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ungarische Botschaft in Berlin ift, mindestens als Vermittlungsstelle, 1 tigten Forderungen ber mglebyrer zu erfüllen. Eile but not, mit dem Ausbruch des Weltkrieges sehr, allzusehr verknüpft und wenn bie Regierung nicht will, baß der Nachwuchs der Behrerschaft -bi­das Generalkonsulat hat fich faum, als noch das alte preußische Re- berhungert und verfümmert, gime beftand, jemals für seine Landsleute, die unter der Polizei. wirtschaft besonders zu leiden hatten und über denen ständig das Damollesschwert der Ausweisung bing, eingesetzt. Natürlich, die hobe Politik ließ ja nicht zu, daß man megen eines unbequem ge wordenen Arbeiters, Beitungsschreibers aber Bersammlungsredners etwa gar einen Stonflitt mit dem treuen Bundesgenossen in schim mernder Wehr und Nibelungentreue anfing. Und außerdem: für die so unbeliebten Polen , die Tschechen und die sonstigen nichtbeut schen Nationen hatte man in der 1. u. 1. Diplomatie erst recht wenig übrig und die auswärtige Bentretung des Doppelreichs war meist teichsbeutsch- magharisch gerichtet.

Berlängerung der Polizeistunde am 1. Mai. Das Bolizeipräsidium teilt mit: Für den 1. Mai dieses Jahres ist im Landespolizeibezirk Berlin die Polizeistunde auf 1 Uhr morgens festgesezt.

Bernünftige ins Jrrenhaus?

Von den Anftellungsbedingungen der Reichsbank. Uns wird geschrieben: Als besonderen Beitrag zu Ihren Ber­Jm Bereinslagarett Buch bei Berlin besteht eine öffentlichungen, wie bon balbamtlichen Behörden die Stellungslosig Schule für Gehirnberlegte, der zur leit gefördert wird, erlaube ich mir Ihnen beiliegend die Be- Station und dingungen für die Aufnahme in den Dienst der Reichsbant" au geit 74 Mann angehören. Da das Lazarett aufgelöst werden übersenden. Ein Kommentar hierzu ist überflüssig. Ich bemerkte hierbei, baß ich mich seit längerer Zeit auf der Suche nach einer foll, ift die Verfügung ergangen, biese Striegskrüppe! nach Stellung befinde und hatte in Erfahrung gebracht, bas bie Reichs ber Irrenanstalt Haus Schönow überzuführen. Es handelt bant Berjonal benötigt. Als gelernter Bantbeamter glaubte ich, fich selbst bei den am schwersten durch Kopfschüsse verlegten das es mir nicht schver fallen würde, bortfelbft anzukommen, mußte Striegsopfern ausschließlich um Leute, die im bollen, Befiz ihrer aber zu meinem Bedauern die Wahrnehmung machen, daß ich für normalen Berstandsträfte find, und die Absicht, diese diesen Dienst schon zu alt bin Ich bin 28 Jahre armen Menschen durch eine Internierung in einem Irrenhause ihrer Freiheit zu berauben, ift derartig empörend, daß wir die zuständige Be­alt, berbeiratet und triegsbeschädigt. Wie unter den heutigen Verhältnissen ein Bewerber, der 4% hörde um sofortige Aufklärung bitten müssen. Der Aufenthalt in Die Debise mibgab: Unbeilbar ahre im selde war, bie höhere Schule besucht hat einer der fattfam bekannten Anstalten ist berartig deprimierend, daß an und 3 Jahre geschäftlich tätig gewesen sein muß, noch 27 Jahre alt fein tann, ist mir ein Rätsel; denn be ſtatt eine Besserung eine Verschlimmerung des Befindens der Leute zu fanntlich erreicht man in einem Alter von 19-20 Jahren das Abi- erwarten wäre. Da kein Grund dafür besteht, vernünftige Menschen turium. Die Entschädigung, die geboten wird, 4 M. tägliche Diäten einzufperren, erheben wir den schärfften Proteft gegen diese gleich 100 bis 104 m. im Monat, ift so gering, daß man es vor Maßnahme und werden bei dessen Nichtbeachtung noch andere Wege zieht, als Arbeitsloser nichts zu tun. Möglicherweise kommt zu finden, die beabsichtigten Schritte der Sanitätsbehörde zu verhindern diesem hohen Gehalt noch eine fleine Teuerungszulage. In dem Anschreiben erwähnt der Präsident des Reichsbank­Direktoriums, daß die Reichsbant feinen Gebrauch von meinem Dienstanerbieten maden tann, ba ich den anliegenden Aufnahle bestimmungen nicht in allen Bunkten entspreche,

Jebt verschwindet das Wappen der gewesenen Monarchie von den Amtsgebäuden, dieses neue Wappen, das man im Kriege an die Stelle des alten Doppelablers gesetzt hat und dem man welcher Sohn der Weltgeschichte!- und untrennbar!"

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Mit der Botschaft hatte er, der gewöhnliche Defterreicher und Ungar, faum was zu tun. Er tam mur in bie elenben Bretter­verschläge, die die Amtszimmer des Generalkonsulats barstellten. Im Kriege erst haben die meisten damit Bekanntschaft gemacht, als trotz Schulter an Schulter die hier lebenden Staatsange­hörigen der verbündeten Monarchie unter die schärffte Polizeiauf. sicht gestellt wurden und alle paar Monate einen neuen Baß löjen mußten, was eine um so beträchtlichere Einnahmequelle für das 1. u. 1. Aeror geworden sein dürfte, als die Umrechnung der Ge bührensäße nach der Friedensvaluta erfolgte eine Gewohnheit, die sich übrigens auch das Deutsche Reich im Auslande gefallen ließ. Und doch, wenn man jo zurüdblidt, man will es noch nicht recht glauben, daß man mit all den Leuten aus den anderssprachigen Gebieten des gleichen Staates nichts mehr zu tun haben soll. Es gab doch zu viele Fäden, Beziehungen, Berivandtschaften awischen Czernowitz und Trient , avischen Tetschen und Bola, zwischen Eger und Orsova Aber vorbei ist vorbei. Daß vorläufig die beutsch österreichischen Vertretungsbehörden auch noch die Intereffen der Tschechoslowaten wahrnehmen, stellt wohl der Gutmütigkeit unferer österreichischen Voltagenossen ein glänzendes Zeugnis aus... So nehmen wir denn Abschied mit einigen gleichbedeutenden, wenn auch verschieden flingenden Worten aus dem Sprachschat des ehemaligen Deftereich- Ungarn : Gerbus! Bohem! Addio!

Unsere jungen Lehrer.

Der Vollständigteit halber machen wir darauf aufmerksam, daß es fich nicht etwa um alte Bedingungen handelt. Das Formular, das diese neuzeitlichen" Bedingungen enthält, ist gezeichnet Form. 310. 16. 4. 19. Wir würden empfehlen, daß der hoffentlich be fofort eine Revision der Anstellungsbedin­stehende Beamtenrat nungen beantragt

Zur Siedlungsbeschaffung,

Reichsbund der Ariegsbeschädigten und Ginterbliebenen. Bes sirt Norden. Freitag 7 Uhr: Bezirksversammlung. Sebr wichtige Tagesordnung. Seber muß erscheinen. Mitgliedstarte ift Aus­Die Bezirksleitung.

weis

Kriegsbeschädinten Vertrauensleute der A. B. Nord Span bau. Bersammlung Freitag, den 2. Mai, borm. 9 Uhr, alte Kantine. Erscheinen dringend erforderlich.

Angestelltenausschüsse der Waren, Kauf- und Spezialgeschäfte Groß- Berlins. Bersammlung Freitag, ben 2. Mai, 74, Uhr, Neue Roß­ftraße 3( Englischer Hof"). Tagesordnung: Stellung zum Tarijvertag und Berschiedenes. Die Fünferlommission. 3. A.: Dbmann Jacobowiz. Artilleriewerkstatt Nord- Spandan. Die Lobnachlung für Arbeiter Montag statt. und Arbeiterinnen findet am 2. Mat zu denselben gelten wie am

Der Staatskommiffar für das Wohnungswesen, Scheibt, hat fich bereit erklärt, auch für Holzhäuser solider Ausführung und sicherer Stonstruktion Bautostenanschüsse nach ben für end- Metallindustrie wollen fich an einer Fachgruppe zusammenschließen. Die Die Betriebsingenieure und Betriebsaffiftenten der Groß- Berliner gültige Wohnbauten geltenden Grundfäßen zu bewilligen. Neben Bersammlung findet am Sonntag, ben 4. Mai, vormittags 10 Uhr, im ben fabrikmäßig berzustellenden Holzhäusern wird für ländliche Berliner Lehrervereinshaus ftatt. Tagesordnung: Gründung einer Facha holgreiche Gegenden auch ber alte, com felbfttätigen Heinen Hand- gruppe. Stellungnahme zum Tarifvertrag. Berschiedenes. wert gepflegte bolafadvertbau empfohlen. Voit Behm berputte, mit 30 M. Gelbftrafe." Ein Arbeiter Wilhelm Schmidt, der ständig Brettern, Sohlstein, Schindel oder Schiefer verleidetes Fadvert Arbeitslosenimterstützung erhielt, betrieb noch eine gana einträgliche bat fich als wärmeficher und dauerhaft erwiesen, auch wenn die Nebenbeschäftigung. Mit einem Soldaten schlich er fich in Riegel und Schvellen nicht mehr so far? gemacht werden können Friedrichshain umber und spielte Liebespärchen gegenüber, die dort wie früher. Bärtlichkeiten austauschten, den Kriminalbeamten. Er berhaftete fie, fand sich aber unterwegs bereit, eine sofort zu zahlende Geld­ftrafe von 30 M." anzunehmen. Buleht wurde er teurer. Jetzt fitt er in Unterfudning.

Der Staatsfommissar hat ferner bestimmt, daß Baukostenzu­schüsse zum Bau von Arbeiterwohnungen in Bandgemeinden und für den größeren landwirtschaftlichen Besit, insbesondere demjenigen in Gutsbezirlen, auch dann gewährt werden fönnen, wenn sich der be treffende Arbeitgeber verpflichtet, feinerseits den auf die Gemeinde traße erließ Beitungsanzeigen, daß fie für ihren Bruder in der Gepäcschwindel. Die Fran Elise öppen aus der Adalbert entfallenden Anteil zu den Zuschüssen aus eigenen Mitteln zu ge- ftraße erließ Beitungsanzeigen, daß fie für ihren Bruder in der währen. Die Zuschüsse werden unter der Bedingung gezahlt, daß für Provinz eine Wirtschafterin fuche. Alle Mädchen und Frauen, die die Wohnung eine nach Bage der Verhältnisse angemessene Miete fich meldeten, nahm fie an. Sie bevanlaßte fie, möglichst bald mit vereinbart wird. Eine Erhöhung der Miete darf nur mit Buftim he bass Gepäd zum Bahnhof zu bringen. Dort gab fie es bis zur mung des Areistommunalverbandes erfolgen. Ein Bruch des Ar- gemeinsamen Abfahrt" in Berwahrung und behielt den Gepad fchein. Wenn die Bewerberinnen dann zur verabredeten Zeit. beitsverhältnisses darf nicht eine Ründigung des Mietberhältnisses wieder nach dem Bahnhof tamen, war Frau Köppen, die vera zur Folge haben. Die Zuschüsse sollen in erster Linie solchen Arschiedene Namen führte, mit dem Gepäd spurlos verschwunden. beitgebern gewährt werden, die fich bereit erklären, die zu erbauen- Gestern gelang es, die Schwindlerin festzunehmen. den Wohnungen nebst dem bazugehörigen Grund und Boden unter angemessenen Bedingungen ins Eigentum der Arbeitnehmer über­gehen zu laffen

Uns wird geschrieben: Die Not der jungen Lehrer ist besonders groß. Auch fie haben draußen im Felde ihren Mann gestanden. Nun find sie zurüd gelebrt, hoffend, daß die Regierung fie für die Rot und Qual bier langer Striegsjahre badurch entschädigt, daß fie wenigstens den De heimgebliebenen gleichgestellt werden. Die leitenden Stellen haben ben guten Willen zur Eat wiederholt zugefichert. Dabei ist es aber monatelang geblieben; besonders barum, weil ein großer Teil ihrer Unterorgane, die alten Herren Geheim, Regierungs- und Stech nungsrate, aus ber föniglichen Zeit flammend, den 9. November verschlafen haben. Wäre es sonst möglich, daß man es wagte, einem jungen Lehrer im Januar, Februar, März und April monat Tich je 93,33 M. anzubieten, weil die noch zuständigen länglichen Zeuerungszulagen bis zum 15. April noch nicht angewiesen waren? Rönnte es sonst vorkommen, daß man einem Behrer, der fich an Striege friegstrauen ließ, die unerhörte Bumutung ftellt, mit Frau und Mind das zweite ist bald zu erwarten in eine Dienst­wohnung zu ziehen, die aus einer fleinen Dachstube und einer zur Küche umgewandelten noch eineren Hammer besteht? Und ein begierungsrat antwortete einem aus dem Felde zurückkehrenden Behrer, der höflich um Anstellung bittet, ironisch: Ich habe für geben. Es wurde ein Gefäß verlangt, weil der Stäfe flüffig war. Sie feine Stelle mehr; melden Sie sich doch zum Grenzschuh!" ft Quart, wenn nicht Wolfeneiweiß, mit eitas roter farbe und etwas bas wirklich noch möglich? Ein Lehrer, der schwer verwundet aus Sem Felde zurüdfelyrbe der rechte Arm ift erheblich verkürzt, Paprika als Pfefferersas oder mit Papribaerjah und mit sehr viel böllig gelälymt und traftlos- purde von seinen vorgefeßten Be Waffer. Die ganze Safefabrikation diente fichtlich nur dazu, den hörden gezwungen, zur 2. Prüfung die borgefchriebene schriftliche wirklich genügend hohen Höchstpreis für weißen Räfe wahnsinnig wissenschaftliche Hausarbeit anzufertigen und, mit der finden Sandu überschreiten und dabei noch eine große Menge Waffer hinein­mit unendlicher Mühe geschrieben, in Schönschrift abzuliefern! planschen. Man trug für ein Pfund Stäafe ein paar Gramm Nähr Nein, da fehlt überall der gute Wille zu helfen und zu milbern! ftoffe und nahezu ein halbes Biter Waffer nach Hause, und das batte Diese alten vertnöcherten Bureaukraten in den Regierungsstellen, Sie die Aufgabe, vermittelndes Bindeglied avischen Regierung und Sehverschaft zu sein, nicht erfüllen fönnen oder wollen, müffen ent­fernt werden, und zwar sofort!

Es scheint so, als wolle man jetzt ben jungen Behvern helfen: bie Teuerungszulagen find, wenn auch noch böllig unzureichend, um ein geringes erhöht; in der Frage der 2. Prüfung find für Striegsteilnehmer etliche Grleichterungen eingetreten. Das ist bis. her alles! Viel bleibt der Regierung noch zu tun, um die berech

Gegen das Käsekapital.

Tegel . Aus ber Gemeindevertretung. Die am 28. April ftatts gefundene Gemeindevertreterfibung beschäftigte fich mit der Wahl bon 8 Kreistagsabgeordneten. Gewählt: Balfes( Soz.), Schönfeld ( I. Soz.), Stritte( Bürgerl.). Betreffs Erhöhung der Hafengebühren Da hat es vor Ostern in Charlottenburg Biplaner Räfe gemurbe einer Erhöhung von 50 Broz. zugeftimant. Die Gebühren­ordnung der Desinfektionsanstalt wurde geändert; bis 5000 M. füßung. Für die Errichtung einer Ufermauer wird bei der Regie rung de lleberlassung des benötigten Seeftreifens beantragt. Die Bezüge für die Rubegebalts, Witwen- und Waifengelbempfänger wurden nach den neuen Gehaltsbezügen feftgesetzt. Da auch für bie Bolizeibeamten der Achtstundentag eingeführt werden soll, so find 13 neue Stellen zu befeben. Gerügt wurde das Verhalten der Sändler Rebring, Brunotstr. 30e, der das amerikanische Mehl ge­fälscht hat, und bes Sändlers Kusserow, Schlieperstr. 4, der zum Empfang der Bare serschmittene und falsche Marten abgegeben und fich fo subiel Bare berschafft hat, bie er eingeftanbenermaßen ohne Marten berbauft hat. Beiden find die Gemeinderaren entzogen worden.

man mit etwa 2 M. zu bezahlen. Natürlichen Quart bätte man an Stafetäulchen für die Kinder benarbeiten fönnen, was man mit der unfauberen Baprilaschmiere natürlich nicht lonnte.

Das ist nur einer der vielen Fälle, in denen die Nahrungs berformung der Bevölkerung zum Mittel unberechtigten Kapitals­etiams gemacht wind. Welche Schritte bat bas Reichsernährungs aut aur Ausscheidung des Kapitalismus aus der Boltsernährung bis jetzt getan?

Bom nenen Geift in der Schuhmannschaft. Bie alle Beamtenfchichten feit der Revolution aus ihrem Dorn­baß das Hervorbringen einer reifen Leistung gar midt erwartet werden kann, ja jogar baum möglich erscheint. Da ist. B. bas röschenfchlaf erwacht sind, so auch unsere Schumannichaft. Die Abendmahl von Bruno Krauskopf , Berlin . Chriftus fit, wie farfe Erregung gegen fle, die besonders in der Arbeiterschaft sehr immer bei diesem Motiv, mit seinen zwölf Jüngern um den Tisch. grob war, fawinbet allmählich, weil ja auch der Schutzmann Es ist keine Frage, die Stöpfe zeigen bereits ein außerordentliches fließlich ein Brodukt seiner Umgebung ist. Es ist baber au be Innenleben, eine starte Geistigteit, die eine feelische Wirkung auf grüßen, wenn endlich ein moderner Geist hier einzieht, weil eine den Beschauer auszuüben wohl imftande ift. Das gilt besonders neue Zeit auch neuen Geift atmen muß. Leider ist noch so mancher bom Kopfe des Jubas. Aber jedem bon uns drängt sich ein Ber - darunter, ber mit den beränderten Verhältnissen sich nicht abfinden gleich mit den Qualitäten aller der bebeutendsten Bilder auf, bie fann und in dem sozialistiid benfenden Kollegen einen Rommunisten" feit Jahrhunderten dieses Thema behandeln. Die besten biefer ober Seßer und abnliches fiebt. In Sufdriften an uns wird Werbe beweisen uns aber, daß noch stärkere feelische und malerische bitter Beschwerde darüber geführt, daß bie politisch organisierten Wirkungen mit den Glementen erreicht worden sind, mit denen die Beamten der Schußmannschaft vielfach Sänfeleien durch ibre Bor­früheren Kunstwerke aufgebaut wurden, und daß es also ein Dent- gelegten ausgelegt find. Wir glauben, es ist endlich an der Reit, fehler fein muß, diese Elemente- eine naturmabre Zeichnung und solche Borgelegte au beseitigen, die ihren Monarchiemus abfolut eine natürlichere Farbe- auszuschalten, mit der Begründung, daß nicht überwinden können. Jedenfalls fann die sozialdemokratische auszuschalten, mit der Begründung, daß Schußmannichaft erwarten, daß ihre moderne Auffaffung auch re­mit ihnen eine intenfive Wirfung nicht zu erreichen wäre. fpeftiert wird. Gimo van Finetti, der in feinen älteren Arbeiten ein Das Ende eines Arbeiterveteranen. Zu dieser erschütternben Rönner war, bringt dieses Positive feiner Stunft natürlich in seine neue Art mit. Trotzdem befriedigt fein Wert nicht ganz, es ist nicht und empörenden Mitteilung in unserem Montag- Abendblatt ist noch eigentlich groß in ber linearen und fabrigen Komposition, sondern machzutragen, daß die Leiche vor Ungeziefer und Schmus nur mit mur im Format. Willy Jaedels Gethsemane" ist schon ein be- der Dunggabel angefaßt werden konnte, um in den Sang gelegt deutenderer Schritt auf em Wege zu einer neuen monumentalen zu werden. Die Frage bes Richters bei der Obduktion, ob eine Be Malerei. Hier ift die Vereinheitlichung von Form und Farbe beschleunigung des Todes durch die Berlaufung herbeigeführt fei, rechtigter und beffer geglüdt. Er ist der einzige, bei dem man die beantworteten bie Cbbuzenten mit 3a. Soffnung hat, baß er uns einer neuen monumentalen Stunft näher Eine künstlerische Maifeier in Edlachtenfee veranstaltet bie bringen fönnte. Eine gewisse Reife zeigt Claus Richter in feinem Gemälde Friede", obfchon es nicht monumental ist, und Arbeitsgemeinschaft für staatsbürgerliche und wirtschaftliche Bildung sehr wohl auch in einem fleineren Format ausgeführt sein tönnte. Donnerstag, 11 Uhr, am Schmuckplay. Programm vergleiche Mitt­wochmorgenummer, Versammlungsnachrichten. Baul Scheurich gibt in feinem Narziß einen etwas roben Gobelin. Alles übrige find Experimente, die noch so wenig reif find, daß fie vorläufig nicht erkennen laffen, wie wir auf diefem oe zu dem neuen momimentalen Wandbild gelangen sollen. Unter den Zeichnern und Graphitern ist Gift Oppler mit einem immungsvollen Interieur aus der wundervollen Kirche St. Gudula in Brüffel zu nennen und mit einer guten Radierung eines Geheimrats. Sermann Strud zeigt ein charakteristisches Porträt des Ministers Heine, Boul Baidh te verschiedene flotte Rodierungen, gut in der Bewegung und der ledenverteilung.

Von den Plastikern zeigt Mexander Oppler die Büfte eines Spaniers", eine außerordentlich gute und feine Arbeit, ebenso die Büste des Verlegers S. Fischer. Seine Stabin" ist wohl das be­beutendste und reiffte Wert der gangen Ausstellung. Sie hat gar nichts mehr von dem Problematischen, Suchenden und Tastenden, bas den meisten Werken der Sezessionsausstellung eigen ist. Von dem leider zu früh verstorbenen Franz Mesner ist eine vorzügliche Porträtbüste des Herrn Buderkandl und ein gutes männ­liches Borträt zu sehen. Und endlich haben noch Totila Albert , Sugo H. W. Lederer und Joseph Thoral gute Büften beigesteuert

Friedrichsfelbe- Karlshorst. Die Ilgemeine Drts.

tranten talle Rieberbarnim macht bekannt: 2m 6. Mai wird

in Friedrichsfelde , Berliner Straße 20, eine Zweigstelle für die Drtsteile Friedrichsfelde und Karlsborst errichtet. Gelchäftsstunden werftäglich 8-1 Uhr. Bugleich geben die welde und Bablitellen in Friedrichsfelde und Bon da ab find sämtliche An, Ab- und Ummeldungen Starlsborft ein. sowie Zahlungen an die Zweigstelle, Berliner Straße 20, zu richten. Steinickendorf. Freitag und Sonnabend von 12-4 und Sonntag von 9-1 in der 1. Gemeindeschule, Lindauer Straße, Männeranzüge 115 bis 125 M., bundle Unterröde 13 M., wollene Deden zum Anfertigen von Damen- und Kinder- liftern von 65 M.; Kinderftrümpfe und Herrenioden. Treptow - Baumschulenweg. Die Gemeindevertretung wählte als un befoldete Schöffen faft einstimmig Rigner und emm( Coz.), Freigang und Lüdtke( IL Soz.) und Justizrat Schaaff( Dem.). Die beantragte Gewährung von Mietebeihilfen an Bersonen, die erneut militärische Dienste genommen, wurde ab­gelehnt, weil gegenüber der Kriegszeit bei der heutigen Löhnung die Notwendigkeit nicht anerkannt wurde. Anträge der Unabhängigen, die schon von dem Kriege in der Bertretung auf unsere Anregung mehrfach behandelte Kommunalisierung einer Badeanstalt und die eines Sonnenbades jetzt durchzuführen, wurden unter prinzipieller Zustimmung einer Kommiffion überwiefen. Weniger glüdlich waren bie Unabhängigen mit ihrem fact für die Tribünen zugeschnittenen Antrag, die Erwerbslosenunterstübung bor jebem steuerlichen Eingriff zu schüßen. Die verlangte Unpfändbarfeit hatte die von ihnen so gern berlästerte Regierung schon boriveg am 15. April 1919 angeordnet, und die Steuerfreiheit für diese eine Gruppe von Ginkommen, die ihr Fraktionsredner entgegen feinen Genoffen im Berliner Rathause forderte, mußte als durch aus unsozial in dieser Form abgelehnt werden. Er, der fein Wort für das Existenzminimum der Unbemittelten als solche batte, mußte fich fagen lassen, daß man nicht Arbeitende mit niedrigem Ein­fteuern fönne und Nichtarbeitende mit Einfommen bis 3000. fommen, unter Umständen arme Witwen, von 900 M. an be­Die Anflage der Gepeinigten". Auf viele Anfragen ist mit. unterschiedelos fteuerfrei laffen fönne. Der allein sozialistische Weg fei die Stenerfreiheit aller niedrigen Einfommen. In diesem auteilen, daß die Broschüre von der Buchhandlung-Boparts on Sinne ging dann der Antrag an eine Kommiffion, wobei ein anderer allen anderen Buchhandlungen oder direkt vom Firn- Verlag( 23. 62) Unabhängiger die für fie verfahrene Situation durb Nennung ber ( Breis 80 Bf.) Riffer/ pon 5000 M. Mindesteinfommen zu retten fudite. In der bezogen werden kann. onmenthische Gemeinde. Sonntag 5 hr. Aula ber Friedrich- rbeiterratsfrage führte die Seriebucht ber regierenbex Berbeifchen Oberrealicule nieberggarage 12. Botta be Germ Unabhängigen zu einem berben Berdruk für fe Der unabhängige Dr. R. Penzig über Die Gesinnungsbildung in der neuen Schule. Gäfte Treptower Arbeiterrat hat meder auf die Verordnung des Rentral. widtommen. Die Leitung der Waterländischen Schanisiere teilt uns mit, bak rats noch bisher auf den Beschluß der Groß- Berliner Arbeiterräte ble infolge der alle er uefallende Donnerstag- Nachmittags Borstellung vom 5. Avril die von uns verlangte Neuwahl zugelassen. Dazu mignon om Freitag stattfindet, Die hierzu gelösten Billetts behalten gehören ibm trok jenes Beschlusses nicht nur Gemeindevertreter als Mitglieder, sondern sogar als befoldete Arbeiterräte an. Nun sollten für Freitag Gültigkeit. jetzt für ben zweiten Gemeindevertreter als Arbeiterrat 450 M. für den Monat April bewilligt werden. Unsere Fratiion beantragte zur Klarstellung der Legitimation, der Neuwahl und der Not­die beiden sozialistischen Fraktionen haben jetzt auch wendigkeit Kommissionsberatung. Die im Gemeindevorstand die Mehrheit Antwort waren persönliche Anrempelungen, von der Tribüne liebe­voll unterftübt, so daß unseren Genossen zuletzt nichts übrig blieb, als einen aarber Weise zurüdgehaltenen Grund für die geforderte

Die internationalen Ringkämpfe im Zirkus Busch beginnen am 1. Mai. So teilt wenigftens die Direktion mit. Die Berliner Ortsgruppe des Schutverbandes deutscher Schriftsteller hat am Montagabend Mar Osborn, Artur Solitscher, Robert Breuer , Abele Schreiber, Hans Landsberg, Rudolf Leonhard und Alfred Manes in ben Borstand gewählt.

Bidtiviele Neue Philharmonie, Rövenider Straße 96/97, bom 8. Stal ab Bel Renfchen, Sieran Derzensopler.