Jahr 1918 hat mit 20 178 Rebendgeborenen endlich wieder sind die standesamtlichen Meldungen der im Felde Gefallenen Geburten und Sterbefälle unter dem Einfluß des Krieges. eine Mehrung aufzuweisen, aber dieses Ergebnis bleibt oder der in Lazaretten Gestorbenen nicht mitgezählt.) immer noch unter der Sälfte des Ergebnisses Welche Aussichten eröffnen sich uns für 1919? Wir dürDer Krieg hat nicht nur im Felde schwerste Verluste an von 1913.( Außerdem wurden in 1913-18 1660, 1559, fen uns nicht darüber täuschen, daß die Widerstands. Menschenleben gebracht, sondern auch in der Heimat durch den 1256, 931, 733, 786 Totgeborene gemeldet.) fraft der Bevölkerung bis auf geringe efte außerordentlichen Geburtenrückgang und durch eine gleichBei den Sterbefällen( ohne die Totgeburten), dahin ist. Eine neue Grippeepidemie z. B. würde wahrzeitige sehr beträchtliche Sterblichkeitssteigerung den Bevölke- deren Bahl für 1913 und 1914 fich auf 28 067 und 29 664 be- fcheinlich noch entieblichere Folgen haben als diejenige von rungsstand start herabgedrückt. Für Berlin liegt uns das lief, brachten zunächst 1915 und 1916 mit 28 572 und 27 147 1918, bei der in Berlin im November und Dezember 691 PerErgebnis des Jahres 1918 jezt in den Hauptzahlen einen scheinbaren Rückgang. Da aber inzwischen die Bevölke sonen an Influenza und 3247 Personen on Lungenentzünbor, die durch Meldungsnachträge sich nicht mehr nennenswert rungszahl Berlins gegenüber derjenigen aus dem lezten dung starben. Einen Rüdgang der Sterblichkeit ändern können. Das Gesamtbild ist, das sei vorausgeschickt, Friedensjahr um etwa 15 Broz. gesunken war, so bedeutete haben wir nur zu erwarten, wenn dem Lebensnicht besser als im Jahre 1917. 8war haben die Geburten diese ganz geringe Minderung der Sterbefälle( für 1916 um mittelmangel abgeholfen werden kann. fich zum ersten Male wieder etwas gemehrt, nur 31 Broz. gegenüber 1913) tatsächlich eine schon sehr andererseits aber haben die Sterbefälle noch weiter merkliche Verschlechterung. Mit voller Wucht festen dann die tung. zu der im Vorwärts" nicht eingeladen worden war, Auch im Arbeiterathletenbund beichloß eine Generalveriamm Wirkungen des Krieges erst 1917 ein. Erst von da ab wurden daß dem provisorischen Vorstand Mitglieder der S. P. D. nisi Während die Zahl der ebendgeborenen sich für die schließlichen Folgen der sich steigernden, Ge angehören dürfen sondern nur Unabhängige oder Stommunisten. das letzte Friedensjahr 1913 und für 1914 auf 40833 und fundheit und Leben bedrohenden ErnähDie nächste Generalversammlung ist erst im Juni( fann nicht eine 37 493 belief, fant fie in 1915, wo im Mai- neun Monate rungsschwierigkeiten in ihrer ganzen Größe und außerordentliche herbeigeführt werden? Med.). Eportgenofien, forgi nach Kriegsausbruch der außerordentliche Ge- Furchtbarkeit erkennbar. 34 122 Sterbefälle in 1917 das dafür, daß dann mit diefen, Demokraten " abgerechnet wird. Schließt burtentüdgang einfegte, auf nur 30 993. In 1916, dem bedeutete den 3 usammenbruch der Boltsgesund Euch zusammen, sender Eure Adressen an Alfred Günther, O 112, ersten Jahr, dessen Geburtenertrag den bollen Einfluß des heit! Daß in 1918 unter der durch vierjährige Unterernäh- Grünberger Str. 15, I Krieges zeigen fonnte, wurden nur noch 22 707 Lebend- rung geschwächten und entkräfteten Bevölkerung der Tod noch geborene gemeldet. Der Rüdgang fette sich fort im Jahre reichere Ernte hielt, ist nur zu begreiflich. Das Jahr 1918 1917, das mit nur noch 18 725 Lebendgeborenen abschloß. Das schloß mit 35 554 Sterbefällen ab.( In all diesen Angaben
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