Dberbefehle haber der Regierungstruppen hat den 21er Rat deſſen tragen.

Waffenstillstand und Präliminarfrieden. Aufhebung der Blockade in Sicht.

Genf, 21. Februar.( TU) Wie aus Paris gemeldet wird, werden die endgültigen Waffenstillstandsbedingungen Deutschland in der ersten Hälfte des März vorge­legt werden. Sie sind nach Form und Inhalt gleich. bedeutend mit dem Präliminarfrieden Wie weiter gemeldet wird, soll die Blodade für Lebensmitted und für solche Rohstoffe, die in Deutschland im Ver­edelungsverfahren berarbeitet werden, mit dem Lage der Unterzeichnung aufgehoben werden.

Für schleunige Beendigung der Friedenskonferenz.

Sterkrade, 21. februar. An den hiesigen Oberbürgermeister Dr. Most wurde gestern seitens der Spartafisten das Ersuchen ge­Amsterdam, 21. Februar.( Telunion.) Nach Berichten stellt, aus der Stadtkaffe Zahlungen an die Spartafiften zu beiften. Auf den ablehnenben Bescheid des Oberbürgermeisters bin tam es aus Paris haben führende Mitglieder der Friedenskonferenz die Anregung gegeben, die Friedenstonferenz in bürgermeister fich veranlaßt fah, aus eigenen Mitteln türzester Zeit zu beendigen. Ueber die noch nicht 18 000 Mart an Sie Fordernden zu zahlen. In der Stadtverfamm- berhandelten Fragen soll binnen eines Monats Klarheit er­Die albeutsche Breffe tann es sich nicht versagen, in giftigem Imma gestern abend erflärte Dr. Moft, daß er unter ben gegen zielt werden. Man rechnet damit, daß nach der Rückkehr Haß dem toten Kurt Eisner noch einige Jauchetübel ins Grab wärtigen Verhältniffen an ein erfolgreiches Arbeiten im Amte nicht Wilsons nach Paris die Besprechungen der Konferenz end­nachaugießen. Am widerwärtigsten treibt es ein gewisser J. Dr. glauben fönne und aus diesem Grund sein Amt niederlege. gültig beendet sein werden. Was die militärische Frage in der Deutschen Tageszeitung". Ueber die gemeine Mord- Ueber das Schicksal der in Bottrop gefangenen Mitglieder tat hat er lein Wort der Empörung, dagegen verlangt er, daß fich der Sicherheitswehr erfahren wir Folgendes: Ungefähr 40 Ges anbelange, so werde man eine Lösung auf der Grundlage bie Bollaseele aufbäume, weil der Täter von einem Mattojen fangene mußten am Mittwoch abend, zusammengetrieben wie eine finden, daß man Deutschland für zehn Jahre die ( ber doch zum Schatze Gianers da war!) auf frischer Eat nieber. Serbe Bieh, den Weg von Bottrop nach Sterkrade zu Fuß zurüd- Musterung berbietet. Man glaube dadurch auch Tegen, und zwar mit hochgehobenen Sänden. Sobald einer Frankreich und England veranlaffen zu fönnen, während gefchoffen wurde. ber Gefangenen die Sände sinten lieg, wurde er burch Kolbenschläge dieser Zeit teine Musterungen vorzunehmen. Am Geabe Gisners will diefer widerliche Schmierfint eine gezwungen, bie Arme wieder in die Höhe zu heben. Die Gefangenen Batintafel mit der Inschrift aufstellen: Dem Urbayern wurden dann in Sterkrade interniert. Ueber ihr weiteres Schicksal

Gisnez- Rosmanomsti.( Gs is befenntlich eine Agitations- ist bisher nichts bekannt. Die Spartaliften requirieren in Der Zustand Clemenceaus verschlimmert sich.

Tüge der deutschen, daß Eisner in Wirklichleit Samuel Ros Bädereien und bei irten Lebensmittel, auch ber manomati babe mas ja auch nicht schlimm wäre aber fuchen fie von Privatleuten Geld zu erlangen. caratteri ift es, daß fie das selbst dem toten Eisner noch naglügen mitfien!)

Die Lunge verlegt.

Amerbam, 21. Februar, wie ein hiesiges Blatt aus Zunächst acht Tage Nichtstun! Baris melbet, hat sich der Zustand Clemenceaus verschlechtert. Er Bon her bollenbeten Gemütstiefe des Schmierfinks J. Br. aber Gelsenkirchen, 21. Februar. Auf der Zeche Consolidation be hat schwarzes Blut gebrochen, daß darauf schließen läßt, daß die aeugt der Boffus: stimmte bie spartatistische Streifleitung, daß der Betrieb bor. Bunge verlegt ist. Die agierungszeit dieses Mannes war gekennzeichnet burchläufig af Tage ruhen folle. Gie hoffe, daß bis dahin Bei dem hohen Alter Clemenceaus läßt die Tatsache eines brei großaten: einmal seine Teilnahme an dem Be Regierung nach ihren Wünschen ans Ruder gefommen fei( 1) Der die fein Leben gefährden können. bie Regierung Ebert Scheidemann- Noste gestürzt( 1) und eine neue Lungenschusses die Möglichkeit schwerer Komplitationen zu, gräbold feiner Mutter auf dem israelitischen Bechenrat" verfügte barauf, daß der Stofereibetrieb während des Friedhof Streits in eingeschränktem Maße aufrechterhalten bleiben Die pistotnolle Teilnahme an der Beerbigung einer toten foll, tnüpfte jebody baran die Bedingung, daß der von der Industrie Tutter als politisches Rampfmittel noch bazu gegen fo bringend benötigte Sols nicht versandt wird, fondern auch einen eben Ermordeten! anzuwenden, das zeigt uns die fonfer auf Lager genommen werden foll hatiben Borlämpfer für Familienfinn" in einem Licht, daß man fich bor Br. und seinesgleichen mur erbrechen kann. Shuf falche positifchen Beichenflebberer hat fich das afte Softem getitt, unb dann leugnet. man noch, daß es morich gewesen sei!

Die Zechenverwaltung hat dem Reichsfohlentommiffar ton dem gefeßwidrigen Verhalten des Bechemcates" in Stenntnis gesetzt. So werden unsere Industrien gewaltsam bon Spartatus lahme gelegt! Die Streiflage.

Der Spartakusaufstand im Ruhrrevier. der heutigen Morgenschicht 75 000 Bergarbeiter im Ausstand. Bon

Das Blutbad der Spartakiften in Bottrop. Ellen, 21. Februar. Ueber die Borgänge in Bottrop am Mitt woch berichten bie hiesigen Blätter ettva folgendes: In den Vor­grillopsftunden ben in der Nähe der Ortsgrenzen von den Spartanisten Gefüße und Minenwerfer aufgestellt und bie Heuer auf die Häuser eröffnet. Bald darauf draugen bie Spartafiften in einer Anzahl von mehreren tausend Mann in bie Stadt. Die Bürgerwehrmannschaften waren der Hebermacht gegenüber bollständig machtlos. Die Spartatiften be­fetten zunächst eine Reihe öffentlicher Gebäude, darunter die Bost

Kurt Eisner.

te immer auch fein Bandeln war, in ihm war flamme, heiß und klar, in ihm war title, rein und groß, und Menfchenliebe grenzenlos.

and was er fich als Ziel geftellt,

die fchönere, die neue Welt,

die bindert weder Bieb noch Schuß-

die kommt doch, weil fie kommen muß!

Die Straße fft vom Blute rot. Prophetentod ift Zielgebot, das fragt nicht, ob der eine Iteht, das will nur, daß die fahne webt. Der Künder fällt. Der Wille bleibt, der zu der Menschheit Eden treibt, wo fich, was einft im Weg getrennt, am Ende' doch als Bruder kennt!

Artur 8idler.

Der Veitstanz des Todes.

Bon Aurt Gisner.

Effen, 21. Februar. Im Ruhrbergban befantben fich in ber geftrigen Mittagsschicht 52 000, in der Nachtschicht 16 000 umb in insgesamt 250 Schachtanlagen find 110 von dem Streit betroffen. Gtwa 35 Bros. find am Ausstand beteiligt.

Naber in Unterfuchungshaft. Die Bertelbiger Rabets, Wein. berg und Rofenfeld, erlaffen eine Erklärung, in der sie mitteilen, daß Radek jest in einer anständigeren Belle untergebracht und bor ungefesselt sei, daß man ihm aber zumute, fich bei seinen Spazier gängen im Gefängnis feffeln zu lassen. Er habe dies abgelehnt und bleibe daher in seiner Belle. Den Berteidigern werde es ferner berwehrt, ihren Mandanten ohne Beisein des Untersuchungsrichters zu sprechen. Gegen dieses Verfahren legen bie Verteidiger Proteft ein. Sierzu verweisen wir auf die Erklärung des Justisminister Seine in der Nationalversammlung.

brachte dieser Lage die welterschütternde Nachricht, daß Frau Ebert

Der Salonwagen ber Frau Ebert." Die bürgerliche Presse in einem für sie reservierten Salonwagen zu ihrem Mann nach Weimar gefahren sei. Die Freiheit" begleitete diese Nachricht mit Effen, 21. Februar. Der gestrige Tag ist im Stadttreis Effen den entsprechenden Gloffen. Tatsache: Die Weimarzüge führen im allgemeinen ruhig verlaufen In einer öffent atvei Salonwagen mit sich, die freilich fein bloßer Lugus sind, ichen Versammlung auf dem Burgplak bezeichnete der Sparta- fondern den Zwed haben, daß man auf der Fahrt schriftliche Ar istenführer Hammer ben deutschen Bergarbeiterber beiten erledigen kann. As Frau Ebert nach Weimar fuhr, wurde fie eingeladen, in einem solchen Wagen mit Blah zu nehmen, band als gelbe Gireilbrederorganisation( rejerbiert war ber Wagen für sie nicht nach biefer Feit­und ihre Führer als Verräter des Proletariats. Der Bwed ftellung wird sich die erschütterte Welt vielleicht wieder beruhigen feiner Ausführungen war, zum Eintritt in bas Mül- fönnen! wollen, heißt begehren, daß man nicht sterben dann. Es läßt sich aber feine wildere Qual und Marter erfinnen als die Verdammnis des ewigen Lebens, vor dem es tein Entrinen, gibt.

gefallen find. Nur wenn die Zahl gar fo riefig anfchwillt, erbeben vir wohl einen Augenblid. Aber niemand denkt. daran, daß von diesen hundert, tausend, zehntausend, fünfzigtausend Menschen jeder einzelne durch den Tod größeres Leiden denen, die ihn liebben, Nicht der Totentanz, zu dem Natur die Fibel füß und facht zugefügt hat, als die Toten unserer Nähe den ihrigen. Niemand ftreicht, ist das düstere Verhängnis des Daseins. Des Todes follten durchdenkt die ganze Fülle zertrümmerten Menschenschidials, das wir vielmehr gedenten, der unser eigen Wert, den wir selbst aus in den namenlosen Waffengräbern mobert. Während wir aber rüsteten zu höllischer Gewalt, den wir bewehrten mit all den Grau- den Tod dermaßen gegen die Menschen behen, fuchen wir wieder Samteiten einer teuflifchen Phantasie. Die Menschheit felbft hat das Leben eines eingelnen durch Wälle von Waffen zu sichern. bem freundlichen, weich lodenden Gevatter Tod den Taumeltrant Während die Bölfer verbluten, während man ihnen vorfügt, es gereicht, der aus dem Findlächelnden Reigen des But- Rube- Wan- fei finn- und ehrentoll für ein Vaterland der Schande gemordet berns ben wüften, wahnsinnigen Veitstang des Todes geschaffen, zu werden, verbirgt der Schuldige bes mit schreren Füßen über ber über die blutende, ftöhnende Erde tollt, die Blüten der Seelen bie Erde taumelnben Totentanzes feine Bleiche gitternde Todes. gierig zerreißenb und die tunstvollen Tempel ber Leiber zer- furcht hinter denselben Werkzeugen, mit benen er den Tod aus trümmernb. gerüstet hat Er gab dem Tod alle Macht und Befugnis, damit er ihn selbst vor dem Rächer ſchüße.

Notizen.

Was frommt es, gu meinen über die Nächsten, die uns starben, dem Tob, ben wir selber schufen, meihen wir den Tag, bergießen Ein Japaner hat unlängst das entfehende Wort der Weisheit wir die Tränen für die Fernften, Frembeften, die in den durch gesprochen: So lange wir ben Menschen mur unsere Stunft gaben, unfere eigene Schulb entfeffelten Beitstang des Todes hineinge- galten wir als Barbaren Seitdem wir aber die Wissenschaft des riffen wurden! Das Unabanderliche zu beklagen, ift Lorenweise. Mordens gelernt baben, find wir plöblich ein Kulturvolt. In der Der Totenfonntag foll fein Familientag persönlichen Leibes fein, Tat, die ganze Welt fenft ehrfürchtig ihr Haupt vor diefer Straft fondern ein aufrüttelnder Gerichtstag der schlaffen Gewiffen. fm Töten. Jeder Mensch ist unser Anfläger, ber burch die Schuld der Ge- Der Totenfonntag der Kultur wächst beraus über die eine fellschaft bertam. Die unzähligen Millionen, deren sehnsüchtiger lage ber Familienalltäglichkeit. Wir stöhnen nicht wehleidig, bag Rebensbrang berkümmert, deren tief amendes Bewußtsein immer unsere Vettern und Basen und am Ende wir felbft fterben müssen, enger zusammengeschnürt turbe, bis sie mit toten Seelen den sondern wir empören uns gegen die Tötung derer, die nicht Weg qualender Gewohnheitsarbeit wanbeiten, die Hirne, deren sterben müssen. Nicht den Toten des eigenen Hauses und der nächsten Suntelube Spiele bes Geiftes, bon schöner Menschlichkeit stürmenbe Gebanten wir ausdörrten und marterten, bis alles freie Gasse ist unser Totenfonntag geweiht, fondern den ruchlos Ge­zeugende tiefe Betrachtungen bat urt Giener im Feuilleton Denten erstarb, die Augen, die wir blendeten und denen wir bas töteten der Menschheit. bes Borwärts" veröffentlicht, als er nod) unfer war. Für Dicht stahlen, die schwellenben Muskeln, die wir entfräfteten, die ben Tag geschrieben, erheben fie fich weit über den Tag. Bungen, die wir vergifteten, und die Wunder der lachenden Mind­Ma Feste der Feitlosen find sie gesammelt, mit dem bon heit und der geheimnisschwer fruchtbämmernden Jugend, die wir Ein neuer tabemiler. Der Berliner Maler Franz feinez Ironie burchsetzten Untertitel: Hausbuch weltlicher erbarmungslos würgten das find die Toten unserer Schuld. Eichhorst wurde zum Mitglied der Akademie der Künfte gewäbit Predigtschwänke. In einem dieser nachdenklichen Sonn. Das ist der Zug des Wahnsinns, der unter Tag tobt wie in ben woraus zu erieben ist, bag bie in vielen Refolutionen abgeschaffte tagsplaudereien bat Sturt Eisner zum Totenfonntage 1904 Fabriten, ber die Dreschmaschinen und Eisenhämmer überschreit, Atabemie rubig weiter amtiert. ben vielen Namenlofen, die burch die Schuld der Gesell- der durch die Kafernen tollt, durch die Gaffen der befchmusten schaft sterben und damit auch sich felbft bie Totenllage Diebe, der auf den Straßen der suffischen Stäbbe raft, ber fich in - Runstabenb. Jm Meifterfaal gibt ubwig Harb gefungen. den Blutfümpfen der Mandschurei wälat und aus dem Gende Güb. am 23. Februar einen roben Abenb" Wieb, Neuter, Morgenstern, Märchen Schauspieler. Borträts"; am 2. Märg Der Tod ift für uns ein madbentliches Gefchebris, wenn er weftafritas berfunfenes Menschendasein schlürft. ums felbft trifft, unsere Eltern und Rinder, ein paar Freunde, die Welch harmloser Bursche ist doch der Stnochermann mit der spricht er in der Sezession noch einmal Seine: Beitgebidite, poli tische Schriften, Deutschland, Romanceto, Hebräische Melodien, wir fennen, und ein paar Große bnaußen, die wir ehren. Nur Sense, wie ihn die verdüsterte Voltsvorstellung bildete. Der Lob, Bette Gedichte. bann fließen bie Tränen, wenn ber Tob Miller und Schulze heißt, ben die heutige Weenschheit erschuf und als Geißel über die Völker Sans und Grete. Wir haben mit dem Schidial, wenn in unferem fandte, ist unerschöpflich in der Entdeckung lebengerreißender Folter Gedanken führt der Rat der Stadt Leipzig aus Eine weihebolle Ariegerehrung. Ginen schönen Gr läßt am Streife Mie gewaltige Bewegung des Bebens ingenbwo erfchöpft ber- werkgenge. In ein paar Gramaten stedt mehr Zerstörungstraft, fiegt aber wenn bie Unfabigfelt bes Bebens fich in jähem, felhem als in allen Marterinstrumenten des Mittelalters zufammen. 2. Märs bas Deutsche Requiem" von Brahms aufführen, und zwar Sufammenbout antändigt. Der Totentanz ist für uns ein Haus Millionen von Menschen sind auf der ganzen Erbe unausgefekt lebiglich für Angehörige gefallener Beipziger Striegez, für bie Bläbe ball as per Builder Inbeils. Die Todesfuecht entfrembet uns tätig, um bem ode immer neue, immer gräßlichere Waffen au ausgeloft merberi.

Ser Wirichlet des Lebens, und wir halben für Schidfal, was fomieben.

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Etienbahnwagen aus Beton find bas Neueste in unfer eigen Wert. Nicht dem Zod, der sanft die Fadel verlöscht. Und diesem fich stündlich mehrenden ungeheuren Heer der Toten diefer Industrie, die ftets neue Gebiete erobert. Eine Fabrik in nachdem die Kraft des Brennens und Leuchtens aufgezehrt, follten wethen wir teine Empfindung. Die Menschen sind zu Zahlen ges Schweden bat die Herstellung der Betonwagen aufgenommen. Nach wir bang ins geheimnisvolle Untlik starren, ber Tod ift ein Götter worden. Unerschüttert lefen wir täglich in bürren Telegrammen, ihren Berechnungen sollen fie billiger und haltbarer fein als die bis geichend ber Natur, bet lebte Segen bes Dafeins. Nigs Bezbeni pie wieder hundert, taufenb, zehntausend, fünfzigtaufenb Menschen her verwendeten.