gegeben hat. Diese hai Breußen ins Unglüd gestürzt. Für uns aber beißt es wirklich ehrlich: Freie Bahn dem Züchtigen! ( Rebhafter Beifall.) Finanzminister Silberum:
Ich habe bis jetzt nicht gewußt, daß Herr von Kardorff ein fo großes Interesse an der Förderung der Arbeiter- und Soldaten rate hat; seine Nebe wird das Bertranen zu ihnen im Lande sicher Jich nicht erschüttern, sondern eher berstärken.
pile on finite bes Inner Gines
bielfach noch Gegenstand mittelbigen Bächelns of the exten
Weber vom Zentrum noch von den Demokraten ist auch nur Jahresumsabes bon 541 000 m. ber sechs Jahre später ift ber der geringste Berfuch gemacht worden, mich als starken Mann an Umfah auf 7956000 M. gestiegen. Im Jahre 1905 bucht n Stelle von Hirsch ins Ministerium des Innern einzusehen. Mit 38780000 M.; abermals fünf Jahre später, 1010, beträgt tr dieser Behauptung hat Herr Dr Rosenfeld nur ein polemisches Umias 88669000 M., um im Jahre vor dem Kriege, 1913, t unitstädchen gemacht. Wenn wir jest mehr politische Prozesse 154047000 M. zu steigen. Die Bahlen aus der Kriegszeit haben als je zubor, so liegt das an den mögen hier übergangen werden. Seben wir dazu den Wert ber Eigenproduktion auf über 10 Millionen Mart und die Zahl der in Wir haben schon am 16. November eine Verordnung an alle Straßenkämpfen, diefer beschäftigten Bersonen 1832- so ergibt fich, wenigstens Behörden erlassen, wonach die Kosten für die Räte von den Stellen die die Unabhängigen auf dem Gemiffen haben.( Stürmischer im Rosen, ein Gesamtbild der Enitvidelung und des Standes aufgebracht werden sollen, bei denen sie tätig waren. Strenge Spar- Widerspruch d. 11. Sos.) Auch weiß Herr Dr. Rosenfeld, daß die bis zum Beginn des Krieges, bas trok Mangels an behördlicher famteit wurde angeordnet. Jm allgemeinen ist der entgangene Angeklagten zum Teil Spikbubengesindel sind. Im Vorwärts" Sonne für die Zukunft das Beste erhoffen läßt. Diese Soffnung Arbeitsverdienst zu vergüten, und nian mehr. Dazu kommt eine hat man ja berfucht, den Geldschrank zu tnaden, ebenso bei Mosse. mitb nicht trügen, wenn die Berbrauchermassen das Gefes be angemessene Auftvandsentschädigung und der Erfab für bare Aus. Sine Aninestie ist unmöglich, solange noch neue Kämpfe droben. achien: Der fonjumgenossenschaftliche Großeinkauf ist der zentrale Tagen. Alle Ausgaben find zu belegen. Im Regierungsbezirt Sie wäre jest geradezu eine Prämie auf die Wiederholung der Widerstand gegen jede Schädigung der Berbraucher. Das Maj Stellin wurden bis Ende Januar für die Räte insgesamt 180 000 berbrecherischen Unruhen.( Große Unruhe b. d. 1. Sog.) Adolf dieses Widerstandes wird bestimmi durch die Größe der fonfunt Mart aufgewendet, und stvar bei den staatlichen Behörden. Bei den Soffmann hat ja neulich selbst angekündigt, der nächste General- genoffenschaftlichen Organisation. fommunalen Behörden tofteten die Räte 70 000 9., im Bezirk fireit werbe am 26. März beginnen.( Erneuter Sturm 6. 3. Das fünfundzwanzigjährige Bestehen der Großeinkaufsge Magdebura insgesamt 180 000 M.( Burufe: In Düsseldorf tofteten. So Erregte Zurufe des Abg. Hoffmann.) Auch in einem schaft deutscher Konsumbereine bietet Anlaß den Blid auf die fie 200 000.!) n Düffeldorf war vor der Revolution in der Flugblatt ist ber neue Generalstreif angekündigt worden. Ueberall Eigenproduktion der Großeinkaufsgesellschaft hinzulenfen. Stabtrecordnetenversammlung fein einziger Sozialdemokrat. Wilde im Bende wird auch von den Unabhängigen für ihn gewirkt.( An- Mit der Kaffeerösterei beginnend, ist sie auch auf biefem Gebiete Soldatenräte und Abweichungen von der Norm haben sich immer bauernder Lärm b. d. 11. Soz. Präs. Beinert bittet, den Schritt für Schritt vortvärtsgegangen. Im Jahre 1910 gingen die nur in politisch nicht aufgeflärten Gegenden gezeigt. Daher die parlamentarischen Anstand zu wahren.) Aus diesen Betriebe der Tabatarbeitergenossenschaft in Hoden Borgänge in Allenstein und Sensburg . Das ist ein Beweis dafür, Tendenzen sind die Berliner Straßenlämpfe entstanden, und so heim, Frankenberg und Hamburg in den Besitz der Großeinlaus daß dort bie politische Schulung des Volfes unter Null ist. Wo lange wir bor ihrer Wiederholung nicht sicher find, werden wir im gesellschaft über. Im gleichen Jahre wurde die Set fenfabrik eine regelmäßige, ordentliche Arbeiterbewegung Interesse der ruhigen gesetzgeberischen und politischen Arbeit zur in Gröba- Riesa eröffnet. Im Herbst 1912 wurde in der 3ünba borhanden war, haben die Räte immer gut gewirkt. Die Aufrechterhaltung des Belagerungszustandes genötigt fein. Ueber holzfabrit in Lauenburg ( Elbe) nach umfangreichen NeuBorschriften werden jetzt fast restlos durchgeführt. An einzelnen den Vorfall in der Französischen Straße ist eine militär- banten und Renanschaffungen von Maschinen mit der Herstellung Orten haben sich die Räte die größten Berbienste erworben, gerichtliche Untersuchung angeordnet worden, die an der Tötung von Zündhölzern begonnen. Im Jahre 1913 erfolgte die Angliebe namentlich auch dort im befekten Gebiet, wo die Offiziere ihre von 2iebknecht und Rosa Quremburg Mitschuldigen find rung der Nordhäuser auta batarbeiter GenossenBflicht in schändlich unverantwortlicher Weise vernachläffigt haben. feit langem in Gerichtshaft bis auf einen, dem es infolge einer haft. Im Jahre 1914 wurde die zweite Seifenfabri Dort find von den Stäten dem Staate Millionen und Milliarden verfrühten ungeschidten Zeitungsnotiz gelungen ist, sich zu drücken. Düsseldorf in Betrieb genommen. In Gröba- Riefa erfolgte auf perettet worden. Ich sage mur das eine Wort Brüffel. Die ver. Der Münchener Mörder, der mit Namen und Wohnung bekannt dem Gelände der Seifenfabrik die Errichtung einer Teigwaren antmortlichen Stellen haben dort ihre Pflicht schmählich im Stich war, der fich öffentlich seiner Tat gerühmt hat, ist, obwohl damals fabrik, einer Stiftenfabrit und einer Mostrichfabrit. gelaffen. Leute mit Epauletten, die so groß waren, daß fie laum die U.. B. die Herrschaft hatte, nicht verhaftet worden, und die Beging des Krieges schloß dann die Periode der Errichtung von auf den Schultern Blak hatten, sind in einer Weise ausgeriffen,-reiheit" bat den ganzen Vorgang verschwiegen.( Andauernder Eigenproduktivbetrieben durch die Großeinkaufsgesellschaft ab. daß das Lärm b. d. 1. Soz.) Den Belagerungszustand haben diejenigen aber schon weit sichtbar war die Bedeutung dieses Zweiges fon ein ewiges Schandmal zu verantworten, die den Aufruhr herbeigeführt haben, und das sumgenossenschaftlicher Tätigkeit geworden. Der gewerkschaftlich erfind die Unabhängigen.( Stürmischer Widerspruch b. d. 11. Soz. ganijierte Arbeiter stellt an die konsumgenossenschaftlichen Produf und zurufe: Kapitalsschützer!) Dieser Aufruhr hat nichts mit tipbetriebe die selbstverständliche Frage: Wie steht es in diesen BeKapitalismus zu tun, sondern man wollte die Macht an sich reizen. trieben mit den Lohn- und Arbeitsbedingungen? Hier darf die Bei den Versammlungen am lebten Sonntag gegen die Lostren Großeintaufsgesellschaft mit Stolz antworten, daß fie vom An mungsabfichten von Preußen sind entgegen der Rosteschen beginn ihrer Tage ehrlich daran gearbeitet hat, mit den beteiligten Verordnung öffentiche Umzüge veranstaltet worden. Ich Gewerkschaften zusammen ein Tarifwerk zu schaffen, das alle Be bitte, daß auch alle diejenigen, die Nube und Arbeit wiederher schäftigten umfaßt. Der tarifliche Arbeitsvertrag ist die gesundeste gestellt wiffen wollen, ebenfalls die Gesetze ftritte innehalten. Da, Grnublage des Arbeitsverhältnisses. fie aber zu feiner Störung des Friedens geführt baben, kann ich dem Wunsche des Abgeordneten Rosenfeld , nachträglich ein Straf verfahren einzuleiten, nicht nachyfommen. Die Umzüge vom 5. Januar dagegen gingen
fein wird. Bei Nacht und Rebel haben sie sich und ihr Gut in Sicherheit gebracht,( Lebhafte Zustimmung der Soz.) Die Herren von der Rechten sind also am wenigsten berechtigt, Vorwürfe zu erheben.( Beifall der Soz.) Mißgriffe mißbilligen auch wir. Die Schuld an allen Fehlern tragen aber diejenigen, die diese Kata strophe heraufbeschworen haben.( Beifall der Soz.) Man foll bie Tätigkeit der Räte nicht schmähen, sondern anerkennen. ( Beifall der Eog.) Abg. Caffel( Dem.):
Wir halten die Ausbildung des Instituts der Beamtenaus schüsse, beren Mitwirkung namentlich bei Besoldungsfragen, sowie der Lehrerausschüsse für notwendig, ebenso die Ausbildung des Arbeiterrechts für Arbeiter und Angestellte, wo bei der Ausführung die Landesregierung mitzusprechen hat. Den Gemeinden muß man durch Erichlickung neuer Steuerquellen Erleichterung gewähren, ihre Lage ist außerordentlich trübe und sie Biden mit größter Sorge in die Zukunft. Sie müffen sich größter Sparfamfeit befleißigen, aber nicht am unrechten Orte; es wäre eine falsche Sparsamkeit auf dem Gebiete der Kulturaufgaben und des Verkehrs au Inaufern. Dasselbe gilt von Wohnungswesen. Unsern Kriegern muk unser Dant durch ein behaglides Heim im Innern abgeftattet werden. Die Bauptlast der Besteuerung ist in Meich und Gemeinden auf die tragfähigsten Schultern zu legen. Die Selbitterwaltung der Gemeinden mun erweitert, ihre Initia tive burch Befreiung von bureaufrodiichen weden. Auch wir treten für jebe Förderung des Bandtverks und Fesseln ausgedehnt bes feinhandels, ebenso für eine umfaffende Fürsorge für die Landwirtschaft im Kreditwesen, durch Meliorationen, durch Erhaltung der Forsten ein, wie wir ebenso programmgemäß die Forderung ber inneren kolonisation aufs wärmste unterstüben. Auf dem Gebiete der Schule treten wir für die gemeinsame Erziehung aller Kinder des Rolfes in der Wolfsschule ein, ebenso für die Einheitsschule unier Aufhebung der Vorschulen. Die Simultanschulen der Gemeinden sind ein großer Fortschritt.
Der
Bergesellschaftung von Betrieben,
die dafür reif sind und privatmonopolactigen Charakter haben, timmen wir zu, ebenso der Forderung der Kommunalisierung von Basser. Gas, Elektrizität und Verkehr. Wir wollen ein freiheit. fiches demokratisches Breuken auf der Grundlage der guten alten Tradition.( Beifall b. b. Demokraten.)
Abg. Dr. Nofenfeld( 1. Soz.):
Bei der Verbindung mit dem Zentrum wird die gegenwärtige Regierung bald die Fühlung mit dem Volte verlieren und sich nicht lange halten fönnen. Wir haben zur Regierung nicht das Vertrauen, daß sie ihre Versprechungen erfüllen wird. Weshalb will der Finanzminister die Arbeitslosenunter ftübung bersteuern, wenn er fie felbft für zu gering hält? Weshalb ichaft er nicht den Abel ab, wenn nur der Adel der Arbeit gelben foll?( Buruf Dr. Südekums: Weshalb haben Sie denn den Adel nicht abgeschafft, als Sie Minister waren?) In der Frage der Arbeiterräte hat die Sozialdemokratie einen Riesenschritt nach Tints getan. Wir vermissen die Aufhebung des Belagerungszuftandes und die Amnestie. Die Regierung wartet nur mit einem bürgerlichen Reformprogramm auf, nieder mit ihr.( Beifall b. d. 11. Gox.)
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nom Felbart. Megt. 235, 2. Batt. 1. Abt. als vermist gemelbet. Ma Musfage eines Ramezaben murde er julegt gefehen beim Wildzug ber Batterie, bei Emmbelin. Wer fann Auf fchluß über feinen Berbleib geben? Unkosten werden zu rüderstattet. Frau Jba Brandt, Röpenid, Glashütte , Haus 8.
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bor fich, auf denen Maschinengewehre montiert waren, und aus fragen trage man in der Juriftifchen Sprechstunde, Lindenfit. 8. 3. of links, ihnen brach die Sndra der Bürgerkriege hervor. Wir werden uns jedenfalls nicht gefallen lassen, daß auch durch Demonstrationen wie die des lebten Sonntage mit schwarzweißroten Fahnen usw. die öffentliche Ordnung gestört wird. Der Gouverneur Schöpflin bat bereits bei Noste beantragt, gegen den Nationalbund deutscher Offiziere, der die Demonstration om Bismard- Denkmal vornahm und General Ludendorff die Ovation darbrachte, die Bestimmungen des Belagerungszustandsgejebes anzuwenden. fitionsregierung mar eine Notwendigkeit nach dem Ausfall Die Roa der Wahlen. Die Unabhängigen baben burch die Verhinderung eines früheren Wahltermins es verhindert, daß wir im Reiche und Bage des Baterlandes und des Boltes zwingt uns zu einer Stoa in Preußen sozialdemokratische Mehrheiten haben. Aber auch die litionspolitik. In der Zeit des Hungers, des Glends, der Schande und Gefahr, beraubt und zerstidelt zu werden, follte sich bei uns dasselbe einheitliche Gefübl erheben wie 1818. Seine Zänfereien mehr.( Adolf Hoffmann : Zuhälterrede!) Arbeiten wir aber machen wir nicht zu viele Worte.( Beifall.)
Finanzminister Dr. Südcfum wendet sich gegen bie allgemeine Steuerfreiheit bis zu 3000 m, die der unabhängige Redner gefordert hatte, weil das bei den verschiedenartigen Verhältnissen in den Städten und auf dem platten Lande zu ungerechtigkeiten führen müsse. Wir wollen gern gerechte und soziale Steuern einführen, aber feuerfrei wird feiner bleiben können. Ein Staat, der seinen Be wohnern vom 20. Jahre ab das gleiche Wahlrecht gewährt, hat ein Anrecht darauf, daß jeder nach seinem Können fein Scherflein zur Dedung der Kosten des Staatshaushalts beiträgt.( Lebhafter Beifall.)
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Weiterberatung. Anträge. Das Haus vertagt sich. Nächste Sigung Donnerstag 11 Uhr. Schluß 7 Uhr.
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Um 29. März d. J. vollendet die Großeinkaufsgesellschaft deut. scher Konjumvereine das erste Vierteljahrhundert ihres Daseins. Fünfundzwanzig Jahre ununterbrochenen Aufstiegs eines genossen fchaftlichen Großletriebs sind niemals Jahre ungestörten Gedeihens und ungehinderten Schaffens. Als die Großeinkaufsgefellschaft noch in Kinderschuhen ging, im Jahre 1894, war sie
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