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Gewerkschaftsbewegung

nommen:

Auf dem Weg zur Einheit.

Die zahlreich versammelten Mitglieder des D. B. X. des Ver­eins der Deutschen Staufleute fordern den Generalrat auf, jofort Schritte einzuleiten, daß der Verein der Deutichen Kaufleute aus dem Gewerkschaftsbunde, dem außer dem B. d. D.. nur gelbe Verbände angehören, austritt und fofort eine Arbeitsgemein. ichaft mit dem Zentralverband der handlungs. gehilfen eingeht."

Die Einigungsverhandlungen wischen dem deutichen Bantbeamten­berein und dem gewerffchaftlichen Allgemeinen Verband der Bank beamten find, wie der Allgemeine Verband der Bankbeamten bes richtet, in der Hauptsache daran gescheitert, daß der Deutsche Bank­Beamtenverein im Gegensatz zum gewerkschaftlichen Allgemeinen Verband der Bankbeamten es abaelehnt hat, feinen gesamten Dr­ganisationsbestand in den auf Beschluß des Bankbeamtenparlaments neu zu gründenden Bund der Bankangestellten" hinüberzuleiten.

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Versicherungsangestellte!

Heute Sonnabend, nachmittag 2 Ubr. in den Sovbienfälen, Sophienftr. 17: Beriammlung fämtlicer Db. und Vertrauensleute. Die Durchführung des Schiedsspruches. Jeder Betrieb muß vertreten sein. Kartell der Angefteltenperbände.

Angestelltenausschüffe

fpätestens Sonnabend, ben 22. februar 1919] Me Geschäftsführerin wurde die Genoffin Kirschnik gewählt. unter Rücknahme der ehrenrührigen Vorwürfe wieder einzustellen, Zum Schluß teilte die Vorsitzende mit, daß sie aus Hamburg andernfalls die Mittel der gewerlichaftlichen Selbsthilfe der An- den Bescheid erhalten habe, daß die Küchenmädchen der Schiffswerft Eine Reichskonferenz für die Zigarettenindustrie. gestellten und Arbeiter mit aller Schärfe zur Anwendung fommen von Blohm u. Voß in den Streit getreten feien, weil ihre Ver. sollen. Eine neue Betriebsversammlung am tommenden Sonntag trauensperson wegen Agitation entlassen wurde. Es sei das erste­In Dresden tagte eine Konferenz von Vertretern der wird über die weiteren erforderlichen Maßnahmen beschließen Auch mal, daß Hausangestellte streiften. Zigarettenindustrie Deutschlands , um über die gegenwärtig bewerben die einleitenden Schritte zu einer grundlegenden Neuregelung stehenden Lohn- und Arbeitsverhältnisse zu beraten. Man beichloß der gänzlich unhaltbaren Gehaltverhältnisse der Angestellten der einheitliche Lohnverhältnisse in der gesamten Industrie einzuführen Firma Rudolf Moffe feitens der Diganiiation getroffen werden. und nahm folgende Entschließung an: 1. Daß in den einzelnen Drten und Bezirken sofort mit Lohnforderungen oder Lohnrequ Lierungen an Die Zigarettenfabrikanten herangetreten wird; 2. Um weitere Arbeiterentlaffungen zu berbindern, darf die In einer Beriammlung des Vereins der Deutschen Kaufleute Arbeitszeit nicht mehr als 30 Stunden pro Boche D. V. X.( Textil und Konfektion), die sich mit dem beendeten Streit betragen. Sollte fich eine weitere Einschränkung der Zabal der Sandlungsgehilfen beichäftigte, wurde folgenbe Resolution von berarbeitung notwendig machen, dürfen teine Arbeiterentlassungen allen antefenden Mitgliedern bei zwei Stimmenthaltungen ange erfolgen, sondern muß eine weitere Berkürzung der Arbeitszeit ein treten. 3. Für die Hausarbeit muß das zu verarbeitende Quantum auf die Hälfte der bisherigen Zuteilung herabgelegt werden. Auf gabe der Arbeitnehmer- und Arbeitgeber- Verbände ist es, einen allmählichen Abbau der Hausarbeit in der Bigaretten industrie auf gefeßlichem Wege zur Durchführung zu bringen. 4. Lobnlürzungen dürfen infolge Herabfegung der Arbeitszeit nicht eintreten. 5. Die Konferenz empfiehlt, die Affordarbeit in Lohn arbeit umzuwandeln. Die Durchführung diefer Maßnahmen bat bis spätestens zum 1. Mai 1920 zu erfolgen. 6. Nach einer Beschäftigungs­dauer von einem Jabre soll ein Urlaub von sechs Arbeitstagen und nach Die Hausangestelltenorganisation, brei Jahren ein folcher von zwölf Arbeitstagen bei ertzahlung des Ortsgruppe Berlin , hielt im Rheingold" ihre ordentliche Mit Lohnes gewährt werden. 7. Bei Wiederherstellung der normalen gliederversammlung ab, in der Luise Kähler, die die Geschäfts. Engelufer 15, Saal 3: Plenarberiammlung der Db­Geschäftslage wird die 44stündige Arbeitswoche eingeführt, mit der führung übernommen hatte, Ben Geschäfts- und Staffenbericht er­Umrechnung, daß der Sonnabendnachmittag frei bleibt. Wo die stattete. Am Schlusse des Quartals hatte die Ortsgruppe Berlin Arbeitszeit durch Vereinbarung zwischen Unternehmer und Arbeiter einen Mitgliederbestand von 4 201 aufzuweisen. schaft bereits türzer ist, bleibt sie bestehen. 8. Der Vor­stand des Deutichen Tabalarbeiterverbandes wird beauftragt. Anspruch genommen werden. Aber auch ber Initiative des Ver. Wiederholt mußte in Streitfällen gerichtliche Entscheidung in an die Organisation der Zigarettenfabrikanten beranzutreten, um bandes gelang es, Etreitigkeiten wien Hausangestellte und Herr. auf zentraler Grundlage einheitliche Lohn- und Arbeitsbedingungen fchaften zu schlichten. Ein beim früheren Reichstanzler Herrn herbeizuführen. b. Bethmann Hollweg angestellt gewefener Kammerdiener, der trotz bierteljährlicher Kündigung sofort entlassen war, mandte sich um Hilfe an den Hausangestelltenverband. Der Vorsitzenden gelang es nach mehrfachem Echreiben, Herrn v. Bethmann Solweg zu ver­anlaffen, dem Rammerdiener für sechs Monate das Gehalt und für drei Monate Soft- und Schlafgeld im Betrage von 2206,50 m. auszuzahlen. wurden, noch Fälle von Mißhandlungen gemeldet. In einem Fall Selbst nach der Abschaffung der Gefindeordnung mußte, da die Polizei nicht mehr eingriff, die Hilfe es A. und S. Rates in Anspruch genommen werden, wobei brei Soldaten nötig waren, um der Frau Gräfin flar zu machen, daß die Zeit des Dienstbotenmißhandelns endgültig vorüber ist. Aber 25 M. Echmerzensgeld lei in diesem Falle nicht genug. Die Vorfizende riet, in solchen Fällen die Hilfe des Verbandes in Anspruch zu nehmen.

richtet:

Rudolf Moffe maßregelt organisierte Kriegsteilnehmer. Bom Angestellten Verband des Buchhandels wird uns be­Eine feitens des Angestelltenverbandes des Buchhandels, Buch und Zeitungsgewerbes und des Arbeiterausschusses der Firma Rudolf Moise einberufene Betriebsveriammlung der Angestellten und Arbeiter hatte sich mit der Maßregelung organisierter Ange­stellter, die vor furzem aus dem Heeresdienste entlassen waren, zu befasien. Das Verbrechen der Angestellten hatte darin bestanden, dak fie entsprechend den Beichlüssen einer Versammlung der ehe maugen Kriegsteilnehmer die Firmenleitung brieflich um eine Rüd­sprache zweds diretter Entgegennahme der Wünsche der Versammelten erfuchten, die sich insbesondere auf die Aufbefferung der jegigen niedrigen Gehälter der ehemaligen Striegsteilnehmer bezogen. Weil sie hierbei bon den Kriegeteilnehmern in einer Redewendung Sprachen, wurden fie als ichamlofe Lügner" fofort aus ibren lang fabrigen Stellungen entlassen! Trop ehrenwörtlicher Erklärungen ber Bemaßiegelten und entsprechender Aufklärung feitens der Dr gantiation lehnte die Firma die Rücknahme der Maßregelung ab. Lie Betriebeperiammlung stellte sich in einer Entschließung auf den Boden einmütiger Solidarität bon organisierten Angestellten und Arbeitern und forderte die Firma auf, die Gemaßregelten bie

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In der Diskussion, bemerkte Kolcgin Grhicha, daß die Wasch- und Reinmachefrauen noch gegen einen zehnstündigen Ar beitstag bermittelt würden. Bezüglich der Erwerbslosenunter tüßung stellte sie den Antrag, eine Eriverbelofenfommission ins Leben zu rufen. Bezüglich der Lohnfrage müßten für die ein­zelnen Kategorien Grundlöhne geschaffen werden.

der Groß- Berliner Kriegsorganisationen! Heute Sonnabend, 4 Uhr nachmittags, im Gewerfichaftsbaus, leute der Angestellten der Groß Berliner riegsorganisationen. Tagesordnung: 1. Bericht der Neunerfommiffion über die endgültigen Verhandlungen mit den Breffe- Artikeln über die Gehaltsbewegung der Kriegsgesellschafts­Behörden und Direttionsvertretern. 2. Stellungnahme au den angestellten. 8. Verschiedenes.

Die Mitgliederversammlung des Zentralverbandes der Zivil­musifer Deutschlands, Drte verwaltung Berlin, bat nach seiner Ver idmelzung mit dem früheren Verein Berliner Mufiter folgende Kollegen in den Vorstand gewählt: 1. Boifigender Hugo Schwiegt, 2. Borfißender Mar Justo, 1. Staffentührer Georg Streble, 2, Raien führer August Becher, 1. Schriftführer Eugen Fischle, 2. Scrintführer für Agitation Reinh. Woffeng, für Tarifüberwachung Gustav Gut Richard Wagner . Als Beisiger für Konkurrenzfragen Wilh. Gallas, fnecht, für Ensemble Karl Soiement. Als Delegierte zur Gewerk ichaftskommission wurden gewählt: Schwiegt, Justo, Gallas, Gut tnecht.

In den Hauptvorftand wurde Streble gewählt. Die bisherigen Arbeitsvermittler Müller, Epiering und Christians wurden von der Veriammlung oon neuem bestätigt.

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Der Verband der Kupferschmiede Teutschlands hält vom 15. bis 24. Juni in Dresden feine 9. Generalversammlung ab.

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