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fechtbar. nsbefondere infofern, als nach ihm auch Unter-' Aufforderung des Bezirkeausschusses( Unterschrift: Schauinsland  ) nehmer, die Arbeiter beschäftigen, mit wahlberechtigt find. zur Tagesordnung übergehen wird. Denn die sozia­Wenn es auch nur eine fleine Gruppe von Menschen ist, die liftische Mehrheit der Stadtverordneten ist der Ansicht, daß der Be­dabei in Frage fommt, so sollten zu Arbeiterratswahlen doch zirksausschuß sich an die preußische Regierung wenden nur Arbeiter zugelassen werden. Besizer von Produktions  - müßte, wenn er eine Erörterung über die Gütigfeit der preußischen mitteln aber nur insoweit, als sie allein und ohne Heran- Stadtverordnetenwahlen auf Grund des allgemeinen, geheimen und ziehung von Hilfskräften produzieren. Der Rätekongreß gleichen Wahlrechts herbeiführen will. Aber wir richten an den wird nicht darum herumkommen, I are Richtlinien Minister des Innern in Preußen die Frage: Wie lange sollen wir für eine etwa fünftig notwendige Wahl aufzustellen. leine solche Berhöhnung der Revolution uns noch gefallen lassen?

Die Aufgaben der Arbeiterräte müssen in 3 wei scharf

abgegrenzte Etappen gegliedert werden. Zu Beginn der Gardetruppen, Politik und Reichswehr.

Frage fommenden Reichsbrigaden nur aus Garbetruppen unter Befehlbes Generalfommandos des Garde= forps zu formieren. Die Versammelten find mit einem Zusammenarbeiten mit den freiwilligen Verbänden unter der Bc. bingung einverstanden, daß unbeschadet unserer Stellungnahme zit den Hamburger 7 Punkten der Erlaß vom 19. Januar auch auf die Reichswehr Anwendung findet." Die Resolution wurde einstimmig angenommen und soll durch eine Kommission dem Reichswehrminister Roste über. reicht werden.

Die Lage in Stuttgart  .

Stuttgart  , 1. April.  ( Eig. Drahtbericht des Borwärts".) Dem Generalstreit hat sich heute der Bürgerstreit an geschlossen. Sämtliche staatlichen und städtischen Bureaus find geschlossen, ebenso alle Läden, auch die der Bäder und Fleischer. Die Straßenbahn fährt nicht. Das Gaswert stellt heute nachmittag den Betrieb ein. Das Elektrizitäts- und das Wasserwert arbeiten.

Außerordentliche Kriegsgerichte.

Revolution, als die alte Staatsmacht zusammenbrach, waren die Arbeiterräte, in Ermangelung jeglicher geordneter Staats­Tagung des Soldatenrats des Gardekorps.) leitung, die berufenen politischen und wirtschaftlichen Macht- Die heute vormittag im Herrenhause abgehaltene Versamm organe. Ihre Aufgabe war es, für den zusammengetrachten lung tes Soldatenrats des Gardeforps beschäftigte sich wieder mit Obrigkeitsstaat eine neue, den freiheitlichen, demokratischen dem noch nicht erledigten Konflikt zwischen dem Korpssoldaten und sozialistischen Wünschen der Mehrheit des Boltes ge- rat und dem Kommandierenden General v. Bödmann. Es rechtwerdende Staatsform borzubereiten. Revolutionen handelt sich darum, daß der General in einer Ansprache an den fönnen nicht ewig dauern. Sie sind der Uebergang von einer Korpssoldatenrat zu erfennen gegeben hat, daß er das Zusammen Herrschaftsform zu einer anderen. Die Revolution ist das arbeiten mit dem Korpsfoldatenrat von verschiedenen zum Teil sehr Der Generalstreit ist in erster Linie politisch, er Fließende, immer Bewegliche; fie muß, um zur Stetigkeit der wesenlichen Einschränkungen der Befugnisse desselben richtet sich gegen die 8usammenießung der Re Entwicklung des neuen Boltstums zu führen, in eine neue, abhängig machte. Jn. der heutigen Versammlung besprach Stödel gierung und will die Entlassung der bei den Januar feste, politische Form einmünden. Den äußerlichen Abschluß eine von den Soldatenräten bon a cht Kavallerieregimen. unruhen Berhafteten erzwingen. Die Streifleitung ist ohne der politischen Seite der Revolution sehen wir in der tern veröffentlichte und gebung, wonach sich diese Regimen. 8weifel spartakistisch, doch halten sich die Führer im Hinter durch freieste demokratische Wahl erfolgte Bildung der neuen ter auf den Standpunkt stellen, den der Kommandierende. General grund. Zu den politischen Forderungen werden jetzt auch Gewalten in Reich, Staat und Gemeinde. Diese haben die gegenüber dem Storpsfoldatenrat eingenommen hat. Die Kundgebung wirtschaftliche erhoben. bon den Arbeiterräten in der Revolutionszeit provisorisch betont, ausgeübte politische Gewalt nach dem Willen der Arbeiter eräte felbst im Namen des ganzen Boltes übernommen. Da mit waren die politischen Aufgaben der Arbeiterräte erfüllt. Aber in wirtschaftlicher Hinsicht, in der Frage der Sozia lifierung unseres Wirtschaftslebens, der Betriebsdemokratie und des Arbeiterrechts, find ihre Aufgaben noch nicht erfüllt, Die wirtschaftliche Umstellung Deutschlands   ist F. Mayer bom 1. Gardebragonerregiment betonte, daß Politit ein unendlich viel schwierigeres Wert als die politische. Sier- innerhalb der Truppenteile betrieben wird, was dazu geführt habe, bei müffen die Arbeiterräte verantwortungsvolle große Ar- daß einzelne Regimenter gegeneinander Front machten. Das beit leisten. Ohne die Arbeiterräte, ohne die zum Sozialis fei ein unhaltbarer Zustand, ter dazu geführt habe, daß mus treibende proletarische Mitwirkung ist, der Abbau des die Regierung fich auf die Freiwilligenterbände Brivatfapitalismus in Deutschland   überhaupt nicht denkbar. tüzen mußte, weil die Gardetruppen bei den Unruhen night Jeder Verfuch, die Arbeiterräte bei der Umgestaltung des berwendbar waren. deutschen   Wirtschaftslebens ausschalten zu wollen, würde uns in schärfster Kampfstellung finden, weil damit die berechtigten Forderungen der Arbeiterschaft nicht beachtet würden.

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daß die Politik aus dem Heere fern bleiben müsse, das Seer sei der Regierung unbedingten Gehorsam fchuldig. Das schließe die politische Tätigkeit des einzelnen Sol baten im Rahmen seiner Staatsbürgerrechte nicht aus. Stödel wandte sich gegen biefe Wuffaffung und führte aus, das Heer fet boch fein Rabinettsheer.

Fellechner teilt mit, daß Gouverneur Schöpflin heute bor mittag ben Stadtkommandanten Klawunge feines Amtes enthoben

Die Regierung hat Dienstag früh folgenden. Erlaß durch Maueranschlag befanntgegeben:

Wegen bringender Gefahr für die öffentliche Sicherheit   wird der Belagerungszustand für das Gebiet des Stadtbezirks Stuttgart  , bes Oberamts Stuttgart  , Eglingen  , Cannstatt und Böb lingen von ber. Staatsregierung erklärt. Im Einverständnis mit dem militärischen Befehlshaber werden mit sofortiger Wirkung folgende Anordnungen getroffen:

1. Alle Menschenansammlungen, auf Straßen und Bläben jovie öffentliche Umzüge aller Art finb berboten. Keine Bersammlungen.

2. Die Beschränkungen des Gefeßes hinsichtlich der Berhaftu gen, Beschlagnahme und Durchsuchung sind aufgehoben.

3. Die Verbreitung von Flugschriften and hand. setteln, ebenso der Bertrieb von Zeitungen auf Straßen und Plägen ist nur mit Genehmigung der Regierung gestattet.

4. Die Polizeist unbe wird auf abends 8 1hr feftgejebt.

8 Whr zu schließen und dürfen vor morgens 9 Uhr nicht geöffnet werden. Der Straßenbahnverkehr ist, von Uhr abends ab ver

boten

Das deutsche Proletariat hat on Stelle des Obrigkeits. und ihn, Fellechner, mit der Führung der Geschäfte der Komman Alle öffentlichen Lokale, Wirtschaften, Theater und Kinos sind um itaates den freien Bolfsstaat gesetzt. Neben der politi bantur betraut habe. ichen Demofratie berlangt es aber die Sozialisie. Die Rundgebung der acht Gardefavallerieregimenter regen der rung unserer Produktion und die wirtschaftliche Zusage an den General Böckmann wurde von allen Rebnern, die Demokratie. Darin wurzelt die bon uns ganz entschieden dazu sprachen, berurteilt. Ein Vertreter des Gardetüraffier­unterstützte Forderung, die Arbeiterräte durch Gesez zu or regiments erklärte, in seinem Regiment wiffe niemand etwas ganisieren und in der Verfassung für alle 3eiten su ber- bon dieser Sundgebung. Der Soldatenrat Unteroffizier Stödel meher, deffen Name als Vertreter des Garbetürasfierregiments unter der Kundgebung stehe, sei schon seit mehreren Wochen in Urlaub.

anfern.

Beseitigung der Revolution auf dem Klage- Ginen weiteren Punkt der Versammlung bildete die

wege?

Gegenrevolutionäre Unverschämtheiten.

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Aus Salberstadt wird uns geschrieben: Ms bie neuge. wahlte Stadtverordnetenberjantung ihre erste Sibung abhielt, tam ein abiprotest des Rechtsanwalts Seine zur Verlesung, der 6 gegen die Wahlen in Preußen und damit auch in Halberstadt   Ein­spruch erhob, weil diese Wahlen gegen die Städteorb nung berstoßen! Die Stadtverordnetenversammlung ging debatte­Los über den Protest zur Tagesordnung über. Damit be­gnügte sich dieser streitbare Herr nicht, sondern strengte lage bei dem Bezirksausschuß in Magdeburg   gegen die Stadt­berordnetenversammlung in Halberstadt   an, und der Bezirksaus­jchuß forderte innerhalb 14 Tagen bon der Stadtverordnetenver­jammlung die Beantwortung dieser Klage. Es ist selbst­berständlich, daß die Stadtverordnetenversammlung auch über die

5. Die Regierungsorgane sind ermächtigt, jeden zu verhaften, der es unternimmt, die öffentliche Ruhe und Ordnung au toren oder den Bestand des Staates oder der Regierung zu 6. Für das Gebiet des Belagerungsguftanbes werben außer ordentliche riegsgerichte eingefeht, die in beschleunigs

gefährden.

bem Berfahren alle Strafsachen des Hoch- und Bandesverrates. Auf zube, Mord und Raub, der Plünderung, der Befreiung von Ge ruhr, ufangenen, der tätlichen Widersetzung, der Berstörung von Eisen. bahnen und Telegraphen, des unbefugten Waffentragens, endlich alle Buividerhandlungen gegen die von der Regierung im Interesse der öffentlichen Sicherheit erlassenen Verbote abzuurteilen haben.

Uebernahme der Gardetruppen in die Reichswehr. Wie der Referent Stödel sagte, sollen die Gardetruppen mit nahme der Regimenter Franz und Augusta in die Reichswehr übergeführt werden. Für den Ausschluß der beiden Ragi­menter werden rein formale Gründe angeführt. Der Referent glaube jedoch zu wiffen, das bie gegen diese Regimenter herrschende Stimmung und der Umstand, daß fie eine Offisiere haben, der wirkliche Ausschlußgrund sei. Zu dieser Angelegenheit liegt folgende Resolution vor:

Die Regierung fordert die Beböfferung auf, ihren Anordnun gen unbedingt Folge zu leisten. Nur dadurch würde es möglich sein, den Belagerungszustand in kürzester Frist wieder auf­zuheben.

Gärung in Prag.

top dinl

Die Soldatenräte des Garbeforpe nehmen mit Entrüftung Kenntnis von der Verfügung des Generalfommandos, wonach bei Errichtung der Reichswehr die Gardetruppen mit den fret­willigen Verbänden des Generalfommandos b. Büttmi ber­schmolzen werden sollen. Bei der Misstimmung, bie in Wien  , 1. April. Nach einer Prager Meldung der Blätter fand weiten Streifen der Bebölferung im allgemeinen und der Berliner   bort eine fozialistische Maffenversammlung statt, in ber im besonderen gegen die Freiwilligentorps herrscht, hätten die befchloffen wurde, überall Arbeiterräte zu bilden und den Bersammelten. es für richtig gehalten, die für Groß- Berlin in Kampf um die Diktatur des Proletariats, aitfzunehmen. Deftigste von solchem Stoff, ließ sich damals nicht geben. Nun einem schneidend grellen Lachen abschließt, wäre früher nicht mög hat Ernst Drahn   in dieser Beziehung einiges ergänzend nachgeholt. lich gewesen. Das chanjonartig geformte Gedicht beginnt:

Gift und Galle. nur mit fich's hier unter Sachen bon recht geschulter, ficherer

Form und oft achtenstrertem dichterischen Gehalt. Die Verse der Zhrannenhaffer des 18. Jahrhunderts sind gang von solch litera­rischer Art, aber auch Bormärzliches und Märzliches und anderes der legten fünfzig. Jahre, Deutsches wie Fremdländisches, gehört dazu. Das fonnte auch gar nicht anders sein, solange der Cha­ratter der Revolution bürgerlich vor.

Zwanzig Leichen auf einem Wagen!! Die Köpfe baumeln wie Kälbertöpfe, Die Leiber find bintig, die Glieder zerschlagen, Mis würden die armen Kittelgeschöpfe Soeben zum Schlachthaus herausgetragen! Nur blutiges Fleisch, nur schmutzige Feben, Dir bäumt sich das Herz, dich trallt das Entfehen; Du fragst, was geschah? Hahahaha'

Unterirdische politische Biteratur. Wenn Staaten unter Gewalten lehen, die ohne Beschränkung des freien Bolfsmortes sich nicht sicher fühlen, dann lebt diejes Wort, das in Bedrängnis am allerwenigsten schweigen tann, sich auf heimlichen Wegen aus. Das vollzieht fich geradezu natur Die Anfänge der Revolution in Deutschland   find mehr politisch geseklich, und was da geredet und gefchrieben wird, hat einen Beit- als sozial bewegt. Sozialer Unreife entspricht aber geistige b wert, der oft nicht gering ist, ob auch die zünftigen Literatur hängigteit. Französische   Revolutionsschlagworte wurden als offen. Ob ein aus bürgerlicher Schicht stammender Sozialist oder ob geschichten nichts davon wiffen mögen. Unberfälschtes Bolts. barende Gebanten aufgefegen und nacherzeugt. Die Schwäche b23 ein vom Maffengefübl beseelter Proletarier selbst ein politisches empfinden spricht darin aus, wie's ihm ums Seta ift, es rebet rebolutionären Gefühls tommt in einem Mangel an eigenen rhyth Arbeiterpoem geschrieben hat, ist ziemlich sicher an dem wesentlich bortig und ungelent, inittelhaft und ungehobelt, und das gerade mischen Formen zum Ausbrud. Nur die Abril der ersten Burschen anderen Blutgang zu erkennen. Auch was Drahn aus der Lyrik macht den Wert aus. Darin aber zeigt jich nun ein sehr Gutes, fchafferzeit erreicht den Schwung echten Rebellengeistes. Bezeich unserer heutigen Revolutionsepocke mitteilt, läßt diesen Unter­was Revolutionen haben, daß sie nämlich dem Ausdrud natürnend für die abhängige geistige Genügsamkeit der deutschen   Re: schied deutlich werden. Das lebte Gedicht der Novembergruppe ist lichen Boltsempfindens die vorenthaltene Freiheit sich öffentlich bolutionsanfänge ist jene von Drahn uitgeteilte Umänderung des schieb deutlich werden. Das lebte Gedicht der Novembergruppe ift ganz nach eigenem Mögen zu ergeben, einräumen. Was das bedeutet, Schillerschen Liebes an die Freude in ein Lied an die Freiheit"; meltrevolutionär. Es wurde am 9. November als Einblattbrud menn eine Revolution Dauer hat, ist leicht einzusehen. Es schafft fie tann als eine typische Leistung feinbürgerlich- demofratischer in Berlin   verbreitet. Vi leicht forat Drabne Abdruck nun dafür, Sträften einer neuen Kultur die Möglichkeit, Wurzeln und Wipfe! Geschmadsarmut aus der Beit um 1820 gelten. Selbst der sieben. daß die Herkunft aufgehellt wird. Ueberschrieben„ Der Sturm", zu treiben. Kulturen, die aber wirklich neues wachsen laffen und somit teilige lustig- spöttelnde Bänfelsang auf den Berliner   Kommunisten läßt es jede Strophe in die Vrse austönen: Altes, Abgelebtes verdrängen, müssen von unten aus dem Reich der unverbrauchten Säfte aufsteigen. Das füblen wir heute. In unferer aufmertfamen Beachtung und hohen Einschäbung des Bri­mitiven spricht sich das aus. Alles, was dazu gehört, tann also in unseren Zeitläuften auf eine befondere Bewertung rechnen Es ist viel mehr als bloß Kuriosum, und das mag nun auch einem Buch zugute kommen, das eben jest in nicht zu übersehender, rebellisch erregter äußerer Aufmachung unter dem Titel„ Gift und

Galle  !" in den Läden auftaucht.

prozeß von 1847, den Drain in der Deutschen Brüffeler Beitung" aufgefischt hat, läkt jenes Bedürfnis nach torrefter Wabrung alt­erprobter rhythmischer Formen erkennen. Das ist im Grunde auch so bei dem berühmten Neuen Wintermärchen", das nach 1871 entstand und mit schonungelejer Satire auf die preußische Pidelhauben­kultur des neuen Deutschen   Reichs los peißelte. Dieses Gedicht in anzig Kapiteln, ein Hauptstüd der Sammlung und bis heute herauf immer wieder und in ungezählten Massenauflagen in Biliputformat als verbotene Schrift verbreitet folgt in Form und on getreu dem prokursprünglichen Deut chlend- Wintermärchen Seinrich Heires. Doch will beachtet sein, dok bier eine offen aus aerochene Absicht vorlag, als eine rebivibus" aufzutreten:

Wacht Blazz auf dem dem deutschen   Büchermarkt: Rich bin der Beinrich Seine!

Ihr habt nun schon lang' euer Zeug gequarft ,. Run hört auch wieder das, meine!

Erst war's ein Wehen nur, Es schwilt zum Sturme an. Verstärkt sich dann mit aller Macht, Wächst zum Orlane an.

Sie

Deahn weist im Vorwort seines Buches auf briefliche Aeuße­rungen von Friedrich Engels   über Revolutionslieder hin sprechen ble Ansicht aus, die Poesie vergangener Revolutionen fei für spätere eiten selten von revolutionärem Effeft". Die Mara Mit diesem Buche, das Ernst Drahn  , der rege Sammler seillaise, die Drahns Buch in zwei Ubertragungen gibt auch„ Car­und Kenner literarischer Revolutionsfeltenheiten, zusammengestellt magnole" und" Internationale" fehlen, nicht), wollte Engels ftets bat, steigt der alte berühmte Verlag Hoffmann u. Campe aus davon ausgenommen" wissen. Daß jener Effekt fehle, schob Engels dem Umstande zu, daß Revolutionspoeftie, um auf die Massen au Langer Begrabenheit wieder ans Tageslicht. Er fnüpft gewiffer wirken, auch die Massenvorurteile der Zeit wiedergeben müß"; maßen an feine vormärzlichen Traditionen wieder an, denn dem Engels bachte babei an die Chartisten ieder; er sprach von deren Flugschriftenmarkt jener Zeit hat er jahrelang gange Kacawanen reliaibien Blödsinn" Er bot nun zweifellos recht: Inrische Revo­ber einen politischen Drudsachen zugeschict, mit deren Geist das lutionsdichtung ist der Waffe nach durchaus vengänglich: fie ist jett Gegebene vielfach verwandt ist. A jenes war für den Tag, ebenso furzlebig wie Leitartikel der Tageszeitungen und ist ja auch Vieles berfiel Verfolgungen und Verboten, und das Allermeifte ift längst bergessen. Aber unsere Gegenwart adert in den Pflichten Anders aber färbt sich das With, seit die Revolution Sache es it oft morgen schon dünner Schemen. deren angestammte Schwester. Was heute als Leidenschaft wirkt, Daneben aber gibt es und Freuden unbeschnittener Prefreiheit und kann endlich einmal Proletariats wird. Die Zeit des Sozialistengefebes hat aus Hohn Leistungen, die zwar ebenso schnell dem Gesichtstreise entschwinden, dreist besorgen, was vielen Jahrzehnten voren halten war. Sie und Hak urwüchig- wilde proletarische Klaffenlampfitrahen ges tann ihr Eigenes an aufrührerischer Literatur bruden, ohne vom boren. Drahn teilt davon Bezeichnendes mit( er hätte noch mehr aber doch nicht Staub oder Munie werden. Das eben spürt man Benfor auf Schleichtrege gezwungen zu sein, und fann ebenso der geben sollen. Nun birjt gyflebisches Voltsempfinden mit Spreng- wieber einmal in Ernst Drahns Gift und Galle". In diesem Buch gört und stößt, id velt und lobert Beftige An­sartige Erzeugnisse vergangener Zeit, wobon dies und jenes noch gemalten aus harten Schollen. Ein um die Jahrhundertwende ent heimlich umlief, auf offerem Marfi ausbieten. Das hat Ernst standener Generalstreifmarsch ist voll dröhnenden Aufredens. Die griffsbewegung. Sie fonnte im einzelnen Ruf und Schwung bis Drahn zu seinem Buche geführt. Mit ein paar feden Griffen bat ereriten Bersformen füllen fich mit anderem revolutionären Blut auf ganz wenigee nicht zu Dauergut der Revolutionsmassen wer er zehn Ergen unterirdische Literatur aus zwei Jahrhunderten" Sin Bergei ettra der doch gemis starken Freiheitsode Shelleys, den, cher auch aus belagten, vergessenen Blättern bringt sie oft hervorgeholt und zu einer Sammlung radikalistisch- derber politischer diefes toudtenden Wedeufs ouster Zeif des Peterloo Maiafers bon eigentümlich und startlebend auf uns Rodgeborene ein. Boltstheit zusammengebaut. 1819. mit dem englischen Klaffenfampfgedicht Warnung" macht 012 Notizen. Bor zwei Jahrzehnten gab Sans Citvald feine drei Gefte den Weg fühlbar, den die Entwicklung des Freiheitsringens durch Rinnsteinlieder heraus. bieje baternb merivollen Ausleien sus das Jahrhundert hin zurüdgelegt hat. vei arimboerichiedere Boltsbübne. Die nächste Geftaufführung der Bolts­der sozialen Sphäre des Kunden, Dirnen und Zubälteriums. Gin Beiten reben. Tas neuzeitliche Gedicht heiliges Rukland" bon bühne, Theater am Bülowplas, it letits Benthejifea" mit paar Anjabe politischer Chrif maren dabei: mittelalterliche Va- 26. Sectmann, das die Edie den öftlicher Bollevergewaltigung in Mary Dietrich in der Titelrolle und Ernst Stahl- Nachbaur   qis gantenstüde, aber auch einiges Neuzeitliche. Das Wichtigste, aufwühlendster Bildbentschleit abschildert und jede Strophe mit Achilles  . Regie: Paul Legband  .

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