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alarmiert, an der Brandstelle erschien, war die Frau schon ver-| Verteiler antwortete auf die Frage, woher er diese Zettel habe: fohlt. Die Leiche wurde beschlagnahmt. , Aus dem Bureau, Kleiststr. 8."

Großfeuer kam Mittwoch früh um 6 Uhr zur Meldung, nach­dem es längere Zeit unbemerkt in der Manteuffelstr. 22 gewütet hatte. Als Brandmeister Lindner a an der Brandstelle erschien, brannte bereits auf dem Hofe im Quergebäude die Tischlerei von R. Ebers, Hölzer der Möbelfabrik von Tremfenau im 2. und 3. Stock Um an den Brandherd zu gelangen, mußten drei Sted­leitergänge am Hause errichtet werden, über die dann mit Schläu­chen vorgegangen wurde. Die Flammen hatten schon den Dach­stuhl und das 4. Geschoß erfaßt, in dem sich ein großes Lager bon Filmen befand. Diese entwickelten gewaltige Stichflammen. Die Nachbarschaft war in hohem Grade gefährdet. Zum Glück waren noch keine Arbeiter zur Arbeit erschienen. Gegen 9 Uhr war die Macht des entfesselten Elements gebrochen. Großer Schaden ist angrichtet. Veranstaltungen für Erwerbslose. Heute, Donnerstag, 5 Uhr ( Eintritt 10 bezw. 15 Pf.): Institut für Meerestunde, Prof. Baschin: Eine

Mittelmeerreise.

Arbeiter Athleten- Bund, Kreis 4( Groß- Berlin). Montag, den 3. März, abends 6%, Uhr, im Lokal Alt- Berlin", Blumenstr. 10: Kreis Generalversammlung. Jedes Mitglied muß erscheinen. Mitglieds­tarte legitimiert.

Der Vortrag v. Gerlachs für die sozialistische Studentenpartei am heutigen Abend findet nicht in der Aula des Momm'en- Gymnasiums, sondern nur für Studenten in der Universität, Auditorium 101, um 72 Uhr abends, statt.

Im Sportpalast, Potsdamer Straße , werden heute die großen Boy­fämpfe fortgesetzt. Fahrplanänderungen Berlin- Leipzig- Weimar werden im An­zeigenteil bekanntgegeben. Augenblicklich wird allerdings überhaupt nicht gefahren.

Der Zirkus Busch steht am Freitag abend unter dem Zeichen der Wohltätigkeit zu gunsten des hochverdienten Freiwilligen- Regiments Rein­hard. Besonders ausgewähltes Festprogramm. Regimentskapelle unter persönlicher Leitung des Mufifdirektors Schrader.

Zum Schutze des Saargebiets gegen die französischen Annerions. bestrebungen hat sich ein Ausschuß unter dem Namen, Saargebietsschuh" gebildet, der um Mitteilungen aus dem besezten Gebiet bittet. Auf die An­zeige in der heutigen Ausgabe wird verwiesen

Berichtigung in Sachen Wahlschwindel. Der Deutschnationale Volksverein, Kleiststr. 8, schreibt uns: Es ist unwahr, daß jemals bom Deutschnationalen Wahlbureau, Sleiftstr. 8, Stimmzettel der sozialdemokratischen Partei mit dem Namen Paul Hirsch beginnend, verbreitet worden sind." Dazu fönnen wir nur wiederholen: Gin durchaus zuverlässiger Gewährement teilte ime mit, daß folche ungültigen Zettel am Vor­o end der Bente indet am Lützowplatz verbreitet wurden. Der

Deutscher Metallarbeiter- Verband Verwaltungsstelle Berlin.

Den Mitgliedern zur Nach richt, daß unsere Rollege, der Plattierer

Theodor Pirch Friedrichstr. 49a,

am 24. d. M. gestorben ist. Die Beerdigung findet am Freitag, den 28. Fe bruar, nachmittags 2 Uhr, von der Leichenhalle des Jerufalems- Kirchhofes, Her­mannftr. 84/90, aus statt. Rege Beteiligung wird. erwartet.

Nachruf. Ferner starb unser Kollege, der Schloffer 127/13

Gustav Grabow

Ebertyftr. 56, am 22. d. M. Ehre ihrem Andenken! Die Ortsverwaltung.

Verein

der

für Feuer­be­stattung.

Frei­denker

Sitz Berlin . Gegr. 1905. Geschäftsstelle: Hermann Müller , NW 23, Cughavener Straße 15.

Am 24. Februar verstarb unser Mitglied, der Tischler Bruno Biener Berlin- Lichtenberg. Ehre seinem Andenken! Die Einäscherung erfolgt am Sonnabend, den 1.März, im Krematorium in der Gerichtstraße. 182/7

Der Vorstand.

TYPOGRAPHIA.

Den werten Mitgliedern die betrübende Nachricht. daß unser langjähriger, treuter Gangesbruder

Julius Braband

nach langem, schwerem Leiben an feinem Geburts tage am 24. Februar 1919, im vollendeten 44. Lebens jahre verstorben ist.

Ein treues Andenken werden wir ihm stets be­wahren.

Beerdigung am Freitag, 28. Februar 1919, nachm. 42 Uhr, auf dem Marien­ dorfer Gemeinde- Friedhof in Mariendorf , Friedenstr. Straßenbahnl.: 70, 73, 96. Zahlreiche Beteiligung der Gänger erwartet 58/6 Der Vorstand.

Am 24. Februar entschlief sanft nach furzem Kranken­lager unser lieber Kollege, der Korrektor

Gustav Hammer

im 65. Lebensjahre. Wir werden ihm ein ftetes, ehrendes Andenken bewahren. 1541b

Die Rorrettoren der Buchdruckerei

Otto Elsner A.-G. Beerdigung am Freitag, nachm. 3 Uhr, Emmaus­Gemeinde, Neukölln .

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Dr. Wegscheider's

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Allgemeine

Die Schüler Abteilung turnt in der Turnhalle am Hinden pflichtig. burg- Part, Ede Auguftastraße, Mittwochs und Sonnabends von 6-8, die Jugend und Männer Abteilung von 8-10 ebenda. Volks­genossen! Heraus mit der Jugend aus den wilden und bürgerlichen Sport- und Jugendpflegevereinen, sie sind volksfeindlich! Hinein in den Arbeiter- Turnerbund!

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Briefkasten der Redaktion.

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Halensee - Grunewald . Die Vorwärts" Bestellung durch Boten ist Jeber für den Briefkasten bestimmten Anfrage füge man einen Buchstaben fett gut geregelt. Bestellungen und etwaige Beschwerden nehmen entgegen fragen trage man in der Juristischen Sprechstunde, Lindenstr. 3, 3. Hof links, und eine Nummer bei. Briefliche Auskunft wird nicht erteilt. Eilige Un die Genossen Franz Kempfer, Halensee , Georg- Wilhelm- Straße 22 II 4 Treppen, 4 bis 7, Sonnabends 3 bis 5 Uhr nachmittags vor. Schriftstücke und Fi Lippold, Halensee , Baulsborner Straße 22, Gartenhaus IV. und Verträge sind mitzubringen. Mittenwalde . Bei der Gemeindewahl gelang es den Mehrheits- Gine besondere Entlassung brauchen Sie auch nicht. 2. Die Ihnen ge­R. R. 100. 1. Anspruch auf Entlassungsanzug haben Sie nicht. sozialisten, 8 von den 18 Siben zu erringen. Nur dem Rücktritt börenden Sachen können Sie herausfordern, evtl. im Stlagewege. Die eines unserer Kandidaten auf Betreiben seiner Vorgesezten und Entfernung Ihrer Frau reicht als Scheidungsgrund nicht aus. Kollegen in letzter Stunde ist zuzuschreiben, daß wir nicht gleich G. 3. 57. 1. Wenden Sie sich an das Wohnungsamt der Stadt Berlin die Mehrheit erlangten. mit einer Beschwerde. 2. Falls Sie im Januar in Arbeit getreten sind, vom 1. Februar ab. M. A. 100. Die Errichtung der Pflichtbürger­Wilmersdorf. Der Turnerinnen und Schülerinnen- Abteilung wehr halten wir gefeßlich nicht für zulässig. Führen Sie Beschwerde beim der Freien Turnerschaft( M. d. A.-T.-B.) steht nunmehr die Schulturnhalle Regierungspräsidenten. in der Giefelerstr. 1, Ece Brandenburgische Straße, Mittwochs und Freitags Fragen Sie beim Demobilmachungsamt oder Kriegsministerium an. Sie J. S. 100. Können wir nicht feststellen. von 8-10 Uhr zur Verfügung. Das Eröffnungsturnen, wozu fönnen sich wegen Ihrer Ansprüche übrigens an das Bezirkskommando Gäste herzlich willkommen sind, findet Freitag, den 28. d. M., statt. wenden. 2. W. 1918. Falls Sie nicht austreten, find Sie steuer­O. 2. 28. Wenden Sie sich an den Demobilmachungs­kommiffar Ihres Bezirkes. A. W. 00. Entzicht sich unserer Kenntnis. Abonnement 1. Das hängt von den örtlichen Bestimmungen ab. Wir balten das Verlangen einer Zufagfarte für berechtigt. 1. An das Bezirkskommando. Die Zahlung Ihrer Gebührnisse fann auch R. 1880. durch die behelfsmäßige Entlassungsitelle geschehen. 2. Die Steigerung ist zu hoch, jest läßt sich aber dagegen nichts mehr tun. 3. Theodor Fischer , 1. Wenden Sie sich an das Bezirkskommando. 2. Lassen Sie durch die Berlin , Lindenstr. 3, 2. Hof III. A. Sch. 2731. Nein.- A. K. 627. dortige Gemeinde in Mannheim erneuern. R. B. 85. Bis Ende M. K. Beelis. 1. Ja. 2. Benden Sie sich an die Eisenbahndirektion. Dezember 1919. K. M. Der 48 M. wöchentlich übersteigende Betrag. F. R. 100. Falls auch keine Aufsicht bestellt war, halten wir die Sie nicht. Aber Ihre Frau ist zahlungspflichtig. Firma für schadensersatzpflichtig. 100. Brik. Leider nicht. A. B. T. B. 99. Steige­rung war zulässig. Wenden Sie sich jedoch an das Mieteinigungsamt. Falls ein solches für den dortigen Drt nicht vorhanden ist, an das Amts­gericht. M. B. 1. Ja. 2. Unseres Erachtens nein. falls nicht vorher vereinbart. 3. Waschen in Benzin oder Benzol. 4. Nach§ 20 des Ein­fommensteuergejetes tönnen besondere, die Leistungsfähigkeit wesentlich beeinträchtigende wirtschaftliche Verhältnisse derart berücksichtigt werden, daß eine Ermäßigung der Steuersäge um höchstens 3 Stufen stattfindet. R. H. 616. Wenden Sie sich in der Angelegenheit an die Zentrale für Ansiedlung Kriegsbeschädigter, Berlin , Prinzenstraße 70. Streitfrage. 100. Karenzzeit von sechs Tagen, ausgenommen Kriegsteilnehmer. übermittelbar nach Ihrer Entlassung. 23. Ja. O. 10. R. 1. Die Rente würde weitergezahlt werden. Es fäme eventuell Wertzuwachssteuer in Betra út. M. S. 32. Beschweren Sie sich beim Generalfommando. Charles. 1. und 2. Ja. K. M. Die Eltern find erbberechtigt. Falls ein Teil verstorben ist, treten an dessen Stelle die Geschwister und der andere Teil. 2. Nein, eine Abfindungssumme fann jedoch gewährt we den. 3. Wiederverheiratung fann jederzeit gewährt der Invalidenversicherung empfiehlt sich Weiterversicherung werden. O. R. 200. Sie sind frankenversicherungspflichtig. Bezüglich Biesdorf . Nichten Sie an die Gasgesellschaft ein Gesuch un Erlaß unter Schilderung der Umstände, die den Mehrverbrauch veranlagt haben.

Adlershof . Der Arbeiter Turnverein turnt in der Gemeindeturnhalle: Jeden Montag und Freitag von 8-10 Uhr abends die Männerabteilung. die Frauenabteilung. Jeden Dienstag und Freitag von 8-10 abends die Jugendabteilung. Mitglieder werden in jeder Turnstunde aufgenommen. Jeden Dienstag und Freitag von 8-10 Uhr fich den Mannschaften der Fußballabteilung anschließen. Gäste sind herzlich willkommen. Freunde des Fußballsports fönnen Der Verein gibt sich der Hoffnung hin, daß die Arbeiterschaft ihre Söhne und Töchter mehr denn je der edlen Turntunst zuführt.

Groß- Berliner Lebensmittel. Berlin . Bis Montag in den Bezirken der 5., 6., 16., 17. und 20. Brotfommiffion 125 Gramm a je. Reinickendorf . Auf Abschnitt 102 150 Gramm Haferflocken und auf Abschnitt 29 für Jugendliche 100 Gramm Teigwaren bis einschließlich 4. 3.

Aus aller Welt.

Eine Großmühle verbrannt, die Retter gefährdet. Aus Ratibor wird uns gedrabtet: Die Meblmühle Doms in Lukasine, die größte im Landkreis Ratibor, ist abgebrannt, 15 000 Zentner Lebensmittel sind vernichtet. Bei den Rettungsarbeiten wurden 20 bis 30 Perionen verschüttet, es besteht die Befürchtung, daß alle tot sind. Brandursache ist das Heißlaufen der Maschinen­lager.,

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D. 2.

Deutsch. Metallarbeiter- Berband Bekanntmachung Deutsche Hypothekenbank( Aktien- Ges.) Berlin .

Ortskrankenkasse verwaltungsftelle Ferlin X I. 54, Linienitr. 83-85 die Feststellung des Ergebnisse der Stadt

der Stadt

Berlin- Schöneberg.

Unter Bezugnahme auf§§ 11, 12 und 15 der Verordnung der Reichsregierung vom 3. Fe bruar 1919( Reichsgefeßblatt

Jahrgang 1919, Nr. 38) fordern wir alle in Berlin- Schöneberg wohnenden Dienstgeber, die nicht rüldversichert sind, hiermit auf, die von ihnen beschäftigten

Geschäftszeit von 9-1 und von 4-7 Uhr. Telephon: Amt Norden 185, 1239, 1987, 9714.

Berband der Maschinisten und Heizer

Gefchäftsstelle Groß- Berlin X SO 16, Engelufer 15. Morgen Freitag, den 28. Februar, abends 6%, Uhr, im Rosenthaler Hof, Rosenthaler Straße 11/12:

Versammlung

und bisher von der Kranten aller in den Waren- und Kaufhäusern be­versicherungspflicht befreit gefchäftigten Metallarbeiter, Maschinisten

wefenen Dienstboten bis späte. steus am 3. März 1919 unter Benuzung des vorgeschriebenen Bordrucks bei uns anzumelden. Die Befreiung erlischt mit dem 16. D. M. 273/3

Für Dienstboten, deren Ver­forgung in Krankheitsfällen eine für solche Zwecke besonders geschaffene Einrichtung über­nommen hat, erlischt die Be freiung erst mit dem 29. Juni 1919. Diese Dienstboten sind bis spätestens am 3. Juli 1919, mit Wirkung vom 30. Juni 1919 ab, bei uns anzumelden. Neue Befreiungen nicht mehr statt.

finden

Mit dem 16. Februar 1919 erlischt nach§4 obiger Ver­ordnung auch die Bersicherungs­freiheit von Personen, die, ohne Beamteneigenschaft und ohne auf Lebenszeit oder nach Lan­desrecht unwiderruflich oder mit Anrecht auf Ruhegehalt angeftellt zu fein, in Betrieben oder im Dienste der im§ 169, Abfay 1,§ 170, Abfag 1, 2 der Reichsversicherungsordnung be­zeichneten Art beschäftigt werden. Das gleiche gilt für die Ber­ficherungsfreiheit der in Be­trieben oder im Dienste von nicht öffentlichen Körperschaften Beschäftigten.

Alle Arbeitgeber, die in Ber­ lin- Schöneberg ihre Betriebs­stätte haben, forbern wir hier mit auf, die bisher Befreiten mit Wirkung vom 17. b. M.

ab bis spätestens am 3. März

1919 unter Benutzung des

und Heizer. Tagesordnung:

1. Bericht über die Verhandlungen mit den Unternehmern. 2. Diskussion. Zahlreiches und pünktliches Erscheinen erwartet

127/14

verordnetenwahlen am 23. Februar 1919. Die Feststellung des endgültigen Ergebnisses der am 23. Februar 1919 stattgefundenen Wahlen zur hiesigen Stadt­versammlung wird

am Sonnabend, den 1. März 1919, vormittags 10 Uhr, im Zimmer 9 unjeres Wahlbureaus, Stralauer Str. 44/45, 1 r.

erfolgen.

Dies wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht. Berlin , den 26. Februar 1919. Der Kommiffar des Magistrats. Loehning, Stadtrat.

( J.-No. 396 Wahl. 19).

Bekanntmachung.

Vermögensaufstellung auf den 31. Dezember 1918.

Kassen- Bestand

Bestände.

Wechsel- Bestand abzüglich 5% Diskont. Bestand an Wertpapieren:

a) Reichs- und Staatsanleihen

nom. M. 13 342 100 M. 12 147 362,65 b) Schuldverschreibungen

Guthaben bei Bankhäusern

eig. Em. nom. M. 1805 000 M. 1 562 290.30

Kupons- Bestand

Gekündigte Effekten.

Fällige Hypotheken- u. Kommunaldarl.- Zinsen Hypothekarische Anlagen abzügl. Amortisation Kommunaloarlehn abzüglich Amortisation.

Konto Korrent- Debitoren

Lombardierte Hypotheken

Effekten des Beamten- Pensions- Fonds Bankgebäude Dorotheenstr. 44. Inventar

Verpflichtungen.

Aktien- Kapital Die Ortsverwaltung.

Für unsern, im besten Sinne volkstümlichen Kalender für das neue

Deutschland suchen wir Mitarbeiter de

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Themen: Der freie Mensch( im Sinne von Gleichen­Rußwurm jedoch volkstümlich, Umfang 360 Zeilen zu 12 Silben). Wohnungs- und Siedlungsfrage ( 12 Zeilen).- Familienleben( 120 Zeilen).- Gute Erzählungen( nicht über 1000 Zeilen). Allgemein interessierender, illustrierter Technischer Artikel. ( 360 Zeilen.) Bedingung ist, daß die Arbeiten voll­kommen frei von jeder politischen Tendenz, aber im weitesten Sinne demokratisch, leichtverständlich und anregend sind und schnell gelie'ert werden können, Besondere Vorschläge außerhalb obiger Themen sind auch erwünscht. Gefl. Anerbieten mit Angabe der Honoraransprüche erbeten unter L. J. 5627" an Rudolf Mosse , Leipzig .

39/6

Gesetzlicher Reserve- Fonds Reserve- Fonds II

Die Nacheichung der dem eichpflichtigen Verkehr dienenden Meßgeräte, welche nach§ 11 der Maß- und Gewichtsordnung vom 30. Juni 1908( R.- G.- B1. G. 349) der zweijährigen Nach eichungsfrist unterworfen sind, soll im Bezirk der Städte Berlin , Charlottenburg , Neukölln , Schöneberg , Wilmersdorf , Lichtenberg und der Gemeinde Stralau des Landespolizeibezirts Berlin in Pfandbrief- u. Kommunalobligat.- Agio- Vortrag ber Weise durchgeführt werden, daß im Jahre 1919 die eine, im Provisions- Vortrag Jahre 1920 die andere Hälfte der Beteiligten zur Abfertigung Talonsteuer- Rücklage gelangt. Kriegsrücklage Um Anstauungen im Verkehr zu vermeiden und eine schnelle Zinsen- Reserven und ordnungsmäßige Abwidelung der Nacheichungsgeschäfte zu Hypotheken- Pfandbriefe erreichen, werden die Beteiligten durch Boten zur Borlegung Kommunalobligationen. ihrer Meßgeräte bei den Eichämtern zu festgesetzten Terminen geladen werden.

Berlin , den 20. Februar 1919.

Der Eichungsinspektor der Provinz Brandenburg und des Stabtfrelses Berlin . Dr. Barczynski.

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Berlin Schöneberg ,

den 25. Februar 1919.

Der Vorstand.

F. Krukow, Fritz Senss, Vorsitzender. Schriftführer.

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11 356 87 2007 95

3 309 030 56

282 252 789 05

32 422 663 33 119 005 79 6000 449 133 40 750 000

10

144 097837 5

18 000 00

4 100 000

1 500 000 2 226 538 99 850 000 333 066 34

1 504 756 29

1 753 055 82

277-465 300

30 922 000

38 700

534 071 82

1995 216 63 3846

890 221 46 45/426

1 935 638 57

344 097 837 95

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Berlin, den 21. Februar 1919.

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