Einzelbild herunterladen
 

Stadio, Koblenzer( Soz.) begründet den Antrag, den Magiftrat| au beanstanden ist.( Lebhafter Beifall.) Damit hat diese Frage jeßt lofen nicht aufguerlegen. Stv. Leid: Von Steuer freiheit  zu ersuchen, bei der Regierung die endlich eine befriedigende Lösung gefunden, nachdem uns das Ober- steht in unserem Antrage gar nichts. Stv. Ritter: Diese Aus­präsidium zweimal in den Arm gefallen war. Wir werden nun- führung hätten wir früher hören müssen, dann hätten wir Die Anfragen Ausschußberatung beantragt. mehr das Berbot mit allem Nachdruck handhaben. find damit erledigt.

-

Uebernahme des Polizeiwesens in die städtische Verwaltung zu beantragen. In einem historischen Rückblick über die letzten vierzig Jahre führt er die bezüglichen früheren Bemühungen und deren absolute Erfolglosigkeit der städtischen Körperschaften der Von den Unabhängigen Sozialdemokraten( Stadtv. Dr. Beyl Versammlung vor Augen. Nicht nur die Wohlfahrtspolizei, son- u. Gen.) ist am 25. März beantragt, den Magistrat zu ersuchen, dern auch die Sicherheitspolizei, die ja auch nichts als ein Teil der mit dem Wohlfahrtspolizei sei, müsse verstadtlicht und volkstümlich ausge­

Abbau der Vorschulen

In der Abstimmung erlangt der Antrag eine Mehrheit, da auch die Sozialdemokraten fich für ihn erheben.

Gegen 410 1hr schließt die Sigung, nachdem noch der Magi­stratsantrag auf Weiterbestehen der gemischten Deputation für die Notstandsarbeiten und die Erwerbslosenfrage angenommen worden ist.

Industrie und Handel.

Verlängerung des Stahlwerksverbandes. Düsseldorf  , 10. April. In der heutigen Hauptversammlung des Stahlwertsverbandes wurde die Preisfestsetzung bis Ende

dieses Monats gemäß den gestrigen Verhandlungen mit den Ver­tretern der Behörden und Abnehmer sowie der Arbeitsgemeinschaft Vierteljahr, b. b. bis zum 30. September d. J., verlängert. bertagt. Der Stahlwerksverband selbst wurde um cin auch für Stabeisen wurde die Festsetzung der Preise bis zum Ende

Gerichtszeitung.

staltet werden. Wohin es jetzt mit der Berliner   Polizei gekommen sofort zu beginnen. Gin Antrag gleicher Tendenz der Stadtv. jei, dafür biete das öffentliche Spielunwesen und der offene Bartowski u. Gen.( Soz.) ist am 27. März eingereicht worden. Sandel mit gestohlenem Gut in der Alten Schönhauser, Stadtv. Goß( 1. Soz.): Die Vorschulen schöpfen ihre Daseins­Münz- und Weinmeisterstraße ein beschämendes Beispiel. Ebenso berechtigung nur aus dem Absonderungsbedürfnis der zahlungs­schlimm stehe es jetzt angesichts der Ueberhandnahme der Dieb- fähigen Eltern und ihrer Abneigung gegen die Volksschule. Stadtv. stähle, Räubereien und Plünderungen um die Sicher- Oberlehrer Dr. Witte( Soz.): Wenn die Bäter zusammen draußen beitspolizei. Stadtrat Löhning befundet die Bereitwilligkeit des gekämpft haben, können ihre Kinder auch zusammen dieselbe Schille Magistrats, mit der Versammlung Schritte in der Richtung des besuchen. Als Termin erscheint der 1. Oftober angemessen. Antrags zu unternehmen. Stadtv. Cassel verweist darauf, daß weit dem Abbau der Vorschulen geschieht der erste Schritt zur Gin­ſchon 1856 im Herrenhause die konservative Fraktion unter heitsschule. Auch die untersten drei Klassen der Lyzeen haben fort­Stahls Führung die Uebertragung der Wohlfahrtspolizei an die zufallen. Stadtv. Dr. Benede( Bg. Vgg.) spricht sich prinzipiell für Gemeinden beantragt hat. Bei der Flüssigkeit der Grenzen zwischen den Abbau aus, aber man dürfe damit nur schrittweise und all­Bolizei und Berwaltung fönne Grsprießliches nur durch Vereinigung mählich vorgehen, Stadtv. Caffel bezeugt seine Gegnerschaft gegen des Monats vertagt. beider in einer Hand geleistet werden. Die Demokraten würden die Vorschulen, die Frage sei durchaus spruchreif, der Abbau könne für den Antrag stimmen. Stadtv. Dr. Weinberg( U. Soz.) bemerkt, ab 1. Oktober erfolgen. Stadtschulrat Neimann fagt letteres unter daß seine Freunde schon der alten Versammlung einen gleichen dem Beifall der Versammlung zu. Gegen die Darlegung des Ma­Antrag hätten unterbreiten wollen, wäre schon damals die Ueber­tragung vollzogen gewesen, so hätte sich vieles von den traurigen gistratsvertreters, daß die 2yze en anders als die Knabenschulen Berliner   Januarereignissen vermeiden lassen. Unter Angriffen auf 34 behandeln feien, wendet sich energisch Stadtv. Lehrer Hübner Bolizeipräsident Eugen Ernst   nimmt der Redner Eichhorn in( So.). Die beiden Anträge gelangen einstimmig zur An nahme. Gin weiterer Antrag der Unabh. Soz. geht dahin: Schutz. Stadtv. Rechtsanwalt Walther( Bg. Bgg.) bekennt sich als Anhänger des alten Regiments Jagow, der für die Geld-" Die Versammlung ersucht den Magistrat, dahin zu wirken, daß die Erwerbslosenunterstüßung unverkürzt den Er­schrankfnader, die bis zum Januar im Bolizeipräsidium gehaust haben, nichts übrig hat. Stadtv. Wege( Bg. Vgg.) fragt, ob die verbslosen gesichert wird und von steuerlichen Eingriffen derzeitige große Unsicherheit in Berlin   darauf zurückgehe, daß ein verschont bleibt." Stadtv. Leid( 1. Soz.): Die Steuerpflicht dieser großer Teil der Schußmannschaft nach Weimar   abfommandiert Unterſtüßung fönnen wir nicht anerkennen, da lettere sozusagen jei. Dem Magistrat ist nach der vom Stadtrat& öhning ge- das Eristenzminimum darstellt. In zahlreichen Fällen hat man den gebenen Auskunft davon nichts bekannt. Im Schlußwort tritt aus dem Felde heimgekehrten Gewerbslosen die Unterstüßung ge das Gebäude durch einen Pistolenschuh tödlich getroffen worden Stadtv. Koblenzer   den Ausführungen Weinbergs entgegen. Mit pfändet. Das muß verhindert werden: daher unser Antrag. und zu Boden gefunken. Da soll einer der Angeklagten seinen großer Mehrheit wird der Antrag Barkowski angenommen. Stadtrat Hamburger: Der Finanzminister hat die Steuer- Kameraden empört sugerufen haben:" Seht, da liegt Guer Kame= Eine Anfrage der U. Soz. lautet: Was gedenkt der Ma- pflicht ausgesprochen, daran ist die Stadt gebunden.. Bei der rad! Das habt Ihr nun von Gurem Quatsch!" Gin Zeuge hat giftrat zu tun, um sofort den Beschluß des Demobilmachungsaus- Ginziehung wird der Magistrat von seinem Recht, die Kommu- genau gejeben, wie ein Mann aus einem bestimmten Fenster des schusses von Groß- Berlin, im Gast- und Schankwirtschafts- nalsteuer zu erlassen, ben meitgehendsten Gebrauch machen. Marstallgebäudes schoß; als er das Fenster unter Feuer nahm, ver­gewerbe die gewerblichen Arbeitsnachweise zu bere Die früher erfolgten fändungen sind aufgehoben wor- schwand der Mann vom Fenster. Dieser Zeuge hatte etwa zehn bieten, zur Durchführung zu bringen?" Am 29. März haben den. Siv. Kleinau( Dem.) hält die Befreiung von der Steuer- Minuben hinter dem Neptunsbrunnen gelegen; sobald er mir die die Soz. die Anfrage an den Magistrat gerichtet, aus welchen Grün- pflicht für nicht berechtigt; in der heutigen traurigen Lage des Nasenspitze über die Brüstung hob, wurde sofert auf ihn vom Mar­den der Beschluß nicht zur Ausführung gelangt, und welche Hin- Reiches braucht dieses jeden Pfennig, und die Arbeitslosenunter- ftall aus gefeuert, Einem Kameraden, der gleichfalls hinter deni derungsgründe einer solchen Maßnahme entgegenstehen. Die An- ftüßung stelle sich als steuerpflichtige Rente dar. Stv. Koblenzer   Neptunsbrunnen lag, ist es ebenso gegangen. Abweichend von den fragen werden von der Stadtv. Frau Wurm und dem Stadtv. fann für den Antrag, wie er vorliegt, nicht stimmen( Hört! hört! bei Wahrnehmungen der Zeugen aus der Sturmtolonne waren die Ritter begründet. Oberbürgermeister Wermuth: Der Reichs- den 1. Soz.). Es wäre eine Ungerechtigkeit, den Arbeitenden, die Beobachtungen des Zeugen Schriftstellers Riebeling über das minister für Demobilmachung hat uns heute mitgeteilt, daß unser weniger oder nicht mehr als den Betrag der Erwerbslosenunter- Fallen der ersten Schüsse und der Richtung, woher fie kamen. Beschluß vom 11. Dezember von der Aufsichtsbehörde nicht weiter stügung erwerben, bie Steuer aufzubürden und sie den Erwerbs die Verhandlung schloß sich ein Lokaltermin im Marstall.

Sozialdem. Wahlverein Bezirk Oberichönewelde.

In der Nacht vom Montag zumDienstag verstarb unser Genoffe

Josef Bartl

im Alter von 46 Jahren. Wir werden stets feiner regsamen Mitarbeit in der Partei in Ehren gedenken. Oberschöneweibe, 9. IV. 19. Der Voritand.

Die Einäscherung findet am Freitag, 11. April, nach mittags 4 Uhr, im Krema­torium Baumschulenweg statt.

244/12

Rege Teilnahme unserer Genoffen an der Trauer feierlichkeit wird erwartet.

Unseren Mitgliedern die traurige Nachricht, daß unser Lagerhalter, Genosse

Josef Bartl

verstorben ist.

106/7

Seine Einäfcherung findet Freitag, den 11. d. M., nach mittags 4 Uhr, im Krema­torium Baumschulenweg, Riefholzstraße, statt.

Bartl war ein eifriger, pflichtbewußter Beamter. Wir werden ihm ein ehren­des Andenken bewahren. Konsum- Genossenschaft Berlin   und Umgegend,

e. G. m. h. H.

Seute Mittwoch, morgens 5 Uhr, entfchlief nach furzem schwerem Leiden mein lieber Mann und guter Bater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr 196A

Hugo Orbe

im 52. Lebensjahre.

Im Namen der trauern­

den Hinterbliebenen

Frau Emma Orbe

geb. Wolff u. Sohn. Die Einäscherung findet am Sonnabend, nach­mittags 4 Uhr, im Krema­torium Gerichtstraße statt.

Verband d. Lithograph., Steindrucker und verw Berufe. Mitgliedschaft Berlin  . Den Mitgliedern haben wir die traurige Mitteilung machen, daß unfer Kollege, der Aeger

311

August Beckmann

am 6. April im Alter von 24 Jahren an Lungen- und Brustfelltuberkulose nach turzem Krantenlager ver ftorben ist.

Ein ehrendes Andenken ift ihm gesichert!

Die Beerdigung findet heute Freitag, mittags 12 Uhr, auf dem Luisen­städtischen Kirchhof in Neu­töln, Hermannfir. 186, ftatt.

-

-

Im Marstallvrozeß bekundeten verschiedene Zeugen, daß zuerst aus dem Marstall geschossen worden sei. Als bei der Besehung die Tür eines Raumes, aus dem gefeuert sein sollte, gewaltsam ge­öffnet wurde, wurden in dem Raume sechs der Angeklagten vorge­funden und deren Namen aufgeschrieben. Als die Besatzung des Marstalls sich ergeben hatte, warfen sie ihre Gewehre, die geladen und zum Teil entsichert waren, auf einen Haufen. Die Gewehre sind nicht darauf untersucht worden, ob aus ihnen geschossen worden war. Ein Mann der Besabungstruppe war bei dem Sturm auf

Wirksamen Schutz gegen Bartflechte

gewährt das

Desinfektions­

und Hauptheilmittel

Sagrotan.

Abreiben der Haut nach dem Rasieren mit Sagrotanlösung verhindert die Uebertragung der Krankheit,

Vorrätig in Apotheken und Drogengeschäften sowie den bekannten Großhandlungen

Schmerzt. Erinnerung

zum Sterbetage meines geliebten treuforgenden Mannes, des Gergeanten

Emil Asail,

gefallen am 10. April 1918 im blühenden Alter von 35 Jahren.

Ju treuendem Gedenken feine liebe Frau Anna, Goslerstraße 14.

Schlaf in Frieden, mein Lisbites Du, Meine innige Liebe deckt Dich zu. Weiß niemand, wie bitter die Einsamkeit. Mein Glüc verbeckt ein Hügelein Gand, Ich mußte es opfern fürs Baterland. Mit Sehnsucht Dente ich oft aucüd An mein verlorenes Glück. So ruh mun sanft bis auf ein Wiederseh'n! 113

Schmerzliches Gedenten zum Sterbetage unferes inniggeliebten Sohnes, Bruders, Schwagers und Onfels, meines lieben Bräu­tigams des Unteroffiziers

Gustav Nicolai  

( E. K. 2. KL.) Ref.- Inf. Regt. 228, gefallen 11.4. 18. Jn tiefftem Schmerz Die trauernden Eltern und Geschwister. Röschen Bergner als ver lobte Braut nebstAngeh. Als Held liegst Du gebettet, Fühlst nichts von schwerer Beit. Uns aber bleibst Du unvergeffen für alle Ewig­feit. Mit Sehnsucht dent ich oft zurück, an mein ver­lornes Glück. Dein Röschen.

für Drogen und Chemikalien.

Bekanntmachung

Ausländisches Weizenmehl.

Gemäߧ 5 der Verordnung über Lebensmittelfarten vom

18. Oftober wird für den Gemeindebeziet der Stadt Berlin  bestimmt:

1. Auf Abschnitt 14 der allgemeinen Lebensmittelfarten der Stadt Berlin   entfallen

250 Gramm ausländisches Weizenmehl.

II. Der Kleinhandelsverlaufspreis für ein halbee Pfund ausländisches Weizenmehl beträgt 1.09 21. III. Das Mehl ist in den durch ein Aushängeschilb Berkauf von ausländischem Weizenmehl burch die Stadt Berlin  " gekennzeichneten Geschäften gegen Abgabe des Abschnittes 14 der allgemeinen Lebensmittellarte in Empfang zu nehmen, und awar in der Zeit von Mittwoch, den 16. bis zum Mittwoch, den 23. April. Juffändig ist das Kleinhandelsgeschäft, in dem die Abschnitte 1 und 2 der Lebensmittellarte angemeldet worden find.

Betanntmachung.

Marmelade.

Gemäߧ 5 der Berordnung über Lebensmittelfarten vom 18. Oktober 1916 wird für den Gemeindebezirk der Stadt Berlin  bestimmt: 1. Auf Abschnitt nummer 107 und 108 der Lebens­mittelfacte der Stadt Berlin   entfallen je 250 Gramm Marmelade. Der Kleinhandelshöchstpreis beträgt 1,30 M. fir ein Pfund, Es toften hiernach 250 Gramm 0,65 M. Eine Ueberschreitung des Höchstpreises ist strafbar. 2. Die Abschnitte Nr. 107 und 108 find nur in den durch ein Aushängeschild: Verkauf von Marmelade auf Lebensmittel­farten der Stadt Berlin  " zuliefern, und zwar am Freitag den 11 ,, Sonnabend, den 12. gekennzeichneten Geschäften gegen Empfangsbescheinigung ab­Nachträgliche Anmeldung und Montag, den 14. April 1919. findet nicht statt. Es ist unzulässig, die Kartenabschnitte in Geschäften abzugeben, in denen nicht das vom Magiftrat aus gegebene Aushängeschilb angebracht ist. Geschäften, die nicht im Befize des Aushängeschildes find, ist die Annahme von Rartenabschnitten verboten.

IV. Die Kleinhändler find verpflichtet, die Gäce ober Be­hälter, aus benen sie das ausländische Mehl perkaufen, bem 3. Die Kleinhandelsgeschäfte haben die von ihnen ange­Bublitum fichtbar im Laben aufzustellen. Die Säcke oder Benommenen Kartenabschnitte an einen der ihnen bekannt­hälter find burch ein Schild mit der Aufschrift Ausländisches gegebenen Großhändler bis zum Mittwoch, den 16. April 1919, Weizenmehl zu fennzeichnen. einschließlich abzuliefern. Jeber Kleinhändler muß, sobald die Bare zur Stelle ist, mit dem Verlauf beginnen und dies burch Anschlag anzeigen.

#

V. Die Kleinhändler haben die von ihnen für das aus ländische Weizenmeht angenommenen Abschnitte der Lebens mitteltarte am Donnerstag, den 24. April, an ihren zuständigen Großhändler abzuliefern.

Vi. Es ist unzulässig, die Abschnitte 14 der Lebensmittel tarte in anderen als den unter III genannten Geschäften ab­zugeben.

VII. Bezugsberechtigte, welche die Abschnitte 1 und 2 der allgemeinen Lebensmitteltarte nicht angemeldet hatten, tönnen fich im Bureau der unterzeichneten Abteilung, Burgstraße 3, Erdgeschoß, Zimmer 4, wegen Ueberweisung an ein Geschäft melben.

VIII. Die ordnungsmäßige Ausgabe des Mehls in den Kleinhandelsgeschäften wird durch strenge Sou­frollen fichergestellt. Die Kleinhändler, die das reine, ausländische Mehl etwa zurückhalten, vermischen oder vertauschen, haben unnachfichtlich die Schließung bes Betriebes zu gewärtigen. 3m übrigen finden, sofern nicht andere Borschriften schwerere Strafen aus­fprechen, die Strafbestimmungen des§ 10 der Ber­ordnung des Magistrats Berlin   vom 18. Oftober 1916

100 M. Finderlohn Anwendung

Berlin  , den 10. April 1919. Magiftrat.

bei Abgabe von goldenem, grün emailliertem me­baillon mit Perlenauflage an goldener Stette, verloren 8. April zwischen Bahnhof Hortstraße 3.-Nr. 3310. und Linden, Ede Markgrafen Straße.Cram, Berlin  - Lichter­felbe O, Wilhelmstr. 19/20. Tel. Li. 113.

22956

Postkarte genügt! Zuckerrüben um Einkochen

pon Saft

Gr. Nährwert, auch als Futter­mittel. 8tr. 15,- ab 25 3tr. 13,-. frei ins Hans.

Um rege Beteiligung ersucht Prima Mohrrüben, 3te. 16,

Die Berwaltung.

Bin verzogen nach

Potsdamer Str  . 96.

25 8tr. 14,902. frei ins Haus. Birus, Mariendorf  , Bergstr. 29.

Weichschalige Buschbohnen

Kilo 12 Mark.

Professor Dr. Nagel, Zucker- Perl- Stangenhohnen

Frauenarzt.

Kilo 12 Mark.

Mandolinenspiel, Esens  , Ostfriesland  Gitarren, Lautenspiel, Drei- Gerh. Oetken. monatsturſe zur perfetten Aus Perser- Teppiche, Aus­

bilbung, 8 W. Monatshonorar ( 10ftündige Schnellfurfe), Ala.

fuche dringend,

Abteilung für Nährmittel.

Reparaturen an Schreibmaschinen,

schreib.

Rechenmaschinen, Addier- Maschinen

in eigener mechan. Werkstatt bel billigster Berechnung. Aushilfsmaschinen! Ersatzteile! Mietweise Abgabe von Rechenmaschinen.

Osmos

a. D.

Leipziger Straße   23

neb. Kempinski­Hillbrich, Fernspr. Zentr. 180 u. 419.

( Lützowstr.) Langjähr. Erfahr. Zuverläss. Rechtsbeistand in Landgerichtsrat pers. 2. sprechen Potsdamer Str. 115.

Ehe-, Alimenten- u. Vertrauenssach., Gesuche, Verträge, Er­mittelungen. Beobachtungen. Tel. Lützow 2494. Achtung! Lehrinftrumente billigst. Craft Rosenfeld, teinplag 1898. ich keine Verbindung. Landgerichtsrat von Kirchbach, Mit der Dr. v. Kirchbach G. m. b. H., Alexanderstr. 45, habe

vier, Biolinen- Schnellturfe, zahle noch nie dagewesene Breife. Leipaizstr. 42, Oranienftr. 166 II.

Da die Marmeladefabriken häufig nicht in der Lage sind, die volle Menge auf einmal zu liefern, ist es möglich, daß sich in einzelnen Kleinhandelsgeschäften der Bertauf der Marmelade hinauszögert. Auch bei einer solchen Verzögerung der Bieferung ist jedoch eine Nichtbelieferung teinesfalls zu befürchten. Berlin  , den 8. April 1919.

Magistrat.

Abteilung für Obst- und Gemülseversorgung. Runge

Wirtschafts- Bereinigung Siemensstadt  

e. G. m. b. H.

Laut Bekanntmachung des Magiftrats vom 8. d. Mts. werden die von uns seit langem geforderten Kundenlisten für den Bezug städtischer

numehr eingeführt.

Lebensmittel

Die Listen liegen ab heute in unseren Berkaufsstellen aus und müssen die Eintragungen in diefelben bis Montag, den 14. April, erledigt sein.

Berfonen, welche die Anmeldungen verfäumen, find laut obiger Bekanntmachung vom Bezug der nach der Stundenliste zur Verteilung gelangenden Lebensmittel ausgeschloffen. Die jenigen unserer Runden, die sich schon, auf Grund der Nicht­linien des Reichsernährungsamtes, durch Unterschrift bereit erklärt haben, ihre Waren bei uns zu beziehen, bitten wir nochmals, die Abstempelung der Lebensmitteltavte und Ein­tragung in die Listen in obiger Zeit bei uns vornehmen zu Taffen.

Wir sind zur Abgabe sämtlicher städtischer Waren einschließ­lich Margarine zugelassen, und bitten wir unsere Kunden, von dieser Eintragung regen Gebrauch zu machen.

fofort verfand­fertig wie Maler, 3deal, Conti­nental, Mer­ cedes  , Oliver, Remington, Smith- Premier, Underwood, Torpedo, Urania  , Kleine Reife­maschinen fast alle Systeme. Sohle-, Wachs­Durchschlagpapier, Farbbänder, Möbel.

Schreibmaschinen

Schäfer& Clauß, Berlin  

Leipziger Straße   19. Zentrum 9211, 9230, 9701.

106/8

110/ 6*

Belauntmachung.

An

Betauntwehung.

Für alle in den Ortschafter Berlin- Reinickendorf  - Of

unt ( Sumboldtstr. 1-25 87-110 und östlich bavon). Schönholz, Gnt, Rosenthal  , Gemeinde unt Gut mit Norbend unt Wilhelmsruh  , Niederschönhausen  , Ge­meinde, Gut und Schloß beschäftigten oder wohnhaften versicherungspflichtigen und ver ficherungsberechtigten Personen fomie die ebenda vorhandener Arbeitgeber wird mit dem

15. April d. 3. eine Zweigstelle unserer Staffe int Berlin  - Reinidendorf, Residenzftr. 138, errichtet. Diese ist werkläglich von 8 Uh vormittags bis 1 hr nad 273/17 mittags geöffnet.

Berlin  , 9. April 1919. Allgemeine Ortstranken fasse Rieberbarnim. Kühn, Borfigender. Piano,

elegantes, schwarzes 1950, ( treuzfaitig), Rußbaumpiano verkauft billig

Für alle in den Ortschaften Berlin  - Wiltenau m. Dall­ dorf   und Borfigwalbe, Hermsdorf  , Lübars m.Waidmannslust beschäftigten oder wohnhaften versicherungspflichtigen und versicherungsberechtigten Per fonen fowie bie ebenda vor­handenen Arbeitgeber wird mit bem 17. April d. 3. cine Zweigstelle unserer Kaffe in Berlin  - Wittenau  ( Rathaus) gibts noch zu wenig, dafür errichtet. Diese ist werktäglich gute Erfagbereifungen unt von 8 Uhr vormittags bis 1 Uhr alle Bedarfsartitel für Fahr nachmittags geöffnet. 273/19

Berlin  , 9. April 1919. Allgemeine Ortsfraufen­fasse Niederbarnim. Kühn, Vorsitzender.

Betanntmachung.

Für alle in den Ortschaften Berlin- Tegel mit Kolonie Freie Scholle,

Ernst, Oranienste. 166, III

Gummi

räder. Reparaturen an Zwei und Dreiradern werden aus. geführt im

Fahrradhaus Vorwärts".

Brunnenstr. 35,$ of links.

Blüthnerpiano

gebraucht, billig. Nene erittl. 10 J. Garantie, 1700,-. 1842

Berlin- Tegel  - Forft mit pianospeicher, Billowstr. 48

Jungfernheide und Schulzendorf,

u. Alexanderfte. 37, Alexanderpl

Berlin- Tegel  ( Schloß) mit Mandoline, Laute.

Scharfenberg, Berlin  - Reinidendorf- W. ( Sumboldtstr. 28-86 und weftlich davon), Heiligensee   mit Conrads­ höhe  , Sandhausen  , 3örsfelde, Tegelort

beschäftigten oder wohnhaften versicherungspflichtigen und ver sicherungsberechtigten Personen fowie die ebenda vorhandenen Arbeitgeber wird mit dem

15. April d. 3.

Gitarre, Wandermandol 45.-, erfttl.85.-, fonzerilante 125., 145.( Unterricht 8. Monatshonorar, evenil. 10 ftbg. Schnellfurfe), fünfflerviolin mit Zubehör 125.- Konzert­gelge 65.-, Ernst, Oranien straße 166 III.

Uurnines Llut

Schacht. 5.75. Otto Reichel Berlin   43, Eisenbahnstraße 4

Hautjucken

Zur Ausscheidung aller schar fen und kranken Stoffe aus Blut und Säften, gegen Blut cine Zweigstelle unfrerkaffe in andrang, rotes Gesicht, Haut unreinigkeiten ist mein Blut Berlin- Tegel, Brunowstr. 23, reinigungspulver Salfarin errichtet. Diese ist werktäglich seit über 25 Jahren wirksan von 8 Uhr vormittags bis 1 hr erprobt. Sch. 2.-. Uebl. nachmittags geöffnet. 278/18 Berlin  , 9. April 1919. Allgemeine Ortskranken­fase Niederbarnim  . Kühn, Borsigender. an jedermann Darlehne geg. Sicherheit ( Wertpapier., Schmuck, Möbel Policen, Pfandscheine, Hypo­thekenzedierung etc.) schnell, kurzfristig und diskret zu vergeben. Deutsche   Darlehnskasse, Berlin  , Unter den Linden   43 III. Geschäftszeit 11-3.

Detektiv,

wird sofort besexigt durch Ein reiben mit osmelit- Einftur Frahel". Bersand geger

3ame a. 5.50 Durch Firme Franz Heinrich, Berl. Lichten berg, Frankfurter Allee   257.

Bettnässen

Abhilfe sofort Alter und Geschlecht angeber Auskunft umsonst. 71/1

MERKUR  - VERSAND Milnchen 17c, Neureutherstr.13 Bertrauensvolle Auskunft.

chem. Kriminal, ermittelt, be Hebamme.

obachtet alles diskret. Unger, Friedenau  , Kirchstr. 23.[ 184/8 Preuß, Beunnenstr. 76. Rat, Beistand, mäßige Preise, Teil­Strai

Prozesse, alingaben, Gnadengesuche

Landgerichtsrat Dr. v. Kirchbach Gesellschaft m. b. H., Alexanderstraße 45( am Alexanderplatz  , gegenüber Tietz).( 9-7) Glänz. Erfolge! Beobachtg. Sonnt. 10-12

Zähne

mit u. ohne Gaumenplatte, Kronen, Brücken, Plomben jed. Art, mod. Goldtechnik, Umarbeit. schlechtsitz. Gebisse, Reparat. sof. Schmerzios. Zahnziehen. Mäßige Preise evtl. Teilzahlung.

M. Löser, nur Brunnenstr.185, w. Rosenthal. Pl. u. Invalidenstr, Sprechst. 9-7, Sonnt. 9-12 Uhr.