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Nr. 186 36. Jahrgang

Groß- Berlin

Zur Erwerbslosenfürsorge.

2. Beilage des Vorwärts

Freitag, 11. April 1919

halbe Pfund festgesetzt. Die Gemeinden beziehen das Mehl zu ungeklärt ist, ob etwa beide mit dem Kinde freiwillig aus dem 2 M. je Pfund von der Reichsgetreidestelle. Das Reich hat diesen Leben geschieden sind. Alle drei Leichen wurden zur Obduktion Preis so hoch festgesezt, um eine Steigerung des Brotpreises nach dem Schauhause gebracht.

zu vermeiden, da unsere unzureichenden inländischen Bestände später auch bei der Brotherstellung durch ausländisches Mehl ergänzt werden müssen.

Der Mülkutscherstreit beendet. Infolge Bergleich& werden die Ausständigen heute früh die Arbeit wieder aufnehmen

Infolge des Ruhrgebietstreiks müssen bereits verschiedene Schnellzüge ausfallen und der Frachtgüterverkehr mit gewissen Aus­nahmen eingestellt werden.

Die Minister des Innern und der Finanzen haben auf den An­trag einer Stadtverwaltung dahin entschieden, daß das Verfahren, Wo bleibt der Segen? Für 10 000 Mark Schlackwurst erbeuteten Einbrecher in der für längere Zeit zurüdliegende Zeitabschnitte Erwerbslosenunter­Wörther Straße in einem leerstehenden Laden, in dent tüßung nachträglich zu bewilligen, nicht gebilligt werden könne. Der den Betrieben der Heeresverwaltung für 75 Millionen Mark Stoffe standen. Durch die Zeitungen ging diefer Tage die Nachricht, daß aus 9 Zentner Schladwurst für die Truppen vorläufig aufgespeichert Bezug der Erwerbslosenunterstübung jebe nach§ 6 der Verord- in den Handel überführt seien, um den dringendsten Anforderungen nung über die Griverbslosenfürsorge Bedürftigkeit voraus, die es dem der Bevölkerung an Bekleidung gerecht zu werden. Da nicht anzu­zu Unterstützenden unmöglich macht, den notwendigen Lebensunter­halt zu bestreiten. Wenn aber Erwerbslose, wie es in dem vornehmen ist, daß die Behörde die Absicht hat, die Bevölkerung beim fiegenden Falle geschehen, erst nach monatiger Arbeits- Berfauf der der Stoffe an die Großhändler wucherisch auszubeuten, losigkeit unterstübung beantragen, jo spricht das als Anzeichen follte man meinen, daß der Stoffiegen ein Sinten der Kleiderpreise dafür, daß sie sich während dieser Monate in keiner hilfschlechter Qualität 500 Mark und darüber. Wer steckt den Wucher­erzwingen müßte. Nach wie vor aber kostet ein Herrenanzug bedürftigen Lage befunden haben, ein Grund zur Nachbewilligung der Unterstüßung also nicht vorlag. Im allgemeinen werde an dem gewinn ein? Grundsab festgehalten werden müssen, daß Nachbewilligungen über­

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haupt nicht oder falls besondere Gründe vorliegen höchstens für wenige Tage zu erfolgen haben. *

Zum Roßfleischerstreit werden wir darauf aufmerksam ge­Preis von 1,80 M. zu verkaufen. Hat doch selbst die Provinzial­fleischstelle erklärt, daß sie zu solchem Preis tein Pferdefleisch liefern kann, da sie selbst es unter 5 M. nicht bekommen könne. Die anständigen Roßfleischer stehen natürlich den Pferdediebstählen fern und find bestrebt, allen Mißbräuchen entgegenzutreten. Aber bei den jezigen Verhältnissen geht eben alles in den Schleichhandel, während die reellen Geschäftsleute auch bei der ungeheuren Steige­rung aller Unkosten ganz außerstande sind, ihren Betrieb fortzu­führen, so gern sie auch das Publikum versorgen möchten. Wenn verschiedentlich von örtlichen A.- u. S.- Räten Pferde zur Wurst­erzeugung freigegeben worden sind, so haben diese Räte nach dem Stande der Gesetzgebung gar kein Recht dazu und stören nur die Versorgung. Diesen unerträglichen Zuständen soll ja eben durch die öffentliche Bewirtschaftung abgeholfen werden.

macht, daß es den Fleischern ganz unmöglich ist, zu dem festgesetzten

Das Ministerium des Innern hat befürtvortet, weitestgehend von der Bestimmung Gebrauch zu machen, daß an die Stelle von Geldunterſtüßung auch Sachleistungen, Gewährung von Lebens­mitteln, Mietsunterſtüßung u. dgl. treten. Der Schutz gegen Not werde am besten durch Verabreichung der zum Leben notwendigen Lebensmittel( als Naturalleistung oder Speisung) und der wich­tigsten Bedarfsgegenstände in Anrechnung auf den Unterstützung betrag oder unter Auszahlung des überschießenden Betrages zur Befriedigung der sonstigen Lebensbedürfnisse erreicht. Dadurch werde auch der mi zbräuchlichen Verwendung der Unter­stübung am fichersten vorgebeugt. Ferner hat der Minister des Innern die Gemeinden darauf hingewiesen, daß auch Familien­mitglieder, die Invalidenrente, Unfallrente und dergleichen be­ziehen, nicht grundfäßlich von der Erwerbslosenfürsorge auszu­schließen sind. Es dürfen jedoch nur diejenigen Familienmitglieder mitgezählt werden, die der Erwerbslose zu ernähren hat. Ob ein An die Einwohner Berlins ergeht die dringende Bitte, die Familienmitglied, das Rente erhält, hierzu gehört, soll nach der Küchenabfälle im Interesse der Kranten und Säuglings Höhe der Rente und den sonstigen Umständen des Einzelfalls ent- mildverforgung getrennt von allem Kehrricht, Müll und schieden werden. Fremdlörpern an die auf jedem Grundstück dazu bestimmte Sammel­stelle abzuführen, damit sie restlos in den Molkereien zur Fütterung Milchkühe Verwendung finden können. Jeder Handel mit Küchenabfällen Gegenstände wird strafrechtlich verfolgt. Der Magiftratskommiffar für die Verwertung der Küchenabfälle, Boftstr. 6, ist für jede Mits teilung über unberechtigte Entnahmen sowie über unregelmäßige Abholung dankbar.

Sammelt die Küchenabfälle!

Boft- und Telegraphenangestellte bei den Vorortämtern Groß­ihre Adresse an Ober- Telegraphenaffiftent Gronefeld, Berlin­Berlins, welche auf dem Boden der S. B. D. stehen, werden gebeten, Lichtenberg , Schottftr. 1, einzusenden.

kostenfrei Breitestraße 36 erhältlich.

Die Ausführungsbestimmungen zur Erwerbslosenfürsorge sind

Treptow - Sternwarte. Morgen Sonnabend, 5 Uhr: Ferientage att der Ditsee, in der Schweiz und dem Spreewald"( Filme). Sonntag. 3 Uhr: Um Rande der Schwarzen"( Deutscher Sudanfilm), 5 Uhr: Bilder aus dem Harz .. Thüringen und dem Riefengebirge"( filme), 7 Ubr: Ferien­tage an der Ditsee, in der Sächsischen Schweiz und im Spreewald"( Filme). Dienstag, 7 Uhr: Unser Wissen von den Sternenwelten"( Richtbildervore trag von Dir. Dr. Archenhold).

Verkehrsverband an der Reinickendorf - Liebenwalde - Groß­Schönebecker Eisenbahn. Ab 10. April werden Koloniſten- Fabikarten für die vorstehende Bahn ausgegeben auf neue Ausweistarten, die durch neue Anträge bei der Betriebsleitung in Reinidendorf- Rosenthal anzu­fordern find. Bon Sonntag ab berkehren an Conn- und Feiertagen folgende Züge: Ab Reinidendorf- Rosenthal früb 725 Uhr( Anfunft des Staatsbahnzuges 70 Uhr) bis Rehlendorf und Wandlitsee; Rüdfahrt von diesen Stationen 8 beam. 84 Uhr früb. Ankunft in Reinidendorf 954 Ubr. Außerdem werden ab Wandlitsee Borzüge um 657 und 937 Uhr abends während der Sommerzeit eingelegt.

Auf der Strecke Berlin - Strausberg verkehrt von heute ab ein neues Zugbaar und zwar ab Strausberg 6.30 früh, an Schlesischer Bahn­ hof 7.12 und ab Schlesischer Bahnhof 1.30 mittags, an Strausberg 2.14 nachm, Juristische Sprechstunde heute von 3-5 Uhr.

5. P. D.- Arbeiterräte und kommunale Arbeiterräte! an die Bidden ſowie jeder Austausch der Küchenabfälle gegen andere Bobbinstraße wird von der Schuljugend die in Ausschachtung be­

Heute, Freitag, nachmittags 3 Uhr, in der Schulaula Weinmeisterstr . 15

gemeinsame Sihung. Tagesordnung wird in der Versammlung bekanntgegeben. Ausweis: Legitimationskarte und Organisationsausweis. Da nur knappe Zeit zur Verfügung steht, wird um pünktliches Ericheinen gebeten.

Der Fraktionsvorstand. Haase.

Vollzugsrat Groß- Berlin. Der Vollzugsrat wählte eine aus den beiden sozialdemokratischen Barteien paritätisch zufammengesette Kommission, die mit der Ge­werkschaftskommission zwecks Stellungnahme zum 1. Mai in Ver bandlungen treten und in der nächsten Sigung das Ergebnis berichten soll.

Sum Streit wurde folgender Beschluß einstimmig gefaßt: Den in schwerem wirtschaftlichem Kampfe stehenden Bank beamten spricht der Bollzugsrat vollste Sympathie aus. Der B. R. wird, der im Zirkus Busch gefaßten Refolution gemäß, alles tun, was in feinen Kräften steht, um die gerechten Forterungen der Bankbeamten zu vertreten.

Der Vollzugsrat weist die Bankdirektionen auf die schweren Folgen bin und appelliert an das patriotische Empfinden der Direk toren, das von diesen bei jeder Gelegenheit in den Vordergrund gestellt wird.

Die Bantbeamten sollen aber hieraus die Lehre ziehen, daß nur durch Zusammenschluß aller Hand- und Kopfarbeiter im fonfequenten Stampf dem Kapitalismus Zugeständnisse abgerungen werden können.

Ein weiterer Antrag, die Berichte des Bollzugsrates im Vor. wärts" wegen feiner unobjekt: ven Berichterstattung nicht mehr zu beröffentlichen, wurde bis zur nächsten Sigung zurüdgestellt.

Anmerkung der Redaktion: Wir haben niemals irgend eine andere Aenderung an den uns zugegangenen Berichten des Bollzugsrates vorgenommen als Kürzungen im Ausdruck, die durch die Raumverhältnisse gefordert wurden. Da die Berichte uns fertig zugeben, nicht etwa von einem unserer Berichterstatter gemacht werden, ist es ganz unsinnig, von unobjektiver" Bericht erstattung zu reden.

Geschlechtskrankheiten!

Im Krieg haben viele das Unglück gehabt, geschlechtstrant au werden. Manche wissen es selbst nicht, andere begeben den großen Fehler, ihr Leiden zu verbergen und sich nicht behandeln zu lassen. Jahrelanges Siechtum und Uebertragung auf andere ist die unaus­bleibliche Folge. Jeder sollte sich über diese wichtigen Fragen genau unterrichten.

Einem allgemeinen Wunsche entsprechend veranstaltet die Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten

heute Freitag Lichtbildervorträge

von auf diesem Gebiete besonders erfahrenen Aerzten. Da ein zahlreicher Besuch zu erwarten ist, tut man gut, sich zeitig einen Platz zu sichern. Eintritt überall 10 Pf. Die Vorträge finden statt für Erwachsene beiderlei Geschlechts:

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in den Pha rus Sälen, Norden, Müller str. 142. Redner: Dr. Mosbacher;

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in den Union Festsälen, Nordosten, Greifs walder Straße 221. Redner: Dr. Druder;

in Treptow , Alt- reptow 5, Paradiesgarten. Redner: Dr. Roeschmann;

in Briz, Chausseestraße 1, Gemeindeschule. Redner: Dr. Nerr.

Rur für Frduen:

Neukölln. Warnung! Bei den Kanalisationsarbeiten in dec griffene Baugrube übersprungen und sonstiger Unfug getrieben. Da die Baugrube sehr tief ausgeschachtet wird, ist das Spielen für die Kinder mit größter Lebensgefahr verbunden.

Neukölln. Volkstümliche Vorträge. Infolge Erkrankung der Dpernsängerin Elfriede Harberr fann heute der Arien- und Liederabend nicht stattfinden. Dafür findet am 16. d.. abends 8 Uhr, ein Arien- und Liederabend der Dpernfängerin Erna Denera vom Berliner Opernhaus unter Mitwirkung des Brofeffors Maher- Mahr statt, zu welchem die heutigen Eintrittstarten Gültigkeit bebalten.

Tempelhof Mariendorf . Die Freie Turnerschaft ber­anstaltet beute Freitag. 7, Uhr abends, in der Schulaula, Temp Ibof, Friedrich- Wilhelm, Ede Werderstraße, eine öffentliche Sport­beriammlung. Tagesordnung: Referat über die Bedeutung von Spiel, Sport und Turnen für die Arbeiterflasse. Freie Aussprache. Sonntag, 3 Uhr nachmittags: Deffentliches Schauturnen in der Schub turnhalle, Tempelhof , Kaiserin- Augusta- Str. Rege Beteiligung erbeten.

Groß- Berliner Lebensmittel.

in den durch Aushängeschild gekennzeichneten Geschäften von heute bis Montag.

Berlin . 107, 108 zusammen 500 Gamm Marmelade. Anmeldung

Pankow . Ab Sonnabend als Ersatz für Fleisch 25 Gramm Hülsen­früchte( Abschnitt 11, Fleischkarte). Lichterfelde . Mitglieder der Zentralstelle für die Einigung der Sozialdemokratie, somrie Angehörige der S. V. D. d U. S. P. D. , die fich für die Einigung intereffieren, merden gebeten, sich Sonntag, vore mittags 10 Uhr, in Hennigs Festsälen, am Bahnhof Dst, einzufinden.

Dr. Flatow S. P. D., Frau Krische U. S. P. D.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Wilmersdorf . Morgen Sonnabend, 7, Uhr, Aula der Bittoria­in der neuen Stadthalle, Klosterstraße. Frauen- Quise- Schule: Fortsetzung unserer Generalversammlung. Mit­arzt Dr. Mat Hirsch. gliedsbuch legitimiert.

Auf den Vortrag des bekannten hiesigen Frauenarztes Dr. Mar Hirsch, der nur für Frauen spricht, sei noch besonders hinge­

at: fen.

Rätselhafter Vergiftungstod dreier Personen."

Jugendveranstaltungen.

Die Arbeiterjugend Moabits trifft sich beute Freitag, abends 7 Uhr, in der Vorwärts" Spedition Wilhelmshavener Str. 48. Adolf Joseph. Weißenfee. Heute Lichtbildervortrag im Jugendheim, Woeldprome nabe 1( Ledigenheim). Thema: Eine Wanderung ins Weltall ". Anfang 8 Ubr. Einlaß 25 Pf. fussionsabend: Proletarische Weltrevolution. Zeitung Gen. Berger. Jugendheim SW. 68, Lindenstr. 3. Heute abend 7 Uhr, Dis. Lichtbildervortrag über Die Feuergewalten der Erde mit 48 Licht­bildern, Sonntag, abends 7 Uhr, im Jugendheim, Lindenstr. 3. Gin­

gebäudes die Arbeiterin Theodofia Tieze, geborene Kaczmaret, mit In der Cöpenicker Straße 4 wurden im Erdgeschoß des Duer­ihrem Bräutigam, dem Maurer Vincenz Ribakowsky, und ihrem drei Jahre alten Töchterchen Hildegard tot aufgefunden. Ein hinzu­Ententemehl ab Mittwoch! gerufener Arzt konnte die Todesurfache nicht feststellen, glaubt Das erfte halbe Pfund niedrig ausgemahlenen ausländischen aber nach dem äußeren Befund, daß alle drei Personen laẞfarten zu 40 Bf. bei Joseph, Wilhelmshavener Str. 48, sowie im Jugend­Weizenmehls fann von Mutwoch ab ohne Voranmeldung gegen an Bergiftung gestorben find. Da jedoch teine Gift- sekretariat, Lindenstr. 114, born I rechts. Abtrennung des abschnittes Nr. 14 der allgemeinen Berlmer reste und auch sonst teine Gegenstände vorgefunden wurden, Lebensmittellarte bezogen werden, und zwar in den Kleinhandels- die dieie Annahme bestätigen, wurden alle vorhandenen geschäften, in welchen die Abichnitte 1 und 2 der Lebensmittelfarte Nahrungsmittel zur Untersuchung beichlagnahmt. Schriftliche Auf­angemeldet worden sind. Der Preis ist auf 1,09 Mart für das zeichnungen hat das Paar teine hinterlassen, so daß es auch noch

Wetterauschten für das mittlere Rorddeutschland bts Sonnabend mittag: Zunächst noch vielfach wollig und ein wenig fübler, mit weit verbreiteten, im allgemeinen geringen Niederschlägen, später zeit­weilige Aufheiterung und wieder etwas wärmer.

SALZGEMÜSE

Rotkohl- Weisskohl- Wirsing- Spinat- Möhren- Bohnen

Die Hausfrau

verwendet das Gemüse nach usreichendem Wässern wie frisches Gemüse. Sie findet keinen Abfall und bereitet bei dem billigen Preise und der vorzüg­lichen Qualität ein gutes, schmackhaft. Mittagsmahl für den bürgerlichen Tisch.

Weitere Großhändler:

Gebr. Weigert, Berlin , Zimmerstr. 96. Konsumgenossenschaft Berlin und Umgegend. Werner Eberlein , Berlin , Stralsunder Straße. R. Schröter, Berlin SO. 16, Adalberstr. 52. Gebr. Hajesch, Berlin O, Weidenweg 24. Gebr. Groh, Berlin SO., Sc midstr. 5. Müller& Braun, Berlin N. 54. Gebr. Gause, Berlin C., Brüderstr. 7.

Der Kleinhändler

kauft die Gemüse in ganzen Fässern von seinem Groß­händler. Er vergißt nicht, den Käufern die Kochvor­schriften in die Hand zu geben, die er in ange­messenem Maße mitge­liefert erhält.

C. Buchholz Berlin - Cöpenick.

Ernst Hoffmann , Berlin - Cöpenick, Kaiser- Wilhelmstr. 9. Einkaufsgenossenschaft Cöpenicker Kolonial­

warenhändler.

Otto Schoening& Co., Berlin- Friedenau, Lauterstr. 16. Paul Brand, Berlin - Cöpenick. Wilh. Northe, Berlin

Albert Müller, Berlin , Petersburger Straße 18.

J. D. Riedel, A- G., Berlin .

Der Grosshändler Max Schneider, Berlin­Cöpenick.

J. Gesowsky, Berlin , Maga­zinstraße 17.

Wilhelm Göbel, Berlin , Gr. Grankfurter Str. 137. Max Häusler& Co., Berlin N. 4, Bergstr 34/35.

Weitere Vertreter: Franz Jos. Gfrörer, Berlin W. 50. H. Hackbarth, Berlin N. Otto Hanke, Berlin- Tempelhof . Otto Herms, Berlin NO. 55. Gerh. Hinsching, Berlin NW. Ludwig Kanter, Berlin W. 30. Wilh. Kanitz, Berlin NW. 23. Georg Kewith, Berlin S. 61.

Der Vertreter Agenturen für Lebensmittel G. m. b. H., Berlin S. 59. Ernst Beuermann, Berlin W. 15.

Rudolf Carins, Berlin NW.52. Daliber& Möhring, Berlin C2. Joh. Dettmann, Berlin- Wil­ mersdorf .

Walter Köster, Berlin- Wilmers­ dorf .

August A. Kunze, Berlin N. 54. Heinr. Lottmann, Berlin SW. Fritz Manasse , Charlottenburg . Franz Pasch. Berlin SW. 29. H. Passek, Berlin W. 5. Eugen Riel, Berlin W. 57. Salo Rubin, Berlin NW. 23.

Wilh. Runge, Berlin C. 2. Eugen Szanli, Berlin W. 30. Aug. Schönebeck , Berlin N. 58. Reinh. Schwarz, Berlin W. 57. J. Sternberg, Berlin- Schöneberg . Wilh. Willgeroot, Berlin­Wilmersdorf.

W. Wolfes, Berlin W. Herzberg& Co., Charlottenburg .