nicht versperrt werden dürfe. Deutschland bildet, so wie es Vom besetzten Deutschösterreich.

heute ist, feinen Anziehungspunkt für Leute, die auf der Suche nach materiellen Werten sind, auf unserem Herde brennt das Feuer nur schwach, und es dreht sich kein Braten an dem Spieß. Wer trotzdem an unsere Türe flopft, den kann nur ein hoher Geist und ein echtes Bewußtsein der Zusammengehörigkeit zu uns treiben und der Wille, sich mit uns gemeinsam aus tiefer Not durch friedliche Arbeit zu höherer Kultur emporzuarbeiten. Wenn wir ihm öffnen, wer will und fann uns daran hindern?

Und so wird sich, aus Trümmern der Niederlage heraus, der alte Traum der großdeutschen Republik verwirklichen. Und die ihn verwirklichen, das sind hüben und drüben in erster Linie Sozialdemokraten. Die Sozialdemokratie fchafft die großdeutsche Republik, nicht um sie in Gegenfat zur übrigen Welt zu bringen, sondern um ihre bölferberbin­dende Kraft an höheren Aufgaben zu erproben, dem deutschen Volk und allen Völkern zuliebe!

Ankunft unserer Ostafrikaner in Holland . Amsterdam , 26. Februar. Wegen Nebels tam der Dampfer mit General v. 3. ttow. Borbed an Bord mit Beripätung in Rotterdam an. Der Empfang des Generals, des Gouverneurs von Ostafrila Dr. Schnee, und der anderen mit dem Schiff ankommen den Teutschen durch den deutschen Gesandten konnte deshalb erst

um 3 Uhr nachmittags stattfinden.

Gefandter Dr. Rofen begrüßte die Verteidiger Deutsch - Dft­afrifas mit einer Rede, in der er ihre Verdienste und Pflichttreue auf dem fernsten Außenposten rühmte.

Kein Angriff auf Sachsen .

Tschechisches Dementi.

Auch in Berlin foll's wieder losgehen.

Spartakus putscht zum Massenstreik.

Der Spartakusbund verbreitet in Berlin Flugblätter, in denen unter einer wahren Häufung unsinniger Lügen zum Massenstreit aufgefordert wird. Und zwar soll es sich diesmal um einen rein politischen Massenstreik handeln, der die verschiedenen spartakistischen Unternehmungen im Ruhrrevier, in Mitteldeutschland und Bayern unterstüben soll. Er geht unter der Parole:„ Nieder mit der Natio­nalversammlung! Nieder mit Ebert, Noske, Scheide­

Wien, 26. Februar.( Eigener Drahtbericht des Vorwärts".) Der Staatsrat hat heute über die Wahlen in den besetzten Gebieten beraten und einen Antrag der Deutschnationalen angenommen, daß für die befesten Gebiete die Abgeordneten ernannt werden sollen. Allerdings ist dazu ein Bufazantrag v. Langenhan ange nommen, die Parteien aufzufordern, bis spätestens Montag ihre Randidatenliften bekanntzugeben und falls bis Montag die Wahl­vorschläge aller in Betracht kommenden Wahlbezirke nicht vor liegen, die Ernennungen der Nationalversammlung zu überlassen. Die Sozialdemokraten Deutschböhmens bekämpfen die Er- mann!" nennung von Abgeordneten auf das entschiedenste.

Wilsons Ankunft in Amerika . Washington , 25. Februar.( Reuter.) Wilson ist am Morgen angekommen. Das Kabinett tritt am Nach mittag zusammen.

Haag, 26. Februar. Hollandsch Nieuwsbüro meldet aus Washington : Auf den Präsidenten Wilson wurde von einem Anarchist en namens Nargosfy ein Anschlag verübt. Nargosky wurde bei dem Versuch, in die Wohn­räume des Präsidenten im Palacehotel in Boston einzudrin gen, auf der Treppe überrascht und nach heftigem Kampf überwältigt. Er trug einen Revolver bei sich und erklärte, daß er bersuchen wollte, den Präsidenten zu sprechen.

Vor dem Krieg wurde viel darüber geredet, daß man die Arbeiterschaft zum politischen Massenstreit für das gleiche Wahlrecht auf die Beine bringen sollte. Es gelang nicht, und das war keine Ehre für die Arbeiterschaft.

Jetzt soll zur Abwechslung ein politischer Massenstreik gegen das gleiche Wahlrecht, die alte programmatische For­derung der Sozialdemokratie, inszeniert werden. Wenn der gelänge, so würde sich die Berliner Arbeiterschaft mit ge­schichtlicher Schande bedecken!

ist, met beftreitet pas?, 2ẞie sollte es anders sein in einem Daß Grund zu Unruhe und Unzufriedenheit vorhanden ist, wer bestreitet das? Sie sollte es anders sein in einem Lande, dessen Kräfte durch einen unglücklichen vierjährigen Lande, dessen Kräfte durch einen unglücklichen vierjährigen Krieg ausgesogen sind? Spartakus kann das aber nicht Krieg ausgefogen find? Spartakus kann das aber nicht beffern, er fann es nur noch hundertmal schlimmer machen.

Die Regierung hat versprochen, daß mit der Sozialisie­rung Ernst gemacht werden soll. Die sosialistische Arbeiter­schaft mag und soll aufpassen, daß dieses Versprechen gehalten hilft, die bürgerlichen Widerstände gegen die Sozialisierung zu überwinden, so fann es ihnen nur recht sein.

Protest der Kommission für Arbeitergesetz wird. Wenn sie den Sozialdemokraten in der Regierung

gebung.

Gegen die Einstellung öffentlicher Arbeiten. Prag , 24. Februar. Das tschechische Korrespondenzbureau meldet Haag, 26. Februar. Aus Paris wird dem S. N. gemeldet: aus dem Präsidium des Ministeriums der Tschecho Slowakischen Gompers erklärte in einem Interview, daß die Kommission Republik : In reichsdeutschen Tageblättern sowie in anderen deutschen für die Arbeitergefebgebung einen Protest nach Zeitungen werden in lezter Zeit Alarmnachrichten über einen vor- Washington gefandt hat wegen der von den Vereinigten Staaten bereiteten Einfall des tichecho- flowattschen Heeres in dieser Hinsicht befolgten Politik. Gompers tadelt insbesondere in Glay und Sachsen veröffentlicht. Das Ministerium für den Beschluß der amerikanischen Regierung vor 1920 Feinerlei Landesverteidigung erklärt, daß alle diese Nachrichten jeglicher öffentliche Arbeiten vornehmen zu lassen. Grundlage entbehren. Die notwendigen Verfügungen zur

böllinen Abschließung unserer Grenzen sind eine bloß defenfive von Die englische Presse zu den Münchener

wirtschaftlichen Rücksichten diltierte Notwendigkeit. An irgend ein Ueberschreiten der Grenze durch das tschecho- slowakische Heer wird nicht gedacht.

# 54

Vorgängen.

Amsterdam , 26. Februar. In einem„ Die Moral von München " betitelten Artikel schreibt der liberale Manchester

Guardian": Die wirkliche Gefahr für die Allierten ist heute

Der englische Streik. Aufschub bis zum 22. März? weder in irgend einem deutschen Kabinett noch überhaupt in irgend London 26. Februar. Die Mitglieder des Vollzugsausschusses einem Kabinett zu suchen, sondern in den riesigen Kräften sozialen der Bergarbeiter erflärten gestern abend, daß die Konferenz Glends und sozialer Unzufriedenheit, die in Rußland zur Explosion der Bergarbeiter heute beschließen werde, das Datum für gekommen sind und nicht auf Rußland beschränkt bleiben. Es kann den Beginn des Streils vom 15. auf den 22. März zu verschieben, teine gefährlichere Politik geben, als diese Kräfte durch absichtliche unter der Bedingung, daß dem Bergarbeiterverbande gestattet Vermehrung des Elends zu stärken. Und doch haben die Alliierten werde, seine Vertreter für die fönigliche Kommission an wählen. in Deutschland seit der Unterzeichnung des Waffenstillstandes ge­Wie verlautet, hat der Bremierminister in seiner Antwort die Berade diesen Fehler begangen. reitwilligteit ausgesprochen, den Bergarbeitern die Wahl Die radikale Daily News" schreiben: Die Vorgänge in von vier der acht Vertreter der Bergarbeiter in der Kommission zuzugestehen. Die heutige Konferenz wird da- München sind eine ernste Warnung für die Elemente unter den rüber zu entscheiden haben, ob dieser Kompromiß angenommen Alliierten, die geneigt sind, die staatserhaltenden und die anarchisti­schen Kräfte in Deutschland gleicherweise zu boykottieren und zu bekämpfen.

werden kann.

Laut H. N." wurde die von Lloyd George eingebrachte Bergarbeitervorlage bom engtischen Unterhaus in dritter Lefung angenommen. Die geplante neue Sigung des Ar­beiterbreibundes wurde auf den 15. März anberaumt.

Japanische Siedlungspolitik.

Die ultrafonservative Morning post" schreibt: Deutschland wird natürlich mit Hilfe seiner Freunde versuchen, aus dem Mor­den Vorteile herauszuschlagen. Es wird mehr Lebensmittel und eine Aenderung der Friedensbedingungen mit der Begründung haben wollen, daß seine Leute sich sonst gegenseitig totschlagen. Ein Amsterdam , 26. Februar. Nach einem hiesigen Blatt meldet Anzeichen dafür, daß man in Deutschland zu verstehen beginne, daß die Times aus Tokio , daß der japanische Premierminister demnächst Deutschland selbst für den Krieg und seine schrecklichen Folgen ver­eine Gesegesvorlage einbringen werde, durch die es Ausländern antwortlich ist, ist nicht vorhanden. Selbst Gisner hat sich offen ermöglicht werden soll, in Japan Land zu besitzen. Der Zweck damit gebrüstet, daß er sich nur zu dem Zwecke, die britischen dieser Maßregel ist, dem japanischen Wunsche nach Aufhebung der sozialistischen Delegierten in Bern irre zu füh­Rassenschranken Nachbrück zu geben. Eren, über die Schuld Deutschlands verbreitete.

Der Eiweißhunger in Deutschland .

3ahlen, die beweisen.

Der Vorsteher des Physiologischen Instituts Hamburg- Eppen­dorf, Prof. Ctto Keftner, wendet sich in einem Briefe an den Leiter dez Ernährungs Laboratoriums Ser, Carnegie- Stiftung in Boston , Francis G. Benedict, gegen die im Auslande und besonders in Amerita verbreitete Meinung, die Ernährung der deutschen Bevölke­rung fei zwar schlecht, aber lange noch nicht so schlecht, wie die deut­ schen Zeitungen sie darstellten. Prof. Kestner teilt unter Erinnerung an die frühere Freundschaft und engste Kollegenschaft dem amerifá­nischen Physiologen die Zahlen mit, die er bei der Untersuchung von beliebig herausgegriffenen Patienten des Allgemeinen Krankenhauses Eppendorf in Hamburg erhalten hat. Sein Brief fügt hinzu:" Das Krankenhaus war von jeher für seine gute Ernährung bekannt, und es ist auch während der Kriegszeit alles hur Mögliche getan worden, um die Ernährung der Patienten hochzuhalten." Dann sagt der Brief;

wurden.

der heutigen Nahrung noch reichlich Stickstoff zurüchielten! Da ich an beliebig herausgegriffenen Patienten die Untersuchungen gemacht die Resultate auf die großstädtische Bevölkerung verallgemeinern zu habe und bei allen bis auf einen dasselbe Ergebnis fand, glaube ich dürfen. Sie und jeder Fachmann können aus diesen Zahlen ohne weiteres entnehmen, wie hochgradig die Unterernährung der groß­städtischen Bevölkerung Deutschlands seit sehr langer Zeit sein muß."

Mehuls Joseph in Aegypten". Neueinstudierung im Opernhau 3.

Spartakus fann aber nicht sozialisieren. Er kann nur alles ruinieren. Sozialisierung ohne eine demokratisch or­ganisierte Volksgesamtheit, die die dazu reifen Produktions­mittel in ihre Hand nimmt, ist Blödsinn! Das weiß jeder Arbeiter, der sozialdemokratisch aufgeklärt ist, auch die Unab­hängigen wissen es, fie haben nur nicht den Mut, gegen den spartakistischen Terror zu ihrer Meinung zu stehen.

Wir haben diesen Mut und erwarten von jedem unserer Anhänger, daß er ihn auch hat. Jeder muß den Mut haben, in seinem Betrieb zu sagen: Es wird nicht gestreift, es wird jeden Angriff von rechts und links! Wir haben an einer Sparatfuswoche genug und wollen teine Wiederholung!

nicht geputscht, und die Demokratie verteidigen wir gegen

Fosilien aus vorrevolutionären Tapen.

Revidiert die alten Bundesratsverordnungen. Das Zement- und Kalkwerk Jlie" in Gesete hat an den Zen­traltat folgenden Protest gerichtet: Unserem Antrag vom 17. de. fügen wir binzu: Die Bundes ratsverordnung vom 29. Juni 1916 hat uns ieit Mai 1917 gehemmt, unser Wert zu bauen. Das Syndikat ist seits her hier in Gefefe die alleinige Arbeitgeberin. Un­geachtet der Notlage macite dasselbe durch Anschlag be= kannt, daß ab 1. März 1919 wöchentlich nur noch 30 Stunden ge­arbeitet werden sollen.

Die Aufregung der Arbeiterschaft ist berechtigt und protestieren wir hiermit gegen die Existenz fraglicher Bundesratsverordnung, weil sie sich als altes Ueberbleibiel jedem Bestreben der Regierung, für Arbeit und Berdienst zu sorgen, förmlich entgegenstemmt und jede Bautätigkeit und Arbeitsgelegenheit vollständig unterbindet.

Spartakistenkundgebung in Hamburg .

Hamburg , 26. Februar.( Eigener Drahtbericht des„ Vorwärts".) Die Unabhängigen und Kommunisten riefen heute zu einer großen Massenfundgebung gegen die Regierung und die sozialdemokratische Bartei auf dem Heiligengeistfelde. Stwpa 3000 Personen hörten Dr. Laufenberg zu. Umzüge fanden nicht statt.

anzeigers, loďten attraktionskräftig trefflichste Namen komischer deutscher Dichtung letter Generation: Scheerbarth, Morgenstern, schirrt wurde jogar die gute jelige Friederile Semprier, die ihre Wedekind. Daphnis- Holz. stellte grotest als Sondernummer herein. Als Belter aus Sadjen" trable Hans Reimann mit, und ange­für uns gar schnurrigen Zeilen jo ernst genommen wissen wollte, dieser Typ nachsiebziger deutscher Steinbürgerlichkeit, der glattes Reimen und Versbauen schon als Dichterzeichen galt. Ihr Merk­mal war, daß sie das Wichtigste, was sie aus Gefühl und Verstand geben wollte, in unfreiwillig fomisch wirkenden Säben zu Tage brachte. Bisteilen las sie der Moral ihrer Midtreff bapfer die Beviten; aber auch da blieb sie sich gleich. So fanden Verse, die sich gegen den Parteihaß tehrien, in heitigem Bürnen den Schluß: " Parteienhaß hat keinen Chic!" Die besten Sprünge des Aben.& Literaturvelt dahin, an der sie ihre Freude hat, ihre anstedende turnte Refi Langer auf losem Zelter schrittelte sie lachend in der Literaturwelt dahin, en der sie ihre Freude hat, ihre anstecende vede. Daß sie dort findig ist, steht längst fest, und was ihr erz gewinnt, fommt immer auf frohe Füße. Wedekinds erotisches Jugendspiel gelig und Calathea", gehört auch dazu.

Die einzige Oper Méhul's, die in hundert und mehr Jahren dem Wandel des Zeitgeschmacks immer wieder trobte, erfuhr im Opernhaus eine lebendige und farbenfrohe Auffrischung. Sie er­brachte den Beweis, daß auch ohne radikale Entstaubung dieses weiche, in Gefühl, Poesie und Menschenadel getauchte Wert Wert und Wirkung besitzt. Der dramatische Gehalt der Legende ist nicht groß, die Konflikte werden nicht zwingend geballt; bei der frühzeitig einsetzenden Erkenntnis der märchenhaften Wirklichkeit, biegt selbst Ob Twardotvsti in diejer Partnerschaft zu gleichem Schwung den Stoffwechsel nicht beeinflussen kann, also Patienten mit leichten ab. 3u schnell das Erscheinen der Söhne Jakobs, zu plötzlich und Schule auf seinem rasenden Pegasus". Was er trieb, war aber Natürlich habe ich nur Patienten untersucht, deren Erkrankung scharf ankommende Gegenfäblichkeit des Dialogs ins Gentimentale gedeihen wird, muß sich noch zeigen. Sein Vergnügen an der lustigen Arbeit ist offenbar groß. Laut Programm ritt er ,, hohe chirurgischen oder nervösen Beschwerden. Ich habe bei allen sicher bas Erkennen, zu weit der Weg bis zur Verbrüderung. Patienten Harn und Stuhl, bei einem Teil auch die gesamte Nahrung Immerhin packt die Zengersche Bearbeitung die Handlung resolut So die Rede Fehrenbachs an die Nationalversammlung; eine Stelle mehr nur ein ulfendes Grafen, zum Teil im alten Wippchenstil. in bezug auf den Stickstoffgehalt untersucht, einschließlich der kleinen an und zwingt ihr im Rezitativ eine durch Hemmnisse dreier Akte darin lautete eima: Ich sehe die Mannen der Deutschen Volks­Nahrungsmengen, die den Patienten von ihren Angehörigen gebracht taum noch beschwerte aufsteigende Linie auf. Die innere Ergriffen- partei, deren Linte nicht weiß, was die Rechte tut, wobei sie immer heit des Dichters teilt sich uns mit und macht uns zu Zeugen beide Hände in Unschuld waschen." Uebertroffen( auch mimisch) Es ergab sich, daß die Nahrung im Durchschnitt mur 9,4 Gramm grenzen ofer Liebe, gebeugten Leids und menschlichen Verzeihens. wurde dies Stud von einer Ansprache Kayßlers an die Schau­Méhul's Musit breitet über diese gehäuften Seelenregungen find aber nur 6,8 Gramm, entsprechend 44 Gramm Eiweiß, für den ist ganz aufs Lyrische eingestellt; nur im letzten Aft und im Schuld sondern ein guter Mensch zu sein oder zum mindesten so zu tun, Stidſtoff enthielt, entsprechend etwa 39 Gramm Eiweiß. Hiervon ein reiches Maß wohliger, edel geformter Weisen; ihre Erfindung fieber der Volksbühne, die u.a. den Sah gebieterisch in die Hirne hämmerbe: Es tommt ja gar nicht darauf an, etwas zu können, Körper berdaulich und verwertbar. Der Rest perläßt den Körper mit bekenntnis des Simeon bliben dramatische Lichter überraschend auf. dann werden Sie alle Rollen können, auch wenn Sie sie nicht dem Stuhl, entsprechend dem hohen Anteil der schlecht ausnutzbaren Das Melos ist eingängig und immer wieder von werbender Schön- können." Diese und andere literarischen Parodien( eine ging auf Gemüse an der Nahrung. Der Nährwert der Nahrung macht rund heit, das Orchester sauber und frei von harmonischen und rhythmi- Rilke ) ließen immerhin aufmerken. 1400 Kalorien aus, um nur bei wenigen Patienten, die von ihren schen Beschwerungen. Eine untadelige, in den Arien rührend schöne Das eigentlich Groteske des Faschingabends war freilich, daß Angehörigen etwas reichlicher versorgt werden konnten, auf 1600 bis und dankbare Me odik, die besonders auch in den Chören von er- des boten Hugo Krahn sozial schwerernste Bilder gezwungen waren, 1700 Kalorien zu steigen. Verlangt werden ja von der Physiologie frischender Klarheit bleibt. Alles flingt und fingt, ehrlich auch, wenn den fichernden, lachenden, flüchtigen Spaß zu umrahmen. Aber 90 Gramm Eiweiß und mindestens 2000 Stalorien. Das Auffallendste ist aber, daß von den 6,8 Gramm verwende Jakob und gab ihm in Maste und Spiel eine patriarchalische Hoheit, Urad dirigierte forreft, aber nicht mehr. Armster sang den so ist nun das Leben. baren Stiditoffs, den die Patienten im Durchschnitt erhielten, sie die sein charaktervoller Gesang und seine gefühlsbewegte Sprache nur 5,1 Gramm mit dem Harn ausschieden, 1,7 Gvamm, also ein volles Viertel, im Körper zurückhielten. Gab ich den Patienten an drei aufeinander folgenden Tagen eine Sonderzulage von 100 bis 120 Gramm Fleisch, so wurde die Stickstoffausscheidung dadurch nicht oder nur ganz unbedeutend vermehrt, der Stickstoff des Fleisches

vielmehr restlos zurückgehalten.

es einmal die Blattheit streift.

Notizen.

zd.

noch unterstrichen. Mann als Joseph hat zwar herrliche Töne vollten. Zur Grinnerung an die Deutsche Nationalversammung be­-Nationalversammlungs. Gedenkbriefmar des wunden Schmerzes und der verzagenden Trauer in seiner Kehle, absichtigt das Reichs- Bostministerium besondere Freimarten zu und bewies das in seinen ersten schönen Arien, aber er hielt nicht 10 Pf., 15 Pf. und 25 Pf. herauszugeben. Um fünstlerisch gute durch und wurde zuletzt selbst spielerisch farblos. Hoffmann Enüvüvfe hierfür zu erlangen, ladet das Reichs- Postministerium ( als Simeon) spielte und deklamierte gut; die Töne aber drückte alle deutschen Künstler zum Wettbewerb ein. Die Entwürfe und preßte er, da er an Zerknirschung zu viel geben wollte. Die müssen spätestens 12. März im Reichs- Postministerium vorliegen. Dug war ganz Natur in Gesang, Bewegung und Linie. Ein engelhafter Knabe, in dem der oratorienhafte Charakter der Mujit zu begnadeter Wirkung tam Dr. Kurt Singer .

Der Eiweißhunger der Menschen ist so groß, daß sogar von den geringen Mengen, die sie jetzt erhalten, ein beträchtlicher Teil zum Wiederersatz von verlorenem Körperenveiß dient. Ein derartiges Verhalten ist in der Physiologie nur bekannt bei Rekonvaleszenten Der literarische Zirkus. nach schweren, zehrenden Krankheiten oder bei Hungerfünstlern, wie in Ihren bekannten Verfuchen. Graf

Wie schlecht muß die Ernährung der Patienten gewesen sein, ehe fie ins Krantenhaus tamen, wenn sie von der geringen Menge

Für drei Entwürfe werden 6000, 4500 und 3000 m., für acht vierte Breije je 1500 M. als Breise ausgefeßt. Sie können jedoch vom Preisgericht innerhalb diefer Summe auch anders verteilt werden. Die große Phrase. So ist der Kriegsroman eines schweizerischen Hauptmanns R. J. Kreus betitelt, der in fibi­So der Name eines Faschingspaßes, den Resi Langer , in rijden Gefangenenlagern geschrieben wurde Der Züricher Mar mancherlei Gangarten von Hans Twardowski begleitet, im Rascher- Verlag bereitet die Veröffentlichung der deutschen Ausgabe Saate ter Berliner Sezession tabarettefte." Muf meterlang hängen- vor, die jetzt von feiner Zenjur mehr gehindert werden kann.. Gine dem Programm, gedruckt mit dem Injevatenbildschmuck eines Dorf- Idänische, englische und schwedische Ausgabe egiftieren beveits.