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Flasche und einen alten eisernen Topf, welche, nachdem sie vordem[

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fich anzusiedeln und somit zeigen jehe Zufifprung

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larbeit", Uebungsstunde bei Deftreich, Tempelhofer Ufer 15, 9-11 Gefangverein Männertlang übt Montags von 9-11 Uhr kleine Kurstr. 10 bei Stolle.

Bergnügungsverein Auf Selgoland Gigung jeden Montag 9 Uhr bet inte, Bergstr. 54, Fidelitas.

tribal- 2be

traße 8.­

Adalbertstr. 21, Abends 9 Uhr. Alle 14 Tage Tanz. Bergnügungsverein Ginigteit 1890. Jeden Montag Gigung bei Roll, Bergnügungsverein Eulalia" bei Herrn Reggentin, Barnimstr. 4-5, Privat- Theater- Gesellschaft So ffnung, Sigung b Sauermann, Adalbert­jeden Sonntag Abend 6 Uhr: Sigung mit Damen. Nach der Sigung: Dilettanten Berein Beilchen, Landsbergerstr. 82, bei Albert, anstränzchen. Pfeifentlub Felfenfeft, Abends 9 Uhr, bet Wilte, Andreasstraße 26. Rauchtlub Elvira, Abends 9 Uhr bei Lehmann, Friedrichsfelber Rauchklub Veronia", Sigung Montag Abends 9 ute,

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i Damen. Nad

ftraße 27. Staligerfir. 65, bet Krause.- Rauchflub Bruder bunda jeben Montag bet Gerrn Grande, Laufizerfir. 50.

Stattlub Roth Junge". Sigung alle Dienstage nach dem 15. und Spiel­abend alle Dienstage von bis 11 ühr im Restaurant Böchstr. 7 bei Herrn

Stattlub Grand", Abends 9 Uhr bei K. Subrich, Lübbenerftr. 22.

Herrath.

Freie Bereinigung der Kaufleute. Jeden Montag gemüth­Liches Beifammensein im Restaurant Rosenthalerstr. 11-12 bet Brüning.

Zu Tode gefchleift. Der 18jährige Sohn des am Hönower vielleicht als nicht mehr brauchbar verächtlich ins Meer geworfen Weg wohnenden Handelsmannes W. veranstaltete, wie die worden, am Grunde desselben wieder zu Ehren gekommen waren. Volts Zeitung" meldet, am Donnerstag in Gemeinschaft mit Denn in das zarteste Rosa, Gelb und Weiß gekleidete Seenelten dem gleichaltrigen Rutscher B. zur Feier seines Geburtstages und Seerosen, mit feinen Rankenfüßen ausgerüstete Geepocken mit den beiden Pferden seines Vaters ein Kunft Wettreiten auf u. a. m. haben es nicht verschmäht, an und auf ihnen, nament der Landsberger Chaussee. Als nun der junge Mann auf seinem lich an der Flasche und an allen aufgefiichten und scheute plöglich das Pferd. W. fiel aus dem Gattel, blieb mit hier im Aquarium in einem der oberen großen Seerofenbaffins einem Fuße im Steigbügel hängen und wurde von dem dahin ausgestellten drei Gegenstände förmliche Kolonien der interessantesten rasenden Pferde eine Strecke weit fortgeschleift. Hierbei schlug Meeresbewohner aller Größen und Entwicklungsstufen. der Unglückliche mit dem Hinterkopfe auf einen Prellstein; er er litt einen Schädelbruch und verstarb in wenigen Stunden. Der Beilenschinderei und Anderes. Durch die Blätter liefen obengenannte Kuischer, welcher dem jungen W. zu Hilfe eilen dieser Tage mehrere hochwichtige" Mittheilungen über einen wollte, erhielt von dem Pferde einen Hufschlag gegen den Messerfund im Grunewald der natürlich mit der Ermordung Unterleib, sodaß er bewußtlos zusammenbrach und vom Blaze der Krankenpflegerin Frl. Schweichel in entsprechende schaurige Verbindung gebracht wurde. Wie vage derartige geheimnißvolle getragen werden mußte. Der Arzt hat bei ihm einen Bruch­Kombinationen sind, ergiebt sich jezt aus der Thatsache, daß, schaden konstatirt. wie sich jetzt herausgestellt hat, das berühmte Messer an einem Die Firma G. Neidlinger theilt uns zu der Instruktion ganz anderen Ort, als an welchem der Mörder sich aufgehalten, für ihre Agenten 2c., die wir fürzlich veröffentlichten, ergänzend entdeckt worden ist. Wenn auch über die Thäterschaft an dem mit, daß die Bermiethung keineswegs der einzige Modus sei, Morde das Dunkel mithin so wenig wie bisher gelichtet bleibt, unter dem sie Nähmaschinen an das Publikum ohne Baarzahlung wenn auch unsere in politischen Dingen so überaus schneidige ablaffe. Sie verkaufe nach wie vor ihre Fabrikate auf Abzahlung. Eine Bande jugendlicher Taschendiebe stand gestern Polizei diefem, fowie vielen anderen gemeinen Verbrechen nach Die Vermiethung der Maschinen gegen die Vergütung von 1 M. wie vor rathlos gegenüber steht, so ist doch der Hauptzweck er 50 Pig. sei ein neuer Modus, der dem Publikum den Vortheil vor der ersten Ferienstraffammer am Landgericht II. Der reicht, es sind so und so viele Beilen à 5 Pf. herausgeschunden biete, daß das Miethsverhältniß jederzeit gelöst werden könne. 14jährige Arbeitsbursche Gustav Emil Bernhard Kuthning, So brauche Jemand für die Zeit seiner etwaigen Arbeitslosigkeit Karl Sarnowski und Emil Klenke und die 13jährigen die gleichaltrigen Buchdrucker- beziehungsweise Zimmer- Lehrlinge Apropos, die Polizei. Von Unthätigkeit gegenüber Ber - nicht obendrein noch die Kosten für die Maschine zu tragen, Schulknaben Max Kiente und Karl Kubisch, sämmtlich aus brechern und solchen Leuten, die sie dafür hält, fann bei ihr fondern er könne sich, wenn er wieder Arbeit bekomme, eine neue Berlin , hatten sich verbunden, Taschendiebstähle auszuführen. natürlich keine Rede sein. Im Gegentheil, sie ist geradezu miethen. Der Anführer und Lehrmeister war Sarnowski, dieser raftlos thätig, wie der Fall Mittler ergiebt. Der Fall Mittler? Ja, ist denn das schon wieder ein neues Sittlichkeits verbrechen, ein neuer Luſtmord? Ach, nichts von alledem, der Fall Mittler liegt viel schlimmer als derartige Kleinigkeiten, es ist ein geradezu zähneklappernder Fall. Wir selber haben schon vor einigen Tagen die schändliche Geschichte gemeldet, daß ein altes Weib aus dem Hause Kochstr. 68, in welcher die Buch handlung von Mittler u. Sohn bis zur Stunde noch ihr Dasein fristet, von wegen anarchistischer Drohungen ausgezogen ist und in der Redaktion der Neuesten Nachrichten" sichere Unter­noch ergänzend

worden.

Gerichts- Beitung.

Ein schwerer Unglücksfall ereignete fich am Freitag in zeigte den anderen, wie sie im Gedränge unbemerkt die der Thurmstraße, Ecke der Wilsnackerstraße. Gegen 3 Uhr Nach- Billettaschen der Herren plündern konnten. Solche Dieb­mittags wollte eine bisher noch nicht refognoszirte- Frau den von ſtähle führten die Angeklagten wiederholt in der Neuen ihr benutzten Pferdebahnwagen der Linie Rosenthaler Thor- Welt" in der Hasenhaide und während der landwirthschaftlichen Waldstraße verlassen; beim Absteigen blieb sie jedoch mit dem Ausstellung im Treptower Part aus, wo sie über den Zaun lose gewordenen hohen Abfaz des rechten Stiefels am Trittbrett tletterten. Dem Kriminal- Wachtmeister Dierbach gelang es hängen. Sie fiel so unglücklich, daß sie bewußtlos mit schweren schließlich, die Bande abzufassen. Der Gerichtshof glaubte nur inneren Verlegungen nach dem städtischen Krankenhause Moabit von langen Freiheitsstrafen eine bessernde Wirkung auf die ver

überführt werden mußte. ſtädtischen

den 5. Auguſt, in Blögensee liegen geblieben ist, wird gesucht, Der Eigenthümer eines Ueberziehere, der am Sonntag, Der Betreffende kann sein Kleidungsstück im Lokale von Grefse, Beusselstr. 17, abholen.

kunft gefunden hat. Wie wir heute füus ete ochter dieser mittheilen tönnen, ist die zwölfjährige Lame von dem Gründer dieses illustren Blattes, dem bereits gestern von uns gekennzeichneten Herrn Sternberg in liebevollen Echutz genommen worden. Aber weiter. Der geist­volle Unbekannte, der in dem Drobbrief seinen Stil und feinen vermeintlichen Biz erprobt hat, hat dem ersten Streich einen zweiten folgen lassen und die Herren Mittler u. Sohn mit noch wurde. einem Drobbrief haranguirt, der in allem Ernst gleich dem ersten der Polizei überliefert wurde. Ueber den verhängnißvollen Erfolg, den diese kuriose Ueberlieferung hatte, berichten die Abend Ohne daß man bisher weiß, ob die Angelegenheit einen ernsten Hintergrund hat, oder ob es sich um bloßen Unfug han delt, ist die Sicherheitsbehörde nach allen Richtungen bin tätig. 36 banbelt sich nicht blue

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wahrlosten Burschen erhoffen zu können. Sarnowski erhielt geklagten kamen mit einem Berweise davon, weil sie zur Zeit ein Jahr, Ruthning sechs Monate und Ernst Klenke awei Monate Gefängniß. Die beiden letzten An­der That eben erst das 12. Lebensjahr überschritten hatten.

er,

im

Polizeibericht. Am 10. d. M. Nachmittags entstand in Wegen einer Affäre im sogenannten Scheunenviertel einer Sd antwirthschaft in der Elsasserstraße eine Schlägerei, bei hatte sich der Stepper 2. am Sonnabend vor dem Schöffengericht der ein Arbeiter von zwei Männern am Kopfe erheblich verlegt zu verantworten. Der berühmte grobe Unfug Paragraph war Am Schöneberger Ufer wurde ein Arbeiter mit einer angezogen worden, weil der Betreffende, als er mit einem anscheinend von einem Falle herrührenden bedeutenden Verlegung Freunde in der Nacht zum 11. Juni die Koblankstraße passirte an der Hüfte angetroffen und nach der Charitee gebracht. In und von den dort domizilirten Zubältern ſtart beläftigt wurde, der Nacht zum 11. d. M. sprang eine Frau aus einem Fenster laut" nach dem Schuhmann und Wächter gerufen hatte. Daß ihrer im dritten Stocke des Hauses Wilhelmstr. 10 belegenen er fich hierbei auch noch auf sein Recht als Steuerzahler berufen, Wohnung auf den Bürgersteig hinab und erlitt außer einem fiel anscheinend noch als erschwerender Umstand ins Gewicht. Bruch des Ellenbogens und des Handgelenks schwere inuere wie das so geht: Der Ueberfallene wurde zur Wache zitirt und Verlegungen. erhielt als Denkzettel für die empfangenen Schläge noch ein Strafmandat über B Marf, gegen das Witterungsübersicht vom 11. August 1894, Beugen des 2. waren nicht geladen, während der Nacht­Gefühl seiner Unschuld, Berufung einlegte. Die vier wächter sich noch zwei Beugen" mitgebracht hatte, die natür­licherweise die Renitenz" des Angeklagten bestätigten. Der amtirende Richter hielt das Vergehen des Angeklagten für er wiesen, denn ,, er brauchte ja nicht diese Straße zu passiren". Entgegen dem Antrage des Amtsanwalts, der 6 M. als Sühne des Bergehens beantragte, erkannte das Gericht auf eine Strafe von 4 M. oder 2 Tage Haft. Trotz der ständigen Vermehrung der Sicherheitsbeamten scheint es also in der Residenz noch gewiffe Straßen zu geben, die man streng meiden muß, wenn man nicht allerhand Unannehmlichkeiten ristiren will. Die Polizei fann ja allerdings nicht überall sein.--

Stati

wachung des Gebäudes durch uniformirte Schuhmänner, denn diesen dürfte die geringere Aufgabe zufallen.( Hört, hört!) Die Schuhmannsposten haben demgemäß auch nur die Anweisung, das Betreten das Betreten und Berlaſſen der und Berlaffen der Sanfesta Hauses zu beobachten, alle aus- und eingehenden Personen aber ruhig Stationen. des Weges gehen zu lassen, unbekümmert darum, ob sie Packete tragen oder nicht.( Man erwäge den Edelmuth, der der Polizei zugeschrieben wird!) Aber man höre auch die wichtige weitere Mittheilung: Die Hauptarbeit, so heißt es, fällt der poli Swinemünde . tischen Polizei zu und erstreckt sich auf die Ermittelung des Hamburg Briefschreibers und den mit ihm etwa zusammenhängenden Per Berlin sonen. Die Maßnahmen dieser Abtheilung werden selbstredend Wiesbaden . völlig geheim gehalten und entziehen sich dem öffent München . lichen Auge. Wien

Wer nach dieser schauerlich- süß geheimnisvollen Mittheilung Saparanda noch an der Umsicht und dem vielseitig rafflofen Bethätigungsetersburg trieb der Berliner Polizei den geringsten Zweifel hegt, der ver­dient bei den Manen aller Ermordeten, deren Mörder bisher im Bannkreise von Berlin unentdeckt geblieben sind, einfach mit den schnöden Wichten von Redakteuren auf eine moralische Stufe

Langitt zu werden, die nach dem übereinſlimmenden urtheil des

Herrn Staatsanwalts Benedig und der Kammer Brausewetter unsere brave Polizei in der glorreichen Gummifchlauch- Affäre bis zu fünf Monaten schwer beleidigt haben. Und das von Rechtswegen! G

Wie der gute Ruf der Schnulente gewahrt wird. Gine mit Polizeifreisen in Verbindung stehende Korrespondenz schreibt: Verboten ist der Berliner Echugmannschaft der Besuch von Wirthshäusern nach Beeendigung beziv. vor Beginn gerichtlicher Termine, zu denen die Beamten als Zeugen geladen worden sind. Diese Verfügung des Polizei- Präsidiums hat der Zweck, den guten Ruf der Ed, ugmannschaft zu wahren. G ist unvermeidlich, daß die Beamten in den Wirthschaften mit den gegnerischen Parteien zusammentreffen und von oder jener Perſon zu einem Glaſe Bier eingeladen werden. Daraus aber fönnte der Schluß gezogen werden, daß es sich um eine mit der Aussage vor Gericht in Zusammenhang zu bringend eine wirthung handle. Wenn auch ausgeschlossen erscheint, daß solche Einladung auf das Verhalten vor Gericht von Einfluß in. so tönnte doch der Schein einer versuchten Bestechung bezi. Ver leitung zu einer Aussage dadurch erweckt werden. Diesem aber will die Behörde vorbeugen."

dud Ein Scherz in der Borussia- Vranerek. Zur Verhaftung

mit Cork

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Windrichtung

Winditärke

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762

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W

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41433334428( Stala 1-12)

Wetter

wolfig

Temperatur

50 G. 4° R.)

( nach Celsius

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bedeckt

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halb bedeckt 13 bedeckt 19

17vor

Wetter- Prognose für Sonntag, den 12. Auguſt 1894. Ein wenig wärmeres, zeitweise heiteres, vielfach wolliges Wetter mit mäßigen westlichen Winden und ohne erhebliche Niederschläge. 2 Berliner Wetterbureau.

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Wegen Duldens von Glücksspielen hatte sich am, Freitag der Schaufwirth Wilhelm Reitowsti aus Briz vor dem Rigdorfet Schöffengericht zu verantworten. u Im Sommer v. J. fanden sich des öfteren im Lokal des Angeklagten Briger Landwirthe und Geschäftsleute ein, welche dort eifrig dem Hazardspiel huldigten. Besonders beliebt war Meine Tante, deine Tante", wobei ziemlich hohe Geldbeträge gefeht wurden. Schließlich kam die Polizei dahinter und erstattete Anzeige. Da der Angeklagte noch nicht vorbestraft ist, wurde er zu 20 Mart Geldstrafe ev. vier Tage Gefängniß verurtheilt.

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Ein sächsisches Urtheil. In einer Privatklagefache ver­tourtheilte urtheilte das 3 widauer Schöffengericht den Redakteur der sächsischen Bergarbeiterzeitung Glückauf!", Strunz, wegen

Versammlungen. Beleidigung des Bergdirektors Weigel zu 6 Monaten Ge

eingelegt.

sigung und Fidelitas am Sonntag, den 19. Auguft. Vergnügungsverein Normannia 2. früher Luftige Jugend" fängniß. Selbstverständlich wird gegen das Urtheil Berufung Sterbekaffe von Arbeitern der Berliner Maschinenbau- Aktien­Gesellschaft, Heut Bahltag bei Stümfe, Aderftr. 123. Orto- Krankenkasse der Schuhmacher. General Berfammlung am Montag, bent 13. August, in den Amin- Hallen, Kommandantenuraße Nr. 20. Tagesordnung: Bertreterwahl. Näheres siehe Annonce. Arbeiter Gesangverein Nord". Montag, den 13. August, Abends for: Monatsfigung bei Auguſtin, Raftanien- Müce.

8%

Verein der Militär- Invaliden für Berlin und Umgegend. Am montag, den 18. August, Abends 8 Uhr, Etzung bei Tettenborn, Wallstr 91. Betition, Berathung über Wanderversammlungen in größeren Städten. Verein deutscher Schuhmacher, Filiale 3. Berjammlung am Montag, den 13. Auguft. bei W. Träntler, Solmeftr. 44.

Freie Vereinigung der Kaufleute. Sigung jeden Montag gemüth Daselbit Ausgabe der Bibliothetbücher und Annahme von Beiträgen. Arbeiter Sildungsschule. Montag bends 8-10% Uhr: orb ftr. 179a und Südost. Echule, Waldemarir. 14: Nationals

iches Sufammenfein im Reſtaurant Julius Wernau, Rosenthalerstraße 57.

Schule, with left forefachern werben neue Zgellnemers zamen und

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Ver

Briefhaffen der Redaktion.

Wir bitten bei jeder Anfrage eine Chiffre( Zwei Buchstaben oder eine Baht anzugeben, unter der die Antwort ertheilt werden soll.

Für das Tölcke- Denkmal gingen ferner ein: Th. Kipper, Menden 3,45. Banbreker, Holland 2,-. W. Bänisch, Boffen 8,80. Aug. Krüger, Spremberg 48,10. Jul. Teſſindorf, Alt­ Damm 11,05. W. Meinert, Brackel 3,-. Sozialdem. Verein, Offenbach 25,-. H. L. Dortmund 2,-. Das Tölcke- Denkmal­Komitee. Geldsendungen find zu richten an E. Ewald, Dort­ mund , Hövelstr. 11.

,, Volksstimme" Budapest . Sendung für's Archiv dankend

erhalten und abgegeben.

zweier Perionen hat der Unglücksfall in der Borussia- Brauerei serien, jeder Belt aufgenommen in Nieder- Schöunveide geführt. Wie die gerichtliche Untersuchung im Laufe des Semefiers, eintreten. Bei allen Unterrichtsfächern fönnen Schüler und Schülerinnen au jest, wir unsere Mittheilung, daß die Boykottkommission feitens der Louiseu- Brauerei. Auf verschiedene Anfragen wiederholen ergeben hat, ist der Tod des verunglückten Montag, Abends 8-10% Uhr: Nord- Schule, Müllerstraße 179a: Brauerei feine Erklärung erhalten hat, ob sie dem Bierring an­Maschinisten Lehmann durch eine geradezu unerhörte Rohheit unterricht in Gefeßestunde. Südost- Schule, Reichenbergerstraße 138: gehört oder nicht. von zwei seiner Kollegen hervorgerufen worden. Ter Eine da: Deutsch . Ost Schule, Maitusstr. 31, Unterricht in Gefebestunde. Sozialdemokratische Lese- und Diskutirklube. Mar Kayfer, 555. B. u. 2., Lampenfabrik. Das ist gänzlich auss Das ift gång von, Namens Janz, hatte den Waschinisten im Scherz, wie der jeden Com tag Vormittags 10% Uhr in Restaur. Schömann, betmitr. 16.- gefchloffen. 100 Verhaftete angiebt, angegriffen, mit ihm furze Zeit gerungen und eim er, jeben Wiontag, Abends 9 Uhr, bei Rudolph Bahr. Gerichtstr. 19 C. P. 9. Jbre Lokalangelegenheit haben wir der Boykott­den Gegner dabei in die mit hundert Pferdekraft arbeitende gund der geselligen Arbeitervereine Serline und Umgegend Maschine geschleudert. Nachdem das Unglück geschehen, hat ichten an B. Gent, Adalbertstr. 95.) Sonntag: Theatergesenschaft, No= ( Alle Buschiften, den und der geselligen Arbettervereine betreffend, fad zu kommission überwiesen; vielleicht sprechen Sie selber beim Ge­nossen Mattutat, Wrangelstr. 124, vor. Unsere Stellung zum Janz die Maschine zum Stehen gebracht und den Leichnam des melia" 14 Tage, Adalbertstraße 8 bet Sauermann. Ber: Gummischlauchorgan sollte Ihnen doch schließlich bekannt sein. 5-6 Uhr. Lehmann herausgenommen, um jeden Verdacht der Zhäterschaft gnügungsflub Oftend, Krautir. 6 bet Rudolf von Rigdorf, Boykottliste. Senden Sie fortan Ihre Zuschrift von sich abzulenten. Während dieser Zeit hat der Brauerei uhr nacin belgoland 2, Zangefir, a bet Ryczemsty, alle 14 Tage 4 6 Nachu. Bergnügungsverein Seerofe, Krautstr. 6 bet Rudolf an die Expedition des Vorwärts". solists arbeiter Koch die Thür von außen zugehalten, um das Entfliehen Vergnügungsverein Glück stern 2, Fennstr. 2 bet Wiesner. Montag: Neigeufeind u. a. Wir haben die Angelegenheit der Humoristischer Ver­des einen oder des anderen Kämpfenden zu verhindern! Zu be- Pfeifentlub Felfenfeft Andreasstr. 26 bet Wilte. ein Pipifar bei Krösche, Fichteftr. 29. Bergnügungsverein Felsen Boykottlommission übergeben, die das Weitere veranlassen wird. merten ist, daß die drei Personen noch nie einen erusten Streit feft", rborf, Sermannst aße Nr. 167 bei Fülleborn, 8 Uhr. Kartentlub M. P. Pfisterfarl war früher im Bauhandwerk thätig, unter einander gehabt. Lustige Brüder", Krautftr. 48 bei Nattte, Abends 8 Uhr. bann etablirte er eine Kneipe. Aus Solidaritätsgefühl Gefang-, Turn- und gesellige Bereine. Sonntag. Theater- und Bergnügungsverein Sarletin, heute Nachmittag 5 Uhr Beugbofitr 8. wurde sein damals in Berlin belejenes Lokal massen= Theaterverein haft heaterverein Concordia euphofiiraße 8 bei Stoch. von Genossen besucht. Pfisterkart erfparte Othello feben conntag& be bet og penderfir, lacher: artiges Sümmwen, erwarb ein Haus, zog noch Charlottenburg , Theaterverein offnung, jeden Sonntag, Nachmittags 4hr, hat dort Ecke Grolmannstraße eine Kneipe offen und schänkt bei Knebel, Danzigerstr. 11: Sigung mit Damen. Fidelitas. Theaterverein Concordia", Sigung Sonntag, Nachmittag & utbr, bet boykottirtes Bier aus. Aeltere Genossen treffen Sie bei ihm Nach der Sigung Fidelitas. Theatergesellschaft schwerlich. Krebs, Ohmgaffe 2. Crescendo, Sonntag bei Meißner, Linienfur. 142/143, Gigung. Nachher

Aus dem Fenster gesprungen ist am Sonnabend Morgen um 1 Uhr ein etwa 30 Jahre altes Mädchen, Namens Nieger, das in dem Pensionat B., Wilhelmstr. 10, wohnte. Auf dem Hofe des Grundstücks wurde ein dumpfer Fall gehört und man fand die R., die sich im Nachtgewande aus dem dritten Stock­wert herausgestürzt hatte, bewußtlos auf. Innerlich schwer ver­legt, wurde sie nach der erst seit kurzem errichteten Unfall: station 1. in demselben Hause gebracht, wo sie behandelt wird. Der Verlauf des Vorfalles läßt sich mit Sicherheit nicht voraus­fagen. Die Rieger ist als Trinkerin bekannt.

Fidelitas.

Fidelitas.

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5. G. 100. Er fann die Rückkehr verlangen. M. S. 1. Nein. 2. Der Ortsarmenverband. 3. Nein. Vorwärts".

R. R., Spandau . Nein, aber von der Eröffnung des Ges werbebetriebes müssen Sie der Behörde Anzeige machen.

Vergnügungsverein Germania , alle 14 Tage Versammlung Linien­firaße 150.- Bergnügungsverein Deutsche Einigkeit, Dachm. 4-6 ubr, 4. Blumenstraße 20 bei Bernice. Nachher: Fidelitas. Bergnügungsverein Titania, Machm 5-6 Uhr, bei Tempel, angestr. 65. Nachher: Fidelitas. Bergnügungsverein Nord, Sigung Sonntag Abends 6 Uhr bei Keller. Theater Verein Lustige Seelen, Sonntag 4 Uhr bet Stegmann Melchiorfir. 15. Bergnügungsverein 2uftig, Sonntag, Staligerstr. 54( S. Sente), 5% uhr: Gigung, Tanz, Fidelitas.

Vergnügungsverein Gemüthlichteit, Sibung jeden Sonntag Nach mittag 6 Uhr im Restaurant Schröbler, Urbanſtr. 87. Bergnügungsverein Normanta 2. Sigung 4% Uhr im Admiralsgarten, Admiralstr. 38. Nachher Fidelitas. Vergnügungsverein Alpenrose, Situng Sonntag Nachmittag 4 Uhr

Tas räthselhafte Verschwinden der jugendlichen Blumen­händler Friedrich Weitkuß und August Pullwitt von Neu­Weißensee ist schnell aufgeklärt worden. Tie beiden Knaben waren, nachdem sie ihr blühendes Geschäft" gefchloffen batten, zu einer Erholungsreise nach Berlin aufgebrochen. Nachdem sie mehrere Ausflüge nach dem Thiergarten unternommen hatten, war die gemeinschaftliche Vergnügungskaffe so sehr zusammen­geschmolzen, daß sie ihre Pässe wieder nach Neu- Weißensee bet seft, Brunnenstr. 155. visiren ließen. Hier wurden sie von den Eltern zwar mit offenen Gelang- Turn- und gesellige Vereine. Montag. Gefeller Berein Armen empfangen, doch wollen mehrere Nachbarn ein Geräusch 8 wiebelfische, Rirdorf, Abends% 0 Uhr in Barta's Votal, Berliner Bergnügungsverein Freundestreue, jeden Montag bet gehört haben, wie bei der Bertheilung von Knüppelholz während möring, Admiralfir. 18c.- Gefelliger Klub Namenlos, jeden Montag im Restaurant sum Butunjisstaat, Kastanien Ailee 83. G... I

Der Auktion im Grunewald.

raße 120,

M. y. 722. Tas ist tein Chefcheidungsgrund. Zur Ali­mentation der Ehefrau auch außer dem Hause ist der Ehemann verpflichtet, wenn der Aufenthalt außer dem Hause mit seiner Genehmigung erfolgt.

106. er schriftliche Vertrag gilt. Ihre Kündigung war verspätet.

Briefkaffen der Expedition. J. A., Wien . Bebel, der deutsche Bauernfrieg, ist im Buchhandel vergriffen und ist eine Neuauflage nicht in Aussicht genommen.