Attionsausschuß
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Stadtv. Rosenfeld ( U.S.): An dem Pferdefubß beraus tägt die Arbeiterräte in ben Gemeinden und Bertvaltungsförper- 1139 Stimmen bei 49 Stimmenthaltungen aufs neue befchloffen, daß gepumpten Hausbesiger" fehen wir, worauf es anfam.schaften unberührt. Angesichts der Tatsache, daß die Verwal- nur Kommunisten und U. S. P. Vorstandsämter beficiden Wir tönnen nicht einfach bestimmen, sondern müssen uns an die tung nach wie vor fast völlig in den Händen der alten Macht- dürfen. Zwei Vertreter des Arbeiterturnerbundes, dessen Leipziger Stellen wenden, die das Recht haben, Rechte au bergeben. haber ruht, fordert der Rätekongreß auch gefeßliche Grundlagen Borstand fast ganz der U. S. P. angehört, suchten vergeblich, Stadtv. Ritter( Soz.): Wir nehmen die Magistratsvorlage an. für die Tätigkeit der Arbeiterräte in den Gemeinden und Berwal- den Beschluß aufzuheben, da Berlin ziemlich isoliert stehe und Die Schuldfrage hat Kollege Rosenfeld leider ganz einseitig be- tungsförperschaften. eine Spaltung des ganzen Bundes eintreten könne. In der Dishandelt; in der gemischten Deputation wird das unbedingt Erforder- Dem Bollzugsrat soll ein kussion wurde die S. P. D. als Verbrecher und Gesinbel= liche von uns nachgeholt werden. partei bezeichnet, ohne daß der Vorsitzende dagegen einschritt. Ein Antrag, Mitglieder, welche Regierungstruppen sind bv. waren, für unfruchtbar. Die preußische Nationalversammlung sei zuständig angegliedert werden und, falls dieser die Angliederung ablehnen auszuschließen, wurde gegen eine Stimme angenommen. Am und bereits mit der Prüfung beschäftigt. Der Magistrat habe alles follte, den kommunalen Arbeiterräten gegenüber dieselbe Stellung Sonntag soul obiger Antrag den Arbeiterturnvereinen der Mark getan, toas in seinen Kräften stand, um den schweren Unruhen und einnehmen, wie der Vollzugsrat hinsichtlich der Betriebsarbeiterräte. Brandenburg auf dem Kreisturntag ebenfalls unterbreitet thren verderblichen Folgen vorzubeugen und entgegenzuwirken. Bei In den Ausschuß werden gewählt die Mehrheitssozialisten werden, um auch dort eine reinliche Scheidung" herbeizuErlaß des Tumultgefeßes habe sicher niemand an einen Aufstand Dable, Freimann , Tost( Charlottenburg ) und je 3 11. S. P. führen. gedacht, der sich gegen Reich und Staat richtete, der die bestehende und K. P. Regierung beseitigen und eine andere mit Waffengewalt an ihre Stelle sehen wollte.
Stadtv. Caffel( Dem.) hält eine Debatte über die Urheberschaft
Das Kommando der Schuhmannschaft gibt bekannt: Durch die Der Doppelmord auf dem Zentralviehhof. Presse ging kürzlich irrtümlich die Notiz, daß am 6. März vormittags Der Oberbürgermeister erklärt, daß keiner der Geschädigten Zu den unter obiger Ueberschrift in Nr. 147 wiedergegebenen Teile des 2. Garderegiments und des Gardefüselierregiments zu an die Armenverwaltung verwiesen werden soll; eine Entschädi- Vorgängen fönnen wir mitteilen, daß das Kriegsgericht der den Spartakisten übergetreten wären. Wie aus einem beigefügten gungspflicht an sich werde durchaus anerkannt. 31. Infanteriedivision auf untere Beröffentlichung hin sofort ein Schreiben des WTB hervorgeht, stammt diese tendenziöse Nachricht Stadtv. Dr. Rosenfeld empfiehlt, bei der Nationalversammlung Untersuchungsverfahren gegen die in Frage kommenden nicht vom Kommando der Schuhmannschaft. imb bei der Reichsregierung um die Webernahme der Schäden durch Militärpersonen( es handelt sich um Angehörige des Inf.- Reg. 174), bas Reich zu petitionieren. eingeleitet hat. Der Posten, der nach den Angaben des verwundet im Krankenhaus Friedrichshain liegenden Paul Gürte die beiden jungen Leute durch das Fenster erschossen und ihn selbst schwer verwundet haben soll, ist verhaftet worden.
Stadtv. Ritter: Wir stimmen auch diesem Antrag zu. Die Ablehnung von Ansprüchen Geschädigter wegen Friftversäumnis halten wir für eine ungerechtfertigte Särte, die zu beseitigen ist. Stabto. Caffel zieht den demokratischen Antrag zurüd.
Der Antrag, daß der Magistrat ersucht werden soll, zu petitionieren, wird einstimmig angenommen, ebenso die Magistratsborlage. Die übrigen Anträge sind zurüdgezogen.
Den weiteren dringlichen Antrag auf
begründet
fofortige Aufhebung des Belagerungszustandes
Stadtv. Adolf Hoffmann ( U. Soz.): Solange die Nostegarde nicht in Berlin eingerückt war, herrichte hier Ruhe und Ord nung. ( Stürmischer Widerspruch bei den anderen Fraktionen.) Der Kampf war ein Kampf zwischen militärischen Rivalen. Unter dem Belagerungszustand haben sich Rehntausende zu taijertreuen" Demonstrationen zusammentun dürfen. Die große Mehrzahl der Erschossenen find Unschuldige gewesen wie die 24 Matrosen in der Französischen Straße. Redner führt eine Reihe von Fällen an, in benen Unschuldige, bei denen nach Waffen gesucht wurde, kurzerhand erschossen worden find.( Bfuirufe auf der Zuhörertribüne.) Auf Grund der schändlichen Lügennachricht aus Richtenberg ist das Standrecht verhängt worden! Was in der Französischen Straße fich aber abgespielt hat, war ein aans standalöser Mord, ebenso wie fich die Erschießung von Dünschel Vater und Sohn als ein blanker Mord charakterisiert. Die Stegierenden halten der Reaktion den Steinbügel Solche Mordwochen für die Zukunft zu verhüten, sollten alle Barteien zusammenstehen.( Beifall bei den 1. Soz.)
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Vom Vollzugsrat.
In der Sizung vom 25. d. M. erschien eine Kommission der A.-R. der kommunalen Betriebe Berlins , welche die Abberufung der vom V.-R. eingefeßten vier Bevollmächtigten wünscht. Die Kontrolle des Magiftrats foll einer von den kommunalen A.-R. aewählten Arbeitsgemeinschaft übertragen werden. Der B.-R. biel: die Abberufung der Volkebeauftragten für notwendig und deren bisherige Kontrolltätigkeit soll dem kommunalen Ausschuß des .- R. übertragen werden. Die Bildung der Arbeitsgemeinschaft der A.-. der tommunalen Betriebe wurde begrüßt und soll diefe als Kontrollorgan ihrer vorgesezten Dienstbehörde anerkannt werden. Die weitere Erledigung dieser Angelegenheit wurde dem kommunalen Ausschuß übertragen.
Arbeiterräte Groß- Berlins( S. P. D.) Aula des Sophien- Gymnasiums, Weinmeisterstr . 15. Tagesord Fraktionsfizung morgen Donnerstag, nachmittags 4 Uhr, in der nung: Ausstellung der Kandidaten zum Rätefongreß. schiedenes.- Organisationsausweis und Legitimationstarte legitimiert. Der Fraktionsvorstand. Ha ase.
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Vers
Die Zahl der unterstützten Erwerbslofen betrug Ende der letzten Woche in den Groß- Berliner Städten zusammen 248 624 gegen 249 907 in der vorlegten Woche, ferner in den größeren Landorten Stadtv. Koch( B. Vgg.): Diesen lebten Worten schließen wir von Teltow und Niederbarnim zusammen rund 23 800 gegen 24 750. uns an. Die Schießereien der Spartakisten am Weihnachtsheiligabend, die Einnahme des Vormärts" und der liberalen Zeitungen Einigung bei der Feuerwehr. Dienstag vormittag zogen etwa lagen doch erheblich vor dem Einzug der Nostegoobe. Der Beitel 500 dienstfreie Feuerwehrleute in geschlossenem Zuge nach dem pfennige erleiernde Feldgraue wäre im alten Berlin unter der Berliner Polizeipräsidium wegen der Auflösung des Arbeiterrats. alten Regierung ebenio unmöglich gewesen wie der geplünderrecht Feuerwehrleute und zwei Mitglieder des Vollzugsrates beund ausgeraubte Juwelierladen.( Stürmischer Widerspruch.) Schon gaben sich zum Bolizeipräsidenten Ernst. Der Konferenz wohnte am Sonntag, den 9. März, wurden, wie ich als Augenzeuge be- der Dezernent für das Feuerlöschwesen, Oberregierungsrat Rebling, stätige, auf dem Bahnhof Frankfurter Allee Güterzüge total aus. bei. Nach Schluß der Konferenz hielt der Polizeipräsident vor der geraubt.( fortdauernde Unruhe auf der Tribüne. Vorsteher persammelten Mannschaft eine Ansprache und verlas dann folgenStellvertreter Bege ersucht die Zuhörer auf der Galerie, sich den Ausgleich:" Der Arbeiterrat der Berliner Feuerwehrleute rubig zu verhalten.) Der Redner verliest hierauf eine Reihe von hat das Recht, Einsicht in alle den Betrieb betreffenden AnordnunBrotokollen, aus denen sich von Spartafiften gegen gefangene gen zu nehmen. Es steht ihm das Recht zu, Anregungen und AnRivilisten und Regierungssoldaten begangene scheukliche Grausam- ordnungen der Leitung der Feuerwehr zu beanstanden. Die Befeiten, schwere Mikhandlungen usto. ergeben. Diesem glorreichen anstandung muß aber in Zukunft dem Polizeipräsidenten vorgelegt Bolteitaat mache ich zum Vorwurf, daß er nicht imitombe war, nach werden, dem die Entscheidung zusteht. Welche Schriftstücke dem vier Monaten dem Blutvergießen ein Ende zu machen, daß er die Arbeiterrat nicht vorgelegt zu werden brauchen, unterliegt der Veropo Bersprechungen des 9. November nicht gehalten hat. Herrn Noste einbarung zwischen dem Arbeiterrat und der Leitung der Feuer und der Regierung aber wissen mir Danf. daß er wenigstens eine wehr. Bei Meinungsverschiedenheiten entscheidet der Polizeigewisse Ordnung wiederhergestellt hat,( Beifallsrufe bei der B. Vas- präsidenten für das Entgegenkommen, worauf sich der Zug entpräsident." Gin Sprecher der Feuerwehrleute dankte dem PolizeiStadtv. Bruns( Eoz.): Die ganze Frage ist so gründlich in fernte. ber Breußischen Landesversammlung erörtert worden. daß ein abermaliges Ginfeigen in alle Einzelheiten sich wirklich erübrigt. Auf beiden Seiten ist gegen die Gefeße der Mensch Tid feit arg verftopen worden. Wir beflagen tief die Opfer dieses Bruderkrieges und erwarten ihmere Bestrafung der Schulbigen. Die Schuld an den Zuständen haben aber die, die in unberantwortlicher Weise
அறுப்பட்
Bischen und große Unruhe bei den 1. Soz.)
mit dem Feuer gespielt haben.( Unruhe bei den U. S.) Daß an die Sozialisierung auch in Berlin nur mit Vorsicht gegangen werden kann, räumen auch biele Anhänger der U. S. B. ein. Wir lehnen den Antrag Wehl ab( Bärm bei den 1. S.), da wir zur Regierung das Vertrauen haben, daß sie den Telagerungszustand nicht einen Tag färger aufrecht erhalten wird als es unbedingt notwen dig ist. Wir glauben, mit dieser Stellungnahme die deutsche Republik gegen die Angriffe von rechts und links am besten zu schützen.( Lebhafter Beifall.)
Stadtv. Dove( Dem.): Den verbrecherischen Elementen gegenüber, die die Gelegenheit zum Rauben, Plündern und Morden wahinelmen, fann nur mit den schärfsten Abwehr mitteln entgegengetreten werden; ohne den Belagerungszustand tann man nicht austommen.
Nachdem noch Stadtv. Sedlabet( B. Vgg.) sich mit starkem Aufgebot seiner Stimmittel insbesondere gegen die Ausführungen des Antragstellers gewendet und auch den Verlauf der heutigen De batte als Beweis für die Notwendigkeit der Fortdauer des Belagerungszustandes herangezogen hatte, erhält
Stadtv. Ad. Hoffmann nach 10 Uhr das Schlußwort. Er hält unter stürmischem Beifall seiner Parteifreunde und der Tribüne dem Stadtv. Koch vor, daß er Unmögliches verlange, wenn er von der Revolution fordere, fie folle in vier Monaten austilgen, was der berbredyerische Krieg in 4½ Jahren an unheil über die Welt gebracht habe. Auch die Mehrheitssozialisten hätten sich erst im lebten Augenblick besonnen, um sich als Nutnießer der Rebos Iution( 1) zu betätigen. Einer Regierung, die sich mit dem Bentrum verbände, könne er lein Vertrauen entgegenbringen.( Die 1. Soz. und die Tribüne flatschen Beifall.)
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Schlußradau.
Der Antrag wird gegen die Stimmen der Unabhängigen abgelehnt.( Stürmische andauernde Pfuirufe auf der Tribüne; Rufe: Mörder! Der Sturm auf der Tribüne dauert noch fort, nachdem sich der Saal schon entleert hat.) Schluß 10 Uhr.
Groß- Berlin
Bollversammlung der kommunalen Arbeiterräte. Nach einem Kommissionsbericht, den Grofdie erstattet, ist mit der Garde Schützen- Stavallerie- Division eine Vereinbarung über die Einwohnerwehren getroffen worben.
Danach iollen in allen Orten Einwohnerwehren zum Schuße der Sicherheit, aber ohue politischen Zweck eingerichtet und auch den Arbeitern der Eintritt in die Wehr offen gebalten werden. Die Mitglieder der Sicherheitswehren sollen sich verpflichten, jeder zeit für die berjajjungsmäßige Regierung ein zutreten.
Dem
Rätekongres
wird folgender Antrag unterbreitet:
Bollversammlungen der A. and S. Räte finden heute Mittwoch und Freitag, vormittags 10 Uhr, in den Germaniaiälen, Chausies straße 110, ſtart.
Der älteste Stadtrat, Ehrenbürger der Stadt Berlin , Geheimer Sanitätsrat Dr. Straßmann, hat einen sehr schweren Unfall ers litten. Als der Zweiundachtzigjährige den Alexanderplab freuzte, wollte er einem Auto ausweichen und kam dabei so unglücklich zu Fall, daß er den Oberschenkel brach. Er liegt schwer frank danieder. Der Verunglückte hat erst am vorigen Sonntag feine Gattin durch den Tod verloren.
Durch eine Lärmglode erwischt wurde ein Ginbrecher in Neuföln. Ein Bewohner des Hauses Hobrechtstr. 41 batte von seinem Kleintierstall im Keller eine Leitung nach seiner Wohnung im Obergeschoß legen lassen. In der vergangenen Nacht schlug die Glocke an. Mehrere Hausbewohner eilten hinunter und ertappten einen 25 Jahre alten Technifer Willy Nebentisch, der gerade dabei mar, Ziegen und Hühner abzuschlachten und wegzubringen. Der Festgenommene trieb sich wohnungslos umher und verübte schon wiederholt Einbrüche. Er war im Kriege mehrmals fahnenflüchtig geworden.
Ein dreister Schwindler erbeutete gestern in Moabit zwei mertvolle Pferde. Bei der Stallwache des 4. Beritts des Freiw. GardeArtillerie- Regiments in der Kruppstraße erschien ein Mann in Militärmantel und Schirmmüße und ließ sich unter glaubhaften Angaben zwei Rappwallace herausgeben. Grit als er mit den beiben Tieren verschwunden war, ergab sich, daß er sie sich durch falsche Vorspiegelungen erfdyvindelt hatte.
Der Restaurateur Hermann Bratner, Weidenweg 85, berichtigt gegenüber der erschienenen Notiz: Wie sie hausten":" ll. a. wird Sarin mitgeteilt, daß vor dem Hause Weidenweg 85 ein Klempnermeister und ein Regierungsfoldat von einer Menge mißhandelt worden wären, und in der Schlußnote steht zu lesen, ich hätte dabei lächelnd zugesehen. Dies entspricht nicht den Tatsachen. Ich selbst habe diesen Vorgang nicht mit angesehen, da sich diese fraglichen Ereignisse vor den Häusern Nr. 88 bam. 86 abgespielt haben. Ich habe erst später aus der Ladentür hinausgesehen."
Angehörige der Boft- und Telegraphenverwaltung aller Aemter des Bezirks O. und NO.! Morgen, Donnerstag, 8 Uhr abends, Ver sammlung, Aula Rigaer Str. 7. 1. Was erwarten die Angehörigen der Post- und Telegraphenverwaltung von der Sozialdemokratie? 2. Freie Aussprache. Restloses Erscheinen aller dienstfreien Kollegen
erbeten.
Für 300 000 m. Seide erbeuteten Einbrecher in der vergan genen Nacht auf dem Grundstück Königstr. 62.
werden um Mitteilung an E. Wendel, Friedenau , Menzeltr. 16, gebeten.
Quartiergeber für arbeitslose Delegierte zum Rätetongres
Jm Krankenhaus Berlin- Lichtenberg, Hubertusstraße 4, liegt der bei den Unruben erichossene angebliche Dragoner Sprenger. Seine Leiche ist noch nicht refognosziert.
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Vorträge für Erwerbslofe. Heute, Institut für Meerestunde, Georgenstraße( 5 Ubr), Prof. Dr. Keßner: Aus der Welt des Eiiens. Cecilien Lyzeum, Lichtenberg ( 6 Ubr). FL. Dr. Schottmüller: Benedig zu Dr. Behrmann und Dr. Spethmann: Bilder aus Deutschlands Gauen. Beginn der Neuzeit. Sophien- Gymnasium, Weinmeisterstraße( 5 ühr), ( Bon der Mosel bis zum Rhein ).
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Fußball. Am 23. III. fpielte der Turn- Sport- Berein Stralau I' gegen Nordita I und siegte überlegen 11: 0. Stralau II" gegen Segel 1. Sgb." 4: 0. B. 1. B.". Lettere nicht angetreten. Stralau 1. 3gd." gegen Eiche
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N. S. W. Charlottenburg . Die Angehörigen des aufgelösten Depots la der R. S.-W. Charlottenburg, faianenfte. 87, baben ihre Befleidungsstüde umgehend abzugeben. Wer bis zum 30. feine Sachen nicht abgegeben hat, wird strafrechtlich verfolgt werden. Löhnung wird daselbst bis zum 17. III. 19 gezahit
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Groß- Berliner Lebensmittel. Spandan. Auf Wargarineabschnitt 2 ist noch Margarine in bera schiedenen Geschäften zu haben. Gegen Feld 228 in der Wilhelmstadt Piund Beichtäse. Ab Freitag städtische Butter auf Butterabschnitt 3, GO Gramm. Liter auf Liter. Nowawes . Bis auf weiteres Herabfezung sämtlicher Milchlarten zu Ausgabe neuer Wilchiarten gegen Milch- und Altersausweise Priesterstr. 81 von 8-1. beute Mittwoch 8-1 Uhr im Rathaus, Zimmer 7 an werdende Winter je Erfaz für gefürste Milchration eine Büche fondensierte Milch. Milchausweis vorlegen. Statt Morgen trant 1 Suppenwürfel 15 Bjund Bienenzuder für jedes überwinierte Bienenvoll. Vom 24. bis 29. März in die Gemeindeliste eintragen. Bezugsscheine für Strohfraftfutter im Rathaus, Zimmer 6. Bezugs icheine für Futtermohrrüben im Rathaus, Zimmer 6, 8-1 Uhr. fügung gestellt. Die Sache ist dem Wahlausschuß überwiesen. Lichterfelde . Der Gemeindevorstand bat seine Aemter zur Ver
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Wilmersdorf. Nächster Kunstabend Sonntag, den 30. März, abends 7 Uhr, in der Aula der Oberrealschule am Hindenburgpart: Moderne Dichtfunft. Eintritt 50 Pf. Borverlauf: im Bar eibureau, Uhlandstr. 93,99 und bei Weitenberger, Halensee , Weitfälischestr. 28.
Belten. Für die Leuerungszulagen der Beamten ist Belten in die billigen Orte eingereiht, obwohl hier alles teurer wie in der Großstadt und vieles nicht zu haben ist. Dazu kommen die Schulverhältnisse. Kinder, welche die höhere Schule besuchen, fauren nach Tegel und Berlin und sind Winter und Sommer von 6 Uhr früh bis 3 lor nadmittags unterwegs. Wo bleibt da die Gerechtigkeit? märts Sild bornitr. 11, Laden. Bis zu diefem žage werden
Steglitz . Bom 1. April an befindet sich die Ausgabestelle des Wor Bestellungen nur angenommen bei ans Regel, olitetnijde ber per Post betamen, ihre Adresse dort abzugeben. Strage 7. Wir bitten alle uniere Abonnenten, auch diejenigen, die bis
Friedenau . Bom 1. April ab befindet sich die Ausgabeitelle des Vorwärts" b. iebelforn, Lauter Str. 30, Gartenbaus IL Bestellungen werden schon jetzt dortfelbft angenommen. Wir bitten alle unfere dortigen abonnenten um Angabe ihrer Adresse in obiger Ausgabestelle.
Groß- Berliner Parteinachrichten.
Zentralstelle für Vereinigung der sozialdemokratischen Parteien, Nordbezirt. Freitag, den 28. d. M., abends 7 llbr, bei Ridder, Volta. straße 43. Be girlsveriammlung. Die Mitglieder des nördlichen Stadtteils werden um pünktliches Erscheinen ersucht. Berlin . 18. Abt. Heute, Mittwoch, abends 7 1hr, bei Sajmilejta, Gubener Straße 45: Mittgliederversammlung.
26. Abt. Morgen. Donnerstag, abends 7 lor, im Bürgerhe m",
techönhauser Str. 23/24: Mitgliederversammlung. Vortrag des Gen.
Hillelamps.
48. Abt. Heute, Mittwoch, abends 7 Uhr, Schulaula, Schöninger Straße: Mitgliederversammlung. Borwärts" lejer willkommen. Referat des Gen. Hennide über: Stommunismus. Diskussion. Neutolln. Heute, 7 Uhr: Frauen Lesea bend in folgenden
Lolalen:
Abt. 1( Bez. 1-10): b. Schulz, Reuter tr. 47. Abt. 2( Bez. 11-19): b. Sa wengler, Elbeftr. 8. Abt. 3( Bez. 20-27): b. Yorfa, Innstr. 9.
Abt. 4( Bez. 28-36): b. Lehmann, Schudomas Ede Böhmischestraße. Abt. 5( Bez. 37-45): b. Bante, Hermannstr. 114. Abt. 6( Bez. 46-52): b tutti, Leineftr. 1.
Abt. 7( Bez. 53-59): Rindelbranerei, Hermannstraße. Abt. 8( Bez. 60-65): 6. Henschel, Herrjurthstr. 27.
Abt. 9( Bez. 66-72): b. Schneider, Mamzer Str. 6.
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Morgen, Donnerstag, abends 7 Uhr ,,, Unionsbrauerei, Hasenheide Außerordentliche Generalversammlung. Gen. Bartels( Parteivorstand) spricht über: ,, Die politische Lage". Mitgliederversammlung in Neuföllu. Heute, Aula, Kaifer- Frie drich Straße 210. Freie Aussprache
Friedrichsfelde . Heute, Mittwoch, abends 7, Uhr, bei Dorn, BrinzenAllee, Vertammlung.
Nahusdorf. Sonntag, nachmittags 4%, Uhr, im ,, Baradiesgarten": Kunst abend. Als Mitwirkende find treffliche Künstler gewonnen. Eintrittstarten im Vorverlauf zu ermäßigten Bieisen bei den Genossen: Mühle. Preis für Mitglieder 75 Pf., für Nichtmitglieder 1,50 M. Agitiert Stroneberg Hessenwinkel, Heidemann- Wilhelmshagen und Mohs- Rahnscorf für zahlreichen Besuch!
Briefkasten der Redaktion.
Schwerhörige! Durch die Wirren der letzten Wochen wurde auch uniere Tätigkeit gestört; wir fonnten feine Versammlung abhalten, und auch die Verhandlungen wegen des Vielhörers fonnten Grua 12. 1. Nach erfolgter Scheidung. 2. Ja, nach dem Tode des noch nicht zu einem Abichluß gelangen. Die nächste politische VerBaters. 21. K. 23. 1. Leider ja 2. Wenden Sie sich sofort an das iammlung findet Freitag, den 28. März, abends pünktlich und Bithch geregelt, wenden Sie fich an den Magiftrat bezw. Gemeinde Mieteinigungsamt, Zimmerftr. 90. Grothe, Sparrstr. Die Fragen 1/28 Uhr in der Städt. Taubstummenicule, Markusftr. 49, Hof links vorstand der in Frage kommenden Gemeinde. 3. 19. 1. Ja, 6 Wochen 2 Treppen statt. Stadtbahn( bis Jannowizbrüde) oder Straßen zum Quartal. 2. Ja, Gewerbegericht, bezw. Amtsgericht. B. 9. 63 bahn( bis Blumenstraße Ede Markusstraße oder bis Andreasstraße war 150 M. monatlich, außerdem hat die Frau Anspruch auf Herausgabe Ede Grünerweg). Wir machen noch befonders darauf des eingebrachten.$. 12. Die Micte müssen Sie weiterzahlen. aufmerksam, daß ein Vielhörer aufgestellt ist. In Fordern Sie vom Vermieter unter Segung einer Frist von etwa 14 Tagen unbetracht der wichtigen Tagesordnung erwarten wir zahlreichen Snſtandſchung, verstreicht die Frist erfolglos, tonnen Sie die Sachen Beiuch der schwerhörigen Parteigen offen, Gewerkschaftler und Vor- Das Mieteinigungsamt hat mit derartigen Dingen nichts zu tun. felbft machen lassen und die Kosten vom Eigentümer bezahlt verlangen. wärts"-Refer. E. W. 25. Wenden Sie sich an bas Auswärtige Amt. 6. P. 175. Beim Magistrat Reutöln. Bom gesamten Angestelltenperfonal. G. 8. 999. P. H. B. Sie sind auch jetzt noch zur Ablösung verpflichtet. Neumann Radowit. Ja 2. 1. Ja P. e. 3. Nein. 6. 42. 1. Bolizeipräsidium. 2. In solchen Fällen fostenlos nach Zarifnummer 42 des Pr. Stempel- Gef. 5. 40. Nur Dann, wenn der Mann Rentenempfänger mar, andernfalls nicht. A. v. A. 18. Da Sie offenbar als Beamter in Frage tommen, hätten Sie Anspruch an den Kommunalverband bezw. an den Staat.
SP
Aus der Haft entlassen wurde die unter der Beschuldigung der Mitschuld an der Ermordung ihres Gatten verhaftet gewesene Frau Friedrike Döring geb. Holze.
Die Zerstörung der Arbeiterturnbewegung soll nach dem Willen. Die von der Regierung angekündigte Gefegesvorlage über die Ser Berliner Linksradikalen weitergehen. Montag abend hat eine Berankerung der Betriebsarbeiterräte in die Verfassung Vereinsversammlung des Turnvereins Fichte" mit 265 gegen
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