Nr. 112 36. Jahrgang
Groß- Berlin
Badelbeinig. But berbogen, Wlfobolisch ang- fach:, Kommt ein Sput vorbeiaezogen: Geister der Berliner Nacht!
Dann den schwerbelab'nen Dien Folat die car beichmin ter Gäste: Die vom Boren, die vom Foren Und der Rest vom Mastenfeste.
Rnad!
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Vom sichern Dächerfize
Gibt der Spartafiste Feuer.
Grinsend auf der Schornsteinspize
Hockt der graue Pleitegeier.
2. Beilage des Vorwärts
Johannes.
S. P. D. Arbeiterräte! Bollversamminng morgen, Montag, vormittags 10 Uhr, Gewerkschaftshaus.
Haase, Fraktionsvorstand.
thren Zweden gebrauchen. Schilling bat oft genug in borgeschrit tener Stimmung und unter Gesinnungsgenossen ausgesprochen, daß er die Sozialisierung der Staatsbetriebe für Unsinn hält. Er häte besser, sich auf seinen Lehrstuhl nach Breslau zurückzuziehen. Diese Leute haben tein Interesse an der erfolgreichen Sozialisierung der Betriebe, sondern im Gegenteil an dem Beweis, daß die Sozialisierung nicht durchführbar sei Denn erweist sich die Sozialisierung der technischen Betriebe als ein Erfolg, so ist das mit die Sozialisierbarkeit auch der berarbeitenden Betriebe erwiesen, von denen diese Berren heute zehren.
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Man hat es fertig gebracht, nur 41 verschiedene Referate in der Generaldirektion zu schaffen in einer Zeit, in der mit jedem Pfennig gespart werden müßte. Auch nach der Ansicht der Arbeiterräte hätte ein Rehntel genügt. Statt zu entmilitarisieren, hat man Offiziere, die sich in den Instituten unbeliebi gemacht haben, in die Generaldireftion berufen, ferner auch Offiziere neuerdings in Verwaltungsstellen der Institute schieben laffen. Die Militärbaumeister und Dipl .- Ingenieure pflegen eifrig den Raftengeift in den maßgebenden Stellen und stoßen die Arbeiter und Angestellten dadurch vor den Kopf, daß sie den Aufstieg der Tüchtigen, berhindern.
Die Arbeitervertreter haben vollkommen recht, dagegen ent
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Sonntag, 2. März 1919
Sind die Behörden blind?
Sehen fie nicht, welch maßlose Empörung die Einziehung der Gasstrafgelder hervorruit? Es grenzt ja an Betrug, den jezigen Gasverbrauch mit dem von 1916 zu vergleichen, da das Gas doch nur einen geringen Teil der damaligen Heizkraft hat Jeder Haushalt muß aber infolge des Kohlenmangels weit mehr die Gas beizung benutzen als früher. Die sozialistischen Gemeinde mehrheiten müssen es als eine ihrer dringendsten Aufgaben betrachten, hier Recht an die Stelle bureaukratischer Verbohrtheit zu fegen.
Am Montag, den 3. März, fällt die juristische Sprech stunde aus.
30 000 Glühbirnen für Taschenlaternen erbeuteten Einbrecher in der Brinzenstraße Außerdem nahmen sie auch noch 200 Feuerzeuge mit. Gesamtwert 25 000 M. Auf die Wiederherbeischaffung des gestohlenen Gutes find 10 Proz. des Wertes ausgesetzt. apparate mit Motoren wurden aus einem Kino in der Gr. Frantfurter Straße gestohlen.
Kino
Zentralfommiffion der Krankenkaffen Berlins und der Vororte. Der für Montag, den 3. März, geplante Bortrag über Frauenfrantheiten, ihre Befabren, Verhütung und Bekämpfung", Vortragender: Herr San Rat Dr. D. Batofen, findet nicht statt.
Deutscher Portier- Verband. Mitgliederversammlung Sagesordnung: Dienstag abend 7%, Uhr bei Bille, Sebaftianftr. 39 Bericht der Taristommission. Wie stellen sich die Mitglieder zur Stanelung Der Vorstand.
fchieden Stellung zu nehmen. An die Spitze der Generaldirektion gehört ein Mann der Bragis, der- gleichgültig ob diplomiert oder nicht Lebenserfolge aufzuweisen hat und die Energie hat, mit allen Uebelständen gründlich aufzuräumen und der vor allem von Morgen Montag, vormittags 10 Uhr, im Gewerkschafts - affeffor oder Baumeister, der nie aus Staatsbetrieben berausgetomber Beiträge? Bahlreichen Besuch erwartet fozialistischem Geiste durchdrungen ist; fein Profeffor, hans, Engelufer 15: men ist. Zur Sicherstellung der Entmilitarisierung muß die Abtrennung der Generaldirektion vom Kriegsministerium und Angliederung an das Reichswirtschaftsamt sofort erfolgen!
Tagesordnung:
1. Bericht über die Berhandlung mit dem Zentralrat über Einberufung des Reichstongresses. Weitere Beschlußfassung. 2. Diskussion.
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männerfizung wie die„ Rote Fahne" ganz andere Beschlüsse. Die Freiheit" veröffentlicht über die gleiche Vertrauens Ber da lüat. fönnen mir nicht entscheiden, da man dem Vorwärts" überhaupt feine Beschlüsse zugeschici hat. Die Rote Fahne " be8. Erledigung der Tagesordnung der Bollversammlung vom richtet von der Ginsehung eines Streifausschusses und die Freiheit 28. Februar 1919. nennt die Streifmeldungen eine Lügenhetze. Höherer Zirkus! Neber taifertreue Butschoffiziere hatten die linksradikalen Blätter einige Mitteilungen gemacht, wonach diese Gegenrebolutionäre von der Gardeschübentavalle viedivifion bewaffnet werden. Dabei soll gerade der Oberleutnant Bogel eine Rolle spielen, der feinen Häftling Rosa Luxemburg so treu behütet hat, daß der Häftling wenige Schritte vor dem Wächter erschlagen werden konnte.
Das Berliner Stadtverordneten- Wahlergebnis hat nach den endgültigen Feststellungen des Wahlaus. schusses sich noch etwas geändert. Die anfänglich für ungültig ge haltenen Stimmen find größtenteils für gültig erklärt worden, so daß nur noch 1268 Stimmen als ungültig ausfallen. Als gültig werden jegt 798 254 Stimmen gezählt. Daran sind beteiligt mit 253 420 die Liste Heimann( Sozialdemokratische Barter), mit 263 440 die Liste Wehl( Unabhängige), mit 115 681 die Liste Naumann ( Demokraten ), mit 84 089 die Liste Wege( Deuticnationale Volts. partei), mit 45 101 die Liste Riedel( Chriftliche Volkspartei), mit 86 428 die Lifte Streiter( Deutsche Volkspartei ), mit 100 die Liste Sawahn( Reformpartei). An der Verteilung der Mandate auf die Listen wird nichts geändert. Die 799 522 abgegebenen Stimmen ( einschl. ungültige) sind gegenüber den 1889 246 Wahlberechtigten noch nicht 58 Prozent.
8 ben Entschließungen der Arbeiterräte der teamischen In fitute in Spandau wird uns von unterrichteter Sette geschrieben: Die Mißstimmungen, die in den Sizungen zum Ausdrud tamen, find leicht verständlich, wenn man die Vorgänge in der General birektion der technischen Institute tennt.
dürfte sich um Beitfreiwillige" handeln, die zur ordnungsgemäßen Zu diesen Enthüllungen erklärt die Deutsche Allg. 3tg.", es Berrichtung ihres Dienstes Waffen erhalten. Sicheres wisse man noch nicht, aber von gegenrevolutionären Tendenzen tönne teine Rede sein.
Die Notlage der Stifteinfaffen.
Man schreibt uns: Die armen alten Frauen im Wilhelm- und Augustastift, Schulstraße, die sich im Frieden alücklich und zufrieden fühlten, fönnen sich jezt mit ihren 70 f. täglich nicht mehr fatt machen. Die Zimmer find ohne Beleuchtung eingerichtet, Betroleum bekommen fie felten oder gar nicht, sie sind also geawungen, bon den paar Pfennigen noch bie teueren Kerzen zu laufen. Dabei follen, wie behauptet wird, dem Kuratorium reich liche Gelbmittel zur Verfügung stehen und einer Aufbesserung der Bezüge für die alten, meist sehr bedürftigen Infaffen stünde nichts im Wege.
amten?
Durch den Drud der Arbeiterräte und der wenigen einsichtigen Boftverkehr nach Desterreich. Obgleich nach der amtlichen BeIngenieure wurde die Trennung ber Generaldirektion von der Feld- kanntmachung gewöhnliche offene Briefe zugelassen sind, wer zeugmeisterei durchgesetzt. Damit tam die Starre wieder ins den fie doch den Absendern zurüdgestellt. Warum sorgt man nicht Stoden. Unfähigkeit und reaktionärer Gegenwille schoben ihn auf für genügendes Bekanntwerden der Berordnungen bei den Bebie alten Gleise zurüd. Geheimrat Prof. Nommberg, der schon im Bumba jahrelang bewiesen hat, daß er nicht befähigt war, der Technit gegenüber den Offizieren Geltung zu verschaffen, war der erste Generaldirektor. Er ist abgetreten. Statt dessen freuen sich ein paar Militärbaumeisterlein aus der Kaste der Dipl . Ingenieure, in der Generaldirektion glänzen zu dürfen. Diese lassen sich von reaktionären Drahtziehern, nämlich dem Prof. Schilling, Aufsichtsratsmitglied der Firma R. Wolff, Magdeburg Budau, und dem Affeffor Helmich, Direktor des Vereins deutscher Ingenieure, ber sein Vermögen der ihn unterhaltenden Großindustrie verdankt, zu
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Kunsthonigerfah. Während sonst von dem Zuder, der zu dem widerlichen Kunshonig vermanicht wurde, dem Produft wenigstens die Süßigkeit geblieben mar, hört das jest langsam auch schon auf. Man scheint uns mit Kunsthonigerjah beliefern zu wollen. erscheint im anzeigenteil ein Werbeaufruf. Für die neue Berliner Stadtanleihe zu höchst produktiven Zweden
Wegen Papiermangels muß ein Zeil der Inserate zurückgestellt werden.
Die Verwaltung.
und
Obleute der Groß Berliner Kriegskommunalverbände tädtischen Kriegsorganisationen! Am Dienstag, vormittags 11 Uhr, im Gewerkschaftshaus, Saal 1: Gigung der Dbleute obengenannter Drganisationen. Arbeits- Ausschuß der Angestellten der Groß- Berliner Striegsorganisationen. Lehrer und Lehrerinnen aller Soulgattungen. die auf dem Boden der S. B. D. ftehen, werden aus den befannten Gründen zu einer fehr wichtigen Besprechung zum Freitag. 7. März, abends 7 lbr, nach dem Lehrerbaus, Bimmer 3-5, eingeladen. Erscheinen aller ist dringend nötig. Parteimitgliedebuch ist ausweis.
in ber Tunhalle Gräfestraße( Gemeinbeschule 144/176) findet am Montag Turnverein Fichte. Die Wiedereröffnung ber 8. Männerabteilung ftatt. Turnzeiten: Montag und Donnerstag 8-10 Uhr abends. Ferner am selben Abend Eröffnung des Turnens der 7. Schüle: Abteilung in der Beiter eröffnet der Verein am Montag, den 3. März, in der Turnballe der gleichen Turnhalle. Tunzeiten: Montag und Donnerstag 6-8 abends. 227/281. Gemeindeschule( pohenlohestr. 10) feine 9. Schüler- Abt. Turn zeiten: Montag und Donnerstag 6-8 abends. Jn nächster Zeit eröffnet der Verein im Norden und Nordosten weitere Schüter- und SchülerinnenAbteilungen.
Die Silfskräfte des Magistrats Berlin ( nur die Dbmänner und Bertauensleute) werden im Einverständnis mit dem wragistrat für Diens tag, den 4. März, nachmittags 2 Ubr, zu einer wichtigen Bersammlung in die Aula des Kölnischen Gymnasiums, Inselstraße, eingeladen, in der u. a. der Behner- Ausschuß über den Stand der neuen Berhandlungen mit dem Magistrat berichten wird.
Die Eportvereinigung Bellas 07 eröffnet beute, nachmittags 3 Uhr, den Reigen der diesjährigen leichtathletischen Betttämpfe mit einem lokalen Waldlauf, der in allen Klaffen eine gute Besetzung erfahren hat. Start und Ziel der Veranstaltung befindet sich am Stestaurant Marienthal in Baumschulenweg , Canner Chaussee.
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Arbeiter Samariterbund, Kolonne Groß Berlin. Sämtliche Samariter werden ersucht, fich Sonntag früh, 9 Uhr, zum Dienst an der Brandenburger Tortache zu melden. Arbeiter Radfahrerbund Solidarität. Drtsgruppe 3 er!! n II. Abteilung. Touren für Sonntag, den 2. Wärz. Stachm. 1 Uhr: Hirschgarten( Wilhelmshof). Sizung jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat bei Fröhlich, Fontanepromenade 18. Gäste willkommen.
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Eine Versammlung der Beamten und Lehrer t. N. findet statt am Wontag, nacm. 5 Uhr, im Landhaus-, Ede Kaiserallee und Berliner Strage in Bilmersdorf.
Gegen die franzöfifchen Annegionsabsichten auf das Saargebiet findet am Dienstag, den 4. März eine große Brotestfundgebung statt. Das Nähere befagen die Anzeigen.
Ein Stereotypeur- und Rotationspersonalstreit bei unstein, Mosse und Scherl verhinderte das Erscheinen der gestrigen Abend blätter dieser Zeitungsverlage. Die Arbeiter stellten Lohnforde rungen, die die Firmen nicht bewilligen wollten.
Wilmersdorf . Städtische Arbeitsnachweise. Die Männer. Bur abteilung ist nach der Echulturnballe Gieselerftr. 1-7 verlegt. Abfertigung find 4 Schalter eingerichtet. Für Verhandlung n mit Arbeit gebern und Kriegsbeschädigten sowie für Einzelbesprechungen stehen bes
Ich werde schon kommen und nach dir sehen; aber dann mußt du auch vernünftig sein. Du kannst doch berstehn, daß ich nicht mein ganzes Leben hier bei dir bleiben fann. Ich werde Kaffeebohnen mitbringen, und dann trinten wir zusammen Kaffee und machen es uns gemütlich. Aber du mußt mir auch versprechen, nicht zu weinen; das können deine Augen nicht vertragen."
Stine sagte das alles in trodnem, altflugem Ton, während sie ihre Sachen in ein Tuch padte.
Abend hin, und dann wird Mutter böse." Sie sprach das ,, Und nun muß ich gehen, sonst komm ich nicht vor Mort Mutter" mit eigentümlich feierlichem Tonfall aus, der jeden Einwand ausschloß. Reb wohl, liebes, gutes Großchen!" Sie füßte die Alte auf die Mange und trabte mit ihrem Bündel von dannen.
Schule, die eine Stunde Wegs landeinipärts auf dem Gemeindegrund lag. Sie schloß sich den andern Kindern aus dem Dorfe an und vertrug sich durchweg gut mit ihnen. Kinder sind gebankenlos, aber nicht berechnend boje; So rüstete Maren denn das Mädchen so gut aus, wie das lernen fie erst von den Erwachsenen. Was fie ihr nach fie fonnte, und sandte sie schweren Herzens auf den Weg. riefen, hatten sie zu Hause gehört. Der Klatsch und die Den Tauffchein gab sie ihr absichtlich nicht mit; denn darauf rtelle der Gitern puften in ihrem Munde. Eine Absicht stand in der Ede die verhängnisvolle Bemerkung gefchrieben: hatten Re nicht dabei; Stine war wachsam in diesen bunkte ,, außer der Ehe geboren"; und Maren sah nicht ein, warum und entdeckte bald, daß sie sich untereinander ebenso beban ein unschuldiges Rind als unrein gebrandmarkt werden delten. Sie fonnten ihr Surenfind!" nachrufen, aber t sollte. Das Mädel würde sowieso genug zu kämpfen haben. nächsten Augenblid stand sie wieder auf gleicher Stuje mit Aber Stine fam mit der strengen Aufforderung nach Hause, ihnen; es beftand fein Drang, sie zu erniedrigen Diese den Taufschein am nächsten Tage mitzubringen, und Maren Entdeckung nahm dem Schimpfwort den Stachel, empfindlich mußte nachgeben. Der Kampf gegen die Ungerechtigkeit war sie nicht. Und die Eltern warnten ihre Stinter nicht war hoffnungslos. mehr aus Aberglauben vor ihr. Die Zeit, wo die alte Maren wußte recht gut, daß die Obrigkeit nicht von Maren als gottbergefiene Here durch die Gegend ritt, wor Gott ist mit dieser Erkenntnis war fie geboren! Die fpurlos vergeffen. Jegt war fie nur ein armer, alter Ween ; ch, Ms die Tür fich hinter ihr gefchloffen hatte, begann Obrigkeit wirfte nur nach unten bin, gegen sie und alle der sich mit einem unehellchen Enfelfinde mühsam durch Maren, vor sich bin zu jammern und zu flagen, in einem ibresgleichen; und dazu gebrauchte sie ihre eigenen barten schlug. tränenreichen Monolog, in dem sie nach und nach allen Mittel, die nichts mit dem Himmel zu tun hatten. Gott Die Schule befuchten auch Kinder von der anderen Seite, ihren Sorgen Luft machte, aller Sehnsucht, allem irdischen dagegen war gewiß ein Freund der Kleinen, jedenfalls faß von ebenso weit her, aus der Gegend beim Sande". Und Summer und allem Todesverlangen. Vieles bedrückte fie; ja sein eingeborener Sohn zu seiner Rechten und flüsterte es tam vor, daß Stine auf diesem Wege etwas Neues über und wenn sie das alles überstand, konnte sie ohne Schaden ihm allerlei Gutes über die armen Leute ins Ohr; und man Sörine und Lars Peter zu erfahren hoffte; die beiden hatten bon vorne beginnen. Es bertrug eine doppelte Wiederfonnte wohl annehmen, daß er gern helfen würde; aber Stines Vater lange nicht gefehen, und es fonnte ihm recht bholung, so böse und hart es meistens war, und es tat gut, was nüßte das, wenn die Großen es nicht so haben wollten! gut ein Inglüd passiert sein; mußte er doch Tag und Nadit es immer wieder und wieder aufzuwühlen. Lange, lange Die Herrschaft auf dem Gute Ellebät und alle die anderen bei jedem Better auf den Straßen berumliegen. Ein Gludaß sie so da und hätte vielleicht noch länger dagesessen, wenn ihresgleichen, die hatten die Macht! An sie wendete sich der war es, daß Stine nun mit Kindern aus jener Gegend zu fie nicht plötzlich zwei Arme um ihren Sals gefühlt hätte Pfarrer bei seiner Predigt, und die kleinen Beute ließ er fammen fam, die ihr mitteilen konnten, daß drüben alles und eine nasse Wange an der ihren. Das schlechte Mädel an der Eingangstüre boden, und zu jenen schielte auch der wohl stehe. Hatte Sörine auch nie etwas für ihre Mutter Dar es: Stine war wieder zurückgekommen und erzählte, Rüfter, während er fang. Sie hatten es leicht; die Obrig übrig gehabt, fo war sie ja doch ihr Fleisch und Blut. fie folle gar nicht zu den Eltern kommen. feit trug ihnen die Schleppe und stand, sich verbeugend, an Stine hatte schon ein gutes Ende zurückgelegt gehabt; der Wagentür; und wenn der Weg schmußig wout, so stand bis zu den Bäckersleuten, die sich darüber wunderten, wohin stets eine Frau bereit, sich vor dem Wagentritt auf alle viere fie mit dem großen Bafet mollte, und sie anbielten. Ihre au legen, damit fie trodnen Fußes einsteigen konnten. Auf Erflärung, fie folle nach Hause zu den Eltern und folle bei ihrem Taufschein stand niemals imebelich"; obwohl die ihnen bleiben, wollten sie nicht für bare Münze nehmen; der Ehelichkeit oft etwas zweifelhafter Natur tvar. ,, Aber sie haben doch gefagt, fie wollten dich nicht haben!" Bäcker batte ihren Vater am Tage vorher auf dem Viehmarkt ,, Aber warum ist der liebe Gott denn damit einverftan- rief fie, und ihr ganzes Geficht bebte. getroffen; und Bars Beter hatte nichts davon erwähnt, vielden?" fragte Stine erstaunt. Aber nun mollen sie mich also doch haben! Ich soll mehr nur einen Gruß gefchickt. Stine stand verlegen da und Dazu ist er wohl gezwungen, fonft würden gewiß teine bei den Kleinen belfen." erwiderte Stine wichtig und begann, hörte fich das alles an, und auf einmal tauchten auch in ihr Rirchen für ihn gebaut und auch sonst fein Staat mit ihm ihre Sachen auf dem Tisch zusammenzupaden. So oft fie felbft 8weifel auf; mit einem Stud- plöglich, wie es in gemacht werden." gab Maren zur Antwort. Großpater tam und etwas auf den Tisch legte, zuckte die Alte zusam- bren Bewegungen lag- drehte sie sich um und eilte nach Sören bat immer behauptet, die Großen bitten den ieten men; dann fagte fie irgend etwas Tröstliches und streichelte Hause zur Sütte. Wie das Ganze fich eigentlich verhielt, Gott in der Tasche, und man muß beinahe glauben daß er Großchene aitternde Sanb, die einaig und allein aus großen darüber zerbrach fie sich den Kopf nicht; fie fühlte fich nur le recht gebabt hat." blauen Abern beftand. Moren faß stumm da und stricte überaus erleichtert, weil sie wieder zu ihrem Großchen zurüd nur; ihr Geficht war so feltfam verfchloffen und abgeftorben. durfte. ( Forts. folgt.)
An drei Tagen in der Woche trabte Stine jest aur
Eines Tages fam Stine nach Hause und erklärte, fie folle iezt zu ihren Eltern und solle bei ihnen bleiben; ein Rind babe ihr die Nachricht in die Schule mitgebracht. Die alte Maren fing an zu zittern, so daß die Strid. nadeln flirrten.