Gewerkschaftsbewegung

Vom Angestelltenstreik.

Die Zentral- Streifleitung der Vereinigten Angestelltenverbände beröffentlicht folgenden Bericht:

Die gestrigen Verhandlungen bei dem Arbeitsminister Bauer mit den Arbeitgebern und Arbeitnehmern der Metallindustrie be­gannen um 4 Uhr nachmittags und endigten 2 Uhr nachis. Von den Industriellen führten hauptsächlich die Debatte die Herren von Borsig, Peierls, Oppenheimer. Von den Ange­stellten die Herren Aufhäser, Thiel, A. M. Schmidt. Das Mitbestimmungsrecht, der Hauptpunkt des Streites, wurde auch hinsichtlich der Einstellung zugestanden, wenn auch nicht in dem von den Arbeitnehmern geforderten Umfang. Die Direktoren von Ak­tiengesellschaften, G. m. b. H., Handlungsbevollmächtigte, Profu­risten unterstehen nicht dem Mitbestimmungsrecht der Angestell­ten. Bei Entlassungen ist ein Einspruchsrecht gewährleistet; im Falle der Nichteinigung mit dem Arbeitgeber ist ein Schieds­spruch herbeizuführen. Der 18. April rechnet als erster Arbeits­tag, wenn die Tätigkeit am ersten Arbeitstag nach Ostern wieder aufgenommen wird. Um einer Notlage der Angestellten zu be gegnen, wird ein Vorschuß in Höhe von 35 Prog. des Monats­einkommens von den in Betracht kommenden Firmen gewährt, dessen Rückzahlung in monatlichen Raten innerhalb der nächsten John Monate getwährleistet werden kann. Die Abordnung der An­gestellten erhob lebhaft Einwendungen gegen diese Festsetzungen die den berechtigten Forderungen der Arbeitnehmer nicht im l len Umfange entsprechen. Schließlich gaten sie nach, im Juter­effe der allgemeinen wirtschaftlichen Gesamtlage Deutschlands   und um die Einigung nicht der materiellen Differenzen wegen schei­bern zu lassen.

Streit der Brunnenbauer und Helfer Groß- Berlins. Maschinen, Installation und Gin- und Verkauf bon

Grund­

Die feit dem 5. April um die Anerkennung sehr bescheidener einschlägigen Artikeln der Gesamtbranche beschäftigt: Forderungen im Streit befindlichen Brunnenbauer und Helfer prinzip ist, die allgemeine Arbeitslosigkeit in der Branche zu tamen am 17. April in ihrer zweiten Streifversammlung zu dem steuern. Kollegen, die der Genossenschaft beitreten wollen, erfahren einstimmig gefaßten Beschluß, so lange im Streit auszuharren. alles Nähere im Geschäftslokal Friedrichstr. 238, Hof links. 9-3. bis ihre berechtigten Forderungen bei den Unternehmern Anerken­nung gefunden haben. Die Versammelten waren der Auffassung, Versammlungen am Dienstag, den 22. April: Sainion- Werke. Angestellte. Morgens 9 Uhr im Restaurant daß es sich hier nicht lediglich um die Bewilligung ihrer Forde Bieralodes, Belle- Alliance- Str. 106. jation als wirtschaftliche Vertretung handelt. Beweis dafür ist. rungen, sondern um die Machtfrage der Anerkennung der Organi­Armin Tenner, Berlin  , Lichtenberg  , Nauen  . Nachmittags daz private Firmen die gestellten Forderungen anerkennen und Brunnenbauer verlangen. Alle Bauarbeiter bitten wir, eventuell Arbeitende nach den Berechtigungskarten zu fragen; wer nicht im Besitz einer solchen Karte ist, ist Streikbrecher.

Der Streik in der Landschaftsgärtnerei. Die in der Landschaftsgärtnerei tätigen Gärtner  , Gartenarbeiter und Gartenfrauen find fast restlos der Streifparole gefolgt. Be sonders trifit dies für die bei den Firmen der Arbeitgeberorganisation Die Lohnforderungen der Streifenden sind für Beschäftigten zu. Junggebilfen 2.25 M., Gärtner nach einjähriger Tätigkeit in der Landschaftsgärtnerei 2,50 M., Gartenarbeiter 2 M., Gartenarbeiter nach einjähriger Tätigkeit in der Landschaftsgärtnerei 2,25 W., Gartenfrauen 1,25 M.

Die nächste Versammlung der Streilenden ist am 3. Feiertag, Dienstag, den 22. April, vormittags 10 Uhr, in den Neuen Rat hausiälen", Schöneberg  , Martin Luther Straße 69. Verband der Gärtner und Gärtnereiarbeiter. Gruppe Landschaftsgärtnerei. Berlin   S 42, Quisenufer 1. Fernruf: Morigplay 3725.

Gewerkschaftsmitglieder!

Zu der am Dstermontag, nachmittag& 24 Uhr, im Rentral- Thater stattfindenden Vorstellung„ Nora" von H. Ibsen Theater in Empfang genommen werden. tönnen noch Einlaßtarten a 1,50 M. einschließlich leiderablage im Der Ausschuß der Gewerkschaftskommission Berlins   und Umgegend. J. A.: G. Lin!,

Arbeiter Sekretariat Berlin  .

4

Am 1. Osterfeiertag, vormittags 11 Uhr, findet in Haver­lands Festsälen, Neue Friedrichstr. 35, eine Bersammlung aller bestreiften Betriebe statt. A.- E.- G.- Obleute erscheinen 1 Stunde Be­faüher. Hierauf werden spätestens Dienstag überall Eine Versammlung der Kriegsaushelfer und-aushelferinnen triebsversammlungen abgehalten und zwar möglichst im Laufe des des Postbezirks Groß- Berlin nahm im großen Scale des Lehrer­bereinshauses zu ihrer für die heutigen Verhältnisse viel zu nie­Vormittags. Es ist anzunehmen, daß diese dann der von den drigen Bezahlung einerseits und die sonstigen unhaltbaren zu­Obleuten gegebenen Parole folgen werden. Rautet diese zustim- stände im Arbeitsverhältnis andererseits Stellung. In alter zopfi mend, so wird die Arbeit am Dienstag wieder aufgenommen

werden.

Gegen die bürgerliche Breffe.

Gine Angestelltenfißung der Auergesellschaft nahm folgende Entschließung an:

Ungefähr 2000 Angestellte der Auergesellschaft und ihrer Tochtergesellschaften haben mit Entrüstung von der Haltung der bürgerlichen Bresse unter Führung der demokratischen Blätter, Tageblatt, Boſſische Zeitung, Morgenpost und V. 3. in Angestell­tenstreit Kenntnis genommen. Sie erheben Einspruch dagegen, daß diese Presse versucht, hat, durch entstellte und unwahre Bes richte und Verdächtigungen der Führer Unstimmigkeiten in die Angestellten zu tragen und die Bewegung in den Augen der Def­fentlichkeit herabzusehen. Gie empfehlen den Bezug und den Rauf der genannten Zeitungen fortan zu unterlassen.

Ostermontag, vorm. 9 Uhr, Haverlands Festfäle, Sihung der Streifleitung und der Zwanziger- Kommission. Der Aktionsaus­schuß. Maffei- Schwarzkopffwerke. Angestellte. Ostermontag, vorm. 10 Uhr, Betriebsversammlung bei Heiser in Wildau  . Abfahrt 9 Uhr Görlitzer Bahnhof.

An die freigewerkschaftlich organisierten Angestellten aller Kriegsorganisationen. Kollegen und Kolleginnen!

ger   Weise treten bei allen Verfügungen seitens der obersten Post­behörden starke Differenzierungen zwischen Beamten einerseits und dein Kriegsaushilfspersonol andererseits hervor, obgleich von dem lekteren selbstverständlich dieselben Arbeitsleistungen sowohl quan­titativ wie qualitativ gefordert werden. Selbst in den Teuerungs­zulagen, die einen wesentlichen Teil der ganzen Bezüge darstellen, auch in den Zulagen für die Kinder, glaubt man einen starten Unterschied zwischen den Festangestellten und den Aushelfern einen kleineren Magen als die der Beamten, wahrscheinlich fosten machen zu müssen. Jedenfalls haben die Kinder der Aushelfer die nötigen Bedarfsartikel und Lebensmittel für die Aushelfer weniger als für die Beainten!

Die größte Unzufriedenheit aber löfte eine eben herausge­kommene ministerielle Verfügung aus, daß nun endlich den Kriegs­ausheifern und-aushelferinnen nach einjähriger Tätigkeit 7 Tage und erst nach fünfjähriger Tätigkeit 14 Tage Ur­laub gewährt werden sollen. Somit bekommen die meisten Tele graphengehilfinnen, die jetzt ohne jeden Urlaub über 2 Jahre hintereinander arbeiten, einen solchen in der überwältigenden Länge von sage und schreibe sieben Tagen! Ob wohl die Herren, die an dem Zustandekommen dieser Verfügung beteiligt sind, sich die Mühe gegeben haben oder überhaupt die Fähigkeit bejizen, sich in das zermürbte Nervensystem einer Schrankbedienerin zu versezen, die bei der heutigen Ernährung ohne jede Luftveränderung Jahre hindurch ununterbrochen tätig ist, um jetzt so„ tönigliche" Zuge ständnisse zu erhalten!

br im Lindenhof außerordentliche Betriebsversammlung wegen Auj­nahme der Arbeit.

Augestellte der Firma Ehrich u. Graet treffen sich 9.00 Rest. Rennbahn Treptow  .

Schult.

Aderitr. 6/7.

Angestellte der Firma W. Gurlt 6. m. b.. 9.00 Restaurant Schwarzkopff- Angestellte. Vormittags 8 Uhr in den Borussiasälen, Ober- und Niederichöneweide. Bollversammlung auf dem Schul­hofe, Fischenstraße, Ede Quisenstraße, vormittags 11 Uhr. Deutsche   Telephon- Werke G. m. b. S., Paul Hardegen u. Co. Strake 174. und Deutsche Kabel Industrie. Restaurant Hohenzollern, Copenider

Glühlampenfabrik A.E.G. Bormittags 10 Uhr in der Schulaula,

Rostoder Ctr. 92, Abitimmun

Frit Werner A.-G. Angestellte. Vormittags 8 Uhr im Streit­lokal zur Entgegennabme wichtiger Beschlüsse.

2.G.G. Apparatcfabrit. Bormittags im Lichtspielhaus( Milafāle), Schönhauser Allee   136, Stellungnahme zum Streif. Maffai- Schwartkopff- Angestellte Wildau  . Vormittags 10 Uhr bei

Heiser.

Angestellte des Siemenskonzerns! Vormittags 9%, Uhr im Birkus Busch, am Bahnhof Börse. Bollversammlung. Thema: Das bis. berige Ergebnis. Die einzelnen Streitausschüsse find bis 12 Ubr zur Ents gegennahme von Meldungen geöffnet. Legitimationen sind mitzubringen. Auer- Gesellschaft  . Vormittags 8 Uhr im Restaurant Bellevue, Stralau Rummelsburg, Hauptstr. 2. Streifleitung ebendaselbst 2 Uhr. Lorenz- Tempelhof. Vormittags 8, Ube im Restaurant Meyer, Tempelhof  . Berliner   Str. 78. Stellungnahme zum Einigungsvorschlag. A. Vorfig- Tegel  . Vormittags 8 hr im Kasino.

männisches Personal Dienstag, den 22. April, vormittags 8%, Uhr. 11 Uhr Autogen Aft. Gef., Blücherstr. 22. Aufnahme der Arbeit für tauf Betriebsversammlung Reftaurant Zum Leuchtturm".

Straße.

A.E.G., Fabriken Hennigsdorf  . Vormittags 82 Uhr Restaurant Brose, Hennigsdorf  . Orenstein u. Koppel. Bormittags 9 Uhr Kammersäle, Teltower  Telefunken- Angestellte. Bormittags 10 Uhr in Habels Brauerei, Bergmannstr. 5/7. Ausweis mitbringen.

.E.G., Zentralverwaltung. Friedrich- Karl- lljer im großen Sigungssaal vünftlich 8 Uhr morgens. Angestellte der A.E.G., Brunnenstraße. Bormittags 9 Uhr in der Brauerei Bökom, am Brenflauer Tor. Wichtige Abstimmung.

Deutscher   Metallarbeiterverband.

Mittwoch, den 23. April, abends 5 Ubr, im„ Rosenthaler Hof", Rosen­thaler Straße 11/12: Versammlung aller in der chirurgischen Branche bes schäftigten Kollegen und Kolleginnen. Tagesordnung: I. a. Bericht von den Verhandlungen des Schlichtungsausschusses.

Spandauer   Secresbetriebe. Am Dienstag, den 22. d. M. bleiben fanntmachungen erfolgen in der Arbeiterpreffe. machungen der einzelnen Betriebe sind hierdurch hinfällig. Berhandlungen find eingeleitet. Notstand sarbeiten werden ausgeführt. Die Arbeiterräte der Heereswerkstätten Spandaus. J. A.: Zentral- Arbeiterzat gez.: Holldorf Bernide.

die Betriebe geſchloſſen. Arbeiter erscheinen nicht zur Arbeit. Weitere Be

Friseurgehilfen, Damenfriseure, Friseusen, Berüdenmacher, Haar­Am Diter arbeiter und alle im Friseurgewerbe beschäftigten Personen. montag( 2. Feiertag), vormittags 10 Uhr: Große öffentliche Versammlung im Lehrervereinshaus am Aleranderplak. Tagesordnung: Bericht der Wohnkommiffion über die Berhandlungen mit unseren Arbeitgebern. Stollegen erscheint in Massen und bekundet dadurch Euer reges Interesse für den baldigen Abschluß eines Tar fvertrages im Friseurgewerbe,

Rechtsanwaltsangestellte! Donnerstag, den 24. d. M., abends 7, Uhr, Versammlung im„ Königstadt- Kasino", Alexanderstr. 21, Eingang Holzmarktstraße. Tagesordnung: Bericht über die Verhandlungen mit dem Berliner   Anwaltverein.

Ein Eisenbahnarbeiter Rätefongress findet am 23. und 24. d. M. um 9 Uhr vormittags in den Andreas- feftsälen( großer Saal), Andreas­straße statt. Daimler- Motorengesellschaft Marienfelde  . Bersammlung aller streifenden Angestellten und Wochenlöhner am Montag, den 21. April ( 2. Feiertag), vormittags 9 Uhr, im Streitbureau Marienfelde  . Werfmeister A. E. G. Hennigsdorf   Versammlung 2. Feiertag bor  mittags 10 Uhr, Staffee Hohenzollern  , Tegel  .

Bersammlung aller Zivil- Angestellten von sämtlichen Militär­behörden, Institute aller Heeresbetriebe des III. A..., des Gardekorps, und den dem Striegsministerium, sowie dem Armee- Ober- Kommando unter­stellten Betrieben am 24. April, nachmittags 3 Uhr, im Sportpalast, Bots­damer Straße. Der 14er Ausschuß: Riegel( Kriegsministerium), Dobschiner( Gardefrafts. Erf.- Abt.)

Die technischen Werk- und Bureauangestellten des Magistrate Göpenick waren durch den Verband der Bureauangestellten, den Deutschen Technikerverband( Gruppe D) und den Deutschen   Werk In diesen Tagen sind in den verschiedensten Betrieben der meisterverband nach dem Kaiserhof zu Cöpenick eingeladen, um zu Groß- Berliner Kriegsorganisationen Sammellisten in Umlauf gefezt der Ausschußwahl und Besoldungsfrage Stellung zu nehmen. Es worden, in denen um finanzielle Unterstügung gebeten wird. Diese waren außer den Geladenen erschienen: Vertreter des Handels­Sammellisten stehen in feinerlei Verbindung mit Euren Gewerk- und Transportarbeiterverbandes und des Seizer- und Maschinisten schatten. Alle in Eurem wirtschaftlichen Interesse notwendigen verbandes. Besonders wurde scharf kritisiert, daß der Magistrat Aktionen werden vom Zentralverband der Handlungsgehilfen und die Eingaben der Angestellten ohne jede Antwort lasse. Es sprachen vom Verband der Bureauangestellten finanziert. br babt es nicht vom Deutschen Technikerverband Kollege Mühlkamp, vom Deutschen  notwendig, außer den regulären Verbandsbeiträgen Telleriammlungen Werkmeisterverband Wertmeister Wille, für den Heizer- und Mas und Sammellisten in den Betrieben zu unterſtüßen. Differenzen schinistenverband Kollege Schlichting, für den Transportarbeiter im Arbeitsverhältnis, Kündigungen oder sofortige Entlassungen verband Serr Nidel und für den Verband der Bureauangestellten müssen sofort den Verbänden mitgeteilt werden, damit sie gegebenen Kollege Witthur. Alle Redner waren sich davin einig, daß die. Ludwig Löwe   u. Co., Bridenstraße. Der Betrieb wird am Mittwoch falls eingreifen fönnen. Nichtachtung des Magistrats nur eine Folge der lauen Organisation früb um 7 Uhr wieder aufgenommen. Angestellte D. W. u. W. jamil. ftillgelegten Berle( Marienfelde  , der Angestellten jei. Die letzten Verhandlungen mit den städtischen Arbeitern haben gezeigt, daß eine straffe Organisation als Macht- ittenau und Oberspree, Deutsche Wassen- und Munitionsfabriken) am Mitt­Absendung einer Entschließung bezüglich Angestelltenausschuß, Ur 22. April früb 8 Uhr auf der Schillerwieje. Die Streifleitung. B. Heffe. faftor seitens des Magistrats wohl anerkannt wird. Es wurde die woch, den 23. April, abends 8 1hr, im Lehrervereinshaus( blauer Saal). Sämtliche Augestellte der B. E. W. Berlin   versammeln sich ant laubsregelung und Gehaltsregelung mit einer Frist bis zum 23. April d. 3. an den Magistrat abgesandt.

Zentralverband der Handlungsgehilfen. Sektion der Kriegsorganisationen. J. A.: Wendland  . Verband der Bureauangestellten. Drtsgruppe Berlin  . J. A.: Bauer. Achtung, Bauarbeiter!

Der Streit der Bauarbeiter dauert fort. Einigungs­berhandlungen finden voraussichtlich am Dienstag, den 22. April, statt.

Die Angestellten der Pulverfabrik. Spandau   finden sich am Dienstag, den 24. April, vormittags 8 Uhr, zur Arbeitsaufnahme im Speisesaal am Tor 3 ein.

Alle Bertmeister dieses Berkes nehmen an dieser Bersammlung teil. Der Dbmann Ruhlow. Obleute der II. Fachgruppe. Arbeitsausschußmitglieder und Ob­109 Berliner Rathaus. 1. Stommunale Angestelltenausschüsse und das Weit leute der Angestelltenausschüffe: Sizung Dienstag, abends 7 1hr, Zimmer bestimmungsrecht. 2. Berschiedenes. gez. Kuhligt.

Ein schönes Beispiel gewerkschaftlicher Solidarität zeigten die Angestellten der Bittoria Versicherungsgesellschaft, die für die ftreifenden Angestellten 10 000 M. sammelten. Deutschlands  "" organisierte Die im Zentralverband der Film- und Kinoangehörigen Kollegenschaft hat unter dem Berantwortlich für Bolitif Artur Zidler, Charlottenburg  , filr den übrigen Teil bes Namen Fiag", Filmindustriearbeitergenossenschaft in Berlin  , Blattes: freb Schols, Neutöln; für Anzeigen: Theobor Glode, Berlin  . Berlag: Die Streitunterstügung kann erst nach Beendigung des Friedrichstraße 238, Vorwärts- Verlag S. m b. S., Berlin  . Drud: Borwärts- Buchdruderet und eine Genossenschaft ins Leben gerufen, Berlagsanstalt Baul Singer u. To. in Berlin  , Lindenstraße 3. Bankbeamtenstreits ausgezahlt werden. Die Streifleitung. die sich mit Produktion, Reparaturen an Apparaten und Hierzu 3 Beilagen.

Das Ergebnis derselben wird den Kollegen in einer im Anschluß daran anzuberaumenden Versammlung zur Beschluß­fassung vorgelegt werden.

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